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Campanda: Vermietet euer Wohnmobil!

Auch wenn es schön wäre: wir können nicht das ganze Jahr über Urlaub haben. Also steht das eigene Wohnmobil oft über ...

Auch wenn es schön wäre: wir können nicht das ganze Jahr über Urlaub haben. Also steht das eigene Wohnmobil oft über mehrere Wochen ungenutzt in der Garage. Das muss nicht sein! Ihr könnt es vermieten und so nebenbei etwas Geld verdinen.

Durch eine Befragung in Social-Media haben wir herausgefunden, dass viele von euch gar nicht wussten, dass man über verschiedene Portale sein Reisemobil vermieten kann. Bei Interesse kommen da natürlich eine Menge Fragen auf: Welche Reisemobile eignen sich dafür? Kann ich mein Reisemobil überhaupt noch selbst nutzen? Wie läuft die Vermietung ab? Und wie läuft das mit der Versicherung?

Wir klären euch auf und versuchen euch einen groben Überblick zu verschaffen.

Art des Fahrzeugs

Es gibt verschiedene Portale im Internet, bei denen man sein eigenes Reisemobil zur Vermietung freigeben kann. Dabei muss es sich um kein bestimmtes Fahrzeug handeln. Ob teilintegrierte Wohnmobile, vollintegrierte, Kastenwagen, Wohnwagen, Offroader- alle gängigen Reisemobile sind herzlich willkommen.

Zeitraum der Vermietung

Selbstverständlich bleibt euch euer Reisemobil erhalten, ihr bestimmt ganz allein darüber wann und wie oft ihr euer Reisemobil vermieten möchtet. Des Weiteren könnt ihr eine Mindestmietdauer festlegen.

Mieter

Außerdem könnt ihr euch natürlich selbst aussuchen an wen ihr das Fahrzeug vermietet, das heißt, dass ihr nicht gezwungen seid jede Anfrage anzunehmen. Die Vermietung läuft von Portal zu Portal unterschiedlich ab. Bei dem Portal Campanda nehmt ihr nach der Buchungsbestätigung Kontakt zum Mieter auf, um alle weiteren Details und Fragen zu klären.

Versicherung

Damit ihr bei einem möglichen Schaden eines Mieters auf der sicheren Seite seid, benötigt ihr eine Selbstfahrervermietversicherung, welche bei Schäden des jeweiligen Mieters eingreift.

Wozu das ganze?

Durch die Vermietung könnt ihr euch beispielsweise das Reisemobil zurück finanzieren oder euch einfach ein wenig Taschengeld für den nächsten Urlaub dazuverdienen.
Außerdem habt nicht nur ihr Spaß in eurem großartigen Reisemobil, sondern auch noch viele andere.

Haben wir euer Interesse geweckt? Dann schaut doch mal auf campanda vorbei. Dort werden Fragen beantwortet und ihr könnt euch einige Einblicke über den Ablauf verschaffen.

Campanda: Vermietet euer Wohnmobil!

Abenteuer
Reisebericht: Conny Fischer campt im Winter

Campen im Sommer? Das ist für Conny Fischer zu langweilig. Mit Schnee und Kälte wird es erst richtig interessant. Uns ...

Campen im Sommer? Das ist für Conny Fischer zu langweilig. Mit Schnee und Kälte campt es sich erst richtig. Lest mehr hier in seinem Reisebericht!

Am 15. Januar sind wir in Leipzig gestartet. Von dort sind wir in den Norden gefahren und haben in Putgarden die Fähre nach Rødby in Dänemark genommen. Das Fährticket haben wir ganz kurz vorher gebucht. Wir fahren immer mal eine andere Route nach Skandinavien. Im Winter buchen wir die Fähre oft auch gar nicht vorher. Es ist einfach nix los und außer ein paar Truckern fährt keiner mit. Dann ging es weiter von Dänemark über die Øresundbrücke nach Schweden und später über die alte Swinesundbrücke nach Norwegen. 

Wirklich Winter war es dieses Jahr im Januar bei der Anreise noch nicht. Eine feste Route haben wir im Grunde nie. Zwei bis drei Highlights haben wir meist auf dem Schirm. Skifahren in Trysil zum Beispiel. Oder das Jahr davor der Weihnachtsmarkt (Julemarkt) in Røros. In Trysil haben wir dieses Jahr erst vor Ort zwei Nächte auf dem Stellplatz direkt an der Piste gebucht. In der Winter-Hauptsaison (Ferienzeit in Norge) sollte man das aber bereits vorher buchen und nicht erst vor Ort.

Der Weg ist das Ziel

Eine feste Planung unserer Reise machen wir in Norwegen eigentlich nie, der Weg ist das Ziel. Wir stehen nie länger als zwei Nächte an einem Platz und entscheiden kurzfristig, wohin es geht. Wir haben natürlich ordentliche Winterreifen, ohne die geht es nicht. Spikes oder Ketten haben wir nicht, die Straßen in Norwegen sind gut geräumt.

Wir haben zwei volle Gasflaschen an Bord, die wir an ausgewiesenen Füllstationen in Norge bei Bedarf wieder füllen lassen. Das klappt super. Die Kälte selbst macht uns nix aus.... skandinavische Merinounterwäsche, Winterwanderschuhe und warme Klamotten helfen uns da sehr gut. Unsere Kabine hat eine warmwassergeführte ALDE-Heizung (Fußbodenheizung, Heizrohre unter der Matratze...) wir halten Temperaturen um die -20 Grad gut aus.

Oft ist im Winter nicht einmal jemand da, der die Platzmiete kassiert

Stecken geblieben sind wir Gott sei Dank bislang nie. Obwohl wir auch im Winter abseits der großen Straßen unterwegs sind. Aber gut, wir haben eine Kombi, die für sowas gut geeignet ist. Auf unseren VW Amarok lassen wir nichts kommen :-))

Wir stehen auch im Winter oft wild und nicht auf einem Campingplatz. Aber es gibt genug Campingplätze, auf denen man stehen kann. Im Winter sind wir dann meist die einzigen. Maximal eine Handvoll Dauercamper trifft man. Die Campingplätze verfügen auch im Winter über voll zugängliche und beheizte Sanitäranlagen.  Oft trifft man dort auch niemanden, bei dem man bezahlen kann.... weil es im Grunde keine Touristen gibt, die im Winter mit dem Wohnmobil durch Norwegen fahren. Da lohnt es sich für die Betreiber scheinbar nicht, vor Ort zu sein und für den Stellplatz zu kassieren. 

Auch unterwegs auf den Straßen sehen wir in zwei Wochen nicht mehr als zwei, drei andere Camper. Campingstühle und Tisch haben wir im Winter nicht dabei, dafür die Abfahrtsski, Skistiefel und Skisachen. Wir grillen, machen Lagerfeuer, trinken Glühwein und angeln am Fjord. Je nach Lust, Laune und Wetter. 

Wintercamping viel spannender

Für uns ist Wintercamping noch spannender als Sommercamping. Die Fjellstraßen sind im Winter gesperrt. Du musst immer einen Zeitpuffer für eventuelle Wetterkapriolen einplanen. Die dunkleren Tage stören uns nicht. Wir sind im Winter nicht soooo weit oben, dass es 24 Stunden nur dunkel ist. Von ca. 9.30 Uhr
bis 15 Uhr hatten wir genug Tageslicht. Und durch den Schnee ist es auch Abends/Nachts irgendwie „hell“.

