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Wohnmobil kühlen: Unsere Tipps gegen Hitze im Camper

So kannst du dein Wohnmobil gegen die kommende Sommerhitze abschirmen!

Hitze in Wohnmobil oder Wohnwagen kann häufig sehr extrem sein, gerade wenn es in südliche Regionen geht, in welchen es schon von Natur aus sehr warm ist. Und wenn das Fahrzeug sich dann erstmal so richtig aufgeheizt hat, wird es schwierig, es wieder zu kühlen. Genauso, wie wir im Winter durch Isolierung sicherstellen müssen, dass unsere Wohnmobile warm genug sind, müssen wir sie im Sommer kalt genug halten.

Manche mögen denken, dass einfach im Schatten zu parken genug wäre, doch bekommst du dann auch genug Strom in die Batterien aus deiner Solaranlage, oder verbrauchst du die ganze Energie dann wieder für die Klimaanlage? Und auch wenn du im Schatten parken kannst, im Schatten zu fahren wird deutlich schwieriger.

Hier mag auch eine Klimaanlage helfen, doch reicht diese oft nicht ganz aus, um ein ganzes Wohnmobil zu kühlen oder frisst absolute Unmengen an Strom. Aber es gibt Lösungen. Du hast jetzt noch die Möglichkeit, dir für den Sommerurlaub im nächsten Jahr eine Dachklimaanlage nachrüsten zu lassen. Dabei empfiehlt sich ein möglichst energiesparendes Gerät zu verwenden, die Kosten für das Aggregat sowie den Einbau kannst du mit ca. 2.000 Euro kalkulieren. In dem Zusammenhang kannst du auch über eine neue Lackierung nachdenken.  

Die Lackierung bzw. die Farbe deines Vans  entscheidet ebenfalls über die Temperaturentwicklung im Inneren. Sogenannte Reflexionskomponenten in der Farbmischung können die Sonneneinstrahlung um bis zu 90 Prozent absorbieren, dieser Effekt und der spezielle Lack können die Temperatur im Innenraum um ca. 10 Grad reduzieren. Auch die Farbe selbst kann helfen, da weiß beispielsweise stärker reflektiert als schwarz, selbst wenn es schimmert. Aber es gibt noch so viel mehr, was du tun kannst.


  • Wie bereits erwähnt: Im Schatten parken mag nicht die ultimative Lösung für alle Probleme sein, doch kann es helfen. Hierbei nicht vergessen, dass sich die Sonne über den Tag hinweg bewegt. Ein guter Schattenplatz bietet also auch nach der Wanderung der Sonne noch ausreichend Schatten. Lieber mittig unter einen Baum oder ein Unterdach.
  • Morgens und abends gut durchlüften, alle Türen und Fenster auf, damit die warme Luft nach draußen kann. Das schützt zwar nicht gegen Hitzeaufbau, aber hilft beim Hitzeabbau.
  • Durch das Aufbauen deiner Markise schützt du auch die Seitenwand vor weiterem warmen Licht. 
  • Fenster, Türen, Dachluken abdunkeln, hierzu kannst du Handtücher, Decken und natürlich auch Thermomatten verwenden. Thermomatten gibt es für das Cockpit schon passend zu den meisten Fahrzeugen, häufig sind diese sogar magnetisch.
  • Ventilatoren und Air-Quads entsprechend einsetzen, um kühle Luft in den Camper zu bringen.
  • Beim Camping lieber im Freien kochen, um zu verhindern, dass die Kochhitze auf das Rauminnere überläuft.
  • Kühlmatten oder Kühlakkus vorbereiten und auslegen, wenn es zu heiß wird. Sogenannte Freshmats oder Kühlungsmatten enthalten einen selbstregenerierenden Gelkern, der unter Druck mit dem Abkühlen beginnt. Ein weiterer Vorteil der Freshmats ist, dass sie keine externe Energiequelle benötigen.  
  • Eine Sprühflasche mit kaltem Wasser oder lauwarme Dusche kann im Fall der Fälle die nötige Abkühlung bieten. Hier aber darauf achten, nicht eiskalt zu duschen, da das nach sengender Hitze ungesunde Resultate haben kann, wenn der Körper die schnelle Umstellung nicht schafft.


Wohnmobil kühlen: Unsere Tipps gegen Hitze im Camper

Reisemobile
14 Tipps die aus einem Wohnmobil deine Wohlfühloase machen

Der Vorteil des Umbaus eines bereits als Wohnmobil genutzten Fahrzeugs

Du hast dir den Traum vom eigenen Wohnmobil erfüllt und möchtest nun dein Fahrzeug weiter ausbauen. Das ist tatsächlich eine tolle Idee, wenn du individuelle Wünsche hast, aber nicht den kompletten Ausbau zeitlich schaffst oder dir zutraust. Der Vorteil des Umbaus eines bereits als Wohnmobil genutzten Fahrzeugs

Alle Leitungen sind bereits verlegt, die Dämmung ist vorhanden und das Fahrzeug ist bereits durch den TÜV.

Wir haben für dich heute ein paar Tipps, wie du deinen Camper jetzt individuell gestalten kannst und welche Upgrades du auch ohne viel Mühe durchführen kannst, um dir deine eigene Wohlfühloase zu bauen.

1) Erneuere regelmäßig deine Matratzen

Nichts ist nerviger als am morgen nicht ausgeschlafen sein, mit deinem Camper möchtest du verreisen und dich somit auch erholen. Damit dies gelingt, solltest du auch eine gute Matratze haben und diese regelmäßig erneuern. Achtung Matratzen für Wohnmobile haben in der Regel eine andere Größe als Standardmatratzen, weshalb wir uns für den Kauf von Schaumstoff Matratzen entschieden haben, die sich entsprechend zuschneiden lassen.

Schaumstoffmatratzen lassen sich leicht mit einem Sägemesser zuschneiden. Wenn Sie ein elektrisches Tranchiermesser haben, wird das Schlachten Ihrer Matratze schnell erledigt.

Unser Tipp:

Lieber zweimal messen und nur einmal schneiden

2) Setze persönliche Akzente

Dekorieren ist der einfachste und günstigste Weg, um dein Wohnmobil gemütlicher und persönlicher zu gestalten. Das Aufhängen von Fotos oder Bildern an den Wänden, das Dekorieren mit bunten Tüchern und Kissen, oder auch das Platzieren von frischen Blumen oder kleinen Pflanzen sind tolle Möglichkeiten um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Am einfachsten lassen sich Fotos mit einem Klettverschluss aufhängen. Klebe einfach eine Seite an die Wand und eine Seite an den Rahmen.

3) Streiche oder beklebe die Wände

Zwischen all den Möbeln sieht man zwar meistens nur selten ein Stück von der tatsächlichen Fahrzeuginnenwand, diese lässt sich jedoch sehr einfach modernisieren. Du kannst diese streichen bzw. bemalen, aber auch Fototapete, Kork, Holz oder auch Fließen werden häufig genutzt, um das Fahrzeuginnenleben zu modernisieren und wohnlicher zu gestalten.  

4) Erneuere die Decke

Es gibt so viele Möglichkeiten, die Decke deines Wohnmobils zu erneuern. Neben dem streichen mit Farbe, kannst du natürlich auch Stoffe, Filz oder auch Tapete verwenden. Bei vielen VanLife Influencern sehen wir häufig auch Holzdecken.

5) Lichtquellen - Tausche die Leuchtmittel

Niemand sitzt gern im Dunklen, die Beleuchtung in älteren Wohnmobilen ist meist schrecklich, notdürftig und auch nicht energieeffizient. Häufig findet man Mini-Leuchtstofflampen, Messingarmaturen und auch keine Unterschrankbeleuchtung. Mit dem Tausch der Glühbirnen und einer Umstellung auf LEDs kannst du schon eine Menge an Energie einsparen. LED Glühbirnen sind mittlerweile sehr günstig und die Lampen sind in fast jeder gewünschten Größe erhältlich.

Um es noch gemütlicher zu gestalten, bieten sich auch LED Leuchtstreifen perfekt an. Die LED-Ketten können perfekt an den Seitenwänden, der Decke oder auch an unter den Möbeln als Unterschrankbeleuchtung angebracht werden.

Du kannst die LED Streifen auch perfekt im Wohnmobil-Vorzelt einsetzen, um ein tolles Ambiente im Freien zu schaffen.

6) Neuen Boden verlegen

Wie bei den Seitenwänden ist es auch mit dem Boden, dem Budget sind keine Grenzen gesetzt, egal ob Kork, Filz, Holz oder PVC Boden, die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Achtung, das Verlegen eines neuen Bodenbelags kann schwierig sein, da Wohnmobile alle möglichen Ecken und Kanten haben, die du ausschneiden musst.

Bevor du einen neuen Boden einbaust, solltest du dir vorher Gedanken machen, wo du überwiegend unterwegs sein wirst, denn gerade, wenn Sand oder viel Matsch ins Fahrzeug kommt, macht ein Teppich nicht unbedingt große Freude. Bei Parkett solltest du die Natur des Holzes berücksichtigen, große Temperaturschwankungen und eine hohe Luffeutigkeit führen dazu, dass sich das Holz entsprechend ausdehnt.

Beliebte Materialien für den Bodenbelag

  • Linoleum
  • Kork
  • Parkett
  • Laminat
  • Teppich
  • PVC
  • Vinylboden
8) Upgrade für Arbeitsplatten und Schränke

Wie auch schon bei den ersten Tipps gilt auch für die Arbeitsplatte, Farbe ist wahrscheinlich der billigste und einfachste Weg um die Küche aufzupeppen.

