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Dein Badezimmer im Camper - Was ist möglich und was ist realistisch?

Mit dem Badezimmer im Camper musst du dich auch unterwegs nicht um deine Hygiene sorgen. Doch wie realistisch ist das?

Wir alle wollen, dass unser mobiles Zuhause dieselben Annehmlichkeiten bietet, wie ein festes Heim. Das heißt eine Campingküche, ein bequemes Bett, ein Homeoffice, aber auch ein Badezimmer. Wir sind im Camper allerdings leider auch an gewisse Grenzen gebunden. Und letztere Option ist vielleicht die, die am schwersten gut umzusetzen ist.

Wenn es um das Badezimmer im Camper geht, stehst du vor einer der spannendsten, aber auch herausforderndsten Entscheidungen bei der Gestaltung deines rollenden Zuhauses. Ein Badezimmer zu haben macht so viele Aspekte des alltäglichen Lebens einfacher, etwas, das du bestimmt weißt, wenn du schonmal auf einem Campingplatz warst und das gemeinsame Bad nutzen musstest. Aber es gibt auch einige realistische Überlegungen, die du beachten solltest. Egal, wie gut du ein Bad umsetzen kannst, es wird nie alles bieten, das ein Bad in einer festen Wohnung bieten kann. In diesem Artikel werden wir erkunden, welche Möglichkeiten du hast und was realistisch für dein eigenes rollendes Bad ist.

Bevor wir in die Details eintauchen, lass uns einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten werfen, wie du ein Badezimmer in deinem Camper integrieren könntest. Denn natürlich brauchst du nicht alles, damit du dich täglich waschen, die Zähne putzen und dich potenziell schminken kannst.

1. Voll ausgestattetes Badezimmer

Diese Option bietet dir die volle Bandbreite an Annehmlichkeiten, die du von einem Badezimmer erwarten würdest, einschließlich Toilette, Dusche, Waschbecken und Stauraum. Es kann zwar etwas mehr Platz und komplexe Installation erfordern, aber es bringt den Komfort eines "echten" Badezimmers mit sich. Dieses Konzept ist in einem Campervan quasi unmöglich, aber wer einen Wohnwagen nutzt oder wirklich viel Raum in einem Wohnmobil opfern will, kann hier finden, was er oder sie sucht!

2. Nasszelle oder Kombinationsbad

Bei dieser Variante wird der Badebereich als Nasszelle gestaltet, in der eine eingebaute Toilette und Dusche im selben Raum untergebracht sind. Diese Option spart merkbar Platz und ist daher in Wohnmobilen und Campervans beliebt, auch wenn sie immer noch eine ganze Menge Platz für den Badebereich fordert.

3. Tragbare Toilette und Außendusche

Wenn ein fest installiertes Badezimmer in deinem Camper nicht realistisch ist, könntest du eine tragbare Campingtoilette und eine Außendusche in Betracht ziehen. Diese Option erfordert weniger bauliche Veränderungen und kann in kleineren Fahrzeugen gut funktionieren. So braucht dein Bad quasi gar keinen Platz, aber du kannst eben nicht alles im Camper machen. Auch ein Waschbecken ist so schwer zu ersetzen.

Realistische Überlegungen für dein Camper-Badezimmer:

Während es verlockend sein kann, ein luxuriöses Badezimmer im Camper zu haben, gibt es einige praktische Überlegungen, die du berücksichtigen solltest. Nicht alles ist möglich, egal wie sehr man es sich wünscht. Denk auch darüber nach, was tatsächlich machbar für das Reisefahrzeug ist, das du nutzt.

1. Platzbedarf

Ein Badezimmer nimmt Raum weg, der anderweitig genutzt werden könnte. Überlege, wie viel Platz du für ein Badezimmer opfern möchtest und ob es deine Gesamtnutzung des Wohnraums beeinflusst. Diese Frage ist sehr abhängig davon, was für ein Fahrzeug du nutzt. Ein Wohnwagen hat natürlich deutlich mehr Platz für ein ausführlich installiertes Bad als ein umgebauter Campervan.

2. Gewicht und Belastung

Ein voll ausgestattetes Badezimmer mit Wassertanks, Toilette und Dusche kann das Gewicht deines Campers erhöhen. Stelle sicher, dass dein Fahrzeug die zusätzliche Belastung bewältigen kann und dass das zusätzliche Gewicht den Wagen nicht in eine höhere Gewichtskategorie schiebt. Dann könnte sich nämlich die Gesetzeslage zu deinem Camper ändern, in manchen Situationen dramatisch!

3. Wasserversorgung und Abwasserentsorgung

Ein Badezimmer erfordert eine zuverlässige Wasserversorgung und eine Möglichkeit, das Abwasser zu entsorgen. Dies kann spezielle Systeme erfordern und muss gut durchdacht sein. Du brauchst dafür nicht nur einen Wasserfilter, sondern auch Wege, Wasser zu lagern und Wasserzufuhren auf Campingplätzen. Diese sind jedoch normalerweise Standard!

4. Wartung und Reinigung

Ein Badezimmer im Camper erfordert regelmäßige Wartung und Reinigung, um ein angenehmes und hygienisches Umfeld zu gewährleisten. Stelle sicher, dass du bereit bist, dich um diese Aufgaben zu kümmern. Nichts ist gefährlicher als Keime, die sich ungestört in einem Frischwassertank entwickeln.

5. Kosten

Der Einbau eines Badezimmers kann kostspielig sein, sowohl in Bezug auf die Materialien als auch auf die Installation. Setze ein realistisches Budget fest und erkunde verschiedene Optionen, um die beste Wahl für deinen Camper zu treffen.

6. Kompromisse eingehen

Manchmal sind Kompromisse notwendig. Überlege, welche Badezimmerfunktionen für dich am wichtigsten sind und welche du bereit bist aufzugeben. Manchmal musst du hier schmerzliche Abstriche machen, aber am Ende wirst du glücklich sein, die richtige Wahl getroffen zu haben!

Fazit: Dein persönliches Camper-Badezimmer

Die Entscheidung, ein Badezimmer in deinem Camper zu haben, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, Prioritäten und dem verfügbaren Platz ab. Während ein luxuriöses Badezimmer wie zu Hause verlockend klingen mag, ist es wichtig, realistisch zu bleiben und die praktischen Herausforderungen zu berücksichtigen. Ein gut durchdachtes Badezimmer kann jedoch das Campingerlebnis erheblich verbessern und dir mehr Unabhängigkeit auf deinen Reisen verschaffen.

Denke daran, dass es nicht nur um die Annehmlichkeiten geht, sondern auch um die Freude, die das Leben im Camper mit sich bringt. Ganz gleich, für welche Option du dich entscheidest, genieße die Freiheit, die Schönheit der Natur zu erkunden und unvergessliche Abenteuer in deinem Camper zu erleben.

Dein Badezimmer im Camper - Was ist möglich und was ist realistisch?

Abenteuer
Typische Reisekrankheiten und wie du sie in den Griff bekommst

Wenn Reisekrankheiten ins Spiel kommen, ist der Campingspaß schnell weg. Aber kein Grund zur Sorge. Wir haben die Lösung!

Der Sommer ist am Zenit, die Kinder sind in den Ferien und niemand will bei dieser Hitze daheim bleiben! Wir wollen raus, auf die Straße, an den See oder ans Meer! Doch natürlich bringt die Straße ihre eigenen Gefahren mit sich, die uns aber nichtden Urlaub vermiesen sollten!

Wenn du genauso wie wir die Freiheit des Campens liebst, dann weißt du sicherlich auch, dass das Erkunden neuer Orte manchmal mit unerwünschten Reisekrankheiten einhergehen kann. Doch keine Sorge! Wir haben die häufigsten Reisekrankheiten recherchiert und die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, wie du diese lästigen Beschwerden in den Griff bekommen kannst.

Wie dir auffallen wird, sind die meisten dieser sogenannten Reisekrankheiten tatsächlich nicht wirklich Krankheiten im traditionellen Sinn. Viele davon sind eher Beschwerden, mit denen wir auf langen Fahrten oder beim Camping häufiger zu kämpfen haben. Wenn du tatsächliche Krankheitssymptome auf der Reise entwickelst, die über diese üblichen Probleme hinausgehen, dann kannst du für die erste, valide Orientierung online einen Symptom-Check machen!

Die berüchtigte Reiseübelkeit

Reiseübelkeit, auch als Bewegungskrankheit bekannt, verschont auch die erfahrensten Reisenden nicht. Sie tritt auf, wenn dein Gleichgewichtssinn durch die Bewegungen des Fahrzeugs gestört wird, sei es auf langen Autofahrten, Bootsfahrten oder sogar im Wohnmobil. Wenn du also merkst, dass dir mulmig wird, versuche Folgendes:

  • Schau aus der Frontscheibe: Halte deinen Blick auf den Horizont gerichtet, um deine Augen und dein Innenohr zu synchronisieren. Das kann helfen, die Übelkeit zu verringern.
  • Frische Luft: Öffne ein Fenster oder steige kurz aus dem Fahrzeug aus, um frische Luft zu schnappen. Frische Luft kann Wunder wirken, um Übelkeit zu lindern.
  • Sitze bequem: Setze oder lege dich in eine bequeme Position, in der du dich sicher fühlst. Schließe die Augen, wenn nötig.
  •  Ingwer: Ingwer ist ein natürlicher Helfer gegen Übelkeit. Versuche, ihn in Form von Ingwertee oder Keksen zu dir zu nehmen, um die Symptome zu lindern.
  • Kaugummi kauen: Schon allein die Kaubewegung kann helfen. Warum nicht mit Ingwer kombinieren und Ingwerkaugummi kaufen?

Höhenkrankheit im Gebirge

Wenn du dich in höher gelegene Gebiete begibst, sei es zum Wandern oder Campen in den Bergen, kann die Höhenkrankheit zuschlagen. Sie tritt aufgrund des niedrigeren Sauerstoffgehalts in der Luft auf. Besonders im Camper willst du wirklich nicht im hohen Gebirge auf der Fahrt den Kopf verlieren. Hier sind einige Ratschläge, um der Höhenkrankheit einen Strich durch die Rechnung zu machen:

  • Langsame Akklimatisierung: Steige langsam in die Höhe auf, um deinem Körper Zeit zur Anpassung zu geben. Plane Zwischenstopps, um dich schrittweise an die Höhe zu gewöhnen und wenn du starke Druckunterschiede auf dem Innenohr merkst, mach am besten sofort eine Pause!
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinke ausreichend Wasser, um Austrocknung zu vermeiden. Dein Körper benötigt mehr Flüssigkeit in größeren Höhen.
  • Leichte Mahlzeiten: Vermeide schwere, fettige Mahlzeiten, die deine Verdauung belasten könnten. Setze stattdessen auf leicht verdauliche Kost.
  • Medikamente: Bei schwerwiegenderen Symptomen kann die Einnahme von Medikamenten wie Acetazolamid in Absprache mit einem Arzt helfen.