Unser Hundemädchen gehört zur nordischen Rasse und ist wetterfest. Sie mag Schnee und Camping genau wie wir und fühlt sich in der Wohnkabine wohl. Sie bleibt auch allein, wenn wir z.B. Skifahren. Wir haben ein Fahrzeug, mit dem wir autark stehen können und das nutzen wir auch aus.

Reisebericht: Conny Fischer campt im Winter

Branchen News
Internet am Campingplatz

Ohne Internet geht heute nichts mehr. Auch im Urlaub wollen wir immer mobil bleiben. Das ist nicht immer so einfach. Wir ...

Ohne Internet geht heute nichts mehr. Auch im Urlaub wollen wir immer mobil bleiben. Das ist nicht immer so einfach. Wir zeigen euch drei Wege, wie ihr auch in eurem Wohnmobil auf dem Campingplatz (fast) immer online seid.

Das WLAN vom Campingplatz

Die einfachste Möglichkeit ist natürlich die Nutzung des WLANs eines Campingplatzes. Teilweise ist das Internet jedoch nur an der Rezeption verfügbar, weshalb man dann im Campingfahrzeug selbst kein Internet mehr empfangen kann.

Der Webcatcher

Um das Problem zu lösen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Seid ihr auf dem Campingplatz und wollt das WLAN auch in eurem Campingfahrzeug nutzen, so könnt ihr das mithilfe eines Webcatchers durchaus. Ein Webcatcher ist eine Antenne, die das schwache WLAN abfängt, verstärkt und so in rzeugleitet. So könnt ihr ganz einfach Internet empfangen.

Der Hotspot

Des Weiteren gibt es Möglichkeiten auch ohne WLAN Internet zu empfangen. Entweder ihr gebt dem Gerät, das Internet empfangen soll, einen persönlichen Hotspot über das Smartphone oder ihr greift zu einem LTE Router, der ähnlich wie bei dem persönlichen Hotspot das Internet zur Verfügung stellt.

Vorteil der beiden Varianten ist, dass sie gegenüber des Webcatchers sehr handlich sind. Dennoch benötigt man für den persönlichen Hotspot Akku, Netz und Datenvolumen. Sind die drei Aspekte nicht erfüllt, so kann das jeweilige Gerät auch kein Internet empfangen.

Um auf Nummer sicher zu gehen, solltet ihr zwischen den Möglichkeiten variieren.

Smartphone weglegen

Habt ihr dann doch mal kein Internet, könnt ihr das Handy auch einfach mal weglegen. Dann nehmt ihr vielleicht Dinge wahr, die ihr vorher nicht wahrgenommen habt.

Internet am Campingplatz

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Klimafreundliche Camping-Rezepte

In der vollausgestatteten Küche ist es leicht, klimafreundlich und damit nachhaltig zu kochen. Doch beim Campen? Monika ...

In der vollausgestatteten Küche ist es leicht, klimafreundlich und damit nachhaltig zu kochen. Doch beim Campen? Monika Röttgen stellt Rezepte vor, die sich auch mit kleiner Küche zubereiten lassen.

Monika Röttgen wirbt für die Klimafreundliche Küche. Was das genau meint, hat sie uns in einem Interview erklärt. Das könnt ihr hier lesen.

Auf Touren ist es aber nicht immer einfach, alle Zutaten oder die entsprechenden Küchengeräte parat zu haben. Deswegen hat Monika Röttgen noch ein paar extra Tipps für Camper.

Einfache Tipps für Camper

Getrocknetes Obst oder im aufgeheizten Auto gedörrte Äpfel, Rote Bete und Möhren sind neben Kernen und Nüssen eine prima Grundverpflegung auf Touren.

Backmischungen herstellen, etwa für Fladenbrot - die trockenen Zutaten wie Mehl und Salz und Trockenhefe/Backpulver vorab in einer Tüte oder Brotdose mischen und vor Ort mit etwas Wasser und Öl vermengen und überm Feuer garen

Rote Linsen sind schnell in Wasser und fast weltweit verfügbaren Wildkräutern (Brennnesseln (!), Giersch) gegart und lassen sich mit den üblichen (eingekochten) Tomaten, frischem oder gedörrtem Gemüse und etwas Öl und Würze hervorragend "aufpimpen"

Ein Mix für Energiebällchen oder/und Brei zum Frühstück:

(geröstete) Haferflocken mit Leinsamen, Sonnenblumen/Kürbiskernen, Trockenfrüchten und mit etwas "X-Mas"-Gewürzen wie Zimt und Kardamom (zu Haus als Mischung vorbereiten), evtl. frisches Obst / Beeren von unterwegs reinschnippeln und entweder mit wenig Wasser zu Bällchen geformt oder mit Hafermilch (vorher geröstete Flocken (4 EL) in 1 Liter Wasser quellen lassen und mit Salz und etwas Öl abschmecken - allerdings dann pürieren und absieben) zu Müsli genießen

Rezepte zum Mitnehmen

Zum Mitnehmen, aber zu Hause vorbereiten - hervorragend als Proviant fürs Daypack: die "Bauchwohlhappen"

Buachwohl-Happen Rezepte zum Mitnehmen

Am Feuer: Salbeimäuse und Beinwell-Filets

Am Feuer: Salbeimäuse und Beinwell-Filets

Klimafreundliche Camping-Rezepte

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Aus dem Van ein Wohnmobil gebaut

Lea und Patrick sind gerne und viel auf Reisen. Dazu haben sie sich einen Van gekauft, den sie eigenhändig zum einem ...

Lea und Patrick sind gerne und viel auf Reisen. Dazu haben sie sich einen Van gekauft, den sie eigenhändig zu einem gemütlichen Wohnmobil ausgebaut haben. Im Interview erzählen sie uns, wie es dazu kam.

Wie seid ihr dazu gekommen eine Van selbst auszubauen?

Unsere Liebe zum Campen kam nicht erst durch unseren jetzigen Camper, sondern durch unsere Reise nach Kroatien mit den Motorrädern und einem kleinen Zelt. Irgendwann kam Patrick die Schnapsidee einen Mini-Wohnwagen, QEK Junior, zu kaufen. Bereits diesen haben wir sowohl äußerlich, als auch innerlich verschönert. Auf der Sommerreise durch Spanien merkten wir allerdings schnell, dass es schwierig ist, mit einem auch noch so kleinen Wohnwagen, frei zu stehen. Es musste also ein Van her. Da uns ein fertig ausgebauter Van entweder zu teuer oder zu altbacken war, entschieden wir uns dazu, ihn selbst auszubauen :)

Hattet ihr eine genaue Vorstellung wie der Van von innen aussehen sollte oder haben sich die Vorstellungen während der Arbeit entwickelt?

Wir haben uns viele Anregungen aus Instagram geholt und haben ein grobes Konzept erstellt. Jedoch haben wir einige Konzepte über den Haufen geschmissen und uns für unsere jetzige Konstellation entschieden.

Habt ihr alles alleine gemacht oder hattet ihr Handwerker zur Hilfe?