Die Arbeitsplatten können entsprechend durch neue ersetzt werden, oder je nach Zustand die bestehenden auch mit einem Laminat überzogen. Die Schränke lassen sich ebenfalls kostengünstig lackieren, vorher solltest du diese jedoch abschleifen und grundieren, damit der neue Lack hält.

Unser Tipp:

Die Griffe von Schränken und Schubladen können auch einfach ausgetauscht werden und so einen großen Beitrag zur Modernisierung eines veralteten Designs leisten.

10) Installiere ein neues Soundsystem

Musik gehört zum Leben dazu, egal ob Hörbücher für die Kinder, entspannter Sound am Abend zur Entspannung oder beim Kochen, nichts ist nerviger als die Ausgabe in schlechter Qualität.

11) Ersetze die Essecke durch eine Lounge oder einen Arbeitsbereich

Die Essecken in den meisten Wohnmobilen sind ungeschickt, sperrig und ungemütlich, mit wenigen Handgriffen und ein wenig Kreativität kannst du diese prima umgestalten.

12) Vorhänge an Fenstern und Türen

Mit Vorhängen und Jalousien an Fenstern und Türen kannst du auch prima eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre schaffen, gleichzeitig hast du auch mehr Privatsphäre und kannst je nach Wunsch Fenster und Türen entsprechend abdunkeln.

13) Gönn dir eine Dachterrasse

Immer häufiger sehen wir bei umgebauten Fahrzeugen auch Dachterrassen, diese lassen sich unkompliziert anbringen und schön gestalten, mit Holzelementen zum Beispiel für zwei Liegestühle.

14)  Installiere eine Solaranlage

Das Einbauen von Sonnenkollektoren reduziert deine Abhängigkeit von Wohnmobilstellplätzen erheblich und gibt dir die Möglichkeit auch mehrere Tage autark unterwegs sein zu können. Von den Tipps, die ich hier beschrieben habe, ist die Installation einer Solaranlage sicherlich am kompliziertesten.

Unser Tipp:

Immer beliebter werden jedoch auch klapp bzw. faltbare Solarmodule, die die gewonnene Energie direkt in eine sogenannte Powerstation einspeisen und dort speichern.

14 Tipps die dein Wohnmobil zu deiner Wohlfühloase machen

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Wie dämme ich meinen Camper mit Armaflex?

Wir zeigen euch, wir einfach Isolation mit Armaflex sein kann, wenn ihr früh anfangt!

Die Isolierung deines Wohnmobils bietet zwei entscheidende Vorteile. Zum einen ist dein Kastenwagen nach der erfolgreichen Isolierung besser gegen Hitze, Kälte und Rost geschützt. Zum anderen bekommst du mit der Dämmung auch einen Schallschutz, der störende Außen- und Fahrgeräusche reduziert.

Es gibt zahlreiche Materialien, die du für die Isolierung deines Kastenwagens nutzen kannst. Wir wollen uns heute genauer die Isolierung mit Armaflex anschauen und haben neben Tipps zum Material im folgenden auch ein paar Erfahrungsberichte für dich. 

Was ist ArmaFlex?

AF oder ArmaFlex ist ein flexibler Dämmstoff mit einer Mikro-Zellstruktur für eine bessere Formstabilität. Das Material ist selbstklebend erhältlich und lässt sich leicht verarbeiten. Viele ergänzen die Isolation von Armaflex noch zusätzlich mit Alubutyl, das besonders gegen Schall gut schützt.


  • Der elastisch aufgeschäumte, synthetische Kautschuk ist sehr biegsam und passt sich hervorragend an jedes Fahrzeug an. 
  • Im Verhältnis zur Dicke des materials bietet Armaflex exzellente Wärmedämmung. 
  • Die nahtlose Dämmung mit Armaflex ist gleichzeitig auch eine Dampfsperre.
  • Es lässt sich einfach, schnell und sicher verarbeiten.
  • Armaflex ist geruchsneutral.

Welches Armaflex eignet sich am besten für die Isolierung eines Kastenwagens?

Wir empfehlen mit dem 19 mm dicken Armaflex zu starten, da die großen Flächen zum Einstieg leichter zu verlegen sind. So muss man nur die Flächen messen und das Armaflex mit einem Cuttermesser zurechtschneiden.

Wie viel Alubutyl für Camper?

Wer zusätzlich zu Armaflex auch mit Armaflex dämmen will, muss auch hier ein Gefühl haben, wie viel benötigt wird. Eine Grundregel, die man häufiger im Internet liest: Wenn man Alubutyl im Camper verarbeitet, sollte man circa 40 % der Blechfläche bekleben, um einen merkbaren Effekt zu erzielen. Das bedeutet, dass man zwar weniger Alubutyl als Aarmaflex verlegen muss, aber trotzdem eine recht große Menge braucht.

Tipp:

Plane beim Einkauf von Armaflex nicht zu knapp, denn unsere Erfahrung zeigt, egal wie ordentlich du arbeitest, es wird immer zu einem Verschnitt kommen, und es ist nichts ärgerlicher, als wenn dir nachher ein paar Zentimeter fehlen und du erst noch einmal losfahren musst, um einzukaufen. 

Ist Armaflex gesundheitsschädlich? 

Immer wieder kursieren Gerüchte, dass das Armaflex ACE gesundheitsschädlich sei. Das Sicherheitsdatenblatt des Herstellers gibt Entwarnung. ACE ist mit seinen Eigenschaften zwar Rangletzter im Vergleich zu XG und AF, aber nicht gesundheitsschädlich. Wie alles im Leben ist das Verlegen von Armaflex trotzdem eine Entscheidung, die man nicht uninformiert treffen sollte. Vielleicht ist eine Alternative für dich besser geeignet.

Wie dämmt man eigentlich ein Wohnmobil?

Zunächst einmal muss alles raus. Um alles entsprechend vorzubereiten, sollten die Innenverkleidung und der Rost, sowie jegliche Möbel und Innenausstattung erstmal ausgebaut werden. Daher ist es klug, die Isolierung möglichst früh im Umbauprozess durchzuführen. Als nächstes heißt es, die Flächen, die du isolieren möchtest, von Staub und Fett zu befreien, damit das Armaflex auch richtig haftet. Wer seinen Camper gerade erst baut, sollte übrigens vor dem Verlegen der Bodenplatte an die Isolierung gehen. Unter dem Boden haftet sie auch ohne Kleber!

Achtung: Hab ein Auge auf die Gesamthöhe des Bodens, um sicherzugehen, dass deine Möbel auch nach der Isolation noch in dein Fahrzeug passen. 

Tipps und Beispiele:

Du kannst Filz, Kunstleder oder Stoff direkt aufs Armaflex kleben.




Der Kastenwagen Bruno von pinepins hat vor der Isolierung noch eine Unterkonstruktion bekommen, bei der beim Ausbau zusätzlich zum Armaflex auch Alubutyl zum Einsatz kam.


In diesem Video zeigt uns Always Keep Exploring wie er die Dämmung in den Van bekommen hat. Vom Stopfen der Hohlräume mit Schafwolle, über das Verkleben der großen Flächen mit Armaflex, bis zum Dämmen der Türen ist alles dabei.


Wie dämme ich meinen Camper mit Armaflex?

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Campingtoiletten - Marktüberblick und Vergleich

Wir führen euch in die weitläufige Welt der Campingtoiletten ein.

Als leidenschaftlicher Camper weiß ich, dass das Thema Campingtoilette oft für hitzige Diskussionen sorgt. Es gibt die „Ich brauche sowas nicht“-Fraktion und die „Ohne meine Toilette fahre ich nirgendwo hin“-Fraktion. Und ich? Ich stehe irgendwo dazwischen. Eine Campingtoilette kann ein echter Gamechanger sein, besonders wenn man länger unterwegs ist oder nachts nicht den weiten Weg zu den Sanitäranlagen auf sich nehmen möchte. Aber welche Toilette passt zu deinen Bedürfnissen? Und worauf solltest du achten? In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen, gebe Tipps und verschaffe dir einen Überblick über die verschiedenen Modelle.

Warum eine Campingtoilette eine gute Idee ist

Camping bedeutet Freiheit, Abenteuer und die Nähe zur Natur. Doch mal ehrlich: So romantisch das klingt, irgendwann stellt sich die Frage nach dem stillen Örtchen. Besonders bei längeren Reisen oder entlegenen Stellplätzen ist eine Campingtoilette unverzichtbar. Sie spart dir Zeit, Nerven und manchmal auch peinliche Momente. Aber nicht jede Toilette ist gleich, und der Markt bietet eine Vielzahl an Modellen. Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du wissen, welche Optionen es gibt und welche am besten zu deinem Campingstil passt.

Die verschiedenen Typen von Campingtoiletten

Chemietoilette vs. Trockentoilette: Ein Überblick

Der wichtigste Unterschied bei Campingtoiletten liegt in ihrer Funktionsweise. Es gibt zwei Haupttypen: Chemietoiletten und Trockentoiletten. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die du kennen solltest.