Der alte Begleiter – Sonnenbrand

Es ist verlockend, stundenlang in der Sonne zu entspannen, aber vergiss nicht, dass die Sonnenstrahlen nicht nur deine Stimmung aufhellen, sondern auch deine Haut schädigen können. Ein Sonnenbrand kann nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch langfristige Auswirkungen haben, die zu Hautkrebs führen können. Natürlich kannst du dich auch durch Urlaub außerhalb der Hauptsaison schützen, wenn die Sonne weniger stark herabknallt. Wenn du doch im Hochsommer campen möchtest, helfen dir diese Tipps:

  • Sonnenschutzmittel: Offensichtlich aber wichtig: Verwende Sonnencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor und trage sie regelmäßig auf, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Je höher, desto besser, du kannst es mit Lichtschutzfaktor eigentlich nicht übertreiben!
  • Schutzkleidung: Trage luftige, aber schützende Kleidung, um deine Haut vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Ein Hut und eine Sonnenbrille sind ebenfalls empfehlenswert.
  • Schatten: Bleib wenn möglich im Schatten, besonders während der intensiven Sonnenstunden zwischen 10 und 16 Uhr. Die Markise deines Campers ist hier eine gute Lösung, auch ein Sonnenschirm auf dem Campingplatz kann helfen.

Magen-Darm-Beschwerden auf Reisen

Eine Veränderung der Ernährung und des Wasserkonsums auf Reisen kann dazu führen, dass dein Magen-Darm-System verrücktspielt. Auch das Essen von Nahrungsmitteln, die normalerweise nicht Teil deiner Diät sind, kann für deinen Körper anstrengend sein. Oder vielleicht stimmt einfach etwas mit dem Wasser auf dem Campingplatz nicht. Hier sind einige Tipps, um deinen Bauch glücklich zu halten:

  • Hygiene: Achte auf eine gute Hygiene, besonders beim Essen und Trinken. Vermeide es, ungefiltertes Wasser zu trinken und wasche dir regelmäßig die Hände. Auch das Wasser vom Campingplatz filterst du am besten erst, bevor du es trinkst.
  • Lebensmittelwahl: Probiere lokale Gerichte, aber achte darauf, dass sie frisch zubereitet sind. Vermeide rohe oder halbgare Speisen, um Lebensmittelvergiftungen zu verhindern.
  • Magenfreundliche Snacks: Packe magenfreundliche Snacks wie Zwieback, Reiswaffeln oder Bananen ein, die leicht verdaulich sind und bei Bedarf den Magen beruhigen können.
  • Körper beobachten: Achte auf deine Symptome und ob sie sich über die üblichen Beschwerden hinaus entwickeln. Sollte es dazu kommen, kontaktiere unbedingt einen Arzt!

Jetlag – Für die fernsten Reisen

Langstreckenflüge können zu einem lästigen Jetlag führen, der deine innere Uhr durcheinanderbringt. Aber auch wenn der Name sich auf Flugzeuge bezieht, kann dir dasselbe auch auf Campingreisen passieren, sofern du weit genug von zu Hause weg bist, dass sich die Zeitzone ändert. Doch es gibt Möglichkeiten, wie du die Anpassung erleichtern kannst:

  • Frühzeitige Anpassung: Versuche, dich schon vor deiner Reise an die Zeitzone deines Ziels anzupassen, indem du deine Schlaf- und Essgewohnheiten entsprechend änderst.
  • Schlaf richtig für die Zone: In deinen ersten Nächten solltest du akkurat für die Zeitzone schlafen gehen, nicht für deine innere Uhr, auch wenn du nicht wirklich müde bist. Nur so kannst du dich richtig eingewöhnen.
  • Tageslicht nutzen: Verbringe so viel Zeit wie möglich im Tageslicht. Das hilft deinem Körper, sich schneller an die neue Zeitzone anzupassen, da deine innere Uhr so einfacher ein Gefühl für den Tagesablauf bekommt.

Fazit – So schützt du dich vor Reisekrankheiten

Reisekrankheiten, oder viel mehr Reisebeschwerden, können zwar ärgerlich sein, aber sie sollten dich nicht davon abhalten, die Welt zu erkunden. Mit den richtigen Vorbereitungen und einigen bewährten Tipps kannst du diese Beschwerden minimieren und deine Reise in vollen Zügen genießen. Und sollte sich das Problem als ernster erweisen, als du denkst, scheu nicht davor zurück, einen Arzt anzurufen!

Typische Reisekrankheiten und wie du sie in den Griff bekommst

Wohnwagen
Camping mit dem Wohnwagen - Die wichtigsten Tipps für Anfänger

Wir haben die wichtigsten Tipps gesammelt, die Wohnwagen-Anfänger vor der ersten Campingreise brauchen.

Du sitzt bei der aktuellen Hitze zu Hause. Du siehst auf dein Smartphone, auf deinen PC, siehst Leute in der Natur, die in Sehen springen, in schattigen Zelten sitzen oder die kühlen Wälder genießen. Du siehst Van Life-Influencer, die in ihren modifizierten Wohnwagen über die Straßen fahren und dahin fahren, wo es am angenehmsten ist. Und du willst das auch… aber weißt gar nicht, wo du anfangen sollst!

Herzlich willkommen in der aufregenden Welt des Wohnwagencampings! Ob du gerade deinen ersten Wohnwagen gekauft hast oder im Moment noch darüber nachdenkst, einen zu mieten, wir wollen dir helfen, deinen Van Life-Traum diesen Sommer zu erfüllen! Camping mit einem Wohnwagen bietet dir die Freiheit, die Welt zu erkunden, während du den Komfort und die Bequemlichkeit eines rollenden Zuhauses genießt. Aber natürlich ist das alles leichter gesagt als getan!

Damit das mit dem Tun nicht so schwierig wird, wie es sich aktuell anfühlt, hier unsere Tipps für dein erstes Abenteuer mit dem Wohnwagen!

Wohnwagen - Was und woher?

Bevor du in die Welt des Wohnwagencampings startest, brauchst du natürlich den richtigen Wohnwagen! Hier kommen viele Fragen auf, allen voran “Woher bekomme ich einen?” Wenn du nicht bereits einen Wohnwagen hast, empfehlen wir auf jeden Fall, zunächst einen Wohnwagen zu mieten. Wohnwagen sind nicht billig und bevor du nicht weißt, ob mit ihnen zu Reisen dir überhaupt Spaß macht, solltest du nicht so viel Geld investieren.

Wenn du dich für die Methode entschieden hast, über die du an den Wohnwagen kommst, ist die nächste Frage, für welches Modell du dich entscheiden solltest. Denke über die Größe, das Gewicht und die Ausstattung nach. Ein kleinerer Wohnwagen mag für einen einzelnen Camper einfacher zu manövrieren sein, während ein größeres Modell mehr Platz für Komfort bietet und auch einen Familienurlaub ermöglicht. Vergiss nicht, auch das Zugfahrzeug zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass es die erforderliche Zugkraft hat.

Packlisten erstellen und Üben

Bevor du deine erste Campingreise mit dem Wohnwagen unternimmst, probiere das Packen zu Hause aus und überleg dir gut, was du wirklich brauchst, am besten mit einer Packliste. Das kann helfen, den Stauraum optimal zu nutzen und zu verstehen, wie du alle notwendigen Dinge unterbringst. Außerdem empfiehlt es sich, das Fahren und Rangieren des Wohnwagens auf einem sicheren Parkplatz zu üben, bevor es auf die Straße geht, da das Gewicht und damit auch die Manövrierfähigkeit mit Wohnwagen sehr anders ist, als im PKW.

Auch solltest du hier überlegen, was du wirklich brauchst und was eher schön zu haben ist. Im Wohnwagen wie im Camper hast du begrenzten Platz, der möglichst effektiv genutzt werden muss. Hier heißt das, alles, was nicht mit muss, daheim zu lassen!

Die richtige Route wählen

Deine erste Reise sollte dich nicht überfordern. Das heißt zum einen, dass du bei deinem Ziel am besten nichts zu extremes wählen solltest, sondern vielleicht einen standardmäßigen Campingplatz ins Auge fasst, aber es bedeutet auch, dass die Route selbst dich nicht in die Knie zwingen sollte.

Für deine erste Reise mit dem Wohnwagen empfehle ich, eine einfachere Route zu wählen. Vermeide engste Straßen, steile Berge und überfüllte Städte, die mit dem Wohnwagen nicht nur schwierig sind, sondern auch echt gefährlich werden können. Eine gut geplante Route, die dich zu Campingplätzen oder Stellplätzen mit ausreichend Platz und Annehmlichkeiten führt, wird deine Erfahrung angenehmer machen.

Campingplatzreservierungen

Wenn du, wie im Intro beschrieben, spontan ein Sommerabenteuer suchst, geh direkt auf Google und sieh dich nach Optionen um! Besonders in der Hochsaison ist es wichtig, im Voraus Campingplatzreservierungen vorzunehmen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass du einen Platz mit den gewünschten Annehmlichkeiten bekommst. Das dürfte jetzt schwierig sein, doch vielleicht findest du ja noch einen Platz fürs Campen im Herbst! Außerhalb der Hauptsaison ist das Campen ohnehin entspannter, besonders für Anfänger.

Informiere dich auch über die spezifischen Regeln und Vorschriften von Campingplätzen, die du ins Auge fasst, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

An- und Abkoppeln des Wohnwagens

Das korrekte An- und Abkoppeln des Wohnwagens ist eine wichtige Fertigkeit, die du beherrschen solltest. Achte darauf, dass der Wohnwagen sicher am Zugfahrzeug befestigt ist und dass die Bremsen richtig funktionieren. Übe diesen Vorgang mehrmals, bevor du auf die Straße gehst. Und auch wenn du denkst, dass du dich inzwischen auskennst, überprüfe es weiter. Richtiges Koppeln ist wirklich etwas, bei dem du keine Fehler machen willst.

Fahrweise und Geschwindigkeit

Beim Fahren mit einem Wohnwagen ist es wichtig, eine angemessene Geschwindigkeit zu wählen und vorausschauend zu fahren. Das gilt sowohl für deine Sicherheit als auch für das Gesetz. Fahrzeuge mit verschiedenen Gewichtsklassen haben unterschiedliche Regelungen und dasselbe gilt für Fahrzeuge mit Anhänger. Vergiss auch nicht, dass solche Gesetze üblicherweise nicht das Leergewicht meinen, sondern das tatsächliche Gewicht auf der Straße.

Vermeide plötzliche Bremsmanöver und halte ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen. Bedenke auch, dass das Bremsverhalten mit einem angehängten Wohnwagen anders ist als ohne.

Gas, Wasser und Elektrizität

Auch beim Leben auf der Straße brauchst du alles, was man eben so zum Leben braucht. Und dein Wohnwagen braucht das auch! Mache dich mit den Systemen deines Wohnwagens vertraut, insbesondere mit den Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgungen. Lerne, wie du diese Systeme sicher bedienst und beachte die Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit Gas.