Da wir beide handwerkliche Berufe gelernt haben, Patrick KFZ-Mechatroniker, Lea Werken und Gestaltungslehrerin, hatten wir gute Voraussetzungen, um vieles selbstständig zu machen. Nur bei der Küche hat uns Patricks bester Freund geholfen.

Seid ihr mit eurem Endergebnis vollkommen zufrieden oder ist es so, dass es im ausgebauten Van immer noch was zum Verbessern gibt?

Für das, dass es unser erster Ausbau ist, läuft alles erstaunlich gut. Allerdings ist es schon so, dass es noch einige Sachen gibt, die wir ändern wollen. Bei Patrick ist es die Trennwand, die wegkommen soll und er möchte einen Drehsitz eingebaut haben. Lea hätte gerne eine Klappe vom Wohnbereich unters Bett.

Euer Van ist von innen unheimlich wohnlich gestaltet, aber trotzdem sehr funktionell. Gab es da auch teilweise Probleme, um beides zu vereinbaren

Grundsätzlich stand bei uns die Funktion an erster Stelle, schön das es jetzt wohnlich ist :D

Würdet ihr sagen, dass die Freude an einem eigenen Ausbau größer ist, als an einem fertig ausgebauten Van?

Wir denken, dass wir stolzer auf unseren ausgebauten Van sind, als wenn wir einen fertig ausgebauten Camper gekauft hätten. Die Freude am Reisen, weshalb wir ja einen Van gebaut haben, hätten wir aber in einem gekauften Van genauso.

Was muss man beachten, wenn man einen Van ausbauen möchte?

Wichtig ist, dass der Ausbau nicht das eigene Budget sprengt. Weiter finden wir wichtig: wenn man sich nicht sicher ist oder sich nicht auskennt, zum Beispiel bei der Elektrik oder bei Gasanschlüssen, sollte ein Fachmann helfen oder einen Blick drauf werfen. Gerade bei der Elektrik können Fehler sehr gefährlich und teuer werden.

Wie lange habt ihr für das fertige Ergebnis gebraucht?

Einen Winter lang :)

Wurdet ihr auf euren Van schon einmal angesprochen?

Ja des Öfteren und wir freuen uns immer sehr darüber, wenn die Menschen Interesse an unserem Van zeigen.

Wie war eure erste Reise in eurem Van? Wie hat es sich angefühlt in seinem eigenen Van zu übernachten?

Unsere erste große Reise ging ins Allgäu und sie war einfach super. Im Van hat alles funktioniert, so wie wir uns das gewünscht haben. Lea ist in der ersten Nacht extra früher schlafen gegangen, um endlich im Camper übernachten zu können. Wir schlafen richtig gut im Van, fast besser als zuhause ;)

Folgt den beiden auf Instagram unter @ciao_vans

Aus dem Van ein Wohnmobil gebaut

Abenteuer
Insektenabwehr beim Camping: So schützt du dich vor lästigen Plagegeistern

Wir zeigen euch, wir ihr euch vor lästigen Insekten schützen könnt. Und wenn ihr dann doch mal gestochen wurdet, haben ...

Es gibt kaum etwas Schöneres, als abends vor dem Camper zu sitzen, ein Glas Wein in der Hand und den Sonnenuntergang zu genießen. Das könnte so idyllisch sein – wäre da nicht das ständige Sirren der Mücken, die nur darauf warten, dich zu stechen. Besonders an Seen und Flüssen, aber auch im Wald und in der Nähe von feuchten Wiesen tummeln sich Mücken und andere Insekten. Sollten wir deshalb solche Orte meiden? Natürlich nicht! In diesem Artikel erfährst du, wie du dich effektiv gegen Insektenstiche schützen kannst und welche Mittel wirklich hilfreich sind, um dir den Campingabend zu versüßen.

1. Vorbeugung ist der beste Schutz: Insekten fernhalten

Um gar nicht erst von Mücken und anderen Insekten belästigt zu werden, gibt es einige Vorsichtsmaßnahmen, die du direkt im und am Camper treffen kannst.

Moskitonetze

Ein absoluter Klassiker und unentbehrlich für ruhige Nächte im Camper sind Moskitonetze. Sie sind einfach zu installieren und verhindern zuverlässig, dass lästige Insekten überhaupt in den Innenraum gelangen. Besonders praktisch sind passgenaue Netze für Fenster und Türen, die du bei Bedarf schließen kannst, ohne auf frische Luft verzichten zu müssen.

Insekten-Klebefallen

Auch Klebefallen sind eine bewährte Methode, um unliebsame Besucher abzuwehren. Diese Fallen kannst du in der Nähe von Lichtquellen aufhängen, da viele Insekten vom Licht angezogen werden. So bleiben sie fern von dir und du musst dich nicht mit dem Sirren der kleinen Plagegeister herumschlagen.

Fliegenklatsche: Die schnelle Lösung

Eine Fliegenklatsche gehört fast zur Standardausstattung beim Campen, besonders wenn du eine Sofortlösung suchst. Die kleinen Fliegen und Mücken lassen sich damit schnell erledigen. Sicher, das erfordert etwas Geduld und Geschick – aber es funktioniert.

2. Eigenschutz: Was auf die Haut kommt

Falls du dich doch einmal außerhalb des Campers bewegst oder beim abendlichen Sitzen draußen nicht ständig die Fliegenklatsche schwingen möchtest, ist es sinnvoll, dich selbst gegen Insekten zu schützen. Hier kommen die sogenannten Repellents ins Spiel.

Repellents – Der Hautschutzklassiker

Repellents sind Sprays oder Cremes, die einen speziellen Duftstoff enthalten, der Insekten abschreckt. Dieser Geruch ist für Mücken und Co. äußerst unangenehm, was sie davon abhält, dich zu stechen. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Repellents auf dem Markt, die nicht nur gegen Mücken, sondern auch gegen Zecken und andere Insekten wirksam sind.

Wichtig: Achte beim Kauf darauf, dass das Repellent für die jeweilige Insektenart geeignet ist und gegebenenfalls auch für die Verwendung auf der Haut geprüft wurde. Viele Produkte enthalten DEET, einen Wirkstoff, der als besonders effektiv gilt.

Natürliche Alternativen: Zitronenöl und Co.

Wenn du lieber auf natürliche Alternativen setzt oder gerade kein Repellent zur Hand hast, können auch Hausmittel wie Zitronenöl helfen. Der Duft von Zitrone wirkt auf Mücken ebenfalls abschreckend und wird daher häufig auch in Outdoor-Kerzen verwendet. Weitere ätherische Öle, die gut gegen Insekten wirken, sind Lavendel und Eukalyptus.

Ein kleiner Tipp: Zitronenöl kannst du auch in einen Diffuser oder auf eine Duftkerze geben und damit die Umgebungsluft im Camper aromatisieren. Das hält Mücken fern und sorgt für einen angenehmen Raumduft.

3. Hilfe bei Stichen: Wenn’s doch mal juckt

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es passieren, dass man doch mal gestochen wird. Zum Glück gibt es einige einfache Mittel und Tricks, um den Juckreiz und die Schwellung zu lindern.

Kühlende Cremes und Gele

Ein bewährtes Mittel gegen Mückenstiche sind kühlende Cremes oder Gele. Diese helfen, den Juckreiz zu mindern und die betroffene Hautstelle zu beruhigen. Besonders praktisch sind Produkte mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Menthol, die eine lindernde Wirkung haben.