Chemietoiletten: Der Klassiker für Camper

Chemietoiletten sind wohl die bekannteste Variante. Sie funktionieren ähnlich wie Dixi-Klos: Fäkalien und Urin werden in einem Tank gesammelt und durch chemische Zusätze zersetzt. Diese Zusätze neutralisieren Gerüche und sorgen dafür, dass sich der Inhalt leichter entsorgen lässt.
Vorteile:

  • Geruchsneutral: Dank der Chemikalien bleibt es auch an heißen Tagen angenehm frisch.
  • Einfach in der Handhabung: Die Entleerung erfolgt meist über eine Service-Station.
  • Kompakt und oft mit Spülfunktion ausgestattet.

Nachteile:

  • Chemikalien: Die Entsorgung ist umweltbelastend und an bestimmten Orten verboten.
  • Wasserverbrauch: Viele Modelle benötigen Wasser zum Spülen.
  • Höhere Betriebskosten durch den Kauf von Chemikalien.

Trockentoiletten: Umweltfreundlich und simpel

Trockentoiletten setzen auf natürliche Materialien wie Torf, Sägespäne oder andere abbaubare Stoffe, um die Fäkalien zu binden. Der Abfall wird in einem separaten Behälter gesammelt und kann – je nach Modell – sogar kompostiert werden.
Vorteile:

  • Umweltfreundlich: Kein Einsatz von Chemikalien, die Natur wird geschont.
  • Kein Wasserverbrauch: Ideal für Off-Grid-Camping.
  • Flexibel und leicht zu transportieren.

Nachteile:

  • Geruchsprobleme: Ohne Chemie bleibt der Geruch eine Herausforderung.
  • Regelmäßige Entleerung nötig: Besonders bei längeren Reisen kann das unpraktisch sein.
  • Nicht für jeden geeignet: Manche finden die Nutzung ungewohnt oder unangenehm.

Worauf solltest du beim Kauf achten?

Der Kauf einer Campingtoilette ist eine Investition, die gut überlegt sein sollte. Hier ein paar Punkte, die dir bei der Entscheidung helfen:

  1. Größe und Gewicht:
    Ist dein Camper geräumig oder musst du auf Platz und Gewicht achten? Kleine Modelle passen auch in kompakte Wohnwagen oder Busse.
  2. Fassungsvermögen:
    Überlege, wie oft du die Toilette nutzen wirst und wie häufig du sie entleeren kannst. Größere Tanks sind praktisch, wiegen aber auch mehr.
  3. Reinigung und Entsorgung:
    Achte darauf, dass die Entsorgung einfach und an deinem Zielort möglich ist. Chemietoiletten benötigen oft spezielle Entsorgungsstationen.
  4. Komfort:
    Manche Toiletten sind höhenverstellbar, haben eine Spülfunktion oder sogar eine geruchsneutrale Belüftung. Probiere, wenn möglich, verschiedene Modelle aus, um herauszufinden, welches für dich bequem ist.
  5. Kosten:
    Trockentoiletten sind oft in der Anschaffung günstiger, haben aber laufende Kosten für Späne oder Beutel. Chemietoiletten können teurer sein, bieten aber mehr Komfort.

Die besten Modelle auf dem Markt

Chemietoiletten:

  1. Thetford Porta Potti 365
    Ein echter Klassiker unter den Chemietoiletten. Kompakt, leicht und mit einem 21-Liter-Abwassertank ausgestattet. Ideal für längere Reisen.
  2. Dometic 972
    Dieses Modell punktet mit einer leistungsstarken Spülfunktion und ist besonders leicht zu reinigen.

Trockentoiletten:

  1. Separett Villa 9010
    Eine moderne Trockentoilette mit Urinabscheidung, die Gerüche minimiert und ideal für umweltbewusste Camper ist.
  2. Nature's Head
    Besonders für Off-Grid-Abenteurer geeignet, da sie ohne Wasser und Chemie auskommt und einfach zu entleeren ist.

Fazit: Für jeden Camper die passende Toilette

Egal, ob du ein Wochenendcamper oder ein Vollzeit-Vanlifer bist, die richtige Campingtoilette kann dir das Leben erheblich erleichtern. Chemietoiletten bieten Komfort und Geruchsneutralität, sind aber umweltschädlicher. Trockentoiletten hingegen sind nachhaltig und flexibel, benötigen aber etwas mehr Pflege und Geduld.

Für mich persönlich ist die Chemietoilette die bessere Wahl, da sie einfach zu handhaben ist und besonders auf langen Reisen für Frische sorgt. Aber letztendlich kommt es auf deine individuellen Bedürfnisse an. Überlege dir, was für dich wichtiger ist: Umweltfreundlichkeit oder Komfort?

FAQ – Häufige Fragen zu Campingtoiletten

1. Kann ich eine Campingtoilette überall entsorgen?
Nein, Chemietoiletten dürfen nur an speziellen Entsorgungsstationen entleert werden. Trockentoiletten sind flexibler, aber du solltest sicherstellen, dass die Entsorgung umweltgerecht erfolgt.

2. Wie oft muss ich die Campingtoilette entleeren?
Das hängt vom Fassungsvermögen und der Nutzung ab. Bei Chemietoiletten sollte der Tank spätestens alle drei bis fünf Tage geleert werden.

3. Was mache ich gegen unangenehme Gerüche?
Regelmäßige Reinigung und der Einsatz von Chemikalien oder natürlichen Zusätzen helfen. Lüfte außerdem den Raum gut.

4. Welche Toilette ist umweltfreundlicher?
Trockentoiletten sind die nachhaltigere Wahl, da sie ohne Chemie und oft mit kompostierbaren Materialien arbeiten.

5. Brauche ich spezielles Toilettenpapier?
Ja! Camperfreundliches Toilettenpapier zersetzt sich schneller und verhindert Verstopfungen im Tank.

Campingtoiletten - Marktüberblick und Vergleich

Reisemobile
Die erste Reise mit dem Camper

Wir erklären euch, was ihr vor eurer ersten Camperreise überprüfen und beachten müsst.

Früher war Camping ein Erlebnis, auf das sich die ganze Familie das ganze Jahr über freuen konnte. Auch heute ist der erholsame Urlaub mitten in der Natur für viele ein unvergleichliches Urlaubserlebnis. Doch kommt mit dem Spaß auch der Stress, den die Vorbereitung auf einen Aufenthalt im Nirgendwo oft auszeichnet.

Dabei ist Camping nicht nur die günstigste Art, einen Urlaub in der Natur zu genießen, sondern bietet auch gewohnten Komfort in herrlicher Urlaubsidylle. Es bietet ein ganz besonderes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, ganz nah an der Natur. Doch bevor wir unseren Urlaub auf alle unsere Wünsche anpassen können, müssen wir erstmal lernen, was bei der ersten Reise mit dem Camper auf keinen Fall fehlen darf.

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete!

Wenn du den Traum vom Campingurlaub angreifen möchtest, dann solltest du dich zunächst von einem Experten oder erfahrenen Camper beraten lassen. Auch hier bietet das Internet natürlich eine hervorragende Gelegenheit, um sowohl Experten, als auch Zubehör aufzuspüren.

Gerade beim Camping ist die richtige Vorbereitung essenziell, sodass du einen erholsamen Campingurlaub haben und gleichzeitig viele tolle Urlaubseindrücke sammeln kannst. Es gibt auch viele Dinge, die wir, ganz egal wo wir campen wollen, immer mitnehmen sollten. Besonders Decken oder Schlafsäcke, Luftmatratzen sowie ein Campingtisch und Campingstühle sind essenziell für jeden Camper.

Je nach Bedarf kann man nebenbei auch Gerätschaften wie Fahrräder oder Multimedia-Technik, wie TV, Spielkonsole und Tablet PC oder Laptop mitnehmen. Viele campen, um der modernen digitalen Welt für eine Weile zu entkommen, doch das heißt nicht, dass das alle tun müssen. Wir können auch auf Reisen allen technologischen Komfort den wir wollen genießen.


Welche Straßenanforderungen muss ich bedenken?

Wohnwagen und Wohnmobile bieten dir viel Freiheit auf deinem Urlaub. Schließlich bist du viel flexibler, als jemand der an Ferienhaus oder Pensionen gebunden ist. Aber auch als Camper musst du einige Regeln beachten. 

Hier zeigen wir dir die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen für dich und dein Reisemobil.

  • Haftpflichtversicherung
  • Teil- oder Vollkaskoversicherung ist nicht obligatorisch, wird aber dennoch empfohlen, wenn du mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen in den Urlaub fährst
  • Kfz-Steuer für Wohnwagen und Wohnmobile

Da es sich bei deinem Wohnmobil um ein am Straßenverkehr teilnehmendes Kraftfahrzeug handelt, fällt zusätzlich eine Kfz-Steuer an, die sich nach der Schadstoffklasse und dem technisch zulässigen Gesamtgewicht richtet. Auch Wohnwagen werden besteuert.

  • Ohne TÜV geht es nicht auf die Straße

Du benötigst eine bestandene Hauptuntersuchung, um mit deinem Wohnmobil oder Wohnwagen auf öffentlichen Straßen zu  fahren.

  • Kontrolle der Gasanlage

Heizt oder kochst du mit Gas in deinem Wohnmobil oder Caravan, musst du die Gasanlage alle zwei Jahre in Form einer Gasprüfung auf Ihre Sicherheit kontrollieren lassen. Die Prüfung kann dabei entweder durch den TÜV, die DEKRA oder eine andere autorisierte Instanz durchgeführt werden.