Für deine eigene Versorgung sollten Wasser und Elektrizität auch nicht fehlen. Ein Wasserfiltergerät und ein guter Wasserspeicher, sowie eine starke Powerstation können dir hier viele Sorgen ersparen, wenn ein Campingplatz mal nicht so gut ausgestattet ist, wie man das manchmal gerne hätte.

Sauber Parken und Nivellieren

Schon auf der Fahrt, bei dem einen oder anderen nötigen Zwischenhalt, wirst du damit konfrontiert, dass man mit einem Wohnwagen eben nicht so viel Freiheit beim Parken hat wie normalerweise. Nicht jeder Parkplatz erlaubt überhaupt Camper und Abhänge sind besonders schwierig.

Beim Parken auf dem Campingplatz ist es wichtig, den Wohnwagen auf einem ebenen Untergrund zu platzieren. Verwende gegebenenfalls Nivellierkeile, um Unebenheiten auszugleichen. Richte den Wohnwagen so aus, dass du eine angenehme Aussicht von deiner Tür oder deinem Fenster aus hast.

Entspannung und Genuss

Denke daran, dass es beim Camping mit dem Wohnwagen in erster Linie um Entspannung und Genuss geht. Nutze die Gelegenheit, die Natur zu erleben, neue Orte zu entdecken und das einfache Leben in vollen Zügen zu genießen. Schaffe dir eine gemütliche Atmosphäre im Wohnwagen, koche leckere Mahlzeiten und genieße die Freiheit, die das Campingleben bietet.

Wir wollen dir mit dieser Liste keine Sorgen machen, bei all den Dingen, die es zu beachten gibt. Sieh sie eher als einen Weg, wie du Sorgen vermeiden kannst! Wenn du gut vorbereitet bist, kannst du auf deiner Reise einfach abschalten, ohne Panik schieben zu müssen. Und wer weiß, vielleicht wird auch aus dir ein richtiger Van Lifer!

Camping mit dem Wohnwagen - Die wichtigsten Tipps für Anfänger

Zubehör & Test
Festes Bett oder täglicher Umbau - Was macht mehr Sinn für deinen Camper?

Doch die Frage bleibt: Was ist die beste Lösung fürs Bett im Camper? Wir vergleichen das feste Bett mit dem Umbaubett!

Das Van Life ist beliebter denn je, trotz all der Sorgen, die es bereiten kann. Wer wirklich den eigenen Van ausbauen möchte und sich jeden Traum vom Heim auf der Straße erfüllen will, der ist vom Grundriss an mit vielen Fragen konfrontiert. Braucht es eine feste Campingküche? Ist Platz für ein kleines Badezimmer? Und wie viel Freizeitraum ist tatsächlich möglich?

Eine für mich sehr wichtige Frage war auch die, ob ich in ein festes Bett investieren sollte. Wer sich Camper auf Instagram ansieht, hat bestimmt schon viele Lösungen gesehen, vom festen Bett bis hin zum Umbaubett, das bei Nacht quasi den ganzen Camper belegt. Ich habe sogar einen Freund, der sich ein verstaubares Bett in eine Holzkiste gebaut hat… was mir immer etwas zu sehr nach Sarg aussah, aber das heißt nicht, dass es nicht kreativ ist! 

Heute will ich auf diese Frage genauer eingehen. Mach das feste Bett im Camper Sinn? Wenn ja, wann? Wenn nicht, was für Optionen bietet die Alternative?

Festes Bett: Verlässlicher Komfort und Bequemlichkeit

Ein festes Bett im Wohnmobil oder Campervan bietet eine Menge Komfort und Bequemlichkeit, die schwer zu übertreffen sind. Nach einem langen Tag des Fahrens oder Wanderns will niemand mehr ein Bett aufbauen. Doch bietet das feste Bett noch viele weitere Vorteile:

  1. Schnell einsatzbereit: Mit einem festen Bett musst du nicht jeden Abend dein Bett aus dem Sitzbereich umwandeln. Du kannst einfach hineinschlüpfen und einschlafen, wann immer du möchtest. Manchmal ist auch der kleine Aufwand einfach zu viel… und bei vielen Campern ist der Aufwand alles andere als klein.
  2. Komfort: Feste Betten sind oft bequemer als umgebaute Sitzbereiche. Die Matratzen sind in der Regel dicker und bieten eine bessere Unterstützung für einen erholsamen Schlaf, weil sie nicht mobil sein müssen.
  3. Platz: Da das Bett fest installiert ist, hast du unter dem Bett oft zusätzlichen Stauraum für Ausrüstung oder andere wichtige Dinge. Zwar nimmt das Bett auch Platz weg, doch wenn es auch als Lagerbereich dient, ist das Platz, den du eh so genutzt hättest!

Täglicher Umbau: Flexibilität und Vielseitigkeit

Andererseits hat auch der tägliche Umbau des Wohnbereichs seine Vorteile. Was du an Komfort und Simplizität aufgibst, gewinnst du in anderen Bereichen, ganz besonders in Raum… und auch in Vorteilen für das Bett an sich!

  1. Mehr Platz am Tag: Durch das tägliche Umwandeln des Schlafbereichs in einen Sitzbereich gewinnst du tagsüber mehr Platz im Wohnmobil. Das ist besonders nützlich, wenn du drinnen kochen möchtest oder an einem regnerischen Tag im Inneren deines Campers Zeit verbringen musst. Ein Raum, den das Bett nicht braucht, kann etwas anderes ausfüllen, auf das du sonst verzichten müsstest! Und auch bei Nacht merkst du den Platzunterschied, denn aufgebaut ist dein Bett selbst ebenfalls nur wenig an Platzgrenzen gebunden!
  2. Gewichtseinsparungen: Fest installierte Betten sind oft schwerer als umgebaute Sitzbereiche, was sich auf den Kraftstoffverbrauch und die Manövrierbarkeit des Fahrzeugs auswirken kann. Und wir müssen alle den Gedanken daran im Kopf gehalten, dass ein Wagen, der zu viel wiegt, schnell über die legale Gewichtsklasse herausklettern kann, wenn wir den Camper nicht richtig beladen.
  3. Kostenersparnis: Campervans oder Wohnmobile mit täglich umgebautem Schlafbereich sind in der Regel günstiger in der Anschaffung als solche mit festen Betten. Feste betten sind in Wohnwagen einfach beliebter, also findet man sie im Camper oft nicht in der Massenproduktion.

Die Entscheidung zwischen einem festen Bett und dem täglichen Umbau hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Prioritäten ab. Hier sind einige Überlegungen, die dir bei der Entscheidung helfen können:

  1. Platzbedarf: Wenn du viel Platz benötigst, um verschiedene Aktivitäten im Inneren des Wohnmobils zu erledigen, kann ein täglich umgebauter Raum sinnvoller sein. Wenn du zum Beispiel dein Homeoffice im Camper aufbauen willst, könntest du einen zusätzlichen Arbeitsbereich brauchen.
  2. Budget: Die Kosten für ein Wohnmobil mit festem Bett sind oft höher. Wenn dein Budget begrenzt ist, kann ein umwandelbarer Raum eine wirtschaftlichere Option sein.
  3. Reisestil: Dein persönlicher Reisestil und deine Vorlieben spielen ebenfalls eine Rolle. Einige Reisende bevorzugen die Gemütlichkeit eines festen Bettes, während andere die Flexibilität eines umwandelbaren Raums schätzen.
  4. Selbstbau vs. Kauf: Wenn du vorhast, dein Wohnmobil selbst auszubauen, kann die Entscheidung für einen umwandelbaren Raum die Umsetzung deiner Ideen erleichtern.

Fazit

Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob ein festes Bett oder der tägliche Umbau besser ist. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und die richtige Wahl hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Bevor du dich entscheidest, ist es ratsam, verschiedene Modelle und Grundrisse zu testen und die Vor- und Nachteile für dich selbst auszuloten.

Egal, für welche Option du dich entscheidest, erinnere dich immer daran, dass das ultimative Ziel deiner Camperreisen darin besteht, Spaß zu haben. Ob du nun in einem gemütlichen festen Bett oder in einem umgewandelten Wohnbereich schläfst, die Erfahrungen und Erinnerungen, die du auf deinen Abenteuern sammelst, sind es, die zählen. Und wenn eine der Optionen dir einfach nicht gefällt, brauchst du gar kein anderes Argument! Dass du dich wohlfühlst, ist am wichtigsten.

Festes Bett oder täglicher Umbau - Was macht mehr Sinn für deinen Camper?

VanLife
10 Tipps für ein effektives Homeoffice im Campervan

Wie kannst du im Van Life leben und gleichzeitig noch einem Job nachgehen? Wir geben dir unsere Tipps fürs mobile Homeoffice!

Heutzutage entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihren Lebensstil auf das Van Life umzustellen. Die Freiheit, die Nähe zur Natur und die Flexibilität sind unschlagbare Vorteile dieses Lebensstils, ganz zu schweigen davon, dass man sich nicht mit Miete, Hypotheken oder den anderen Schattenseiten des Eigenheims herumschlagen muss. Bei steigenden Mieten und immer teureren Eigenheimen, ist das zu Hause im Camper für viele die bessere Lösung geworden. Und es hat auch seine Vorteile, immer und überall zu Hause sein zu können!

Doch wer komplett in den Camper umziehen möchte, ist früher oder später mit einer wichtigen Frage konfrontiert: Wie geht das finanziell? Was ist, wenn du während deiner Abenteuer auch arbeiten musst? Keine Sorge, in diesem Beitrag teilen wir 10 unschätzbare Tipps für ein effektives Homeoffice im Van Life, um die Balance zwischen Arbeit und Abenteuer zu finden. So kannst auch du im Camper arbeiten, ohne dabei die Freuden deines Vanlifes zurücklassen zu müssen! Denn wir alle wissen, wie schnell das Büro im Zuhause zum Stressfaktor werden kann…

Tipp 1: Die Wahl des richtigen Fahrzeugs

Du willst deinen Camper in ein Homeoffice verwandeln, in dem du allerdings auch lebst? Dann achte darauf, dass dein Fahrzeug ausreichend Platz für ein komfortables Arbeitsumfeld bietet. Ein größerer Van oder ein umgebauter Wohnwagen könnte eine bessere Wahl sein, um genügend Raum für deinen Schreibtisch, Stauraum für Büromaterialien und eine gute Belüftung zu haben. Auch willst du zumindest etwas Trennung zwischen Arbeit und Leben schaffen können, auch im Alltag. Ein Tisch, den du nur für die Arbeit verwendest, kann da Wunder wirken… aber nimmt leider auch Platz ein.