Kortisonhaltige Cremes

Wenn der Stich besonders stark anschwillt oder extrem juckt, kannst du zu einer kortisonhaltigen Creme greifen. Diese reduziert nicht nur den Juckreiz, sondern wirkt auch entzündungshemmend. Da Kortisoncremes jedoch rezeptpflichtig sind, solltest du dich am besten in der Apotheke beraten lassen.

Hausmittel gegen den Juckreiz

Manchmal helfen auch ganz einfache Hausmittel, die du schnell zur Hand hast. Hier ein paar Tipps, die ich selbst ausprobiert habe:

  • Kühlen: Ein Kühlpack oder ein kalter Löffel direkt auf den Stich gelegt, hilft, die Schwellung zu mindern und den Juckreiz zu lindern.
  • Zwiebel oder Zitrone: Zwiebelstücke oder eine halbe Zitrone auf den Stich gerieben, wirken antibakteriell und können den Juckreiz lindern.
  • Essig und Wasser: Ein Tuch in Essigwasser getaucht und auf den Stich gelegt, wirkt desinfizierend und kann die Schwellung reduzieren.

4. Fazit: Gut geschützt gegen Insektenstiche

Camping und Mücken gehören irgendwie zusammen – zumindest, wenn man keine Vorsichtsmaßnahmen trifft. Mit den richtigen Tipps und etwas Vorbereitung kannst du aber verhindern, dass die kleinen Plagegeister dir den Aufenthalt vermiesen. Ob mit Moskitonetz, Repellent oder Hausmitteln: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um dich und deinen Camper vor Insekten zu schützen. Und wenn es doch mal passiert und du gestochen wirst, ist schnelle Hilfe mit kühlenden Cremes oder einfachen Hausmitteln garantiert.

FAQ – Häufige Fragen rund um Insektenschutz beim Campen

1. Was ist die effektivste Methode, um Mücken vom Camper fernzuhalten?
Am besten sind Moskitonetze und Repellents in Kombination. Moskitonetze schützen den Innenraum, während Repellents dich selbst abschirmen.

2. Wie oft sollte man Repellent auftragen?
Je nach Produkt wird empfohlen, das Repellent alle paar Stunden aufzufrischen, besonders wenn du stark schwitzt oder viel im Wasser bist.

3. Gibt es auch umweltfreundliche Repellents?
Ja, es gibt Repellents auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe wie Zitronen- oder Eukalyptusöl. Sie sind eine gute Alternative, wenn du auf chemische Wirkstoffe verzichten möchtest.

4. Was hilft am besten gegen den Juckreiz nach einem Stich?
Kühlende Cremes und Gele sind eine schnelle Hilfe. Hausmittel wie eine aufgeschnittene Zwiebel oder ein Kühlpack können ebenfalls gut helfen.

5. Welche ätherischen Öle halten Mücken fern?
Zitronenöl, Lavendel und Eukalyptus sind besonders wirksam und können auch in Duftkerzen oder Diffusern verwendet werden, um Mücken abzuwehren.

Mit diesen Tipps und Mitteln kann der Campingurlaub auch in der Nähe von Seen und Flüssen sorgenfrei genossen werden – ganz ohne lästige Insektenstiche!

Insektenabwehr beim Camping: So schützt du dich vor lästigen Plagegeistern

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Das darf in eurer Reiseapotheke nicht fehlen

Wer in der Wildnis unterwegs ist, hat sie immer dabei: die Reiseapotheke. Aber auch in der modernen Zivilisation kann es ...

Es ist Urlaubszeit und man wünscht sich nichts mehr als einen reibungslosen Urlaub, bei dem man mal so richtig entspannen kann. Doch dann erwischt es euch. Ihr werdet krank, bekommt einen Sonnenbrand oder schürft euch im Meer den Fuß auf.

Die kleinen Wehwehchen können ganz schön nervig sein und einem so richtig die Laune im Urlaub vermiesen. Da wäre eine Reiseapotheke sehr hilfreich, denn im Ausland sind die Produkte meist teurer und die Auswahl ist nicht dieselbe.

Habt ihr eure eigenen Produkte dabei, so könnt ihr euch bei kleinen Wehwehchen oder anfänglicher Krankheit selbst helfen. Wichtig ist nur, dass ihr bei schwerer Krankheit natürlich trotzdem zum Arzt geht und das abklären lasst.

Wir haben euch hier eine Checkliste zusammengestellt, was unbedingt in eurer Reiseapotheke sein sollte.

Reiseapotheke Checkliste

Das darf in eurer Reiseapotheke nicht fehlen

Zubehör & Test
Monika Röttgen: Die klimafreundliche Küche

Camper tun richtig was fürs Klima, denn mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, hat eine deutlich klimafreundlichere CO2- ...

Camper tun richtig was fürs Klima, denn mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, hat eine deutlich klimafreundlichere CO2-Bilanz als Schiff- und Flugreisen. Doch wusstet ihr, dass ihr auch mit eurem Essen das Klima retten könnt? Mit reichlich CO2-Ausstoß sorgt nicht zuletzt unsere tägliche Ernährung für atmosphärische Turbulenzen. Das Lese -und Mitmachbuch „Die Klimafreundlich-Küche“ von Monika Röttgen lädt zu spannenden Entdeckungen ins Reich verborgener Küchenschätze ein. Es erzählt von Tropen-Exoten und verloren geglaubten Pflanzenwesen, von Klimaflops und Klimatops. Im „Häppchen-Style“ serviert das Buch Faktensnacks garniert mit Anleitungen für ungewöhnliche Küchenexperimente im praktischen Baukastensystem. Zwischenmahlzeiten aus (Ur-)Omas Zeiten, der DIY-Szene, dem ZERO WASTE oder dem Kosmos der Kräuter sorgen für ein reichhaltiges Menü mit kreativen und klimafröhlichen Appetizern für jeden Tag. Für Desmondo beantwortet Monika Röttgen die wichtigsten Fragen zur klimafreundlichen Küche.

Was ist die Klimafreundlich-Küche?  

In erster Linie eine pflanzenbasierte und planetenfreundliche Ernährungsweise. Merkt euch das Wort "Stern": Saisonal, tierfrei, einfach, regional und naturnah.  

Wir verwenden Bio-Rohstoffe aus fünf Kategorien: Obst und Gemüse (von hier), Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse und Saaten, (Wild-)Kräuter und Würzzutaten. Ich ordne sie nach den Farben des Regenbogens, mit denen man seine Mahlzeiten ganz einfach komponieren und kombinieren kann. Das sind alles altbekannte Zutaten für eine ausgewogene Ernährung. 

Was ist so besonders daran?  

Die Klimafreundlich-Küche hebt drei Schätze:

- die Natur um uns herum

- jeden einzelnen von uns und

- alte Wert-Schätzungen wie Respekt vor der Erde oder aus der Not geborene Verhaltensweisen wie Vorratshaltung oder Resteverwertung.  