  • Zollbestimmungen in Nicht-EU-Ländern

Wenn du deinen Camper nicht gewerblich nutzt, dann fallen innerhalb der EU keine Zölle an, das ist aber bei Nicht-EU-Ländern oft anders. Informiere dich daher vorher genau. 

  • Zulässige Höchstgeschwindigkeit beachten

Für Wohnmobile bis 3,5 Tonnen gelten in Deutschland die gleichen Geschwindigkeitsvorschriften wie für PKWs.

Wiegt dein Wohnmobil zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen, darfst du auf der Autobahn und auf Kraftfahrstraßen maximal 100 km/h schnell fahren.

Für Wohnmobile über 7,5 Tonnen gilt eine maximale Geschwindigkeit von 60 km/h auf der Landstraße und von maximal 80 km/h auf der Autobahn, ähnlich wie bei Lastkraftwagen.

  • Sicherheitsvorschriften beim Ziehen von Wohnwagen

Dein Fahrzeug muss über zwei Außenspiegel verfügen, durch die du die Kanten des Hecks deines Wohnwagens sehen kannst. Während der Fahrt darf niemand deinen Wohnwagen betreten.

Bei einem einachsigen Wohnwagen oder einem zweiachsigen Fahrzeug mit einem Radstand von weniger als einem Meter musst du dazu auch noch zwei Unterlegkeile mitführen, wenn das zulässige Gesamtgewicht des Wohnwagens 750 kg überschreitet.

Dein Auto muss zum Gesamtgewicht des Wohnwagens passen. In den Fahrzeugpapieren ist das Gewicht deines Wohnwagens angegeben, damit du ihn noch ziehen kannst.

  • Parken oder Campen?

Generell kannst  du dein Wohnmobil überall dort abstellen, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Wenn dein Reisemobil mehr als 2,8 Tonnen wiegt, darfst du allerdings keine zwei Räder auf dem Gehweg abstellen und auf keinem reinen Pkw-Stellplatz parken – auch wenn du es mit einem entsprechenden Führerschein fahren dürftest.

Bei Wohnwagen sieht das anders aus. Wenn der Wagen vom Auto getrennt ist, kann es bis zu zwei Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz abgestellt werden.

Wenn du deinen Wohnwagen nicht nur auf einem öffentlichen Parkplatz, sondern auch über Nacht abstellen möchtest, benötigst du eine Sondergenehmigung.

In Notfallsituationen, wie zum Beispiel, wenn du zu müde zum Fahren bist, kannst du allerdings eine Nacht auf dem öffentlichen Parkplatz mit dem angeschlossenen Wohnwagen schlafen.


Wie buche ich einen Campingplatz? Hab ich freie Wahl?

Es gibt zahlreiche Plattformen im Internet, auf denen du einen Campingplatz reservieren kannst. Dabei musst du immer das Datum angeben und bei bestimmten Campingplätzen kannst du dir auch einen Platz basierend auf bestimmten Kriterien aussuchen, wie zum Beispiel nach Meerblick oder Hundefreundlichkeit. Du kannst jedoch auch auf der jeweiligen Homepage deines gewünschten Campingplatzes telefonisch oder online reservieren.

Wie sollte ich mich gegenüber anderen verhalten?

Damit du deinen Urlaub genießen kannst, solltest du dich mit deinen Nachbarn auf dem Campingplatz gut verstehen. Auf jeden Campingplatz gibt es zwar eigene Regeln, aber einige Verhaltensregeln sind nie falsch am Platz, sodass eine gute Nachbarschaft gewährleistet ist. Wir haben dir die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

  • Biete deine Hilfe an, wenn du merkst, dass jemand etwas vergessen hat oder Hilfe benötigt.
  • Versuche unnötige Sichtbarrieren oder Stolperfallen, wie Wäscheleinen oder Kabel, zu vermeiden.
  • Kleide dich angemessen, aber auch so, dass du dich wohlfühlst.
  • Versuche etwas Ordnung zu halten und lasse nicht alles herumliegen oder verstreue kein Spielzeug. Bei manchen Campern stößt dies sauer auf. 
  • Grüße deine Camping-Nachbarn oder stell dich ihnen vor.
  • Komme deinen Nachbarn aber auch nicht zu nah. Bei abgesteckten Plätzen solltest du auch darauf achten, dass du genug Abstand hältst.
  • Drehe deine Musik oder deinen Fernseher nicht zu laut. Gerade die Mittags- und Nachtruhe solltest du einhalten.
  • Achte beim Grillen darauf, dass der Rauch nicht zu stark zu deinem Nachbarn zieht. Das Gleiche gilt beim Rauchen. Kein Nachbar mag es, wenn ihm ständig eine Rauchwolke entgegenfliegt.

Die erste Reise mit dem Camper

Abenteuer
Mit diesen Pfadfindertipps gelingt jedes Lagerfeuer

Hier sind unsere Tipps für euch, wie ihr ein Bilderbuch-Lagerfeuer starten könnt!

Was gibt ein stärkeres Campinggefühl als ein Lagerfeuer? Ganz egal, ob mit Camper verreist, in der Kindheit auf Sommercamps oder Pfadfinderlagern war oder einfach nur gerne mal grillt, es gibt einfach nichts wie den Geruch von Holzfeuer und ein paar Snacks am Spieß oder auf dem Rost, auf die man sich freuen kann.

Für mich zumindest, als jemand der viele Jahre bei den Pfadfindern war, ist ein Lagerfeuer das Wichtigste am ersten Abend eines Campingtrips. Wenn es dunkel und kühl wird, ist das warme Licht eines Feuers das einzig wahre. Aber es ist auch wichtig, dass wir wissen, was wir tun, bevor wir ein Feuer starten.

Es gibt einen Grund, warum Campingplätze und auch einfache Wanderparkplätze meistens eine ausgehobene, oft von Steinen umgebene Feuerstelle bereitstellen. Besonders im Wald ist Vorsicht extrem wichtig, wenn man keinen Brand auslösen will. Dazu kommt, dass wir auch beim Sammeln von Feuerholz und bei der Aufsicht des Feuers gewisse Regeln befolgen sollten, die meistens nicht auf einem Schild beim Campingplatz zu lesen sind.

Hier sind unsere Pfadfindertipps für euch, wie ihr ein Bilderbuch-Lagerfeuer starten könnt und wie ihr garantiert, dass es sowohl gelingt als auch eure Umwelt nicht gefährdet.

Wie bereite ich das Feuer vor?

Ein Feuer braucht zwei Grundelemente: Brennstoff und Feuerstarter. Das können Holzkohle aus dem Supermarkt und Brennspiritus sein, aber das können wir besser. Um ein Spiritusfeuer will man auch wirklich nicht sitzen, der Geruch ist einfach unangenehm. Daher empfehlen wir die altmodische Art! Und für die müsst ihr nichts Weiteres mitnehmen als ein scharfes Schnitzmesser und Streichhölzer!

Hier heißt es zunächst im Wald nach Holz suchen. Das heißt nebenbei nicht, dass ihr hier abholzen sollt, was euch tatsächlich in Schwierigkeiten mit dem Förster bringen kann. Das Holz das ihr sammelt sollte ausschließlich Holz sein, das bereits von selbst im Wald verteilt auf dem Boden liegt. Totes Holz brennt zudem auch viel besser, als das noch feuchte Holz, das ihr von einem Baum abtrennen könntet. Und besonders im Sommer helft ihr dem Wald sogar, da große Mengen an totem Holz die frei herumliegen eine Brandgefahr darstellen! Achtet hier darauf, eine große Auswahl zu sammeln, von dünnem Reisig, zu schlanken Zweigen, bis hoch zu richtig dicken Ästen. So könnt ihr euer Feuer während es wächst mit immer dickerem und langlebigeren Holz füttern.

Wenn ihr euer Holz gesammelt habt, nehmt euch einen der dickeren Äste und fangt an zu schnitzen. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch hier sogar einen Grillspieß anfertigen, aber was noch deutlich wichtig ist, ist, dass ihr mit dem Messer viele kleine Holzspäne produziert, die ihr in der Feuerstelle sammelt.

Diese Feuerstelle sollte nebenbei entweder eine bereits existierende Feuerstelle sein, wie sie auf den meisten Campingplätzen zu finden sein wird, aber kann auch eine Feuerschale sein, die ihr selbst mitbringt. Hier gilt aber immer: Wenn es schon eine Feuerstelle gibt, verwendet die, weil sie wahrscheinlich in Gedanken an lokale Gesetze gebaut wurde und ihr allgemein so auf der sicheren Seite seid. Bei einer Feuerschale dagegen solltet ihr darauf achten, einen gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zu Wald oder Feld zu halten. Diese Abstände sind je nach Bundesland anders, also lohnt es, vor dem Ausflug nachzusehen, welche Regeln wo gelten!

Achtung: Schnitzetikette!

Wenn ihr noch nie geschnitzt habt, seid vorsichtig! Achtet darauf, nie auf euch oder jemand anders zuzuschnitzen. Das Messer sollte sich immer von euch wegbewegen, sonst kann es zu Verletzungen kommen! Auch eure Finger sollten nie auch nur im möglichen Weg des Messers sein!

Wie mache ich ein Feuer?

