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Alternative Campingmöglichkeiten: Flexibel, praktisch und für jeden Geldbeutel

Camping ist eine tolle Alternative zum All-inclusive-Urlaub im Hotel. Aber so ein Wohnmobil ist teuer, braucht viel Sprit ...

Camping ohne Wohnmobil – Welche Alternativen gibt es?

Wohnmobile sind toll – keine Frage! Sie bieten viel Platz und Komfort, haben aber auch ihren Preis. Dazu kommen hohe Spritkosten und die Tatsache, dass sie im Alltag kaum praktisch sind. Zum Glück gibt es kreative Lösungen, um auch ohne Wohnmobil die Campingwelt zu erobern.

Hier sind meine drei Favoriten:

1. Auto mit Dachzelt – Mobil und unkompliziert

Ein Dachzelt ist wohl eine der flexibelsten Möglichkeiten, um campen zu gehen. Ihr nutzt euer ganz normales Auto, ergänzt es um ein Dachzelt und habt so im Handumdrehen ein mobiles Zuhause.

Vorteile eines Dachzelts:

  • Schnell auf- und abgebaut: In wenigen Minuten steht das Zelt, und ihr seid startklar.
  • Flexibilität: Euer Auto bleibt alltagstauglich, denn das Zelt kann leicht entfernt werden.
  • Kostenersparnis: Dachzelte sind günstiger als ein Wohnmobil und lassen sich sogar mieten (ab ca. 200 Euro/Woche).

Was ihr beachten solltet:

  • Dachzelte gibt es in verschiedenen Größen – von kleinen Modellen für 2 Personen bis hin zu Varianten, die Platz für die ganze Familie bieten.
  • Eine robuste Dachgepäckträger-Basis ist wichtig, und die Traglast des Autos muss beachtet werden.
  • Zusatzoptionen wie Sonnensegel oder Spezialschlösser für Diebstahlschutz sind empfehlenswert.

Kosten:

  • Mietpreise: Ab 200 Euro pro Woche.
  • Kauf: Gebrauchte Modelle ab 750 Euro, neue Dachzelte kosten zwischen 1.000 und 3.500 Euro.

Mit einem Dachzelt seid ihr extrem flexibel und könnt auch spontane Wochenendtrips problemlos umsetzen. *Dachzelt im Überblick

2. Kleinbus – Der praktische Allrounder

Wenn ihr ein bisschen mehr Komfort möchtet und lieber im geschützten Innenraum übernachtet, ist ein Kleinbus eine fantastische Wahl.

Warum ein Kleinbus?

  • Multifunktional: Fahrzeuge wie der VW T5 oder T4 sind echte Klassiker, da sie sowohl im Alltag als auch auf Reisen überzeugen.
  • Individuell ausbaubar: Vom einfachen Schlafplatz bis hin zur Miniküche könnt ihr den Bus nach euren Bedürfnissen gestalten.
  • Mehr Platz: Im Vergleich zum Dachzelt habt ihr im Bus Stauraum und Schlafmöglichkeiten kombiniert.

Geeignete Modelle:

  • VW T4/T5 mit Aufstelldach.
  • Landrover oder Toyota für Offroad-Abenteuer.
  • Günstigere Alternativen wie der Citroën Jumpy bieten ebenfalls ausreichend Platz.

Kosten:

Ein gebrauchter Kleinbus kann je nach Modell und Zustand schon ab 5.000 Euro zu haben sein. Mit etwas handwerklichem Geschick könnt ihr ihn selbst ausbauen, oder ihr schaut euch nach gebrauchten Campervans um.

3. Kastenwagen – DIY-Wohnmobil für Kreative

Der Kastenwagen ist der Geheimtipp für alle, die sich ihr Wohnmobil auf Basis des Kastenwagens selbst bauen möchten. Diese Fahrzeuge sind oft günstiger als fertige Camper und bieten eine tolle Basis für individuelle Umbauten.

Wie funktioniert der Umbau?

  • Schritt 1: Isolieren, um den Wagen wintertauglich zu machen.
  • Schritt 2: Schlafplätze, Stauraum und eine kleine Küche integrieren.
  • Schritt 3: Solarpanele oder Batterien installieren, um autark unterwegs zu sein.

Geeignete Modelle:

  • Mercedes Sprinter oder Vito.
  • Peugeot Boxer oder Citroën Jumper.
  • Fiat Ducato – oft als Basis für viele Wohnmobil-Umbauten verwendet.

Kosten:

  • Grundfahrzeug: Gebrauchte Kastenwagen starten ab 5.000 Euro.
  • Umbau: Mit ca. 2.000 bis 10.000 Euro müsst ihr je nach Ausstattungswünschen rechnen.

Der Kastenwagen ist perfekt für Bastler, die Lust haben, ihr eigenes mobiles Zuhause zu gestalten.

Tipps für den Campingurlaub ohne Wohnmobil

Damit euer Campingabenteuer gelingt, habe ich ein paar praktische Tipps für euch:

  1. Vor der Reise planen:
    Überlegt euch, welche Bedürfnisse ihr habt. Reist ihr zu zweit, mit Kindern oder sogar einem Hund? Je nach Gruppe braucht ihr eine andere Ausstattung.
  2. Ausrüstung nicht vergessen:
    Egal ob Dachzelt, Kleinbus oder Kastenwagen – ein gutes Bett, eine Campingküche und wetterfeste Kleidung sind das A und O.
  3. Flexibilität genießen:
    Einer der größten Vorteile dieser Alternativen ist die Mobilität. Nutzt sie, um auch abgelegenere Orte zu erkunden.
  4. Kosten im Blick behalten:
    Besonders bei Mietlösungen oder Umbauten können die Preise variieren. Vergleicht Angebote und plant euer Budget realistisch.

Vor- und Nachteile der Wohnmobil-Alternativen

Vorteile:

  • Günstiger: Im Vergleich zum Kauf eines Wohnmobils spart ihr mit Dachzelten oder Kleinbussen oft mehrere Tausend Euro.
  • Flexibilität: Fahrzeuge wie Kleinbusse oder Kastenwagen sind auch im Alltag nutzbar.
  • Individuell: Umbauten lassen sich genau auf eure Bedürfnisse zuschneiden.

Nachteile:

  • Platzmangel: Im Vergleich zu einem klassischen Wohnmobil bieten Dachzelte oder Kleinbusse oft weniger Stauraum.
  • Komfort: Dachzelte können bei schlechtem Wetter ungemütlich sein, und ein selbst ausgebauter Kastenwagen erfordert handwerkliches Geschick.
  • Mietkosten: Wer mietet, sollte die Kosten für längere Zeiträume im Auge behalten – hier wird es schnell teurer.

Fazit: Flexibles Camping für jeden Geschmack

Für mich sind diese Alternativen zum Wohnmobil eine fantastische Möglichkeit, das Campingabenteuer ganz individuell zu gestalten. Ob spontan mit einem Dachzelt, bequem im Kleinbus oder kreativ mit einem selbst ausgebauten Kastenwagen – es gibt für jeden Campingfan die passende Lösung.