Tipp 2: Der perfekte Arbeitsplatz

Wähle deinen Arbeitsplatz weise. Du wirst viel Zeit dort verbringen, also sollte er ergonomisch und inspirierend sein und nicht zu sehr ablenken. Setze deinen Schreibtisch in die Nähe eines Fensters, um Tageslicht und frische Luft zu genießen. Nutze Organizer und Ablagen, um Ordnung zu halten. Und finde Orte, an denen du deine Arbeitsmaterialien nach Feierabend verstauen kannst. Wir haben alle während der Pandemie gelernt, wie schwierig es sein kann, jemals den Arbeitsplatz zu verlassen. “Aus dem Auge aus dem Sinn” ist hier die Devise!

Tipp 3: Zuverlässige Internetverbindung

Ein stabiles Internet ist für das Homeoffice unerlässlich. Investiere in mobile WLAN-Hotspots oder prüfe im Voraus die Netzabdeckung an den Orten, an denen du arbeiten wirst. Am besten ist hier ein Campingplatz, der W-LAN anbietet, oft auch kostenlos! Aber im Fall der Fälle tut es auch ein Hotspot mit dem mobilen Netz auf dem Smartphone. Nur kontinuierlicher Zugang zum Internet ermöglicht reibungslose Kommunikation und Arbeit auf der Straße.

Tipp 4: Zeitmanagement und Routinen

Strukturiere deinen Arbeitstag, um Ablenkungen zu minimieren. Setze klare Arbeitszeiten und Pausen fest, um die Produktivität zu steigern. Eine Routine gibt dir auch das Gefühl von Normalität, selbst wenn du unterwegs bist. Und hier kann auch wieder die Trennung vom Freizeitleben helfen. Wenn deine klare Arbeitszeit vorbei ist, sollte auch dein Gehirn von der Arbeit gelöst sein.

Tipp 5: Geräuschisolierung

Im Van Life ist es schwierig, sich vor Geräuschen von außen abzuschotten. Verwende Geräuschisolierungsmaterialien, um die Umgebungsgeräusche zu minimieren und deine Konzentration aufrechtzuerhalten. Auch ein abgelegener Stellplatz kann hier echt helfen, es arbeitet sich einfach besser auf einem ruhigen Campingplatz als am Rand der Autobahn. Und nicht jeder Lärm ist schlecht! Ich persönlich arbeite bei Gewitter viel besser.

Tipp 6: Stromversorgung und Energieeffizienz

Stelle sicher, dass du genügend Strom für deine Arbeitsgeräte hast. Solarpanels können eine großartige Option sein, um deine Energieversorgung nachhaltig zu sichern. Denke auch über energiesparende Geräte nach, um den Energieverbrauch zu minimieren. Und natürlich ist eine Powerstation für deinen Camper unerlässlich!

Tipp 7: Notfallplanung

Selbst die besten Pläne können scheitern. Hab einen Notfallplan für den Fall, dass deine Technologie ausfällt oder du an einem Ort ohne Internet landest. Notizbuch und Stift können in solchen Situationen wertvolle Werkzeuge sein. Auch ein Smartphone kann im Fall der Fälle als Notizzettel dienen… zumindest bis auch hier der Strom ausgeht.

Tipp 8: Kreative Arbeitsmethoden

Lass dich von der Umgebung inspirieren! Nutze die Schönheit der Natur, um deine Kreativität zu fördern. Arbeite im Freien, wenn das Wetter es zulässt, oder gestalte deinen Arbeitsplatz mit persönlichen Gegenständen, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Wenn du dein Zuhause schon mit deinem Büro teilst, sollte dein Büro sich auch wie ein Zuhause anfühlen!

Tipp 9: Prioritäten setzen

Im Van Life hast du begrenzte Ressourcen und Raum. Aber du hast auch begrenzte Kontrolle von Vorgesetzten. Das mag toll klingen, macht es aber auch schwieriger, sich an klare Ziele und Regeln zu halten. Setze eindeutige Prioritäten für deine Arbeit und dein persönliches Leben. Vermeide es, dich von übermäßiger Arbeit ablenken zu lassen und nimm dir Zeit, die Natur und das Reisen zu genießen.

Tipp 10: Soziale Interaktion nicht vernachlässigen

Arbeiten im Van kann manchmal einsam sein. Suche nach Gelegenheiten, um mit anderen Reisenden oder Einheimischen in Kontakt zu treten, sei es auf dem Campingplatz oder als Treffen unter Freunden. Das Teilen von Erfahrungen und das Knüpfen von Kontakten kann nicht nur inspirierend sein, sondern auch eine willkommene Abwechslung bieten… und es hält dich nach all der einsamen Arbeit auch einfach geistig gesund!

Fazit: Dein Büro auf der Straße

Das Van Life bietet die einzigartige Möglichkeit, Arbeit und Abenteuer auf innovative Weise zu kombinieren. Mit den richtigen Planungsschritten und einer positiven Einstellung kannst du ein erfolgreiches Homeoffice im Van Life gestalten. Wir sind hier viel auf die potenziellen Schwierigkeiten eingegangen, doch wollen wir dir das mobile Büro absolut nicht vermiesen. Für mich war es die Rettung schlechthin, als die Pandemie angefangen hat. Vielleicht kannst auch du einen klareren Kopf für die Arbeit auf der Reise finden!

10 Tipps für ein effektives Homeoffice im Campervan

Wohnwagen
Clever Packen - Wie du deinen Wohnwagen richtig belädst

Mit diesen 10 Tipps wird das Packen wird das beladen deines Wohnwagens kinderleicht... solange du an nichts zu sehr hängst.

Das Abenteuer ruft, die Route ist geplant und die Vorfreude steigt – es ist Zeit für deine nächste Camperreise! Und wie immer ist in dem Camper einfach nicht genug Platz für alles, was du mitnehmen möchtest. Doch das ist okay, man hat ja Erfahrung und weiß, wo man sparen kann. Oder?

Einer der Schlüssel zum reibungslosen Ablauf und zum Komfort unterwegs liegt in der richtigen Beladung deines Wohnwagens. Die Kunst des cleveren Packens kann den Unterschied zwischen einem stressfreien Roadtrip und einem chaotischen Durcheinander ausmachen. Falsche Beladung kann sogar zu ernsthaften Problemen oder Unfällen führen! In diesem Beitrag tauchen wir tief in die Welt des effizienten Packens ein und enthüllen Tipps und Tricks, wie du deinen Wohnwagen optimal belädst.

Die Art und Weise, wie du deinen Wohnwagen belädst, beeinflusst nicht nur deine Sicherheit auf der Straße, sondern auch den Komfort während deiner Reise. Eine unsachgemäße Beladung kann zu Stabilitätsproblemen, ungleichmäßiger Gewichtsverteilung und sogar zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch führen. Indem du die Prinzipien des richtigen Packens befolgst, kannst du nicht nur diese Risiken minimieren, sondern auch den verfügbaren Raum optimal nutzen.

1. Planung ist der Schlüssel

Bevor du beginnst, deinen Wohnwagen zu beladen, solltest du eine Liste der Dinge erstellen, die du auf deiner Reise benötigst. Trenne die Liste in "essenziell" und "optional". Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du nur das Nötigste mitnimmst und unnötige Gegenstände zu Hause lässt. Essenziell hier ist auch sehr anders, als es beispielsweise bei einem normalen Campingtrip mit Rucksack wäre. Neben Essen und Kleidern könnte auch ein Gasbackofen oder eine Klimaanlage auf der Liste sein, je nachdem wohin du reisen willst.

2. Gewicht gleichmäßig verteilen

Ein ausgeglichenes Gewicht ist entscheidend für die Stabilität deines Wohnwagens. Schwere Gegenstände sollten nahe an der Achse platziert werden, um ein Schlingern zu vermeiden. Vermeide auch, zu viel Gewicht an den hinteren oder vorderen Enden zu platzieren, da dies das Gleichgewicht beeinträchtigen kann. Auch hier kann bereits von Anfang an ein Plan helfen, der deinen Grundriss mit einbezieht, damit du die Verteilung nicht am Ende nachkorrigieren musst.

3. Schwere Gegenstände nach unten

Schwere Gegenstände wie Lebensmittelvorräte, Werkzeuge und Batterien sollten auf den Boden des Wohnwagens platziert werden. Dadurch bleibt der Schwerpunkt niedrig, was die Stabilität verbessert. Dementsprechend sollten diese natürlich auch zuerst platziert werden, da man alles andere später verschieben muss, wenn man sie umstellen will.

Achtung: Lebensmittelvorräte sind zwar oft schwer, doch sie brauchen trotzdem Vorsicht. Sie sollten, wenn möglich, in der Nähe der Kühlung platziert werden und, wenn sie ungeschützt sind, nicht zu schwer beladen werden.

4. Fragile Gegenstände sichern

Fragile Gegenstände sollten gut gepolstert und gesichert werden, um Beschädigungen während der Fahrt zu vermeiden. Verwende Schaumstoffpolster, Handtücher oder andere weiche Materialien, um empfindliche Gegenstände zu schützen.

Dasselbe gilt übrigens auch in die Gegenrichtung. Gefährliche Gegenstände, wie beispielsweise das Besteck in der Campingküche, muss auf eine Art verstaut sein, auf die sie sich nicht während der Fahrt lösen können. Niemand will, dass Messer plötzlich durch den Wagen fliegen.

5. Ordnung und Organisation

Nutze Aufbewahrungsbehälter, Kisten und Taschen, um Gegenstände zu organisieren und zu trennen. Dies erleichtert nicht nur das Finden von Dingen, sondern verhindert auch, dass sich Gegenstände während der Fahrt bewegen und beschädigt werden. Wir haben positive Erfahrung mit Magnethalterungen gemacht, die einige Objekte an den Wänden des Wohnwagens festhalten können, auch wenn die Fahrt mal ungemütlich wird.

6. Kühlkette beachten

Wenn du Lebensmittel mitnimmst, die gekühlt werden müssen, achte darauf, dass du eine funktionierende Kühlung hast. Platziere Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, in den dafür vorgesehenen Bereichen des Wohnwagens und überprüfe vor der Abreise, ob deine Kühlung einwandfrei funktioniert. Besonders bei langen Reisen willst du dir keine unangenehmen Überraschungen bei deinen Lebensmitteln erlauben.

7. Notwendige Dinge griffbereit

Wichtige Gegenstände wie Erste-Hilfe-Set, Werkzeuge und Campingausrüstung sollten leicht zugänglich sein und nicht unter zahlreichen anderen Objekten liegen. Platziere sie an einem Ort, an dem du schnell darauf zugreifen kannst, ohne den gesamten Wohnwagen umzukrempeln.

8. Maximale Zuladung beachten

Überlade deinen Wohnwagen nicht. Achte auf die maximal zulässige Zuladung, die in deinen Fahrzeugpapieren angegeben ist. Eine Überladung kann nicht nur gefährlich sein, sondern auch rechtliche Konsequenzen haben.

Achtung: Was viele nicht wissen: Das Maximalgewicht für Reisemobile, das sie verschiedenen Gewichtsklassen zuordnet, ist nicht das Leergewicht, sondern das effektive Gewicht. Behalte das also beim Beladen im Kopf!