Jetzt, wo ihr euer Holz gesammelt habt und einen Haufen kleiner Späne als Feuerherz vorbereitet habt (ihr könnt sie, um sicher zu gehen, auch mit zerrupften Taschentüchern oder ähnlichem mischen), ist es an der Zeit, ein Feuer zu bauen. Und wenn ich bauen sage, meine ich bauen! Einer der häufigsten Anfängerfehler beim Bauen von Feuern ist, auf das Feuerherz einfach wahllos Holz zu werfen. Das erstickt das Feuer nur, noch bevor es beginnt!

Baut daher eine Struktur auf das Herz, die dem Feuer Raum gibt, sich auszubreiten. Beliebte Strukturen hier sind die Pagode, in der Holz in einer viereckigen Struktur nach oben hin zugespitzt wird, eine Pyramide, in der man Holz wie die tragenden Äste eines Zeltes um das Herz aufbaut, oder ein Schwedenfeuer, bei dem es sich eher um einen ausgehöhlten Baumstamm handelt, bei dem das Harz im inneren und das teils schon morsche Holz dem Feuer als Brennstoff dienen.

Achtet besonders bei Pagode und Pyramide darauf, dass diese Feuerstruktur aus dünnen und trockenen Zweigen besteht, sonst kann es gut sein, dass das Feuerherz ausbrennt bevor das Feuer auf die Struktur überspringen kann. In dem Fall müsst ihr nämlich nochmal von vorne anfangen! Dieser Feuerstart ist so ziemlich der einzige Schritt, bei dem man wirklich Fehler machen kann, wenn ihr das schafft, schafft ihr auch alles andere.

Wenn ihr fertig seid, einfach ein Streichholz anzünden und es vorsichtig ins Feuerherz schieben. Auch Feuerstahl und Feuerzeuge können hier benutzt werden, aber Streichhölzer sind am geschicktesten, da sie recht lang sind und ihr nicht Gefahr lauft, euch zu verbrennen.

Wir hoffen, dass euch diese Anleitung helfen kann! Falls ihr alles nochmal kurz zusammengefasst wollt, haben wir eine Grafik für euch vorbereitet! Einfach runterladen und im Notfall checken! Wenn ihr euch unsicher seid, könnt ihr natürlich auch andere Hilfsmittel mitbringen. Wir empfehlen vor allem eine kleine Zunderbox, in die ihr Streichhölzer, Wachs, Zunder und anderes packen könnt. So könnt ihr immer und überall ein Feuer anfangen!

Mit diesen Pfadfindertipps gelingt jedes Lagerfeuer

Abenteuer
Alles zum Camping in Istrien

Wir helfen euch bei der Wahl des richtigen Campingplatzes im Strandparadies von Istrien.

Endlose Strände und grüne Landschaften machen Istrien, die Halbinsel im Nordwesten Kroatiens an der Adria, zu einem der beliebtesten Urlaubsziele. Und das nicht nur in Kroatien, sondern in ganz Europa!

Hier gibt es jede Menge interessante kulturhistorische Schätze aus der Römerzeit zu entdecken und auch die schöne Altstadt von Rovinj mit kleinen romantischen engen Gassen ist einen Besuch wert. 

Sehenswert sind auch das Brijuni-Archipel, eine kleine Inselgruppe vor der Küste oder der Limski-Fjord. Allgemein kommt jeder auf seine Kosten, der sich für den Ozean begeistern kann und die Salzluft an einem warmen Meer vermisst.

Suchst du eine Garantie für einen gelungenen Urlaub? Dann suche dir doch einfach den richtigen Campingplatz in Istrien aus! Du wirst die Qual der Wahl haben, aber als Belohnung bekommst du Ferien wie nie zuvor!

Kleine Geschichtskunde: Venedigs Vergangenheit in Istrien

Überall in Istrien, aber hauptsächlich an der Küste, wirst du in der Architektur auf venezianische Einflüsse stoßen. Das mag bei der Entfernung zu Italien seltsam wirken, doch lässt sich leicht erklären.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Istrien nämlich noch zu Italien gehörte und war ein wichtiger Zwischenstopp für Handelsreisende aus Venedig, was damals schon viel Reichtum und Tourismus bedeutete. Beim Besuch der Hafenstadt Rovinj oder der Stadt Pula mit dem römischen Amphitheater ist der venezianische Stil gut zu spüren und zu sehen.

Was hat Istrien so zu bieten?

Die Antwort ist Strände. Wunderschöne Strände, die einen perfekten Meeresurlaub versprechen. Und das ist noch lange nicht alles. Besuche unbedingt den Nationalpark Brijuni-Inseln auf der südlichen Halbinsel Istriens. Das Interessante dort: die Dinosaurier haben nachweislich unverkennbare Spuren hinterlassen. Ein lohnenswerter Ausflug mit Kindern, die hier bestimmt fasziniert auf den Spuren der Dinosaurier forschen wollen. Auch wer die Natur in der Region erforschen will, kommt hier auf seine Kosten.

5 interessante und empfehlenswerte Campingplätze in Istrien

Entspannt erholen auf dem Campingplatz Savudrija (ex Pineta)

In den letzten Jahren hat "Camping Savudrija" den Ruf erkämpft, eines der besten kroatischen Feriencamps zu sein. Savudrija ist ein kleiner Badeort in Kroatien auf der Halbinsel Istrien. Der bildhübsche Campingplatz, der sogar einen eigenen Bereich für Haustiere bietet, damit auch der Hund was zu tun hat, liegt an einem 1,5 Kilometer langen Ufer idyllisch zwischen schattenspendenden Kiefern, an Stein- und Kiesstränden. Savudrija ist ein Stadtteil von Umag, einem Ort so schön, dass wir ihn schon in einem anderen Artikel über das Campen in Kroatien erwähnt haben.

Der Platz bietet unterschiedliche Kategorien an Stellplätzen an, es gibt ein Restaurant, eine Terrasse mit Live-Musik, eine Pizzeria sowie einige Café-Bars. Hier kommt keiner zu kurz! 

Campingplatz Bijela Uvala

Dieser empfehlenswerte 4-Sterne-Campingplatz befindet sich auf der istrischen Halbinsel, fünf Kilometer von Poreč entfernt, und wurde mit der ADAC-Qualitäts-Auszeichnung, dem "Gelben Schild’’ ausgezeichnet.

Das Camp bietet zahlreiche Sport- und Entspannungsangebote, wunderschöne lange Strände entlang des ganzen Platzes und zusätzlich noch vier Schwimmbecken. Auch eine Tanzfläche fehlt nicht und mit Restaurants, Bars und einem Supermarkt ist auch für das leibliche Wohl gesorgt ist. Der Campingplatz wirbt auch groß mit modernen Sanitäranlagen, inklusive einer Tierdusche, wer also Wert auf eine ungewöhnlich gute Dusche für die Familie und den besten Freund des Menschen legt, findet hier, was er sucht!

Val Saline Camping (ROVINJ)

Val Saline befindet sich in einer ruhigen und wunderschönen Bucht und ist nur sechs Kilometer von der Stadt Rovinj an der Westküste Istriens entfernt. Dank des qualitativ hochwertigen Angebotes wurde der Platz bereits mit einigen internationalen Preisen ausgezeichnet und ist somit einer der empfehlenswerten Plätze für einen schönen Urlaub.

Marina Camping Resort (SV. MARINA) ein Traum für Taucher

Der Campingplatz liegt an der Ostküste Istriens, in Sveta Marina, nur 15 Kilometer von Labin entfernt. Im Gegensatz zu vielen seiner Mitbewerber ist das Marina Camping Resort ein einfaches und natürliches Camp auf einem Gebiet mit unberührter Natur, Wald und Wiesen. Besonders für Taucher ist er empfehlenswert, da ihm ein Tauchzentrum angeschlossen ist.

Arena Grand Kažela Campsite (MEDULIN)

Das Arena Campsite ist seit Jahrzehnten eines der führenden Unternehmen bezüglich Camping in Kroatien. Bei dem Campingplatz im Süden der Halbinsel handelt es sich um einen weitläufigen Platz an einer der meduliner Buchten, der mit einem 2 Kilometer langen Strand eine große Auswahl an sportlichen Aktivitäten in und um das Wasser anbieten kann. Auch für die Kinder, die das Meer noch nicht zu schätzen wissen ist der Wasserspaß gesichert, dank einem direkt angeschlossenen Wasserpark. Darüber hinaus bietet das Camp natürlich sämtliche sportlichen Möglichkeiten wie Tennis, Volleyball, Basketball, Fußball, Badminton, Tischtennis und Trampoline an. Selbstverständlich gehören auch die Wassersportarten zum Angebot. Die Möglichkeit die Ausstattung für Wasserski, Surfen, Tauchen sowie Tretboote- und Jetski auszuleihen gibt es auch vor Ort. 

Alles zum Camping in Istrien

Reisemobile
Camper dämmen - Wie und mit welchem Material?

Warum sollte ich wervollen Platz in meinem Campervan für Dämmung verbrauchen?

Du hast dir bereits dein Basisfahrzeug angeschafft und dich auch für den passenden Grundriss entschieden? Dann kommt nun ein weiteres wichtiges Thema. Die Isolierung und Dämmung deines Wohnmobils. 

Bei der Isolierung geht es nicht nur darum, sich in den kalten Monaten warmzuhalten. Genau wie bei der Isolierung des Eigenheims ist die Isolierung eines Wohnmobils in beide Richtungen aktiv. Im Winter hält sie die Kälte draußen, im Sommer die Hitze.