DIY trifft auf Ur-Oma-Wissen

Die Klimafreundlich-Küche macht daher Anleihen aus der Kräuterwelt, der DIY-Szene oder dem Zero-Waste und mixt traditionelles "(Ur-)Oma-Wissen" unter die Gerichte, während zugleich jüngere Nahrungsquellen wie Lupinen oder vergessenes wie Hirse eine neue Bühne erhalten.  

Stern, Regenbogen, Schatz - das ist ein bisschen poetisch, ein bisschen kitschig, ein bisschen magisch. Daher bleiben die Ideen leichter im Kopf, vor allem aber in Herz und Händen. Denn die Klimafreundliche-Küche soll keine spaßbefreite Askese für eine bessere Welt sein, sondern eine Form der Ernährung, die uns guttut und "nebenbei" die Ressourcen der Erde schont.

Warum "Klimafreundlich-Küche"?  

Die tägliche Ernährung hat einen ähnlich hohen Einfluss auf die Erderwärmung wie die Mobilität. Jeden Tag treffen wir Entscheidungen mit Messer und Gabel. Eine tierbefreite und heimische Kost ist klimasmart und kann bis zu 40 Prozent CO₂ einsparen.  

Mit Spaß CO₂ sparen

Wir erwarten Super-Produkte, hoch verarbeitet. Wir wollen fast rund um die Uhr in hell erleuchteten Supermarkttempeln einkaufen und die Autofahrt dahin braucht ebenso CO₂ wie die Lagerung und Zubereitung. Wir haben einfach krass gewachsene Ansprüche.  Die „Klimafreundlich-Küche“ blättert Möglichkeiten auf, wo ihr mal mit Spaß an CO₂ sparen könnt, und liefert dazu ein paar Appetithäppchen. Mehr geht natürlich immer.

Worum geht’s genau?

Um ein paar spannende (Neu-)Entdeckungen. Das fängt am Einkaufsort an. Muss man in den Mega-Markt mit 30.000 Artikeln oder in den Discounter, wo aus jedem Regal Plastik um die Nahrung tropft? Kann es nicht mal ein Unverpackt-Laden für Grundzutaten wie Haferflocken, Haselnüsse oder Linsen sein? Gibt es nicht alternative Versorger wie Marktschwärmer, solidarische Landwirtschaften oder Hofläden? Mittlerweile hat sich da flächendeckend viel getan.

Es geht aber auch um Umdenk-Maßnahmen, wie: schnell mal selbst was haltbar machen, seine eigenen Snacks und Takeaways herstellen oder ein paar wiederverwendbaren Artikel wie Einkaufsnetz, Stoffserviette oder Trinkbehältnis in der Tasche zu haben. Keine riesigen Sachen. Vieles kennt man von früher, kann es aber modern und spielerisch abwandeln.  

Frisch kochen mit dem Bio-Gemüse der Saison

Wir kochen was Frisches mit dem, was gerade da ist. Dazu habe ich pragmatische Rezepte aufgeschrieben. Jeweils einen Eintopf, was zum Mitnehmen, einen Snack und was für den Vorrat aus jeweils einem Bio-Gemüse der Saison.  

Für ausnahmslos jeden von uns ist es ganz einfach möglich, Lebensmittel wertzuschätzen statt sie zu verschwenden und Reste optimal zu verwerten.  

Wer tiefer einsteigen möchte, fermentiert vielleicht mal was, geht auf Hecken- und Wiesenfeldzüge zum Sammeln von wildem Grün, bastelt sich eine Einkaufstasche aus Upcycling-Material oder spart rigoroser Plastik ein.  

Letztlich geht es um eine bewusstere Haltung zu mir selbst, zu meiner Umgebung und zur Umwelt. Der Witz: Das spart insgesamt auch noch Geld, Zeit und ist gesund. 

Tipps für den Einstieg

Ganz simpel: Seid zum Beispiel Müll-Detektive und nutzt Umverpackungen weiter, trennt den Abfall oder nutzt Mehrweg-Angebote.  

Macht euch mal Hafermilch. Haferflocken rösten, mit Wasser, Salz und etwas Fett pürieren und fertig. So spart ihr Verpackung und Tiereinsatz. Oder trinkt mit Kräutern und Obst aromatisiertes Leitungswasser oder den früher verpönten Muckefuck, Getreidekaffee oder Varianten aus Lupinen, Löwenzahnwurzel oder sogar Eicheln. Großartige Abwechslung bei einem deutlich kleineren Umwelt-Invest.

Jeder hat den Klimawandel in sich

Würzt mit ein paar Kräutern wie Brennnesseln, Vogelmiere oder eben Löwenzahn. Allesamt ums Eck erhältlich.  

Kauft anders ein und stärkt die lokalen Erzeuger. Sagt schlicht auch mal Danke fürs Essen und an die Menschen, die es für euch produzieren.  

Das ganze Geheimnis seid ihr. Ihr habt den Klimawandel in euch. Und die Macht und die Möglichkeiten in diesem Teil der Erde. Noch. 

Wenn ihr mehr über die Klimafreundlich-Küche erfahren wollt, dann schaut doch auf Monika Röttgens Homepage vorbei!

Monika Röttgen: Die klimafreundliche Küche

Abenteuer
Wird Campen durch Corona zur beliebtesten Urlaubsform?

Camping wird immer beliebter. Aktuelle Zahlen zeigen, dass das Verreisen mit Caravans und die Übernachtungen unter ...

Camping wird immer beliebter. Aktuelle Zahlen zeigen, dass das Verreisen mit Caravans und die Übernachtungen unter freiem Himmel immer mehr an Bedeutung gewinnen. Doch wird das Campen jetzt sogar eineder beliebtesten Urlaubsformen während der Corona-Zeit?

Aufgrund der aktuellen Situation bezüglich der Corona-Krise ist das Reisen erschwert und Urlauber sind während ihres Urlaubs stark eingeschränkt. Deshalb tauschen momentan viele Menschen ihren Hotelurlaub gegen einen Campingurlaub ein.

Das Campen hat zahlreiche Vorteile und bietet viele Freiheiten, sodass teils das Urlauben ohne Einschränkungen möglich ist. Des Weiteren gilt das Campen als kontaktarme Urlaubsform, da die Parzellen auf dem jeweiligen Campingplatz bereits so konzipiert sind, dass der Mindestabstand eingehalten werden kann. Dadurch, dass die Menschen, die zusammen in einem Camper übernachten, meist aus einem oder maximal zwei Haushalte kommen, stellt sich auch da kein Problem zum Kontaktverbot.

Außerdem besitzt fast jedes Reisemobil ein eigenes Badezimmer, weshalb man auch dort auf die Sanitäranlagen des jeweiligen Campingplatzes verzichten kann. Durch die komfortablen Ausstattungen in einem Wohnmobil ist jeder Camper selbst in der Lage seine Gerichte zuzubereiten und vermeidet somit weitere Einschränkungen in Speisesälen.

Onlineanmeldung ermöglicht individuelle Anreise

Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Camping durch Onlineanmeldung eine individuelle Anreise möglich ist und somit sowohl die An-und Abreise als auch die Bezahlung geregelt und ohne Probleme verläuft.

Die Reisemobilindustrie hat sich unheimlich weiterentwickelt, um möglichst viele individuelle Bedürfnisse abzudecken. Das ist auch der Grund warum diese zu solch einer Krise punkten kann, denn durch die Unverbindlichkeiten und Flexibilität ist man nicht mehr angewiesen. Durch die Flexibilität ist es daher auch möglich die Hygienevorschriften einzuhalten und somit relativ uneingeschränkt zu verreisen.