9. Stauraum optimieren

Nutze jeden verfügbaren Stauraum effizient. Verwende Haken, Regale und Hängesysteme, um den begrenzten Platz optimal auszunutzen. Du hast nicht nur den Boden zur Verfügung! Mit Netzen, Magnethalterungen und ähnlichen Hilfsmitteln, kannst du deutlich mehr unterbringen, als man denken würde.

10. Testfahrt und Anpassungen

Bevor du auf deine große Reise aufbrichst, mache eine kurze Testfahrt, um sicherzustellen, dass der Wohnwagen stabil ist und sich gut fährt. Falls nötig, passe die Gewichtsverteilung an und überprüfe erneut, wie sich der Wohnwagen verhält. Besonders bei einem neuen Fahrzeug ist das ohnehin eine kluge Idee. Kurven können mit einem schweren Fahrzeug wirklich schwierig werden, wenn man nicht daran gewöhnt ist.

Fazit

Die richtige Beladung deines Wohnwagens ist eine Kunst, die deine Reisen sicherer, angenehmer und komfortabler machen kann. Indem du diese Tipps und Tricks befolgst, kannst du nicht nur Platz und Gewicht optimal nutzen, sondern auch das Risiko von Unfällen und Stabilitätsproblemen minimieren. Das Packen deines Wohnwagens erfordert Planung, Organisation und eine Portion Kreativität. Wenn du diese Prinzipien beherrschst, steht deinem unvergesslichen Camperabenteuer nichts mehr im Weg. Mach dich bereit, die Straße zu erobern und die Freiheit des Campinglebens in vollen Zügen zu genießen!

10 Tipps, wie du deinen Wohnwagen richtig belädst

Wohnwagen
Wohnwagenkauf - Neu oder Gebraucht? 

Solltest du deinen Wohnwagen neu kaufen oder gebraucht? Wir haben uns beide Seiten genauer angesehen.

Die Wahl eines Wohnwagens für dein nächstes Abenteuer auf vier Rädern ist eine aufregende Entscheidung, von der viel abhängt. Niemand will am Ende mit dem falschen Fahrzeug für die Reise dastehen, doch gleichzeitig sollte das Reisemobil auch nicht so sehr die Bank sprengen, dass man für den Urlaub selbst kein Geld mehr hat. Viele, die sich mit dem Camperbau beschäftigen, bauen genau deshalb am liebsten alles selber und modifizieren ihre Camper, wo auf immer möglich. Doch nicht jeder hat die Fähigkeiten dafür, oder die Zeit, sie zu erlernen.

Also heißt es für die meisten: Kaufen statt selbst ausbauen! Doch auch hier musst du noch eine schwere Wahl treffen: Solltest du dich für einen nagelneuen oder einen gebrauchten Wohnwagen entscheiden? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. In diesem Beitrag werden wir tief in diese Überlegungen eintauchen und dir helfen, die richtige Wahl für deinen individuellen Reisestil zu treffen.

Die Vorteile eines neuen Wohnwagens

Sei es mit einem neuen Smartphone, Fernseher oder eine Spielkonsole, wir alle wollen lieber neu als gebraucht, wenn wir die Wahl haben. Der Geruch frischer Produkte, das leise Summen eines ungenutzten Motors, das Glänzen einer Haube, die noch nie von Menschenhand berührt wurde, all das aktiviert genau die richtigen Hirnzellen, dass wir uns fühlen, als hätten wir etwas ganz Besonderes vor uns. Und die Vorteile sind natürlich nicht nur ästhetisch.

Aktuelle Technologie und Ausstattung

Eines der Hauptargumente für den Kauf eines neuen Wohnwagens ist der Zugang zu modernster Technologie und Ausstattung. Neue Modelle sind oft mit den neuesten Sicherheitsfunktionen, Energiesparsystemen und Unterhaltungsoptionen ausgestattet. Dies kann deine Reiseerfahrung angenehmer und sicherer gestalten. Wer will nicht ein modernes Bluetooth-Soundsystem, das vielleicht auch Filme abspielt, eine hochwertige integrierte Klimaanlage oder was auch sonst an modernen Spielereien auf dem Markt ist?

Geringere Reparatur- und Wartungskosten

Ein neuer Wohnwagen wird in der Regel mit einer Garantie geliefert, die Reparatur- und Wartungskosten in den ersten Jahren abdeckt. Dies kann dir finanzielle Sorgen ersparen, während du die Freiheit und Freude des Campinglebens genießt. Besonders wenn du nicht wirklich mechanische Fähigkeiten hast, kannst du so viel Leid vermeiden.

Individuelle Anpassungsmöglichkeiten

Wenn du einen neuen Wohnwagen kaufst, hast du oft die Möglichkeit, das Fahrzeug nach deinen Wünschen anzupassen. Du kannst die Inneneinrichtung, die Farben und sogar einige funktionale Aspekte wählen, um sicherzustellen, dass dein Wohnwagen perfekt zu deinem Lebensstil passt. Viele Hersteller bieten ausführliche Listen an Optionen und auch spezifische Änderungen gegen einen Aufpreis. Wenn du die Erfahrung eines Custom Campers willst, ohne ihn selbst bauen zu müssen, ist Kaufen deine beste Option.

(Meistens) keine verborgenen Mängel

Ein neuer Wohnwagen hat natürlich keine Abnutzungsspuren oder versteckten Mängel, die in gebrauchten Fahrzeugen auftreten könnten. Du kannst sicher sein, dass alles in einwandfreiem Zustand ist, wenn du den Händler verlässt. Zumindest, solange es nicht in der Fabrik zum Fehlschlag kam. Anders als bei einem gebrauchten Wagen ist dieser eben noch nicht wirklich Stress getestet worden. Doch darum musst du dir nur selten Sorgen machen.

Die Vorteile eines gebrauchten Wohnwagens

Auch wenn ein gebrauchter Wohnwagen nicht dasselbe Gefühl von Luxus bietet, macht ihn das in keiner Hinsicht zu einer schlechten Option. Gebrauchte Fahrzeuge kommen vielleicht nicht mit eingebauten Veränderungen, doch dafür mit Erfahrung und potenziellen Änderungen des Vorbesitzers. Und natürlich haben sie einen Vorteil, der alle anderen überwiegt: Sie kosten deutlich weniger als neue Modelle.

Kosteneinsparungen

Die Kosteneinsparungen im Vergleich zu einem neuen Modell sind natürlich der offensichtlichste Vorteil eines gebrauchten Wohnwagens. Ein neuer Wohnwagen verliert sehr schnell an Wert, was bedeutet, dass du ein hochwertiges Fahrzeug zu einem Bruchteil des Neupreises bekommen kannst. Schon nach einem oder zwei Jahren ist der Wagen bedeutend billiger!

Wertstabilität

Während neue Wohnwagen schnell an Wert verlieren, stabilisiert sich der Wert gebrauchter Modelle oft schneller. Der Preisunterschied im ersten Jahr ist massiv, der zwischen Jahr 3 und 4 ist dagegen relativ minimal. Das kann von Vorteil sein, wenn du deinen Wohnwagen irgendwann verkaufen oder eintauschen möchtest.

Bewährte Leistung

Wenn du dich für einen gebrauchten Wohnwagen entscheidest, hast du die Möglichkeit, Bewertungen, Erfahrungsberichte und die Langlebigkeit bestimmter Modelle besser einzuschätzen. Du kannst von den Erfahrungen anderer Camper profitieren, um sicherzustellen, dass der Wohnwagen deinen Erwartungen entspricht. Ein neues Modell kommt oft mit Mankos, die zur Zeit des Kaufs noch nicht bekannt sind.

Bessere Verhandlungsmöglichkeiten

Beim Kauf eines gebrauchten Wohnwagens hast du oft mehr Spielraum für Verhandlungen im Vergleich zu den festen Preisen neuer Modelle. Dies gibt dir die Möglichkeit, einen besseren Deal auszuhandeln. Besonders wenn du nicht in der Lage bist, massenweise Geld für einen Reisewagen auf den Tisch zu legen, kannst du dir deinen Traum hier möglich machen.

Jetzt, da wir die Vorteile beider Seiten wissen, erhebt sich die Frage, welche Option für dich die bessere ist. Alles in allem klingt der neue Wagen für viele besser und das nicht ohne Grund. Doch trotz all seiner Vorteile, kommt er auch mit einem massiven Nachteil, der nicht ignoriert werden kann.

Budget

Dein Budget spielt letztendlich die entscheidende Rolle. Wenn du finanzielle Flexibilität hast und die neuesten Funktionen genießen möchtest, könnte ein neuer Wohnwagen die richtige Wahl sein. Wenn du jedoch Kosten sparen möchtest (oder musst) und bereit bist, Kompromisse bei den neuesten technologischen Spielereien einzugehen, könnte ein gebrauchtes Modell besser passen.

Reisehäufigkeit und -ziele

Wie oft planst du, mit deinem Wohnwagen zu reisen, und welche Art von Reisezielen bevorzugst du? Wenn du nur gelegentlich reist und eher auf Campingplätzen übernachtest, könnte ein gebrauchter Wohnwagen deinen Bedürfnissen entsprechen. Du brauchst nichts, was ewig hält und nutzt den Wagen auch nicht so viel ab, wie mit zahlreichen Reisen. Wenn du jedoch oft unterwegs bist und abgelegene Orte erkunden möchtest, könnte ein neuer Wohnwagen mit modernster Technologie und höherer Geländetauglichkeit sinnvoller sein.

Langfristige Pläne

Denke darüber nach, wie lange du den Wohnwagen behalten möchtest. Wenn du planst, ihn für viele Jahre zu nutzen und Wertstabilität schätzt, könnte ein gebrauchter Wohnwagen, der bereits einen Teil seines Wertverlustes erlebt hat, eine vernünftige Option sein. Wenn du aber auf dem neuesten Stand der Technik bleiben möchtest und planst, den Wohnwagen in einigen Jahren zu ersetzen, könnte ein neues Modell besser passen. Vielleicht findest du in diesem Fall sogar eine Leasing-Option, wobei diese bei Wohnwagen selten sind.

Handwerkliches Geschick und Wartungsbereitschaft

Wenn du handwerklich begabt bist und bereit bist, gelegentliche Reparaturen selbst durchzuführen, könnte ein gebrauchter Wohnwagen eine attraktive Option sein. Allerdings solltest du bedenken, dass gebrauchte Modelle möglicherweise mehr Wartung erfordern. Wenn du weniger Erfahrung mit Reparaturen hast und dich um die technische Seite nicht kümmern möchtest, könnte ein neuer Wohnwagen mit Garantie und weniger Wartungsbedarf die bessere Wahl sein.