Das Beste daran? Ihr bleibt flexibel, könnt euren Alltag mit der Urlaubsplanung verbinden und spart oft noch Geld. Probiert es aus – die Freiheit auf vier Rädern wartet auf euch!

FAQ – Häufige Fragen zu den Alternativen

1. Kann ich ein Dachzelt auf jedem Auto befestigen?
Nicht jedes Auto ist geeignet. Wichtig ist, dass das Dach die zusätzliche Traglast aushält. Prüft das in der Bedienungsanleitung eures Fahrzeugs.

2. Wie lange dauert der Umbau eines Kastenwagens?
Das hängt von euren Plänen und eurem handwerklichen Geschick ab. Ein einfacher Ausbau kann schon in wenigen Tagen erledigt sein, aufwändigere Umbauten können Wochen dauern.

3. Was kostet ein selbst ausgebauter Kastenwagen?
Die Kosten variieren stark. Mit einem gebrauchten Kastenwagen und einfachem Ausbau könnt ihr ab etwa 7.000 Euro starten. Für hochwertigere Umbauten müsst ihr mehr einplanen.

4. Sind diese Alternativen für Familien geeignet?
Ja! Besonders Dachzelte und größere Kastenwagen bieten Platz für Familien. Achtet auf die Größe und Ausstattung des Fahrzeugs.

5. Wo darf ich mit einem Dachzelt oder Kastenwagen campen?
Wildcampen ist in Deutschland oft verboten. Informiert euch vorab über legale Stellplätze oder Campingplätze in der Region.

Alternative Campingmöglichkeiten: Flexibel, praktisch und für jeden Geldbeutel

Abenteuer
Fünf atemberaubende Reiseziele

Europa hat so viele schöne Ecken, die es sich lohnt, mit eigenen Augen zu sehen. Die fünf schönsten zeigen wir euch hier ...

Was sind wirklich atemberaubende Reiseziele in Europa? Wahrscheinlich große Städte. Rom, London, Paris, alle haben einen besonders guten Ruf als Orte, die man mal gesehen haben muss. Doch solche Stadtziele sind nicht unbedingt das richtige für Camper. Wir zeigen euch daher fünf der schönsten Ecken Europas, die besonders für einen Campingurlaub wundervoll sind.

Island

Wasserfälle, Höhlen und bizarre Felsformationen. In Island gibt es wirklich überall was zu entdecken. Das meiste seht ihr, wenn ihr auf der Ringstraße an der Küste einmal um das Land herumfahrt.

Schottland

In Schottland gibt es mehr zu sehen, als Loch Ness. Unberührte Wälder, weite Seen und schöne Straßen über sanfte Hügel.

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Norwegen

Nordlichter, Fjorde und die ewige Nacht. Nördlich des Polarkreises erwartet euch eine spannende Welt, die ihr unbedingt einmal gesehen haben müsst.

Irland

Ein wahrhaft sagenhaftes Land: Irland. Nebelverhangene Berghänge, alte Schlösser und Herrschaftssitze. Nicht nur für Mittelalterfans ein unbedingtes Muss!

Deutschland

Viel schönes gibt es auch direkt vor der Haustür zu entdecken. Prachtvolle Königsschlösser, unberührte Seen oder auch die Romantische Straße bieten spannende Reiseziele.

Fünf atemberaubende Reiseziele

Zubehör & Test
VW Bus Camping Zubehör

Wenn du eine individuelle und praxiserprobte Einrichtung für dein Reisemobil suchst, dann bist du hier genau richtig ...

Wenn du eine individuelle und praxiserprobte Einrichtung für dein Reisemobil suchst, dann bist du hier genau richtig. Denn wir stellen euch nun eine Seite vor, bei der ihr Camping Zubehör findet, welches einfach einzubauen und ebenso leicht zurückzubauen ist.

Das einzigartige Zubehör nutzt den kostbaren Platz im Reisemobil maximal, ganz gleich, ob VW California Beach, Coast, Comfortline, Ocean, ob Multivan oder Transporter ... Volkswagen T4, T5, T6 und T6.1 ... MB Marco Polo u.a.

Die BUSSTOFF Familie möchte ihre eigenen Ideen und ihre Philosophie der optimalen Campingeinrichtung teilen, sodass möglichst viele davon profitieren können!

Dadurch, dass die Familie selbst Camper aus Leidenschaft sind und viel Erfahrung mit ihrem Bus haben, sind die Produkte auf Tour erprobt und man kann von einer sehr viel Nutzen beim Camping und im Alltag ausgehen!

Die BUSSTOFF Produkte werden von ihnen selbst gestaltet und genutzt. Gefertigt wird das einzigartige Buszubehör mit viel Herz in Schleswig-Holstein.

Wir haben euer Interesse geweckt? Dann schaut doch mal hier bei unseren Werbepartnern vorbei.

Dort könnt ihr durch den Shop stöbern, aber auch der Blog mit dem kleinen, großen Bus hält neben viel Inspiration zum individuellen Ausbau und für praktisches Zubehör auch DIY-Anleitungen parat!

Auf unserer Instagram Seite verlosen wir eine Calitheke ,,SPIELPLATZ“ in Kooperation mit BUSSTOFF.

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Campingplatz
Camping in Österreich - die 7 schönsten Plätze

Warum immer in die Ferne schweifen? Auch im Nachbarland Österreich gibt es schönes zu entdecken ...

Zwischen malerischen Gebirgsketten, tiefblauen Seen, die zum Baden einladen, und Wanderwegen für jedermann lässt sich ein unvergesslicher Urlaub mit viel Naturverbundenheit und viel Raum zum Entspannen erleben. Ob ein idyllisches, abgelegenes Dorf oder aber ein Campingplatz in Stadtnähe - das muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist jedoch, dass Camping in Österreich bietet für jeden Camper das Passende. Österreich bietet die Möglichkeit für zahlreiche sportliche Aktivitäten, jedoch kommen auch Wellness-Liebhaber im wunderschönen Binnenstaat auf Ihre Kosten. Die vielfältigen Ziele für Camper reichen von Bregenz am Bodensee, Salzburg und Linz bis hin zu der märchenhaften Walzerhauptstadt Wien. Wir stellen euch hier einige der schönsten dieser Orte vor.

Wien entdecken - Campen in Klosterneuburg

Campen in Klosterneuburg

Als einer der bedeutendsten Weinorte in ganz Österreich ist Klosterneuburg nicht gerade unbekannt für seine zahlreichen Spezialitäten. Wer sich vorstellen kann, in den friedlichen Weinbergen zu spazieren, jedoch auf einen Ausflug in die nahgelegene Hauptstadt nicht verzichten möchte, ist in Klosterneuburg goldrichtig. Am Donauradweg gelegen erfreut sich Klosterneuburg besonders bei begeisterten Radfahrern großer Beliebtheit. Mit knapp 15 Kilometern Entfernung bis ins Wiener Zentrum bietet sich eine gemütliche Fahrradtour durch die Natur an. Verschiedene Touren durch das Kloster bringen Urlaubern und Langzeitgästen die Kultur und den geschichtlichen Hintergrund der Stadt näher.