Dazu schützt das richtige Isoliermaterial schützt dein Wohnmobil auch vor Feuchtigkeit. Gerade wenn die Temperaturen außerhalb und innerhalb des Vans sehr unterschiedlich sind entsteht schnell Kondenswasser, aber auch wenn du duschst, kochst und schon allein durch die Atmung entsteht eine höhere Luftfeuchtigkeit die leicht zu  Rost und Schimmel führen kann.  

Dein Wohnmobil ist nicht nur an ein Fahrzeug für den Urlaub, sondern ein Zuhause auf Rädern und dazu gehört auch eine entsprechende Inneneinrichtung. Und um sie in bestem Zustand zu halten und sie das ganze Jahr nutzen zu können, sollten wir uns ausführlich der Dämmung unserer Wohnmobile widmen.


Pro und Contra der Dämmung & Isolation deines Wohnmobils? 

Warum solltest du deinen Camper dämmen: 

  • Damit die Wärme bei niedrigen Temperaturen länger im Wohnmobil bleibt (wenn die Heizung läuft)
  • Damit sich der Camper im Sommer nicht so schnell aufheizt
  • Weniger Fahrgeräusche/Schalldämmung
  • Damit der Taupunkt außerhalb des Vans liegt

Das einzige, was gegen die Dämmung sprechen würde, ist natürlich, dass sie Platz wegnimmt. Doch ist das unserer Meinung nach ein Preis, den wir zu zahlen bereit sind. Keiner sitzt gerne im Kalten.

Die richtigen Stellen für die Wärmedämmung sind: 

  • Boden
  • Decke
  • Seitenwände

Alle dieser Areale sollten lückenlos abgedichtet werden, da die Dämmung sonst nicht viel Sinn macht. Das heißt, dass bevor irgendwas anderes in den Van gepackt werden kann, erst die Dämmerung beendet werden muss.

Welche Materialien eignen sich zur Wohnmobil-Dämmung?

Armaflex 

Bei Armaflex handelt es sich um einen besonders stark isolierenden Schaumstoff, der häufig in Verbindung mit Alubutyl bei der Isolation von Transportern verarbeitet wird. Durch das Bekleben von ca. 30-40 % der zu dämmenden Stellen mit Alubutyl kann die Energieeffizienz zusätzlich erhöht werden, was in einem besseren Effekt resultiert. Armaflex ist zudem auch schwer entflammbar, was besonders im Vergleich mit anderen Dämmungsmaterialien ein Vorteil ist und flexibel genug, um sich eigentlich überall anbringen zu lassen, sogar an der Karosserie.

Hartschaumplatten oder Styropor

Im Vergleich zu den anderen Werkstoffen ist Styropor sehr preiswert und eigentlich überall verfügbar, weshalb es auch oft in Wohnmobilen verbaut wird. Natürlich kommt dieser Preis auch mit Nachteilen, wie eine leichte Entflammbarkeit, die rigide Struktur, die das Material unflexibel macht und eine offenporige Oberfläche, die besonders bei starker Feuchtigkeit schnell zu Schimmel führen kann. 

Mineralwolle (Glaswolle) oder Klemmfilz

Die Mineralwolle gibt es in Rollen bzw. auch Bahnen genannt und kann zur Dämmung für den Boden oder auch das Dach verwendet werden. Das Material nimmt jedoch ebenfalls Feuchtigkeit auf und fördert somit die Rostentwicklung an deinem Fahrzeug.

Hanfmatten und  Kork 

Eine nachhaltige umweltfreundliche Alternative bietet die Dämmung deines Campervans aus Kork oder mit Hanfmatten. Während die Matten aus Hanf ebenfalls Wasser aufnehmen können, ist Kork optimal geeignet, um dein Fahrzeug komplett abzudichten. Beide bieten jedoch auch zum kleinen Preis gute Isolierung und Schalldämmung und sind sowohl gegen Wasser als auch gegen Feuer gut gewappnet.

DIY-Beispiel:

Im Video von vanilla icedream kann man sehen, dass sich Viki für einen Mix aus Kork und Hanfwolle entschieden hat, was wir persönlich super finden und auch unser Favorit für den Ausbau ist. An der Stelle vielen Dank Viki für die Erfahrung, die du in deinen Videos teilst.  

Camper dämmen - Wie und mit welchem Material?

Reisemobile
Der Ausbau deines Vans in 10 Schritten

Mit diesen 10 einfachen Schritten könnt auch ihr aus eurem Van ein Reisemobil erschaffen!

Campen ist im Trend und gerade jetzt zu Corona Zeiten ziehen es immer mehr Reisende vor, unabhängig zu sein. Im Hotel herrscht Maskenpflicht, die Regeln ändern sich oft und vor allem auch regelmäßig während der Reise. Viele reiselustige Menschen haben das Bedürfnis, sich frei zu fühlen, mit eigenem Bett und Bad und individueller Ausstattung. Wer entsprechende Ansprüche hat, überlegt sich da schon, ob er den Ausbau selber macht. Natürlich gibt es dazu das ein oder andere Buch und auch online gibt es viele Experten, die gegen ein Entgelt ihre Hilfe anbieten. Ehe du dir aber dies oder das suchst, kannst du dir vorab schon deine eigenen Gedanken machen.

Das haben auch wir gemacht, bei unserem eigenen Campervan-Projekt! Wir sind hier um mit euch zu teilen, was wir in Erfahrung gebracht haben und worauf man sich beim Umbau zum Campervan vorbereiten muss!


Die Planung sieht folgendermaßen aus

Wer ein Fahrzeug ausbauen will, sollte nicht den Karren vor das Pferd spannen. Es ist wichtig, dass man in den ersten Schritten ein Bild davon bekommt, was an Aufwand und Kosten auf einen zukommt.

Gute Vorbereitung und Planung

Wer erstmal Inspiration und Expertenperspektiven sucht, der kann direkt hier anfangen! Wir haben auf Camper4all schon einiges geschrieben und einige YouTuber vorgestellt, die sich mit dem Thema beschäftigen. Das beantwortet schonmal die dringendsten Fragen, auch wenn wir selbst noch viele für die Zukunft hatten. Einige davon werden wir in unseren nächsten paar Artikeln behandeln!

In diesem Schritt ist es auch wichtig zu entscheiden, wie groß das Fahrzeug werden muss, welche Möbel man brauche, wie viel Stauraum nötig ist, was man selbst bauen kann und für welche Arbeiten im Ausbau wirklich professionelle Hilfe nötig ist. Lauter Punkte, die sowieso geklärt werden müssen, also am besten früh! So läuft man nicht Gefahr Dinge zu kaufen, die letzten Endes nicht genutzt werden können.

Das Basisfahrzeug

Mit der frühen Planung ist es Zeit, sich das Basisfahrzeug für dein Wohnmobil zu suchen, das sich am besten zum Selbstausbau eignet und von der Größe her zu den individuellen Ansprüchen passt. Wir brauchen in unserem Camper beispielsweise Platz für 2 Erwachsene und 2 Kinder unter 10 Jahren. Demnach brauchen wir entsprechend Raum für 4 Personen, sowohl zum Sitzen während der Fahrt, zum Schlafen in der Nacht und für freie Bewegung in der Zeit dazwischen.

Beliebt sind für den Ausbau zum Wohnmobil im  Moment der VW Crafter, Ford Transit sowie der Mercedes-Benz Sprinter und der Fiat Ducato. Manche wollen aber auch etwas ganz Eigenes. So kann man zum Beispiel auch ein altes Feuerwehrauto oder einen echten Bulli ausbauen, wenn man denn so ein Traumfahrzeug finden kann, am besten mit einem modernen Motor, um alte Ästhetik mit altem Komfort zu verbinden. So oder so, hier ist die Zeit um Onlineforen und Händler aufzusuchen.

Der Grundriss / Layout

Um das passende Fahrzeug zu finden, das als Wohnmobil für uns als Camper passt, ist der Grundriss schon wichtig, doch dafür haben wir ja früh geplant. Jetzt, da wir uns auf ein Fahrzeug festgelegt haben, können wir uns den richtigen Grundriss überlegen und dabei einplanen, auf was wir nicht verzichten wollen oder können. Was sind die Must-Haves? Ein Doppelwaschbecken? Nicht wirklich. Ein ausziehbares Bett, eine besonders große Liegefläche oder eine extra lange Küchenzeile? Nein, das geht auch alles kompakter. Besonders für uns ist auch genug Stauraum zu lassen wichtig, da wir ja mit Kindern reisen werden, die entsprechendes Spielzeug mitnehmen wollen und auch bei Regenwetter Beschäftigungen brauchen.

Die Dämmung und Isolierung des Vans

Im Van sollte es an kalten Tagen warm bleiben und an heißen Tagen erträglich sein. Für die Isolierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie beispielsweise Korkmatten oder Filz, die sich zur Dämmung eigenen und beim Selbstausbau naheliegen. Am beliebtesten ist jedoch immer noch die Wohnmobil Dämmung mit Armaflex und Isobotyl.

Mehr dazu:

Campervan dämmen - wie und mit welchem Material

Die Wasser- und Gasversorgung

Dusche oder einfach eine Nasszelle? Welche Möglichkeiten gibt es im Ausbau? Die Installation von Wasser und Gas im Camper ist, neben der Elektrik, die größte Herausforderung. Hier sollte man wirklich die Hilfe eines Profis in diesen Bereichen nutzen. Und die Kosten für diesen Profi müssen natürlich beim Selbstausbau auch mitgerechnet werden. Auf eine eingebaute Campingtoilette zu verzichten, wie wir es zum Beispiel machen, kann also nicht nur Platz, sondern auch massig Budget freigeben.