Dennoch sollte man beachten, dass das spontane Reisen zur Zeit nicht möglich ist und das frühzeitige Anmelden an einem Campingplatz von Vorteil ist, da der
Andrang zur Zeit enorm ist.

Wird Campen durch Corona zur beliebtesten Urlaubsform?

Aktiv Urlaub
Die 11 beliebtesten Spots im Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet befinden sich viele Städte und Sehenswürdigkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotz der ...

Im Ruhrgebiet befinden sich viele Städte und Sehenswürdigkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trotz der Stilllegung der Hochöfen und der Schließung aller Zechen und Bergbauten haben diese Spots nie ihren Charme verloren. Wir stellen euch 11 der beliebtesten Hotspots im Ruhrgebiet vor, die ihr unbedingt mal gesehen haben solltet und eure Erwartungen garantiert übertreffen werden.

Es gibt viele Vorurteile gegenüber dem Ruhrgebiet. Viele sagen, das Ruhrgebiet sei grau, dreckig, alle laufen in Jogginghose herum und zum Essen gibt es immer die
bekannte Currywurst. Doch entgegen all dieser Klischees ist das Ruhrgebiet grün, vielfältig und für viele Überraschungen gut.

Im Ruhrgebiet befinden sich viele Städte und Sehenswürdigkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.  Trotz der Stilllegung der Hochöfen und der Schließung aller Zechen und Bergbauten haben diese Spots nie ihren Charme verloren. Zechen, Industriedenkmäler, Aussichtsplattformen, Seen aber auch Radwege prägen das Ruhrgebiet und machen es so es zu einer vielfältigen Region, die jede Reise wert ist.

Gut zu erreichen: mit dem Camper, dem Rad oder zu Fuß

Eine Region, die überdurchschnittlich gut zu erreichen ist, sei es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Camper, dem Auto, dem Rad oder auch zu Fuß. Viele Rad-und Wanderwege führen entlang von Flüssen und Seen durch die herrlich grüne Natur des Ruhrgebiets — ganz ohne Staub.

Wir stellen euch 11 Hotspots im Ruhrgebiet vor, die ihr unbedingt mal gesehen haben solltet und eure Erwartungen garantiert übertreffen werden. Jeder einzelne Hotspot behält den Charme des Ruhrgebiets, wenn auch teilweise die einzelnen Kulturgebäude umfunktioniert worden sind.

Das Wetter im Ruhrgebiet:

Je nach Wetter hat das Ruhrgebiet viel zu bieten, in unserem Beitrag haben wir uns heute auf viele herrliche grüne Plätze, Seen und Outdoor Aktivitäten fokussiert.

Bottrop: Tetraeder 

Der Tetraeder in Bottrop ist eine Aussichtsplattform in Form einer dreiseitigen Pyramide. Sie befindet sich auf einer Halde und hat eine Prominenz von etwa 90 Metern. Eine Treppe mit 387 Stufen führt direkt zum Tetraeder und von dort hat man einen Rundblick über das Ruhrgebiet. 

Dortmund: Das Dortmunder U

Das Dortmunder U, die ehemalige Union-Brauerei, stellt ein kulturelles Zentrum dar. Unter dem Dach des Dortmunder Us befinden sich zahlreiche Einrichtungen zum
Thema Kunst und Kultur sowie Bildung und Forschung. Das Dortmunder U zeichnet sich besonders durch die Bilderuhr von Adolf Winkelmann aus, die sich täglich wechselt. Des Weiteren habt ihr die Möglichkeit, auf der Aussichtsplattform des Dortmunder Us den Blick über die ganze Stadt bis zum Stadion zu genießen.


Dortmund: Phoenix-See

Der Phoenix– See in Dortmund ist ein künstlich angelegter See auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Pheonix-Ost. Der 3,2 km lange Fußgänger-und Fahrradweg um das Wahrzeichen Dortmunds lädt zum Joggen, Radfahren, Skaten und Spazieren ein. Doch auch der Wassersport ist am Phoenix-See vertreten, wie zum Beispiel das
Tretboot fahren oder das Segeln.

Dortmund: Phoenix-West

Das Phoenix-West Gebiet in Dortmund wird durch das Hochofenwerk gekennzeichnet. Das Gelände wurde stillgelegt und stellt heute ein Industriedenkmal dar. Das Highlight ist mit Sicherheit das Autokino, das im Kern des Phoenix-West Gebiets stattfindet. 

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#phönixwest #industrie #hochofen #dortmund #ruhrpott

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Duisburg: Hochfeld Rheinpark

Der Rheinpark gilt als Naherholungsidylle und befindet sich direkt an der Uferpromenade. Er begeistert Kletterer, Basketballer, Skater, Spaziergänger und Beachvolleyballer. Doch auch zum Drachensteigen eignet sich das Gebiet. 

Duisburg: Tigers and Turtles 

Tiger and Turtle – Magic Mountain ist eine Grossskulptur, die einer Achterbahn nachempfundene Landmarke auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe darstellt. Außerdem ist es eines der am meisten fotografierten und am meisten publizierten Motive der neueren Zeit.

Essen: Werksschwimmbad Zeche Zollverein

Das Werksschwimmbad auf der Kokerei der Zeche Zollverein in Essen ist ein beliebter Spot. Entstanden ist das Werksschwimmbad aufgrund eines Kunstprojektes. Das Schwimmbad ist seit Jahren eine gern genutzte Alternative zu einem normalen Freibad und garantiert eine kultige Atmosphäre.

Haltern: Halterner Stausee

Der Halterner Stausee ist eine Talsperre bei Haltern am See. Durch die Stauung der Stever und des Mühlenbaches wurde der Halterner Stausee 1930 künstlich
angelegt. Der 10 km lange Rundweg mit wunderschönem  Seeblick sowie eindrucksvollen idyllischen Aussichts- und Rastplätze animiert zu Spaziergängen. Des Weiteren bietet der See Wassersport an, sodass Paddel-, Tret-, Kanu- und Ruderboote ausgeliehen werden können. Beliebt sind ebenfalls die Seerundfahrten mit dem Fahrgastschiff "Möwe".


Herdecke: Ruhrviadukt 

Eines der auffälligsten Wahrzeichen des Ruhrtals ist das Herdecker Viadukt. Zwischen Herdecke und Hagen-Vorhalle überquert es als Eisenbahn-Viadukt die Ruhr und markiert somit den Beginn des Harkortsees.

Herten: Halde Hoheward

Der Landschaftspark Hoheward ist die größte Haldenlandschaft im Ruhrgebiet und auf dem europäischen Kontinent. Das Highlight des Landschaftsparks ist mit Abstand das Horizontobservatorium, welches tagsüber als Sonnenkalender dient, da die Bögen den Himmel in Ost-und Westhälfte sowie in Nord-und Südhalbkugel teilen.

Oberhausen: Slinky Springs to Fame

Slinky Springs to Fame ist eine Brückenskulptur zwischen Kaisergarten und Emscherinsel in Form einer Spiralbrücke. Sie läuft über den Rhein-Herne-Kanal und ähnelt einem über das Wasser geworfenen Seil.