Salzburger Land - Verschiedenste Interessen, ein Ziel

Wer Wellness und sportlichen Aktivurlaub verbinden möchte, ist in und um den Bezirk Lofer gut aufgehoben. Der am besten bewertete Campingplatz Österreichs, der sogenannte Campingplatz Grubhof bietet neben einer großzügig und modern ausgestatteten Campinganlage auch ein traditionelles Wirtshaus, einen Wellnessbereich und ein Almdorf. Die gemütlich urigen Hütten überzeugen mit Charme: nicht nur ein knisternder Kamin macht den Winterurlaub unvergesslich. Prallen unterschiedliche Interessen aufeinander, können diese mit einem ausgewogenen Urlaub im Salzburger Land, zwischen zahlreichen Freizeitangeboten inklusive verschiedenster Sportarten und Aktivitäten sowie beruhigenden Massagen und wahrgewordenen SPA-Träumen, mehr als erfüllt werden. Hier kann man sich gar nicht entscheiden, ob man im Winter oder Sommer anreisen soll. Am besten Beides!

Urlaub in der Nähe der wunderschönen Stadt Graz

Jährlich lockt Graz mit ihrer mittelalterlichen Architektur viele Touristen an. Nahe Graz liegt, im Herzen der Steiermark, der Campingplatz Murinsel. Anlegt rund um einen tiefblauen Teich, der sich von jedem der großzügigen Stellplätze überblicken lässt, bietet der Platz damit die Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen. Ob bei sportlichen Aktivitäten in der Region oder beim Entdecken der kulturellen Vielfalt - ein Zurückkehren an den Teich mit Trinkwasserqualität als einzigartiges Herzstück des Campingplatzes ist für jeden Urlauber am Ende eines ereignisreichen Tages Grund zur Freude.

So schön ist Graz.

Grüß Gott in Längenfeld

Nur wenige Meter von der bei Campern beliebten Therme liegt in Fußnähe der moderne Campingplatz Ötztal. Mitten im Herzen der Region liegt damit eine Ruheoase der anderen Art. Romantik und unvergleichliche Ruhe machen auch einen Kurzurlaub zu einem besonderen Erlebnis. Kristallklares Wasser und der Blick auf die Bergidylle machen Lust, die Naturverbundenheit in den Vordergrund eines spannenden Erlebnisurlaubes zu stellen. Wanderfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Wer sich mit Wohnwägen bisweilen nicht anfreunden kann, hat die Möglichkeit, den unvergesslichen Aufenthalt in einer der gemütlichen Lodges aus Holz zu genießen und auf der privaten Terrasse zu entspannen.

Zirbenland genießen - in jedem Alter

Wer sich einen entspannten Urlaub vorstellt, bei dem Radfahren und Wandern auf dem Tagesprogramm steht, der ist auf dem Campingpark Fisching herzlich willkommen. Das unvergleichliche Bergpanorama lässt sich auf den sehr großzügigen Stellplätzen privat genießen. Der Platz ist ausgelegt für die Generation ab 50 aufwärts. Die familiäre Atmosphäre macht es Urlaubern - wenn sie es möchten - leicht, Gleichgesinnte zu finden und das Gelände gemeinsam zu erkunden. Der hundefreie Campingplatz bietet in einem großzügigen Schwimmteich die Möglichkeit, tiefenentspannt die Naturnähe zu genießen. Ausflugsmöglichkeiten für die Region Zirbenland runden das interessante Angebot ab.

Camping am Wörthersee - Urlaub in der Idylle

Camping am Wörthersee

Am Wörthersee ist das Leben noch in Ordnung. Er ist einer der wärmsten Alpseen und sehr beliebt für Familienurlaube. Das Baden im quellreinen Wasser macht Lust, die Region rund um Kärnten näher kennenzulernen und das Freizeitangebot vollumfassend zu nutzen. Westlich von Klagenfurt gelegen ist der Campingplatz am Wörthersee der perfekte Startpunkt für einen Ausflug in die attraktive Altstadt. Romantische Passagen und eine spannende Geschichte locken jährlich zahlreiche Besucher an. Als einer der bekanntesten Seen Österreichs kommt der Wörthersee nicht umhin, mit sommerlichen Sandstränden zu punkten, die einem das Gefühl geben, sich in den Süden verirrt zu haben.

Ein Kurzurlaub im Paradies

Weniger bekannt unter Campern ist der Mondsee, der jedoch seinen bekannteren Nachbarn in Nichts nachsteht. Ein beheizter und überdachter Pool ist im Camp "MondSeeLand" nur einer der zahlreichen Vorteile des Platzes. Mitten im attraktiven Urlaubsparadies Salzkammergut lässt sich auf dem eigenen Stellplatz oder in buchbaren, urigen Hütten ein wunderbarer Urlaub genießen. Neben klassischen Sportarten wie Wandern und Schwimmen lässt sich auf dem Mondsee auch wunderbar Surfen und Segeln - wer einmal ausprobieren möchte, ob Wassersport etwas taugt, kommt am Mondsee voll auf seine Kosten. Ein rundum perfekter Urlaub im Paradies.

Camping in Österreich - die 7 schönsten Plätze

Abenteuer
Magische Orte aus der nahen Umgebung

Magische Orte gibt es nicht nur in weiter Ferne. Auch vor unserer Haustüre gibt es viel zu entdecken. Reist mit dem ...

Magische Orte gibt es nicht nur in weiter Ferne. Auch vor unserer Haustüre gibt es viel zu entdecken. Reist mit dem Wohnmobil durch Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz und erlebt eine schöne Route mit viel Abwechslung und magischen nahen Orten in eurer Umgebung.

Pfälzer Wald/Altschlossfelsen

Das ist der „deutsche Grand Canyon“. Diese Felsformationen sehen so beeindruckend aus. Man könnte meinen, sie liegen mit in den USA, dabei sind sie mitten in Deutschland zu finden.

Hallstatt

Wusstest ihr, dass es Hallstatt gleich zweimal gibt? Das kleine idyllische Dorf mit den wunderschönen bunten Häuschen, wurde nämlich in China haargenau so nachgebaut. Aber nur in Österreich steht das sehenswerte Original!

Altaussee/Loserberg

Glasklares Wasser und unberührte Natur, das gibt es beim Altaussee in Österreich zu erleben. Der Sonnenaufgang über dem Altaussee ist atemberaubend.

Crestasee

Mitten in der Schweiz findet sich das Kleinod des Crestasee. Habt ihr schonmal so blaues Wasser gesehen? Dazu gibt es einen herrlichen Blick auf die Berge.