Fazit

Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen einem neuen oder gebrauchten Wohnwagen von deinen individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten ab. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und es gibt kein allgemeingültiges "richtig" oder "falsch". Ein neuer Wohnwagen bietet modernste Technologie, individuelle Anpassungsmöglichkeiten und geringere Reparaturkosten, während ein gebrauchter Wohnwagen Kosteneinsparungen, bewährte Leistung und bessere Verhandlungsmöglichkeiten bietet.

Bevor du eine Entscheidung triffst, nimm dir die Zeit, um deine Prioritäten zu analysieren, deine Reisepläne zu berücksichtigen und verschiedene Modelle sowohl neu als auch gebraucht zu vergleichen. Besuche Händler, erkundige dich über Online-Angebote, sprich mit anderen Campern und nimm dir die Zeit, um dich umfassend zu informieren. Letztendlich sollte deine Wahl zu unzähligen unvergesslichen Abenteuern auf der Straße führen, ganz gleich, ob du dich für einen nagelneuen oder einen bewährten gebrauchten Wohnwagen entscheidest.

Wohnwagenkauf - Neu oder Gebraucht? 

Abenteuer
Auf den Spuren der Trolle: eine Reise durch das mystische Norwegen

Wir sind den Trollen Norwegens gefolgt, auf einer mythischen Reise durch den hohen Norden!

Riesige Nasen, zottelige Haare, vier Finger und vier Zehen und magische Kräfte: das sind Norwegens Trolle. Um die Legenden und Sagen kommt man nicht herum. Grund genug, sich einmal auf die Spuren der Trolle zu begeben und Norwegen von seiner mystischen Seite zu bereisen.

Ihre Darstellung variiert zwar immer mal wieder, doch eins haben alle Trolle gemeinsam: man sollte sie besser zum Freund haben, statt zum Feind! Ihre magischen Fähigkeiten nutzen sie, um Menschen zu verwirren und zu täuschen; selten sind Trolle putzige Wesen, die den Menschen helfen wollen, wie bei „Die Eiskönigin“. Stattdessen passt die Darstellung der menschenkochenden Trolle aus Tolkiens „Der Hobbit“ oder des dümmlichen Trolls aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“ viel eher zur allgemeinen Vorstellung.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Trolle: Waldtrolle, Bergtrolle, Höhlentrolle, Wassertrolle oder Brückentrolle. Manche sind klein, andere riesengroß. Sie leben abseits der Zivilisation, tief in der Natur. Eins haben sie alle gemeinsam: man sieht sie nur bei Nacht. Haben sie es nicht rechtzeitig geschafft, sich zu verstecken, werden sie bei Berührung mit den ersten Sonnenstrahlen versteinert.

Legenden und Mythen

Ob es Trolle nun wirklich gibt oder sie nur ein Konstrukt der Überlieferungen sind, sei mal dahingestellt. In der norwegischen Geschichte sind sie jedoch so fest verankert, dass sie weitestgehend die Christianisierung überlebt haben und auch heute noch eine gewisse Faszination ausstrahlen.

Die Natur Norwegens eignet sich bestens zur Beherbergung verschiedener Legenden, Sagen und Märchen. Mit seinen zerklüfteten Landschaften, grotesk wirkenden Bergketten, dunklen Höhlen und tiefen Fjorden findet man reichlich Potenzial, die Geschichten rund um die Trolle zu spinnen. So sehen viele Felsformationen aus wie versteinerte Gesichter, Hände oder Körper der Trolle. Es gibt sogar Regionen in Norwegen, die ‚Troll‘ im Namen tragen, wie zum Beispiel die Gebirgskette Trollheimen (übersetzt: Heimat der Trolle) in Mittelnorwegen oder die Trolltunga, ein ca. 10 Meter langer, dünner Felsvorsprung, der an eine herausgestreckte Trollzunge erinnern soll.

Auf den Spuren der Trolle: Trollheimen, Trolltunga, Jotunheimen, die Kathedrale von Trondheim und der Märchenpark Hunderfossen

Trollheimen ist ein wahres Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Skifahrer. Die Gipfel der Bergkette sind über 1600 Meter hoch. Verschiedene Zeugnisse belegen, dass dort bereits vor über 9000 Jahren Menschen gesiedelt haben und man geht zurecht davon aus, dass Trollheimen das Gebiet war, das nach der letzten Eiszeit zuerst wieder vom Eis befreit war. Es gibt zahlreiche verschiedene Wanderrouten, die durch Trollheimen führen und euch an den ein oder anderen mystischen Fleck bringen.

Auch die Trolltunga in der Nähe von Odda ist für echte Troll-Fans ein Muss. Mittlerweile ist sie allerdings durch Social Media zu einem wahren Touristen-Hot-Spot geworden und man muss Glück haben, den schmalen Felsvorsprung für sich zu haben.

Jotunheimen ist das höchste Gebirge Norwegens und heißt übersetzt zwar „Heimat der Riesen“, doch in den verschiedenen Überlieferungen ist man sich ohnehin uneins, ob Trolle und Riesen zur selben Familie gehören; deswegen wird Jotunheimen hier bei der Reise zu den Trollen auch aufgeführt. Ein Besuch im Nationalpark Jotunheimen lohnt sich so oder so, denn dort gibt es den größten Festlandgletscher Europas, den Jostedalsbreen, und eine einzigartige Pflanzenvielfalt zu bestaunen.

Wer sich auf die Suche nach Trollen begeben möchte, campt am besten direkt im Nationalpark auf einem der verschiedenen Lager- und Rastplätze. Aber nicht vergessen: die Kleidung und Ausrüstung sollten den Gegebenheiten im Hochgebirge und der Jahreszeit angepasst sein! Für Camper, die Jotunheimen zu Fuß erkunden, eignet sich neben einem leichten Zelt auch ein kompakter Schlafsack. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Schlafsäcken für jede erdenkliche Gegebenheit; von leichten und platzsparenden Schlafsäcken für Wanderer bis hin zu Thermoschlafsäcken, die auch bei Minusgraden für warme Nächte sorgen.

Eine weitere Anlaufstelle auf der Troll-Tour ist die Kathedrale von Trondheim. Auf den ersten Blick wirkt es willkürlich, dass der Nidarosdom, wie er richtig heißt, auf der Liste steht. Laut alter Sagen haben die Trolle aber mit ihren Riesenkräften beim Bau der Kathedrale geholfen und somit ihren Standort legitimiert. Nach der Christianisierung und der Reformation um 1600 wurden die Trolle aber leider aus der Mythologie verdrängt und überlebten weitestgehend nur noch in den Volksmärchen.

Was uns zum nächsten Punkt bringt: dem Märchenpark Hunderfossen. Er ist ein absolutes Muss, vor allem, wenn man mit Kindern zusammen auf den Spuren der Trolle wandelt. Doch auch Erwachsene werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, wenn sie den 14 Meter hohen und 70 Tonnen schweren Hunderfossen-Troll sehen. Er ist der wohl berühmteste und meistfotografierte Troll der Welt, welcher der Sage nach von der Morgensonne versteinert wurde, als er gedankenverloren dort saß. In der Märchenhöhle in Hunderfossen befinden sich sogar über 150 Trolle, die man entdecken kann. 

Fazit

Wer Norwegen von seiner mystischen Seite erleben will, sollte sich für Camping entscheiden. Ob mit dem Zelt, Wohnwagen oder Camper ist im Prinzip egal, solange man nach gültigem Jedermannsrecht den Ort so verlässt, wie man ihn vorgefunden hat. Und wer beim wilden Campen in freier Natur noch ein paar Bedenken hat: es gibt zahlreiche Campingplätze in Norwegen. Somit steht der Suche nach den Trollen nichts mehr im Weg!

Auf den Spuren der Trolle: eine Reise durch das mystische Norwegen

Abenteuer
Solo-Camping im herbstlichen Südfrankreich

Wo ihr in Herbst in Südfrankreich die schönste Orte für das Solo-Camping entdecken könnt, zeigen wir euch hier!

Im Sommer gibt es kaum einen schöneren Ort für einen Campingurlaub als Südfrankreich. Man hat nicht die Hitze von Italien, aber die angenehme Wärme, die man am Strand will. Dementsprechend voll sind die Strände und Küstenstädte der Region allerdings auch um die Jahreszeit. Ein bekanntes Risiko in der Hauptsaison an jedem beliebten Reiseziel… aber warum nur bei der Hauptsaison bleiben?

Wir sind bereits auf das Familiencampen im herbstlichen Südfrankreich eingegangen, aber auch für Alleinreisende lohnt sich diese wunderschöne Region mit ihren Olivenbäumen und Lavendelfeldern. Mit einem Campervan oder Wohnmobil bist du maximal flexibel – ideal also für einen Solo-Trip in Richtung Mittelmeer. Städte wie Avignon, Roussillon und Marseille bieten einiges an Kultur, Architektur und Idylle.

Es muss nicht einmal eine Reise im Sommer sein. Der Herbst zum Beispiel eignet sich gerade deshalb, weil es keine 40 Grad im Schatten mehr sind und man dadurch mehr unternehmen kann. Lass’ dich überraschen, wenn du das herbstliche Südfrankreich noch nicht kennst.

In diesem Beitrag haben wir für dich fünf der besten Stellplätze im Süden herausgesucht – genau wie passende Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten vor Ort.

1. La Sousta am Pont du Gard

Der Pont du Gard aus der Römerzeit ist vielen ein Begriff und ein spektakuläres Bauwerk mit einer Badestelle ganz in der Nähe. Zu finden ist das Aquädukt zwischen Lyon und der Route Richtung Küste – von der Autobahn aus ist es schon gut zu erkennen.

Ganz in der Nähe findest du den Campingplatz La Sousta – umgeben von Grün und mit Sicht auf den Fluss, der Gordon genannt wird. Die Wälder ringsherum laden zum Erkunden ein. Zwei Restaurants in der nahen Umgebung sorgen für kulinarische Genüsse. Wer fan der römischen Geschichte Zentraleuropas ist, der wird hier glücklich!

2. Aire Camping-Car Park de Bédoin

Dieser Platz liegt in der Nähe des Mont Ventoux und ist speziell für Wohnmobile gedacht. Seine Lage macht ihn besonders für Wanderer und Radfahrer spannend, denn der Berg ist für seine zahlreichen Rad- und Wanderrouten und die tollen Ausblicke bekannt. Auch Aktivitäten an der Luft kommen nicht zu kurz.

In der Umgebung werden gemeinsame Sonnenauf- und untergangswanderungen angeboten und in Crillon Le Brave kann der Töpfermarkt ein lohnendes Ausflugsziel sein. Auf dem Stellplatz von Bédoin gibt es auch Wasser- und Stromanschlüsse sowie Bademöglichkeiten, sodass auch im Herbst die Nähe zum Wasser gegeben ist.

3. Lavendelfeld-Stellplatz Bésignan

Dieser Stellplatz liegt – wie der Name es schon verrät – in den Lavendelfeldern und bietet meist Ruhe und idyllische Natur. Zwischen Juni und August – während der Lavendelblüte – verwandelt er sich in ein Farbenmeer aus Violetttönen. 