Mehr dazu: 

Pro und Contra einer Campingtoilette

Die Elektrik (und ist Solar für mich eine Option?)

Was wollen wir alles regelmäßig anschließen und wie viel Strom brauchen wir dafür? Die Standheizung und die Wasserpumpe sind hier gute Beispiele und zu beachten, wie viel Strom diese je nach Modell verbrauchen, kann sehr wichtig sein. Und welche zusätzlichen Geräte brauchen sonst noch Strom? Wo ist es notwendig, Steckdosen oder Leuchten anzubringen und wollen wir eine Solaranlage installieren? Wie viel Strom kann die Solaranlage abdecken? Werden wir Fernsehen, werden wir im Wohnmobil kochen oder am Abend viel lesen oder arbeiten?

Mehr dazu:

Autark Campen: Solarenergie im Campervan

Der Bodenbelag

Der richtige Bodenaufbau kann bei einem Camper als Befestigungsgrund für Möbel dienen und die Isolation verbessern. Sind Boden und Dämmung gut, ist es gleich wärmer, was zum Beispiel für uns mit den Kindern ganz wichtig wäre. Auch kann der richtige Boden sowohl ästhetisch als auch praktisch wichtig sein, da er einen so großen Teil des Wohnraums ausmacht. Was ist das richtige Material? Was ist inakzeptabel? Für uns ist es zum Beispiel wichtig, beim Bauen auf nachhaltige Materialien Wert zu legen und viel Holz zu verwenden. Das lässt sich auch beim Boden gut anwenden.

Lüfter, Klimaanlage und Küchengeräte

Ohne Klimaanlage im Van kann es im Sommer im Camper sehr heiß werden. Die Isolierung und die Dämmung sind da beim Ausbauen das eine, die Klimaanlage das andere Thema. Auch was wir in der Küche verwenden wirkt sich stark auf das Klima im Van aus. Ein Gasherd heizt stark auf und braucht einen Abzug, am besten mit dem Lüftersystem verbunden.

Wände und Fenster

Eine Wandverkleidung aus Holz sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Holz steht für Wärme und Gemütlichkeit, die wir in unseren mechanischen Mobilhäusern brauchen. Es macht jeden Innenraum heimelig, eben auch im Camper, und sieht auch immer wieder schön aus. Was die Fenster betrifft bieten diese je nach ihrer Position außer Tageslicht noch einige weitere Vorteile. Denn mit richtiger Planung lässt sich der "tote Winkel" beim Fahren durch die Fenster am richtigen Platz zum Beispiel gut reduzieren. Da lohnt es sich mögliche Mehrkosten, welcher der Sicherheit dienen in Kauf zu nehmen. Ein Wohnwagen ist nun mal kein Haus und bedarf besonderer Gedanken daran, dass es am Ende ständig in Bewegung ist.

Extras und  Zubehör

Magnetsysteme zum Befestigen von Leuchten, Bewegungsmelder, Steckdosenleisten, Sonnen-/Windschutz, Utensilientaschen, Handtuchhalter, Abfallbehälter, ein Vorzelt und viel mehr sind Tipps und Ideen, die individuell und je nach Planung der Kosten persönlich abgewogen werden müssen. Alles bis hier bietet die grundlegenden Notwendigkeiten, die jeder Campervan braucht. Alles ab hier macht ihn zum Zuhause.

Wir haben auch erst die vorläufige Planung für den Aufbau unseres Vans erreicht. Auch wir sind für Tipps und das eine oder andere weiterführende Buch immer dankbar.

Der Ausbau deines Vans in 10 Schritten

Branchen News
Social Media Fundstück #scheisshaussonntag

Social Media Fundstück #scheisshaussonntag

Die Benutzung der Toilette im Wohnmobil ist für viele ein sehr großes Thema, jeder mag sein Geschäft so unkompliziert und privat wie nur möglich durchführen. Marphi und Lonline (marphilonline) sind erfahrene Camper und seit August 2021 mit ihrem Carado Van auch auf Instagram unterwegs. Nun haben die beiden mit dem #scheisshaussonntag einen Aufruf gestartet und möchten wissen, wie zufrieden ihre Follower mit dem Camping Badezimmer sind und versprechen die lustigsten Storys zu teilen. Nach nur wenigen Stunden haben die beiden schon über 70 Kommentare, Likes und unzählige verlinkungen

Auch wir haben uns erst kürzlich bei der Planung eines eigenen Vans lange mit der Frage nach "pro und contra einer eingebauten Campingtoilette" beschäftigt. Jedoch genug der Worte und ein paar Eindrücke, was man unter dem #scheisshaussonntag, unserem Social Media Fundstück der Woche, finden kann und ich bin gespannt wie sich der # in den nächsten Tagen entwickelt und was Marphi und Lonline mit den Informationen machen werden :-) Nordlicht_bulli "Fiete" schloss sich als erster an und zeigt sein Porta Potti in Norwegen bei traumhafter Aussicht.

Wer seine Story, seinen Post teilen möchte einfach @marphilonline taggen. Wir sind gespannt auf eure Favoriten

Social Media Fundstück #scheisshaussonntag

Aktiv Urlaub
Golfcamping – Golfen und Campen

Wir zeigen euch, wo ihr eure beiden Lieben am besten kombinieren könnt.

Saftig grüner Rasen, sportliche Bewegung, nette Menschen – Golf spielen hat längst seinen Ruf als Rentnerhobby verloren und wurde zum absoluten Trend. Besonders schön ist es, neue Golfplätze zu erkunden und neue Bekanntschaften zu machen. Um hier etwas Geld zu sparen und nicht noch zusätzliche Hotelkosten tragen zu müssen, lohnt es sich, die schönsten Campingplätze in Deutschland mit dem Wohnmobil abzuklappern. Doch nicht nur unsere Geldbeutel freuen sich darüber: auch unsere Seelen freuen sich über die noch intensivere Verbundenheit mit der Natur.

Vor allem im Taunus, in Schleswig-Holstein, ist dieses Urlaubsmodel sehr verbreitet. Viele Golf-Clubs bieten die Option, das Wohnmobil auf dem eigenen Campingplatz abzustellen oder Fahrzeuge zu mieten, die bereits auf einem nahegelegenen Platz stehen. Die meisten dieser Plätze bieten dabei mehr Luxus als übliche Golfplätze. Sanitäre Einrichtungen entsprechen dem vom Golf-Sport verlangten Standard und angegliederte Restaurants verwöhnen Camper mit kulinarischen Köstlichkeiten. 

Auch Reiseveranstalter haben den Trend erkannt und bieten spezielle Golf-Camping-Programme an, wobei Stellplatz, Golfplatzgebühr und Golfausrüstung im Gesamtpaket angeboten werden.

Welche die schönsten Campingplätze für Golfcamping sind und worauf du achten solltest, erfährst du hier.

Golfclub Strelasund

Neben Bahn 18 des Platzes in Mecklenburg-Vorpommern stehen dir 6 Caravan-Stellplätze zur Verfügung. Wir empfehlen dir das 7-Tage Paket ab 256 Euro pro Person zu buchen. Mit im Preis enthalten sind hier zwei reichhaltige Vitalfrühstücke vom Landgasthof «Frettwurst» und zwei Abendessen als Drei-Gang-Menü. Außerdem enthalten in diesem Arrangement ist das Golf unlimited auf der 26-Loch Anlage für drei Tage sowie die Nutzung des Spas «StrelaMare» mit Pool und Saunalandschaften. Zwar fallen zusätzlich 120 Euro Stellplatzgebühr für dein Wohnmobil für den Gesamtzeitraum an, doch lohnt es sich auch, da der Golfplatz, der Wellnessbereich und die Verkostungen hervorragend sind. 

Golfclub Eisenach

Als Gast mit Wohnmobil bist du auf der Golfanlage herzlich willkommen. Zahlst du die einheitliche Greenfee darfst du sogar kostenfrei parken und alle sanitären Anlagen nutzen. Die westlich von Thüringen gelegene, 18-Loch-Meisterschafts-Golfanlage begeistert außerdem durch zahlreiche Bunker und große Wasserhindernisse. Auch Hunde sind herzlich willkommen. Kulinarisch kannst du dich in der authentischen italienischen Trattoria verköstigen lassen und bei gutem Wetter auf der großen Sonnenterrasse den Tag bei einem leckeren Cocktail ausklingen lassen. 

Golfclub Bad Saulgau

Als golfbegeisterter Caravaning-Urlauber bist du in Bad Saulgau genau richtig. Die 25 Stellplätze liegen direkt am Golfplatz, sind überdacht und verfügen über eine Entsorgungsstation und Stromsäulen. 

Golf Resort Bad Waldsee

Mit der ersten LED-Nachtgolfanlage Europas ist das fürstliche Golfresort Bad Waldsee ein absolutes Highlight. Hier kannst du aus 15 bis 20 Stellplätzen frei wählen. Dabei sind alle an ruhigen Plätzen gelegen und bieten Wasser, Abwasserstellen, Stromanschlüsse und freies WLAN. 

Golfclub Domäne Niederreutin

Von April bis Oktober dürfen Golfer hier einen der vier Stellplätze kostenfrei nutzen. Hier heißt es aber früh aufzutauchen, da man keinen der Plätze reservieren kann. “First come, first serve” ist das Stichwort.