Furkapass/Eisgrotte

Der Furkapass ist eine der schönsten Strecken! Ca. 1 Stunde geht es über die höchsten aber schönsten Berge der Schweiz. Alleine
das Durchfahren lohnt sich absolut. Immer wieder gibt es kleine Haltebuchten um auszusteigen und die Aussicht zu genießen. Ein ganz besonderer Spot auf der Strecke: das alte Hotel Belvedere! Direkt gegenüber des verlassenen Hotels auf dem Furkapass befindet sich der Rhône Gletscher mit einer faszinierenden Eishöhle.

Seiser Alm/Dolomiten

Wer gern wandert, wird hier fündig. Es gibt zahlreiche Wanderwege, auf denen ihr euch austoben könnt.  Wer die Dolomiten von der Seiser Alm betrachten möchte hat zwei Optionen: entweder die Seilbahn oder das Auto, ABER: NUR von 17 Uhr abends bis 9 Uhr morgens für Autos befahrbar!

Pragser Wildsee

Für dieses ganz besondere Highlight lohnt es sich, extra früh loszufahren. Die Gegend ist verständlicherweise sehr beliebt bei Touristen und wird im Laufe des Tages dementsprechend voll. Ihr könnt euch ein Boot mieten und von da aus die Ruhe genießen. Vor Ort sieht einfach alles aus wie ein riesiges, wunderschönes Gemälde.
Dieses Örtchen ist einfach nur magisch!

Olpererhütte / Hängebrücke 

Die Olpererhütte und die dazugehörige Hängebrücke versprechen Abenteuer pur! Die Wanderung ist wirklich nicht ohne und man sollte auf jeden Fall festes Schuhwerk, passende Kleidung und eine Jacke anhaben, denn es wird kalt. Es geht 600 Höhenmeter über Felsbrocken hoch hinaus und es gibt kaum gerade Strecken!

Magische Orte aus der nahen Umgebung

Branchen News
Deshalb ist Camping die beste Art des Urlaubs!

Wir geben euch fünf Gründe, warum es einfach am schönsten ist, statt in ein Hotel zu gehen, einen Campingurlaub zu machen ...

Wenn ihr unserem Blog folgt, dann seid ihr wahrscheinlich ohnehin schon campingbegeistert. Doch auch wir können es uns nicht nehmen lassen, darüber zu sinieren, warum wir das Camping so sehr lieben. Vielleicht findet ihr euch selbst in diesen fünf Gründen wieder, aus denen wir Camping so sehr lieben.

Freiheit

Camping heißt Freiheit! Mit dem Wohnmobil einfach so weit fahren, bis ihr den perfekten Ort gefunden habt, an dem ihr die Nacht verbringen wollt. Keine Hotelreservierung. Euer Haus habt ihr immer dabei, so eingerichtet, wie es euch gefällt. Der Alltagsstress bleibt zu Hause, im Camping-Urlaub ist dafür kein Platz. 

Naturerlebnis 

Am Meer die Zähne putzen, im Wald picknicken, Abendessen mit Blick auf die Berge - all das ist im Camping-Urlaub möglich. Zuhause haben wir in der Regel die schalldichten Fenster geschlossen, weil der Straßenlärm beim Schlafen stört. Im Wohnmobil werden wir vom Zwitschern der Vögel geweckt - einen Snooze-Knopf gibt es da leider nicht, aber wozu auch?

Abenteuerlust

Natürlich kann man seinen Campingurlaub perfekt planen, eine genaue Route abstecken und dutzende Campingplätze reservieren. Aber warum nicht einfach mal in Schweden querfeldein ohne Plan drauf los wandern und das Zelt einfach dann aufschlagen, wenn die Sonne untergeht? Ohne Campingplatz, ohne Internet. Waschen im rauschenden Bergfluss mit eiskaltem aber glasklarem Gletscherwasser - wer will da noch im Hotel übernachten?

Kinderfreundlich

Im Hotel haben die Kinder im Swimming-Pool Kinderanimation, im Fernsehen läuft rund um die Uhr das Kinderprogramm, Internet ist sowieso immer da. Beim Camping-Urlaub gibt es nichts von alldem. Stattdessen können die Kinder die Umgebung erkunden, Natur entdecken, im Meer schwimmen, auf Bäume klettern, Abenteuer erleben und nicht vor dem Smartphone verblöden. Die Natur erleben, Feuerholz sammeln, mit den Eltern Essen kochen und sich nicht im Hotel bekochen lassen. Das schweißt zusammen und schafft schöne gemeinsame Erinnerungen.

Neue Kontakte

Im Hotel ist jeder für sich allein, abgeschottet von den anderen Hotelgästen. Auf dem Campingplatz ist man die allein. Egal, ob beim Camping-Bäcker, bei dem man morgens die Brötchen holt, bei den sanitären Anlagen oder auf dem Spielplatz der Anlage. Überall tritt man andere Camper, kommt ins Gespräch, erzählt sich gegenseitig von den Reisen und Erlebnissen. Oft sind es diese Bekanntschaften, die einen Urlaub nochmals so richtig aufwerten. Manchmal entstehen dabei Freundschaften fürs Leben.

Deshalb ist Camping die beste Art des Urlaubs!

Abenteuer
Nachhaltig campen: Tipps für einen umweltfreundlichen Camping-Trip

Beim Campingtrip Wert auf Natur und Umweltschutz legen, das ist für viele Camper inzwischen ein wichtiges Anliegen. Zeit ...


Nachhaltig campen: So hinterlässt du keine Spuren in der Natur

Camping bedeutet für viele von uns Freiheit, Abenteuer und das Genießen der Natur. Doch während wir die Natur bewundern, bleibt oft die Frage: Wie können wir unseren Camping-Urlaub umweltfreundlicher gestalten? Nur weil wir draußen unterwegs sind, bedeutet das nicht automatisch, dass wir uns nachhaltig verhalten. Aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Anpassungen kannst du deinen nächsten Camping-Trip so umweltfreundlich wie möglich gestalten.

Ich selbst liebe das Campen und habe mich in den letzten Jahren intensiv damit auseinandergesetzt, wie ich meinen ökologischen Fußabdruck dabei verkleinern kann. Hier teile ich meine Erfahrungen und gebe dir praktische Tipps für einen ressourcenschonenden Urlaub in der Natur.

Warum nachhaltiges Camping wichtig ist

Beim Campen fühlen wir uns der Natur oft besonders nah – und das sollte auch in unserem Verhalten zum Ausdruck kommen. Doch seien wir ehrlich: Wohnmobile verbrauchen fossile Brennstoffe, Plastikmüll sammelt sich schnell an, und wer nicht aufpasst, hinterlässt Spuren, die der Natur schaden können. Nachhaltig campen heißt nicht nur, Müll zu vermeiden, sondern die Natur so zu schützen, wie wir sie vorgefunden haben.