In der Nähe eines Bauernhofes findest du einen kostenlosen Stellplatz, der perfekte Sicht auf die blühenden Felder bietet. Vor Ort gibt es Ver- und Entsorgung, Wasser und Müll – allerdings abgesehen von Notfallsteckdosen (gegen eine Gebühr) keinen Strom. Wenn du also Geräte mitbringst, auf die du nicht verzichten kannst, solltest du nicht vergessen, eine volle Powerstation in den Wagen zu laden.

Nichtsdestotrotz lohnt sich dieser Stellplatz – ganz besonders in der Lavendelblütezeit.

4. Camping Le Clos Fleuri

Wer schon immer in der Nähe von Montpellier übernachten wollte, hat hier die Gelegenheit dazu. Der Zeltplatz Fleuri liegt angenehm nah am Mittelmeer und bietet mit seinen zwei Hektar Fläche für 86 Standplätze (mit Schuko-Steckdosen), von denen 65 parzelliert sind. 

Auf dem grünen Platz geht es ruhig zu. Es gibt ein Freibad und die nächstgelegene Ortsmitte – Vic-la-Gardiole – ist nur 100 Meter entfernt. Ein Brötchenservice, eine Gaststätte, ein Kiosk und Duschen mit Warmwasser runden das Angebot des Zeltplatzes ab. Auch für WLAN und Waschmaschinen ist gesorgt. Die nächste Badegelegenheit im Meer ist zwei Kilometer entfernt, aber schnell erreicht.

Was für Camper- und Wohnmobilbesitzer besonders interessant sein dürfte: Es gibt eine Handwerk-Service-Station direkt auf dem Gelände, um einfache Reparaturen durchzuführen. Besonders DIY-Camper mit Camperausbau-Erfahrung können also hier auch im Notfall einen tollen Urlaub verbringen.

5. Le Clos du Rhône in Saintes-Maries-de-la-Mer

Diese Gegend in der Camargue ist bestens geeignet für Wohnmobil-Enthusiasten. Der beliebte Campingplatz "Clos du Rhône" bietet eine breite Ausstattung: einen gut sortierten Lebensmittelladen, eine Bar, einen Pool und sogar einen Spa-Bereich.

Die Gegend ist perfekt auf Wohnmobil-Enthusiasten und Camper abgestimmt – malerische Strände ergänzen das Outdoor-Erlebnis perfekt. Die nächste Badegelegenheit von dem Zeltplatz Le Clos du Rhône ist das Mittelmeer und ist nur 200 Meter entfernt. Wem das zu kalt ist, der kann dem beheizbaren Freibad auf dem Platz einen Besuch abstatten.

Kleine Checkliste für deine Tour

  • warme, wetterfeste Kleidung (für alle Fälle)
  • Taschenlampe(n)
  • Mückenschutzmittel, Notfallset
  • kuschelige Decken für kühle Nächte
  • Reisedokumente 
  • GPS-Gerät, Powerbank(s)
  • Versicherungen für die Reise kontrollieren

Fazit

Als Solo-Reisender hast du alle Freiheiten der Welt und kannst das französische Flair wunderbar genießen – egal, ob es dich an die Küste, in üppige Wälder oder an Flüsse zieht. Die malerischen Sandsteinbauten, Lavendelfelder und die schönen Stellplätze runden den Urlaub ab.

Und wer weiß... vielleicht entdeckst du unterwegs noch ein paar Geheimecken, die nicht so bekannt sind? Unternimm ruhig spontane Ausflüge und schau was sich ergibt. Am Abend kannst du dich in deinem Mobilheim entspannen und den Nachthimmel bewundern.

Solo-Camping im herbstlichen Südfrankreich

Zubehör & Test
Powerstation im Test - Die Ecoflow Delta 2 Max

Was die Ecoflow Delta 2 Max zu bieten hat und ob sie ihren doch recht hohen Preis wert ist, erfahrt ihr hier!

Wir lieben Powerstationen. Einen Campingtrip ohne die mobile Batterie können wir uns kaum noch vorstellen. Wer will sich nur auf die Autobatterie verlassen? Und moderne Powerstationen haben so viel mehr zu bieten als größere Powerbanks zu sein. Das zeigt auch unser heutiges Beispiel. 

Wir haben kürzlich die Ecoflow Delta 2 Max zugeschickt bekommen und konnten sie und genau ansehen. Wir haben sie auch unter verschiedenen Bedingungen getestet! Was wir über die moderne Powerstation zu sagen haben, erfahrt ihr hier!

Die Delta 2 Max ist eine Powerstation, die nicht viel zu wünschen übrig lässt. Nicht nur ist sie leicht aufzuladen, das geht über eine traditionelle 230-Volt-Haushaltssteckdose wie die bei uns im Büro, aber auch mit einem Solarmodul bis zu 1000 Watt kommt man gut voran. Wer gerne autark Solarcampen will, kann sich hier über einen direkten Anschluss für Solarmodule per Laderegler freuen! Und im Notfall kann man die Powerstation sogar über den Zigarettenanzünder laden, wobei wir das nicht empfehlen würden. Da verfehlt das Gerät ja seinen Zweck!

Die Kapazität des Geräts ist von sich aus 2048 Wh, laut Hersteller sollen von diesen auch nach 3000 Zyklen noch 80 % übrig sein. Grund dafür ist der moderne Lithium-Eisenphosphat-Akku, der einfach langlebiger ist, als die Akkus älterer Modelle. Diese Kapazität kann man mit Zusatzakkus allerdings bis auf das dreifache steigern, wobei wir auch mit der Standardzahl gut klarkamen.

Verschiedene Anschlüsse lassen hier verschiedene Spannung raus, alles von 5 Volt bis hoch zu 100 Watt über 12 verschiedene Anschlüsse, sowohl USB als auch Schuko. Trotz diesen vielen Ports hat die Powerstation nur ein Gewicht von 23 kg, was nun wirklich nicht nichts ist, aber deutlich einfacher zu transportieren war, als andere Powerstationen, mit denen wir gearbeitet haben. Die Powerstation kommt auch mit integrierten Griffen, die den Transport leichter machen.

Der Ein-/Aus-Schalter auf der Front schaltet sowohl die Station als auch den Bildschirm aus, auf dem man die aktuelle Ladung bei Benutzung ablesen kann, wodurch das Gerät auf Dauer Strom sparen kann.

Die Ecoflow Delta 2 Max kann auch den Laptop, auf dem ich das hier schreibe, leicht aufladen!

Unsere Erfahrung - Ladung und Aufladung

Als Erstes haben wir die Powerstation mal komplett aufgeladen. Um auf die maximale Leistung zu kommen, ging das wirklich schnell! Innerhalb von weniger als zwei Stunden war das Gerät aus einer Haushaltssteckdose komplett voll, sogar in einer Stunde kamen wir schon auf 80%. Mit Solar dauert das ganze natürlich deutlich länger, da kamen wir auf mehr als zehn Stunden, doch mit so etwas muss man eben rechnen.

Der Wechselrichter des Geräts war stark genug, um die meisten Geräte, die wir an Bord haben, zu laden. Wasserkocher und Kaffeemaschinen waren ein Leichtes, auch ein Föhn ging gut. Kleingeräte wie diese können wieder und wieder geladen werden, ohne dazwischen aufladen zu müssen, doch für größere Geräte, wie Elektrogrills, ist das Gerät nicht vorgesehen. Sowas schließt man dann doch besser an die Steckdose an.

Wir kamen bis zu 2000 W in angezeigter Leistung, auch wenn wir normalerweise deutlich darunter lagen. Bei höheren Leistungen springt beizeiten der Lüfter hörbar an, aber meistens nicht lange und allzu laut war er auch nicht. Da die Kühlung temperaturgesteuert ist, ist sie auch wirklich nur so lang an, wie sie unbedingt sein muss.

Keine Probleme mit der Ecoflow Delta 2 Max und der Kaffeemaschine

Bedienung der Powerstation

Sehr wichtig zur Information ist das Display. Dieses zeigt alles Wichtige an, wie viel Leistung verbraucht wird, ob der Lüfter an ist, was der Akkustand ist, wie lange er bei aktueller Leistung hält und weiteres. Dank dem beleuchteten Bildschirm und einem ebenfalls beleuchteten Taster für die Ausgänge ist auch im Dunkeln eine einfache Bedienung möglich.

Wer jedoch das Maximum aus dem Ecoflow Delta 2 Max herausholen will, der sollte sich die App herunterladen, für die das Gerät designed wurde. Zu Beginn muss man sich hier registrieren, aber bekommt dann alles Wichtige, das der Bildschirm zu sagen hat, auch auf dem Smartphone angezeigt. Hier kann man auch eine Zeitüberschreitung installieren, die Ausgänge deaktiviert, wenn nichts angeschlossen ist, oder automatisches Abschalten, wenn der Akkustand zu niedrig ist. Auch Firmwareupdates können hier durchgeführt werden, die wichtige Elemente wie den neuen “leises Laden”-Modus hinzufügen.

Die App braucht nebenbei keinen konstanten Internetzugang auf dem Campingplatz, sondern funktioniert auch über Bluetooth! Das stellt einen großen Fortschritt zum Vorgängermodell statt, das immer online sein musste, was auf Reisen schwierig sein kann.

Der Bildschirm der Ecoflow Delta 2 Max ist übersichtlich und bietet alle nötigen Informationen.

Fazit

Die Delta Max 2 war genau das, was wir wollten und mehr. Ihr Gewicht ist merkbar, aber nicht groß genug, dass sie in einem Camper Probleme machen würde. Unser einziges Manko ist, dass das Gerät sich manchmal nicht von selbst ausschaltet, auch wenn es aktuell an keine Geräte angeschlossen ist, doch das konnten wir manuell erledigen. Auch im Freien hat die Delta 2 Max gut funktioniert. 

Besonders die gute Solarkapazität hat uns gefallen, wir haben selten eine Steckdose gebraucht. Auch die Option, auf die dreifache Akkukapazität zu erweitern gefällt uns sehr gut und ist für den nächsten Urlaub bereits in Planung! Wir hoffen, dass weitere Firmware-Updates unsere letzten Sorgen beseitigen!

Powerstation im Test - Die Ecoflow Delta 2 Max

Campingplatz
Südfrankreich im Herbst - ein Camping-Traum für Familien

Viele denken bei Südfrankreich nur an die Sommermonate, doch auch im Herbst ist der Süden traumhaft.

Wer dieses Land kennt, weiß, dass es im Sommer schnell mal 40 Grad oder sogar mehr werden können. Wer diese hohen Temperaturen nicht möchte, sollte am besten ab September seinen Urlaub im Süden von Frankreich planen.

Zu erleben gibt es eine Menge - und das auch ohne Freibad den ganzen Tag. An kulturellen Veranstaltungen, bildschönen Landschaften und Spiel und Spaß auf dem Campingplatz mangelt es auch im Herbst nicht.