Die 11 beliebtesten Spots im Ruhrgebiet

VanLife
Durch Europa mit Bus und Hund Hilde

Peter Kopfermann wird nächstes Jahr 70 Jahre alt und reist seit vier Jahren durch Europa. In seinem blauen Bus hat er nur ...

Peter Kopfermann wird nächstes Jahr 70 Jahre alt und reist seit vier Jahren durch Europa. In seinem blauen Bus hat er nur das Nötigste, das er zum Reisen braucht - und natürlich seine Hündin Hilde. Treuer Wegbegleiter seit vielen Jahren. Auf seinem Blog "Spaziergänge mit Hilde" erzählt er von seinen Reisen. Heute erzählt er uns, wie er auf die Idee kam, im hohen Alter nochmal so reiseaktiv zu werden und was er so erlebt.

Nach dem Studium bin ich drei Jahre durch Europa getrampt und habe von allen möglichen Jobs gelebt. Während meiner dreißigjährigen Berufstätigkeit als Sozialarbeiter und meinem Leben als alleinerziehender Vater war immer der Wunsch präsent, dass ich nochmal losfahren werde. 

Die Kinder sind erwachsen, haben ihr eigenes Leben und ich konnte als Rentner tatsächlich meine Träume wahr machen. Mitte 2016 bin ich mit Hilde, meiner Hündin, die mir mein Sohn geschenkt hat, dass sie auf mich aufpasst und eine Verbindung zwischen uns herstellt, und meinem alten VW-Bus losgefahren. Seit dieser Zeit reisen wir langsam durch Europa und ich schreibe kleine positive Reisegeschichten, die ich mit aktuellen Fotos auf der Facebook-Seite “Spaziergänge mit Hilde” verschenke. 


Ich glaube, dass es uns deshalb so gut tut, weil der Bus unser Zuhause ist und wir immer wieder Menschen begegnen, zu denen sich mit der Zeit eine freundschaftliche Beziehung ergeben hat, die nicht davon abhängig sind, ob man sich trifft.

Reisen mit 70 hat eine andere Qualität

Reisen in meinem Alter, ich werde nächstes Jahr 70, hat eine andere Qualität, als für jüngere Menschen. Ich kenne nun beides und weiß, dass ich früher viel unbekümmerter unterwegs war als heute. Du kannst recht einfach von deinen Eltern weggehen, weil das der übliche Gang im Erwachsenwerden ist. Jetzt habe ich Kinder und Enkel, die sich mit mir freuen, dass ich meinen Traum leben kann, aber auch gerne den Kontakt halten wollen. Zudem bewegst du dich im Alter auf das Ende des Lebens zu, was meine Reisen und Begegnungen mit Menschen ganz anders prägt.

Unterwegs zu sein, bedeutet mit vielen Unwägbarkeiten zu leben. Ich plane meine Reisen nur peripher und weiß eigentlich morgens nicht, was hinter der nächsten Kurve für Abenteuer auf uns warten.

Das Krasseste habe ich sicher in diesem Sommer in Schottland erlebt, als ich mich kurzatmig ins Krankenhaus von Aberdeen geschleppt habe und dort festgestellt wurde, dass ich mich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand. Thrombosen hatten auf beide Lungenflügel gelegt, mein Herz raste wie verrückt und ich stand in Gefahr, einen Schlaganfall zu bekommen. Vierundzwanzig Stunden später war ich wieder im Bus unterwegs, damals mit einem Freund, der in seinem T4 reiste und Hilde versorgte. Ich bekomme Blutverdünner und muss darauf achten, Stress zu vermeiden. Bei der Nachuntersuchung drei Wochen später hat sich gezeigt, dass alle Organe wieder normal arbeiten und dies ein Wunder sei, wie mir die Ärzte sagen.

Am Nordkap mit dem Sohn

Mein intensivstes Erlebnis war, zusammen mit meinem Sohn am Nordkap zu stehen. Er wollte unbedingt im letzten Jahr mit uns reisen, um zu verstehen, wie ich lebe. Also sind wir sieben Wochen durch Skandinavien gefahren. Am nördlichsten Punkt Europas miteinander zu stehen, war der emotionalste Moment in unserer Freundschaft. Seitdem nimmt er meine Reise noch einmal anders und viel näher war.

Ein Satz hat mein Leben seit den 70er Jahren geprägt, der aus dem Song “Hippie Boy” der Flying Burrito Brothers stammt: “Never carry more than you can eat”. Alles Materielle, woran du dein Herz hängst, kann dir zum Verhängnis werden. Im Loslassen aber gewinnst du eine neue Freiheit. 

Wenn ihr mehr Bilder von Peter und Hildes Reisen sehen wollt, dann schaut auf seinem Blog vorbei: Spaziergänge mit Hilde oder auf Instagram: @spaziegaenge.mit.hilde 

Durch Europa mit Bus und Hund Hilde

Branchen News
Ferien mit Europa, Landurlaub im Wohnmobil und Mongolei

Die Stuttgarter Urlaubsmesse CMT wirbt im kommenden Jahr (23. bis 31. Januar) mit attraktiven Themen und spannenden ...

„Reisen war in den vergangenen Monaten kaum möglich. Nicht umsonst freuen sich sehr viele Menschen darauf, bald wieder unterwegs sein zu können“, sagt Guido von Vacano, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Messe Stuttgart. Information und Austausch seien für die nächsten Reiseplanungen wichtiger denn je, und „die CMT ist genau die richtige Plattform dafür“.

Neben einem umfassenden Marktüberblick stehen vom 23. bis 31. Januar 2021 vor allem drei Urlaubsformen und Destinationen im Mittelpunkt. Unter dem Motto „EUrlaub – Wir feiern Europa“ werden die Vorteile des bald wieder grenzenlosen Reisens innerhalb des Kontinents aufgezeigt. Beim Landurlaub in Baden-Württemberg geht es um eine Urlaubsform, die mit Sicherheit viel Auftrieb bekommen wird – vor allem unter Wohnmobil Besitzern. Und als Partnerland stellt sich ein absolutes Kleinod aus dem Herzen Asiens vor: die Mongolei. Drei absolute Trümpfe für von Vacano: „Wir freuen uns über die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern und darauf, unseren Besuchern diese tolle Kombination aus Destinationen und Urlaubsformen auf der CMT 2021 präsentieren zu dürfen!“

„EUrlaub – Wir feiern Europa“

Urlaub in Europa ist wieder möglich – die wirtschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der EU ohnehin. Was gut für Deutschland ist, kommt für Baden-Württemberg noch besser an, das besonders von Europa profitiert. Laut dem Europaministerium kommt das Land in den Jahren 2014 bis 2020 in den Genuss von rund fünf Milliarden Euro, die über Förderprogramme der EU in Baden-Württemberg investiert würden. Daher steht auch für Europaminister Guido Wolf fest: „Die Zukunft unseres Landes liegt in Europa – davon sind wir überzeugt!“ Das sieht Guido von Vacano für die CMT ganz ähnlich: „Aussteller und Reiseveranstalter aus ganz Europa präsentieren sich seit Jahrzehnten auf der Urlaubsmesse und bringen dessen Schönheit und Vielfältigkeit auf die CMT.“

Dieses paneuropäische Flair wird im kommenden Jahr nochmals verstärkt: „Auf unsere Besucher wartet Folklore aus allen Ecken des Kontinents, die auf den verschiedenen Aktionsbühnen präsentiert wird.“ Zum Beispiel auf der Atriumsbühne, auf der sich europäische Partnerstädte und Kulturvereine mit Musik- und Tanzauftritten vorstellen. Abgerundet wird das Angebot durch ein einzigartiges Informationsangebot: Das baden-württembergische Europaministerium bespielt gemeinsam mit europäischen Institutionen, NGOs und Vereinen einen eigenen Stand. „Gemeinsam machen wir unseren Besuchern richtig viel Lust auf Europa! Sie können sich über die Vorteile der EU informieren und gleichzeitig ihre ganz persönliche Liebesbotschaft an Europa schicken“, so von Vacano.

