zuletzt aktualisiert:
15/9/2022
5 min
Mariel

Tipps für Camping-Anfänger

Damit der Urlaub kein nerviger Albtraum wird, haben wir gerade für Neulinge ein paar Tipps zusammengestellt.

Camping kann eine wundervolle Form des Urlaubs sein. Wer daran, denkt, einfach in der Natur auszuspannen, wird vielleicht schon allein bei dem Gedanken entspannter! Doch wir bei jeder Art des Urlaubs, kann auch das Campen stressig werden. Auch ein Camper kann im Stau stecken bleiben, auch ein Camper, kann sich zu viel vornehmen und dann an Hobbystress leiden. Damit es kein nerviger Albtraum wird, haben wir gerade für Camping-Anfänger ein paar Tipps zusammengestellt.

1. Stau vermeiden

Wer stundenlang im Stau stehen muss hat doch gleich schon keine Lust mehr. Vor allem mit Kindern wird da die Anreise zur großen Herausforderung. Die einfache Lösung: Nachtfahrten. Wer bereits in den frühen Morgenstunden losfährt und sogar noch in der Nacht, kommt jedem Stau zuvor. Außerdem schlafen die Kinder entspannt auf der Rückbank. Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Sollte das nicht möglich sein, solltet ihr zumindest gut auf den Stau vorbereitet sein. Hörbücher sind ein guter Zeitvertreib und auch Podcasts, die es zum Beispiel kostenlos bei Spotify gibt.

2. Vor Moskitos schützen

Jeder kennt das Geräusch von Stechmücken, wie sie durch die Luft schwirren und jeder kennt das Gefühl, wenn man nicht weiß, wo sie herumschwirren. Geht die Reise im Sommer an Gewässer, solltet ihr darauf unbedingt vorbereitet sein. Bringt am Camper also unbedingt ein Fliegengitter oder einen Fliegenvorhang an. 

Es gibt auch viele Hausmittel gegen die lästigen Flieger. Zitronenöl oder Nelken, aber so ganz zuverlässig sind diese nicht.

3. Vor Hitze schützen

Die Sommer werden immer wärmer. Nicht nur in Deutschland, vor allem auch in Südeuropa. Damit euer Camper in der Nacht nicht die reinste Sauna ist, solltet ihr rechtzeitig lüften. Sobald sich die Sonne am Abend dem Untergehen neigt, könnt ihr bereits alle Fenster und Türen auf Durchzug öffnen. Am besten lasst ihr die Fenster über die Nacht bis in die Morgenstunden offen. Den Luftzug verstärken könnt ihr mit Ventilator-Dachhauben, die weniger Platz brauchen als herkömmliche Standventilatoren.

Eine Dach-Klimaanlage ist im Kampf gegen Sommerhitze das Nonplusultra, allerdings auch die teuerste Maßnahme. Wer lieber auf Bordmittel setzt, dem hilft in heißen Nächten auch ein mit kaltem Wasser angefeuchtetes Handtuch, das man über die Beine legt.

5. Auf Regen vorbereitet sein

Da sitzt man Stunden im Camper und am sonnigen Strand ein paar Tage sich entspannt zu bräunen und dann regnet es ununterbrochen. Damit ihr die Zeit nicht gelangweilt im Camper verbringt, bereitet euch vor und informiert euch noch zu Hause, was es am Urlaubsort alles für Indoor-Aktivitäten gibt. Museen, Schwimmbäder oder vielleicht ein Schloss. Ein Blick auf die Homepage der Tourist-Info bringt meist eine einfache Übersicht der schönsten Aktivitäten.

Tipps und Tricks für den ersten Camping-Urlaub

Mariel
Mariel schreibt zu Reisezielen und Campingplätzen und betreut die Social Media Channels von Camper4all
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