Es geht darum, ein Bewusstsein zu entwickeln und kleine Veränderungen umzusetzen, die Großes bewirken können. Ob du Anfänger oder erfahrener Camper bist, es gibt immer Möglichkeiten, umweltfreundlicher zu reisen.

Tipps für nachhaltiges Camping

1. Müll vermeiden und Natur schützen

Das wohl einfachste und wichtigste Prinzip: Lass nichts zurück, außer Fußspuren. Es klingt banal, aber Müll im Wald oder auf Campingplätzen ist leider immer noch ein Problem. Nimm deinen Müll konsequent wieder mit und achte darauf, auch kleine Dinge wie Zigarettenstummel oder Essensreste zu beseitigen. Manche Naturschützer befreien sogar in ihrer Freizeit den Wald von Müll.

Praktischer Tipp: Verwende wiederverwendbare Behälter für Lebensmittel und Getränke. Edelstahlflaschen und Glasdosen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern halten deine Getränke auch länger kühl.

Extra-Engagement: Viele Camper gehen noch einen Schritt weiter und sammeln während ihrer Reisen Müll ein, den andere hinterlassen haben. Das gibt ein gutes Gefühl und hilft der Natur!

2. Wasser sparen und bewusst nutzen

Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen, die wir schützen müssen – besonders beim Camping. Sei sparsam mit Wasser, ob beim Spülen, Duschen oder Zähneputzen.

Tipp: Nutze biologisch abbaubare Seifen und Spülmittel, damit keine Schadstoffe in den Boden gelangen.

Profi-Tipp: Eine mobile Campingdusche mit geringem Wasserverbrauch ist eine tolle Alternative, wenn du fernab von Campingplätzen unterwegs bist.

3. Solaranlage: Energie nachhaltig erzeugen

Eine Powerstation mit Solaranlage auf dem Dach deines Campers mag im ersten Moment nach einer großen Investition klingen, lohnt sich aber langfristig – besonders, wenn du viel unterwegs bist. Sie liefert dir umweltfreundlichen Strom für Licht, Handy-Ladekabel und kleine Geräte.

Anfänger-Tipp: Es gibt inzwischen tragbare Solarpaneele, die einfach auf- und abgebaut werden können. Sie sind perfekt, um erste Erfahrungen mit Solarenergie zu sammeln.

Wichtig: Achte darauf, dass dein Standort genügend Sonnenlicht bietet, damit die Anlage effizient arbeitet.

4. Regional einkaufen und saisonal kochen

Ein nachhaltiger Camping-Trip beginnt schon beim Einkauf. Setze auf regionale und saisonale Produkte, die wenig Verpackung benötigen. So unterstützt du die lokale Wirtschaft und vermeidest unnötigen Müll.

Essen-Tipp: Vegane Gerichte wie Gemüsepfannen, Eintöpfe oder Summer Rolls sind nicht nur lecker, sondern auch ressourcenschonend. Fleisch sollte eher die Ausnahme sein, da dessen Produktion sehr energieintensiv ist.

Praktisch: Plane deine Mahlzeiten im Voraus, um Reste zu vermeiden.

5. Nah reisen und die Umgebung erkunden

Das größte Manko beim Camping sind die fossilen Brennstoffe, die Wohnmobile verbrauchen. Bis E-Wohnmobile alltagstauglich sind, bleibt uns nur, die Strecken möglichst kurz zu halten. Aber mal ehrlich: Auch nahegelegene Regionen haben oft viel zu bieten.

Idee: Erkunde heimische Naturparks, Seen oder Wälder. Du wirst überrascht sein, wie viele Schätze direkt vor deiner Haustür liegen.

Vorteil: Kürzere Strecken bedeuten weniger Stress bei der Anreise und mehr Zeit, die du genießen kannst.

6. Nachhaltige Einrichtung im Camper

Dein Camper ist nicht nur ein Fahrzeug, sondern auch dein Zuhause auf Zeit. Mit ein bisschen Kreativität kannst du bei der Einrichtung nachhaltig handeln, indem du vorhandene Materialien wiederverwendest.

Upcycling-Tipp: Arbeitsplatten oder Regale aus Altholz sind nicht nur nachhaltig, sondern verleihen deinem Camper einen individuellen Charme.

Inspiration: Auf Plattformen wie YouTube oder Pinterest findest du zahlreiche Ideen, wie du deinen Van umweltfreundlich und stilvoll gestalten kannst.

Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Nachhaltiges Camping ist kein Hexenwerk, sondern eine Einstellung. Es geht darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für die Natur zu übernehmen, die uns so viel schenkt. Klar, nicht alles lässt sich sofort perfekt umsetzen – aber jeder kleine Schritt zählt.

Ich finde, dass nachhaltiges Camping nicht nur der Umwelt guttut, sondern auch uns selbst. Es macht Spaß, kreativ zu werden, und stärkt das Bewusstsein dafür, wie wir Ressourcen schonend nutzen können.

Also pack deine Sachen, probiere ein paar dieser Tipps aus und genieße deinen umweltfreundlichen Camping-Trip!

Nachhaltig campen: Tipps für einen umweltfreundlichen Camping-Trip

Campingplatz
Traumhafte Locations für einen Camping Urlaub

Wir liefern euch Inspirationen für euren nächsten Camping-Urlaub. Wie wäre es mit Campen in den Bergen? Oder unter ...

Warum in die Ferne schweifen? Europas Campingparadiese direkt vor der Haustür

Ein Reiseaufruf an alle, die Natur entdecken wollen – zwischen Nordlicht, Alpenfrische und vergessenen Schlössern

Es gibt diesen Moment, den vermutlich alle Campingbegeisterten kennen: Man sitzt bei einem Glas Wein vor dem Van, die Füße im Gras, die Luft riecht nach Wald oder Meer – und plötzlich ist da dieses Gefühl von „Ankommen“. Man sehnt sich nicht nach mehr, sondern freut sich über das Jetzt. Alles ist ruhig. Alles ist leicht. Alles ist richtig.

Und doch ertappen wir uns oft dabei, wie wir auf Social Media durch Fotos scrollen, die Sehnsucht wecken: weite Landschaften in Kanada, Roadtrips durch Neuseeland, Wüsten in Marokko, Fjorde in Island… Klar, diese Orte sind spektakulär. Aber dabei vergessen wir manchmal, dass auch hier, mitten in Europa, traumhafte Naturphänomene, unberührte Landschaften und überraschende Campingziele auf uns warten. Und das Beste daran: Man erreicht sie – je nach Wohnort – oft in wenigen Stunden mit dem Auto.

Ich habe mich aufgemacht, um genau diese Plätze zu finden. Orte, die mich staunen lassen. Nicht auf der anderen Seite der Welt, sondern in unserer Nähe. Orte, die ich vielleicht jahrelang übersehen habe – oder übersehen wollte.