Landurlaub in Baden-Württemberg mit dem Reisemobil

Laut der Studie Destination Brand 16 hat ein knappes Drittel aller Deutschen destinationsunabhängig Interesse am Thema „Landurlaub bzw. Urlaub auf dem Bauern- bzw. Winzerhof“. Was Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing Baden-Württemberg (TMBW), aber besonders freut, ist, dass „die Hälfte der Befragten Baden-Württemberg für das Thema „Landurlaub / Urlaub auf dem Bauern- bzw. Winzerhof“ für geeignet halten. Ein gutes Vorzeichen für das „Landurlaubsland Nummer Eins". Da passt es ideal, dass die TMBW sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof in Baden-Württemberg e.V. (LAG) die Partnerinnen für den Caravaning-Bereich der kommenden CMT sind. „Camping und Caravaning auf dem Bauernhof sind seit vielen Jahren sehr stark nachgefragt“, bestätigt Constanze Bröhmer, Geschäftsführerin der LAG, „daher arbeiten wir ständig daran, das Angebot weiter auszubauen.“

In Baden-Württemberg gibt es Bröhmer zufolge rund 1300 Ferienhöfe, von denen „550 Höfe in der Landesarbeitsgemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof organisiert sind“. Ferienhöfe umfassen Bauern-, Reiter-, Winzer- und Obsthöfe mit Stellplätzen für Reisemobilisten sowie Übernachtungsmöglichkeiten in Ferienwohnungen und Gästezimmern oder in innovativen Schlafobjekten wie Weinfässern und Schäferwagen. Diese Höfe befinden sich in allen touristischen Regionen des Landes, „Schwerpunkte sind die Regionen Schwarzwald und Bodensee“, sagt Bröhmer, aber auch das Allgäu, Taubertal, der Odenwald, Hohenlohe, der Kraichgau oder die Schwäbische Alb könnten mit ihren Angeboten punkten. „Landurlaub in Baden-Württemberg entspricht 100 Prozent Landgefühl!“, ist sich Andreas Braun sicher.

Unendliche Weiten in der Mongolei erleben

Einen Wellnessurlaub wird man in der Mongolei vergeblich suchen – dafür „ursprüngliche, atemberaubende Landschaften finden und wahre Gastfreundschaft erfahren“, schwärmt der Fremdenführer Lonely Planet vom CMT-Partnerland Mongolei. Folgerichtig lautet auch der Slogan des Mongolischen Ministeriums für Tourismus „Nomadic by Nature“. Ein bisschen Nomadentum und ein Faible für Naturschönheiten muss auch der Gast mitbringen, der den zweitgrößten Binnenstaat der Welt - nach Kasachstan – bereist. Dass die Mongolei großes touristisches Potenzial bietet, wird beim Blick auf die Zahlen schnell klar: Im Jahr 2018 verzeichnete die Mongolei insgesamt 529.000 Touristen und lag damit nach absoluten Zahlen weltweit auf Platz 138.

Das Land ist geologisch geprägt von unendlich weiten und unberührten Steppen, Hochgebirgen sowie Wüsten wie die bekannte Gobi. Vor allem bei Naturliebhabern und Abenteuertouristen ist die Mongolei als Reiseziel beliebt, denn die abwechslungsreiche Landschaft bietet für jeden Geschmack etwas. „Viele der Gebiete stehen unter Naturschutz, zum Beispiel der Gurvan Saichan Nationalpark“, sagt Battulga Bagdai, Direktor der Mongolischen Tourismus Organisation, „hier wurden die weltweit größten Saurierknochen bisher gefunden.“ Naturliebhaber sollten es ebenso nicht versäumen, den Terchin Tsaggan Nur zu besichtigen. Dieser „Weiße See“ liegt inmitten einer traumhaften Vulkanlandschaft und ist ein tolles Fotomotiv, verspricht Lonely Planet. Hauptstadt ist Ulan Bator, die auch gern als kälteste Kapitale der Welt bezeichnet wird. Im Januar und Februar sind hier Temperaturen von minus 30 Grad Celsius keine Seltenheit. Die beste Reisezeit für gemäßigte Westeuropäer sind daher die Monate von Mai bis Oktober, wobei im Sommer wiederum bis zu 40 Grad Celsius erreicht werden. „In Ulan Bator gibt es sehenswerte Klöster und Tempelanlagen, die man unbedingt besuchen sollte,“ empfiehlt Bagdai. Kulturell interessierte Touristen könnten auch besondere Museen besuchen, unter anderem das Naturkundemuseum oder das „Museum der schönen Künste“.

Das Land des Mythen umrankten Dschingis Khan hat aber deutlich mehr zu bieten: Im Altai-Gebirge finden nicht nur Adler und Kaschmir-Ziegen ideale Lebensbedingungen, sondern auch Bergsteiger ihr Glück. Auf einer Fläche, die viereinhalbmal größer ist als Deutschland, leben 3,2 Millionen Menschen. Dazu kommen 70 Millionen Pferde, Ziegen, Schafe, Yaks und Kamele. Neben der Hauptstadt kann man alte buddhistische Klöster wie Erdene Zuu und geheimnisvolle Orte der Schamanen erkunden. Die Lebensweise und Kultur der Nomadenvölker eröffnen dem Gast neue Welten. Passend hierzu findet jedes Jahr im Juli das Nationalfest der Mongolei, Naadam, statt, das inzwischen zu einem internationalen Touristenevent geworden ist. Das Fest ist in erster Linie eine Sportveranstaltung mit einem kulturellen Rahmenprogramm. Dabei messen sich die Teilnehmer in den drei traditionellen Sportarten: Ringkampf, Bogenschießen und Pferderennen.

Die CMT 2021

Die CMT 2021 findet vom 23. bis 31. Januar auf dem Stuttgarter Messegelände statt. Die Urlaubsmesse wird von ihren Töchtern Fahrrad- und Wander-Reisen, Golf- und Wellness-Reisen (28. bis 31. Januar) sowie Kreuzfahrt- und Schiffs-Reisen (28. bis 31. Januar) ergänzt. Die Fahrrad- und Wander-Reisen wird zum ersten Mal auf drei Tage Laufzeit verlängert und schließt neben dem ersten CMT-Wochenende auch den Montag ein (23. bis 25. Januar). Mehr Informationen unter: www.messe-stuttgart.de/cmt/

Ferien mit Europa, Landurlaub im Wohnmobil und Mongolei

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