Golfclub Ortenau

Am bildhübschen Ortenau Golfplatz finden Campingenthusiasten sechs sehr ruhige und im Grünen gelegene Wohnmobilstellplätze mit Stromanschluss. Auch hier darf man ohne Standgebühr dein Wohnmobil parken und so einen schönen Urlaub mit Golfspielen genießen.

Golfclub Sigmaringen

Dieser Golfplatz bietet Platz für fünf Stellplätze, sodass du sicher sein kannst, dass du ungestört mit Blick aufs Green nächtigen kannst. Meldest du dich zum Golf an, fallen für dich noch nicht einmal Strom- und Standgebühren an!

Golfschule Eixendorfer See

Der 18-Loch Golfplatz ist anspruchsvoll gestaltet und führt um das kleine Dorf Hillstett herum. Das Clubhouse verfügt über eine große Sonnenterrasse mit regionaler Küche und einem Angebot an hausgemachten Kuchen. Buchst du das Angebot, erhältst du einen kostenlosen Stellplatz für 3 Tage nur 50 Meter vom Clubhaus entfernt und kannst die sanitären Anlagen im Clubhaus nutzen. Außerdem verfügt der Stellplatz über einen Wasser- und Stromanschluss. Im Golfkurs wird dir 100 Prozent Platzreife garantiert. Neben dem Erhalt von Leihmaterial, erhältst du das Golf Lehrbuch sowie einen DGV Ausweis. Der Komplettpreis für die 3 Tage beläuft sich auf 275 Euro. 

Bevor du deine Golf-Campingreise antrittst haben wir noch drei wertvolle Tipps für dich.

  1. Plane deine Reiseroute im Vorfeld und beantworte dir folgende Fragen:
    Welche Plätze kommen infrage? 
    Darf auf dem Parkplatz gecampt werden?
    Ist der Club eventuell aufgrund von Turnieren gesperrt?
    Hat die Clubgastronomie geöffnet?
  1. Eigenes Wohnmobil oder Miet-Fahrzeug?
    Bist du neu in der Campingszene, raten wir dir, zum Reinschnuppern erstmal ein Wohnmobil zu mieten. Die Mietpreise für hochmoderne Modelle liegen bei rund 600 bis 700 Euro die Woche.  
  1. Wohnmobil
    Am Anfang sind kleinere Modelle leichter zu manövrieren und daher besser geeignet. Auch verlangen manche Anbieter ein Mindestalter von 21 oder 25 Jahren, oder Fahrerfahrung. Erkundige dich daher im Vorfeld gut, welches Modell für dich infrage kommt. 

Wir sind uns sicher, dass du schnell den Luxus erkennen wirst, den mit den eigenen vier Wänden zu verreisen mit sich bringt und so innerhalb von wenigen Tagen eine Vielzahl wunderschöner Orte und Regionen zu erleben. Als golfbegeisterter Camper wirst du die Unabhängigkeit und die Preisvorteile zunehmend zu schätzen wissen und deine beiden Leidenschaften nochmals ganz neu erleben.

Weitere beliebte Golfcampingplätzen in Deutschland und Österreich

Golfcamping – Golfen und Campen

Reisemobile
Pro und Contra einer eingebauten Toilette im Wohnmobil

Pro und Contra einer eingebauten Camper Toilette

Wer das Video von Monte angeschaut hat und auch den Titel des Artikels gelesen hat, dem sollte spätestens jetzt klar sein worum es geht. Seit einigen Wochen denken wir nun über den Ausbau eines Campervans nach. Die Reaktionen von Freunden und Bekannten sind eigentlich immer gleich, cool, das ja eine tolle Idee, wir haben auch schon darüber nachgedacht, mit den Kindern einmal campen zu gehen etc...

Doch direkt danach kommt fast immer die Frage, nach der Toilette. Die eigene Camper-Toilette ist ein sehr spezielles Thema und gleichzeitig eine Sache auf die nur wenige verzichten wollen. Der Hauptgrund, warum ich in einen Campervan keine Wohnmobiltoilette einbauen möchte, ist, dass ich es wirklich hasse, sie zu leeren. Es ist ekelhaft und es gibt nicht immer einen Ort oder Parkplatz an dem man diese auch einfach leeren oder tauschen kann. Ein weiterer Grund ist der Platz. Ein Badezimmer bedeutete weniger Platz für Fahrräder, Paddelboard, und alles andere, was für uns eine höhere Priorität hat. Mit dem Beitrag möchte ich dich jetzt nicht davon überzeugen keine Toilette in deinem Van zu haben, die Entscheidung musst du am Ende leider doch selbst treffen. Ich habe hier sowohl Gründe, die für eine eingebaute Toilette aber auch dagegen sprechen:

Vorteile einer Campervan-Toilette in deinem Wohnmobil

  • Komfort – Eine Toilette zu haben bedeutet, dass du nie nach einem Badezimmer suchen musst, du musst nicht quer über den Campingplatz rennen oder mitten in der Nacht nach draußen gehen müssen
  • Komfort – Es ist bequemer, in deinem eigenen Van auf einer Toilette zu sitzen, als irgendwo auf einer öffentlichen Toilette
  • Privatsphäre – Wenn du mit einer Gruppe campen gehst, kannst du dich einfach in dein Wohnmobil zurückziehen ohne allen anderen sagen zu müssen, wo du hingehst.
  • Sauberkeit – Es gibt zu viele eklige öffentliche Toiletten.

Nachteile einer Campervan-Toilette in Ihrem Van

  • Campervan -Toilette entleeren – Egal für welche Art von Toilette du dich entscheiden solltest, irgendwann musst du sie entleeren. Das Leeren macht nicht nur keinen Spaß, sondern wenn deine Toilette voll ist, wird das Entleeren zur wichtigsten Aufgabe für den Tag. Doch was passiert, wenn keine Reinigungsstation in der Nähe ist? Genau. Du musst mit deinem Van in dem sich die Abfälle, aus Urin und Kot, eine Woche gesammelt haben herumfahren. Abfälle, die in deiner Toilette oder deinem Tank herumschwappen und du wirst dir Sorgen machen, dass Tank und Toilette überlaufen könnten.
  • Geruch – Bei der richtigen Pflege sollte deine Wohnmobiltoilette eigentlich nicht riechen, aber lass dir gesagt sein, das ist nicht immer der Fall. 
  • Platz  – Wohnmobil Toiletten sind nicht groß, aber sie nehmen immer noch viel kostbaren Platz ein, wenn deine Toilette nun jedoch einen ganzen Raum bekommt musst du andere Sachen vielleicht zu Hause lassen.

Warum ich mich gegen eine eingebaute Campervan-Toilette entschieden habe.

Der Hauptgrund für mich ist tatsächlich, dass es ekelhaft ist diese regelmäßig zu leeren und mit den Abfällen durch die Gegend zu fahren. Gleichzeitig brauchen wir Platz für 4 Betten und eine Menge Stauraum für Fahrräder, Laufrad, Roller, und vieles weitere, was für uns zumindest aktuell eine höhere Priorität hat. Bei uns ist es so, dass die Kinder noch sehr klein sind und noch Windel tragen bzw. gerade aufs Töpfchen gehen.

Wo gehen wir also auf die Toilette?

Wenn du ein paar Wochen ohne Toilette unterwegs bist, wirst du schnell feststellen, dass es viele Möglichkeiten gibt, auf die Toilette zu gehen. Es gibt buchstäblich überall öffentliche Toiletten…. Campingplätze, Tankstellen, Lebensmittelgeschäfte, Rastplätze, McDonald's und die Liste könnte ich noch beliebig weiterführen. Einige von ihnen sind sauberer als andere, aber wenn es wirklich schnell gehen musst wirst du ein passendes WC finden. Doch was ist eigentlich nachts, nichts ist nerviger als wenn du mitten in der Nacht rausmusst! Aus diesem Grund haben wir eine mobile Toilette immer mit dabei und können dir auch folgende aus eigener Erfahrung empfehlen:

*bei den verlinkten Toiletten handelt es sich um Werbelinks

Die Mobile Klapptoilette von YACHTICON

  • schnell einsatzbereit, leicht zu verstauen, platzsparend
  • umweltschonend, da kein Wasser benötigt wird
  • Maße: 39 x 35 x 36 cm, Metallrahmen Ø 21 mm

Nachteil: man benötigt regelmäßig neue Einwegbeutel, die einem nicht ausgehen dürfen, wenn es mal darauf ankommt.

BB Sport Campingtoilette 20l

Leichte Entleerung: Frischwasser- sowie Fäkalientank sind mit Tragegriffen ausgestattet

Thetford 92820 Porta Potti 365

Mit über 8.000 Bewertungen eines der beliebtesten Produkte für das Geschäft im Camping Urlaub

  • Kapazität des Spülwassertanks: 15 L
  • Füllstandsanzeige für Fäkalientank: Ja
  • Füllstandsanzeige für Spülwassertank: Nein
  • Kapazität des Fäkalientanks: 21 L
  • Nettogewicht: 4 Kg

BranQ - Campingtoilette, M

Mit über 3.000 Bewertungen und mit dem Preis von unter 25 Euro sehr attraktiv: 

  • Ideale günstige Campingtoilette
  • sehr stabil
  • leicht zu reinigen und zu pflegen

Pro und Contra einer eingebauten Camper Toilette

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