Und ich kann dir sagen: Sie sind da. Und sie sind wunderschön.

Hoch im Norden: Campen unter Nordlichtern in Norwegens Finnmark

Ich gebe es zu: Als ich zum ersten Mal von Finnmark hörte, musste ich auf der Karte nachsehen, wo das überhaupt liegt. Ganz oben im Nordosten Norwegens, oberhalb des Polarkreises, fast schon in Finnland. Weit weg von allem – und genau deshalb so magisch.

In der kalten Jahreszeit kann man hier die Nordlichter beobachten. Ja, die echten, diese flackernden, grünen und rosa Lichter am Himmel, die wirken, als hätte jemand mit Wasserfarben in die Nacht gemalt. Das erste Mal, als ich sie sah, stand ich sprachlos neben meinem Van – und wusste: Dieses Bild werde ich nie vergessen.

Der Campingplatz “Olderfjord Camping” liegt direkt am Porsangerfjord. Einfach, aber mit warmem Aufenthaltsraum, Küche, Dusche – und freiem Blick auf den Himmel. Wer mag, kann Huskys besuchen oder Schneeschuhwanderungen machen. Wer lieber allein sein will, findet in der Umgebung genug Stellplätze, die völlige Ruhe bieten.

Meine Erfahrung: Ja, es ist kalt. Ja, die Anreise ist lang. Aber es fühlt sich an, als würde man die Welt für einen Moment anhalten. Kein Handynetz, kein Lärm – nur du und das Nordlicht. Ich habe selten so klar gedacht wie dort.

Hoch in den Bergen: Aufwachen mit Gipfeln in Sichtweite

Es klingt kitschig – aber ich liebe es, morgens mit Blick auf Berge aufzuwachen. Am liebsten, wenn der Nebel noch zwischen den Gipfeln hängt und die Sonne gerade erst über den Horizont kriecht.

Ob Bayern, Tirol, Südtirol oder die Schweizer Alpen – Camping in den Bergen ist etwas für Frühaufsteher, Naturliebhaber und alle, die sich beim Anblick schneebedeckter Gipfel plötzlich klein, aber lebendig fühlen.

Ich war zuletzt auf dem Campingplatz “Zugspitz Resort” bei Ehrwald in Tirol. Luxus trifft dort auf Alpencharm: Mitten im Grünen, Blick auf die Zugspitze, Wanderwege direkt vor der Tür. Wer es schlichter mag, findet in der Nähe zahlreiche Naturstellplätze.

Aber auch die deutschen Mittelgebirge haben Charme: Der Harz, die Rhön, der Schwarzwald – oft weniger überlaufen, aber mit ebenso beeindruckender Natur.

Meine Erfahrung: In den Bergen zu campen lehrt einen, das Wetter zu respektieren. Die Sonne kann am Morgen lachen und am Abend weint der Himmel. Aber es lohnt sich. Nirgendwo ist das Atmen so rein, das Gehen so meditativ, das Sitzen so beruhigend.

Kleines Land, große Überraschung: Luxemburg für ein langes Wochenende

Luxemburg? Wirklich? Ich gebe zu – bei mir war das auch lange nicht auf dem Radar. Zu klein, zu nah, zu… europäisch. Und doch: Mersch, ein kleiner Ort mit mittelalterlichem Flair, war eine echte Entdeckung.

Ich war dort für ein Wochenende mit dem Van, ganz spontan. Der Campingplatz “Krounebierg” liegt am Waldrand, ruhig, freundlich, mit perfekter Infrastruktur. In der Nähe: verlassene Ruinen, uralte Burgen, verschlungene Wanderwege. Man fühlt sich wie in einem Märchen.

Was ich besonders mochte: Die Nähe zur Grenze. In 30 Minuten ist man in Deutschland, in 45 in Frankreich. Ideal für einen Roadtrip im Miniaturformat.

Meine Erfahrung: Luxemburg ist leise. Und genau deshalb schön. Es muss nicht immer spektakulär sein – manchmal reicht es, wenn ein Ort einfach freundlich zu dir ist.

Gran Paradiso – das „echte“ Paradies liegt in Italien

Allein der Name klingt schon nach einer Verheißung: Gran Paradiso. Italiens ältester Nationalpark. Und vielleicht auch der schönste. Ich war dort im Spätsommer – und habe mich verliebt. In die wilde Natur. In die Kontraste zwischen Gletschern und Nadelwäldern. In die Stille, die nur von Vogelrufen und dem Rauschen der Bäche durchbrochen wird.

Der Campingplatz “Gran Paradiso” in Valsavarenche liegt mitten im Park – rustikal, familiär, perfekt für Wanderer, die nicht auf Komfort bestehen. Wer mehr möchte, findet im Aostatal kleine Eco-Campingplätze mit Bio-Gärten und regionaler Küche.

Meine Erfahrung: In Gran Paradiso habe ich gelernt, langsamer zu werden. Der Park hat keinen Instagram-Hotspot, keine touristische Bühne – aber er hat Seele. Und wenn du dich darauf einlässt, findest du dort vielleicht auch deine.

Annecy – Frankreichs Antwort auf Action und Alpen-Idylle

Wenn du wie ich jemanden an deiner Seite hast, der nicht nur entspannen will, sondern auch mal Adrenalin sucht – dann empfehle ich euch Annecy. Diese Region ist wie gemacht für aktive Camper:innen, die sich zwischen Berg und Wasser nicht entscheiden wollen.

Der Lac d’Annecy ist einer der saubersten Seen Europas. Hier kannst du surfen, segeln, tauchen – oder einfach schwimmen. Rund um den See: Paragliding, Mountainbiking, Klettersteige und Yoga-Kurse am Ufer.

Der Campingplatz “La Nublière” liegt direkt am See, mit eigenem Strandzugang. Nicht billig, aber top ausgestattet.

Meine Erfahrung: Ich bin nicht besonders sportlich, aber Annecy hat mich rausgelockt. Ich habe dort meinen ersten Gleitschirmflug gemacht – und es war überwältigend. Danach lag ich drei Stunden am See und habe einfach nur geschaut. Manchmal muss man erst fliegen, um wieder zu landen.

Wie du deinen Camping-Trip in Europa bewusst gestaltest

Natürlich gibt es unzählige Plätze in Europa, die ich in einem Artikel gar nicht alle aufzählen kann. Aber vielleicht helfen dir diese fünf Gedanken, deine nächste Reise mit Sinn und Gefühl zu füllen – egal wohin sie geht:

  1. Fahre nicht, um zu fliehen – fahre, um zu finden. Frage dich: Was suche ich gerade? Stille? Abenteuer? Nähe zur Natur? Ein Tapetenwechsel reicht manchmal nicht – du musst wissen, was dich wirklich ruft.
  2. Wähle Orte mit Seele, nicht nur mit Sternen. Luxus ist schön – aber Persönlichkeit ist besser. Kleine, liebevoll geführte Campingplätze bleiben mir meist länger im Herzen als große Anlagen.
  3. Plane weniger – lass dich mehr treiben. Meine schönsten Entdeckungen waren nie auf Google Maps markiert. Sie lagen hinter Kurven, an denen ich fast vorbeigefahren wäre.
  4. Achte auf dich – und auf den Ort. Nimm Rücksicht auf Natur und Menschen. Je besser wir uns verhalten, desto länger dürfen wir diese Orte erleben.
  5. Reise langsamer. In Europa ist alles nah. Warum nicht mal statt 1.000 Kilometern in drei Tagen lieber 300 in einer Woche fahren? Gib dem Ort Zeit, dich zu berühren.

Fazit: Das große Abenteuer liegt oft ganz nah

Ich bin in den letzten Jahren viel gereist. Manchmal weit, manchmal fast nur bis zur Landesgrenze. Und ich habe gemerkt: Es ist nicht die Entfernung, die einen Ort besonders macht – sondern das, was er in mir auslöst.

Europa steckt voller Orte, die uns staunen lassen. Und die schönsten davon erreichst du vielleicht mit deinem Camper – ganz ohne Flugzeug, Jetlag oder Rucksack.

Ob Nordlicht in Norwegen, Alpenfrühstück in Tirol, Märchenschloss in Luxemburg, Gletscherblick in Italien oder Action in Frankreich – es lohnt sich, genauer hinzuschauen.

Denn oft ist das Paradies nicht da, wo alle hinwollen. Sondern dort, wo du ganz bei dir sein kannst.

Traumhafte Locations für einen Camping Urlaub

Abenteuer
Campen im Harz – Wilde & mystische Schönheit

Das Campen im eigenen Land haben ja mittlerweile viele deutsche Urlauber für sich entdeck

Das Campen im Trend liegt, haben ja mittlerweile viele deutsche Urlauber für sich entdeckt. Das eigene Land ist geradezu perfekt für einen Campingurlaub vor der Haustür. Die Vielseitigkeit Deutschlands bietet Freizeitspaß bei Camping am Meer, in den Mittel- und Hochgebirgen, an Seen und Flüssen, alles Orte, an denen ihr die wilde und mystische Schönheit der Natur hautnah erleben könnt.

Zweifelsfrei eines der schönsten und interessantesten Mittelgebirge zum Campen ist der Harz. Die Landschaft des höchsten Gebirges Norddeutschlands hat den Ruf, bizarr und mystisch zu sein – und sie wird ihrem Charakterbild absolut gerecht. Doch nicht nur die Natur, sondern auch die Städte überraschen mit jahrhundertealter Historie und einzigartigen Bauwerken. Zahlreiche traumhafte Campingplätze mit schier unendlichen Freizeitmöglichkeiten erstrecken sich inmitten dieser üppigen Natur, die zum Entdecken einlädt.

Faszination Harz

Ganz gleich, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, der Harz ist das perfekte Reiseziel zu jeder Jahreszeit. Naturliebhaber zieht es gerne in das Gebiet zwischen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, das sich optimal für ausgiebige Wanderungen und Mountainbike-Ausflüge eignet. Die Region umfasst ein wirklich umfangreiches Wanderwegenetz zu denen im Übrigen auch die Europäischen Fernwanderwege E6 und E11 zählen. Als Highlights gelten außerdem die sogenannten WasserWanderWege, die entlang verschiedener Wasserläufe im Oberharz führen. Die insgesamt 22 Wanderrouten zählen zum UNESCO Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft und erstrecken sich auf 113 Kilometern. Dabei variieren die leichten bis mittelschweren Routen zwischen weniger als einem Kilometer Länge bis zu knapp 12 Kilometern.

Attraktive Campingplätze finden sich zudem ganz in der Nähe. Wie der Campingplatz Waldweben nordwestlich vom Ortsteil Zellerfeld, Nahe den Teichen des Oberharzer Wasserregals. Geeignet ist das Areal auch im Winter, da es von hier nur einen Katzensprung zu verschiedenen Langlauf-Loipen, zu einigen Skipisten und diversen Rodelbahnen ist. Der Campingplatz ist zudem ein kleines Paradies für Kinder. Denn die Nähe zum Robinson-Spielplatz, eine Spielwiese, Jugendplätze mit Tischtennisplatten sowie einen Aufenthaltsraum bieten das perfekte Freizeitangebot für den Nachwuchs.

Orte mystischer Geschichten

Doch was wäre ein Camping Trip in den Harz ohne den sagenumwobenen Brocken? Die 1.141 Meter hohe Gebirgslandschaft um den mystischen Gipfel lockt neben zahlreichen Legenden um Hexen, Geister und Walpurgisnächte mit tollen Wanderrouten und weitläufigen Skigebieten. Im niedersächsischen Schierke, direkt am Fuße des Brockens, steht die Brockenbahn für eine bequeme Auffahrt bereit. Zudem liegt die Ortschaft nur drei Kilometer vom größten Skigebiet des Harzes, dem Braunlage-Wurmberg, entfernt. Ein weitläufiges und landschaftlich reizvolles Loipennetz ermöglicht Skilanglauf während zahlreiche Abfahrtspisten sowie eine lange Naturrodelbahn die Herzen der wagemutigen Wintersportler höher schlagen lassen.

Ein Campingplatz in Schierke darf natürlich nicht fehlen. Der Harz-Camping direkt neben dem Naturpark ist der höchstgelegene Zeltplatz im Harz. Er gewährt seinen Gästen einzigartige Aussichten auf den Brocken, den Winterberg bis zum Königsberg. Von hier lassen sich Ausflüge zum Klettern, Wandern und Radeln optimal organisieren. Außerdem ist der Campingplatz das ganze Jahr geöffnet und bietet somit die besten Voraussetzungen für Wintercamping und seinen dazugehörigen Freizeitaktivitäten im Schnee.

Historische Städte voller Romantik

Doch nicht nur die Wälder und Berge im Harz überzeugen. Auch etliche interessante Städte hat dieser Landstrich zu bieten. Zahlreiche Bauwerke, die zum UNESCO-Welterbe erklärt worden sind, sowie jahrhundertealte historische Gebäude aus altem Fachwerk säumen die Harzregion.

Wie beispielsweise die Stadt Goslar. Sie ist ein absolutes Muss für Liebhaber der Städtereisen. Sie lockt mit einer zauberhaften Altstadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Anmutig ist auch die Stadt Blankenburg. Zentral zwischen dem Brocken und Bodetal in Sachsen-Anhalt gelegen, entzückt sie mit historischen Gebäuden aus dem 13. Jahrhundert sowie bunten Gärten und Parks. Das Schlossensemble, die Bartholomäuskirche sowie das Rathaus zählen hier zweifelsfrei zu den sehenswertesten Monumenten. Vor der Stadt, direkt am Zisterzienser Kloster Michaelstein, verläuft die „Straße der Romanik“. Sie hat sich als eine der wichtigsten touristischen Strecken in Deutschland etabliert und verbindet Klöster, Kirchen, Burgen sowie andere historische Bauwerke aus dem 10. bis zum 13. Jahrhundert und führt durch insgesamt 73 Ortschaften. Viele davon befinden sich übrigens im Harz.

Auch Quedlinburg ist auf der Liste der UNESCO zu finden. Die charmante Stadt mit den zahlreichen historischen Fachwerkhäusern aus acht Jahrhunderten fasziniert mit ihrer märchenhaften Kulisse große und kleine Besucher. Viele ihrer malerischen engen Gassen und Plätze bestehen aus Kopfsteinpflaster und strahlen eine einzigartige Idylle aus. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich der Platz Klostercamping Thale. Die großzügig angelegte Anlage erstreckt sich direkt neben dem Kloster Wendhusen. Ab hier lohnen sich kleinere Ausflüge oder Radtouren zur Burg Falkenstein oder der Burgruine Regenstein bei Blankenburg.

Ein absolutes Muss ist ein Abstecher zur Teufelsmauer. Die seltene Felsformation im nördlichen Harzvorland zählt ebenfalls zu den mystischen Orten im Harz und besteht aus hartem Sandstein. Die bizarre Felsenkette zieht sich über 20 Kilometer in die Länge ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zudem offenbart sie eine einzigartige Flora und Fauna die es auf dem Wanderweg Teufelsmauer Stieg zu entdecken gilt.

Campen im Harz – Wilde & mystische Schönheit

Reisemobile
Van ausbauen - ein lohnendes Erlebnis!

Es ist viel Arbeit, aber sie lohnt sich. Einen Van selbst zum Wohnmobil ausbauen macht Spaß und am Ende hat man genau ...

Einen Van auszubauen ist natürlich ganz schön viel Arbeit, bringt aber auch ein lohnendes Ergebnis. Wir haben mit vielen Menschen gesprochen, die ihren Van ausgebaut haben. Alle sind sich einig, dass die Zeit, die sie darein gesteckt haben, sich am Ende auf jeden Fall lohnt. Dennoch betonen sie auch, dass ein Van nie ganz fertig ist, denn es gibt immer etwas was man noch verbessern kann oder was auch mit der Zeit repariert werden muss.

Fakt ist jedoch, dass der Bau an dem eigenen Reisemobil total viel Spaß macht und am Ende hat man ihn genau so, wie man sich ihn vorstellt. ,,Das Gute ist ebenfalls, dass man auf seine eigenen Bedürfnisse eingehen kann. Legt man auf etwas nicht so viel Wert, so lässt man es einfach weg.“

Die Reise mit einem ausgebauten Reisemobil ist dennoch nicht schöner als mit einem gekauften Reisemobil. Beides hat seine Vor-und Nachteile. ,,Die Arbeit ist sehr aufwändig und es kann eine Menge schief gehen. Der Ausbau ist nicht automatisch preiswerter als ein fertiges Reisemobil. Das kommt natürlich auch immer drauf an, was man alles haben möchte und ob man den Ausbau überwiegend selber macht oder ob man dafür Fachkräfte benötigt.“

Wir finden die einzelnen Stils der ausgebauten Reisemobile sehr interessant und wollen euch ein
paar vorstellen.

Van ausbauen - ein lohnendes Erlebnis!

Abenteuer
Camping auf dem Wasser 

Mit dem Wohnmobil auf dem Wasser fahren? Geht das überhaupt? Wenn ja, wie funktioniert das? Wir werden euch in diesem ...

Mit dem Wohnmobil auf dem Wasser fahren? Geht das überhaupt? Wenn ja, wie funktioniert das? Wir werden euch in diesem Beitrag mehr darüber erzählen und euch die etwas andere Art des Campings vorstellen.

Vergleichbar mit einem Hausboot

Mit dem eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen auf dem Wasser bietet ganz andere Dimensionen. Man entdeckt das Campen neu. Jürgen Brand aus Waren am Müritzsee macht diesen Traum zur Wirklichkeit. Mit seiner Hausboot- und Wassercamper-Vermietung gibt er dem Camping einen ganz neuen Reiz.

Wie gelangt das Reisemobil auf´s Wasser?

Das Wohnmobil wird auf eine Trimaran-Schwimmplattform manövriert. Gesichert wird das ganze auf dem Wechsel-Wassercamper. Die schwimmenden Campingplätze haben eine stabile Lage auf dem Wasser und sind sehr krängungsarm. Gesteuert wird das ganze durch einen Außenbordmotor. 

Geht das mit jedem Wohnmobil?

Für die besondere Art des Camping eignet sich nahezu jedes Fahrzeug! Dennoch müssen Dinge wie Größe und Gewicht beachtet werden. Um die Stromversorgung ist ebenfalls an Bord gesorgt. Außerdem befinden sich unterhalb des Boots ein Frisch- und ein Abwassertank.

Die neue Art des Camping interessiert euch? 

Ihr seid neugierig geworden? Dann findest du auf der Seite von Jürgen Brand mehr dazu. 

Wohnwagen meets Boot

Quelle Foto: mueritzboot.de

Camping auf dem Wasser 

Reisemobile
Reisebericht: Caddy statt Camper

Wer braucht schon ein luxuriöses Wohnmobil zum Campen? CaddytheCamper zeigt uns, dass das auch mit einem einfachen Caddy ...

Wer braucht schon ein luxuriöses Wohnmobil zum Campen? CaddytheCamper zeigt uns in einem Reisebericht, dass das auch mit einem einfachen Caddy geht.

"Ich suchte nach einem Camper, der gleichzeitig alltagstauglich sein sollte. Im Internet sah ich den Caddy, schaute mir ihn an, fuhr ihn probe und war hellauf begeistert. Mit dem Caddy fahre ich bequem nicht zu schnell und auch nicht zu langsam durch die Weltgeschichte.

Bei mir ist es so: reinsetzen, Motor an und los rollen. Für mich alleine ist es völlig ausreichend, auch zu zweit hat man noch genügend Platz. Allerdings schmeiß ich meine Dachbox dann aufs Dach, damit man das Gepäck besser verstauen kann.

Perfekte Mischung aus Alltag und Urlaub

Der Caddy ist für mich die perfekte Michschung aus Alltag und Urlaub. Sehr geräumig und all die Funktionen die ich mir vorstelle erfüllt es auch. Probleme hatte ich bisher nicht.

Der Caddy hat für mich die optimale Größe, nicht zu klein und nicht zu Groß. Stehen kann ich da, wo ich möchte, was nicht mit allen Campern geht (bsp Wohnmobile). Der Caddy ist super entspannt, alles ist sehr schnell aufgebaut und man kann auch alles allein aufbauen ohne Hilfe von anderen."

Folgt ihm auf @caddythecamper

Reisebericht: Caddy statt Camper

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