In vorigen Beiträgen haben wir schon über viele der anderen schönsten Orte in Frankreich geschrieben. Sei es Familienurlaub in Nordfrankreich oder Inselcamping auf Korsika, das Land der Liebe hat so viel zu bieten. Doch wenn das Jahr sich langsam dem Ende neigt, ist Südfrankreich schön wie nie und bietet eine entspannte, friedliche Atmosphäre.

Heute haben wir für euch die drei der schönsten und familienfreundlichsten Campingplätze im Süden Frankreichs herausgesucht. Tolle Ausflugsziele in der jeweiligen Umgebung sind natürlich auch mit dabei.

1. Campingplatz La Brise de Camargue in Saintes-Maries-de-la-Mer

Hier bleiben keine Wünsche offen: Sportplätze, Karaoke-Abende und zahlreiche Spielplätze lassen keine Langeweile aufkommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, denn vor Ort gibt es einen Brötchenservice, Imbiss, Restaurant sowie einen Lebensmittelladen. Wer Spielsachen vergessen hat, kann in einem Extra-Laden stöbern, der Freizeitartikel anbietet.

Das Freizeitbad auf dem Campingplatz "La Brise" ist beheizt und somit bestens für die beginnende Herbstzeit geeignet. Wer kaltes Wasser nicht scheut, kann in 50 Metern das Mittelmeer erreichen.

Was "La Brise" besonders familienfreundlich macht, sind die vielen Freizeitmöglichkeiten für Kinder unter 12 Jahren - es gibt Aufenthaltsräume, Animation, einen Wasserspielplatz, ein Mehrzwecksportfeld und sogar einen Klettergarten mit niedrig hängenden Seilen.

Weitere Merkmale:

  • 798 parzellierte Standplätze für Urlauber
  • 51 Mobilheime mietbar
  • 20 Miet-Zelte
  • Wasserrutschen und Planschbecken
  • Hunde (angeleint) in der Haupt- und Nebensaison erlaubt
  • WLAN, bei Standplätzen: CEE-Steckdosen (10 Ampere) und
  • Schuko-Steckdosen (10 Ampere)
  • barrierefreie Sanitärkabinen vorhanden
  • öffentliche Haltestelle 300 Meter entfernt

Ziele in der Umgebung:

  • Mittelmeerstrand: Nur 50 Meter entfernt, könnt ihr im Sand entspannen, schnorcheln oder sogar windsurfen. Ganz nach Belieben.
  • Die Städte Avignon, Nîmes, Arles, Montpellier und Marseilles sind nicht weit weg und auf jeden Fall einen Ausflug wert.
  • Ganz nah beim Campingplatz gibt es einen ornithologischen Park mit Holzwege, die durch einen Sumpf an Flamingos, Reihern und Zugvögeln vorbeiführen.
  • Die Landschaft Camargue hält Schiffstouren parat, während der man in der Ferne frei lebende Wildpferde und Stiere beobachten kann.

2. Campingplatz Agay Soleil

Nicht weit von Saint-Raphaël entfernt findest du diesen gemütlichen Zeltplatz, der auch am Meer liegt. Hier geht es ruhig zu, sodass man bei schönster Landschaft problemlos entspannen kann. Ein Restaurant auf dem Platz versorgt die Gäste - alternativ könnt ihr natürlich auch selbst kochen.

Weitere Merkmale:

  • Holz-Chalets, Mobilheime, Reihenhäuser und Wohnungen buchbar
  • Hunde in der Hauptsaison erlaubt, nicht jedoch in der Nebensaison
  • WLAN und Strom vorhanden
  • Kinderspielplatz und Indoor-Pool
  • Bar, Lounge und Imbiss vor Ort

Ziele in der Umgebung:

  • Ein Tennisplatz und ein Wassersportzentrum in der Nähe lassen alle auf ihre Kosten kommen, die ein bisschen Action brauchen.
  • Zwei Golfplätze laden zu einer Partie ein.
  • Um die Gegend zu erkunden, eignen sich die Radwege bestens.
  • Ausflugstipp: Die Côte d’Azur bietet viele, idyllische Cafés, Yachthäfen und Shoppingmöglichkeiten.

3. Campingplatz Clicochic Le Paradou

Ruhe und Entspannung verspricht auch dieser Zeltplatz, der 48 Stellplätze sowie einige Mobilheime und Wohnungen bereithält. Der Zugang zum Strand ist gut zu erreichen und die Campingplatzbesitzer sehr gastfreundlich.

Weitere Merkmale:

  • WLAN und Strom vorhanden
  • kleiner Imbiss, der Tapas, Sandwiches und Flammkuchen anbietet
  • Hunde sind in der Nebensaison erlaubt
  • es gibt barrierefreie Sanitäranlagen
  • Apartments, Wohnwagen, Zelte und Bungalows sind mietbar

Ziele in der Nähe:

  • Marseillan - der kleine Ort befindet sich am Etang de Thau, in den der berühmte Kanal du Midi mündet und besticht mit seinen malerischen, kleinen Straßen und Ecken.
  • Spaß für die ganze Familie gibt es im nahegelegenen Aqualand Cap D'Agde, einem großen Erlebnisbad.
  • Auch der Hafen von Adge, genannt "Port du Cap d'Adge" - ist einen Ausflug wert.

Das ist im Herbst zu beachten

Es kann sehr angenehm sein, bei kühlerem Wetter Ausflüge zu machen und die Umgebung zu entdecken. In Wassernähe jedoch kommt der Wind manchmal ungebremst auf den Campingplatz - hier ist also warme, wetterfeste Kleidung gefragt. Besonders dann, wenn man gerade nicht in Bewegung ist.

Kleine Gedankenstütze für die Packliste:

  • Zelt und Campingzubehör, Kabeltrommel, Kühlbox
  • zusätzlicher Regenschutz für das Zelt (eine Baumarktplane zum Beispiel)
  • Gummistiefel/regenfeste Schuhe
  • warme Kleidung für kühle Tage, Regen-/Windjacke
  • Erste-Hilfe-Set, Pflaster
  • Beschäftigung für die Kinder
  • Buch/Bücher, Karten- und Brettspiele
  • Kuschelige Decken
  • Kekse, Snacks
  • eine Karte zur Orientierung in der Umgebung
  • ein Wörterbuch (falls das Handy streiken sollte)

Fazit

Auch im Herbst hat Südfrankreich eine Menge zu bieten - bei kühlen Temperaturen können Ausflüge sogar angenehmer sein, während die bunte Landschaft mit ihrem eigenen Charme besticht.

In jedem Fall bieten die vorgeschlagenen Campingplätze genug Abwechslung, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Von Sandstränden über Spielplätze bis hin zu tollen Zielen in der Nähe wird einiges geboten - sowohl kulturell als auch landschaftlich und kulinarisch.

Mit unseren Tipps zur Packliste seid ihr bestens ausgestattet, um euren Traumurlaub im wunderschönen Südfrankreich zu planen.

Südfrankreich im Herbst - ein Camping-Traum für Familien

Zubehör & Test
Powerstation im Test - Die Craftfull Powerstation Fast Charge PS3600

Wir hatten das Glück, uns die Craftfull Powerstation Fast Charge PS3600 genauer ansehen zu können. Hier unsere Meinung...

Als leidenschaftlicher Camper und Outdoor-Enthusiast weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig zuverlässige Stromversorgung unterwegs ist. Der Zigarettenanzünder im Auto ist ein guter Anfang, doch braucht er auch schnell die Batterie auf und hat von sich aus zumindest nur einen Steckplatz. Geräte mit besonders hoher Wattzahl sind an dem Anzünder ebenfalls nutzlos, da er einen geringen Output hat.

Wir haben aus genau diesem Grund bereits mehrmals über Powerstationen geschrieben und verschiedene Geräte miteinander verglichen. Über die letzten Wochen hatten wir das Glück, dass uns eine dieser Powerstationen zugeschickt wurde, wodurch wir sie uns ganz genau anschauen konnten und auch in der Lage waren, unsere eigenen Tests durchzuführen.

Die Craftfull Powerstation Fast Charge PS3600 verspricht eine kompakte und leistungsstarke Lösung für alle Energiebedürfnisse, die man auf einer Camperreise so haben könnte. In den letzten Wochen haben wir das Gerät in verschiedenen Situationen getestet, im Büro als Energiespeicher, bei Gartenparties  und unterwegs als Ladegerät. Hier sind unsere Erkenntnisse, wofür die Craftfull Powerstation am besten geeignet ist.

Das Äußere - Design und Format

Die Craftfull Powerstation PS3600 ist klein aber massig. Mit einem modernen schwarzen Look sieht sie so ziemlich nirgendwo fehl am Platz aus und ihre Räder und der ausfahrbare Teleskopgriff helfen dabei, sie leicht von A nach B zu bewegen. Zumindest wenn A und B mit den Rollen erreichbar sind, denn ein Manko, das uns früh aufgefallen ist und das vielleicht unser größtes Problem mit der Powerstation ist, ist ihr Gewicht. Teilweise wegen der Räder wiegt die Station deutlich mehr als andere, mit denen wir sie verglichen haben. Das stört zwar nicht viel, wenn man sie vor allem im Camper nutzt, aber wenn man sie immer mal wieder ins Freie bewegen will, braucht man schon Muskeln in den Armen oder einen Helfer. Und auch im Camper läuft sie Gefahr, das Fahrzeug näher an das gefürchtete Maximalgewicht zu bringen. Daher ist ein leichteres Modell vielleicht besser geeignet für lange Reisen mit dem Wohnmobil.

Auf der Gegenseite vermitteln Design und Gewicht einen professionellen und hochwertigen Eindruck. Man hat es hier nicht nur mit dünnem Plastik zu tun, sondern mit einer starken und solide verbauten Maschine. Bei einer Gartenparty oder auf der Wiese sind die Räder und der Transportgriff auch sehr praktisch und machen leicht für das erhöhte Gewicht wett.

Das Innere - Leistung und Kapazität

Mit einer beeindruckenden Kapazität von 3248 Wattstunden und einer Spitzenleistung von 3000 Watt bietet die Craftfull PS3600 genügend Power, um eine Vielzahl von Geräten aufzuladen. Die Powerstation verfügt auch über vierzehn Ausgänge von bis zu 230 Volt, darunter vier USB-Anschlüsse, zwei USB-C-Anschlüsse, zwei AC-Steckdosen und fünf traditionelle Stromstecker. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es mir, meine Smartphones, Tablets, Kameras, Laptops und andere elektronische Geräte problemlos aufzuladen.

Wir haben mit einigen Geräten experimentiert, wie beispielsweise einem Wasserkocher und einer Kaffeemaschine und ausgereizt, wie nah man an die Höchstleistung kommt. Mit einem Wasserkocher kamen wir dem Ziel schon recht nahe, ein Elektrogrill war dann doch zu viel für die Powerstation.

Energie, wie du sie brauchst - Ladeoptionen

Besonders beeindruckend ist die integrierte Schnellladefunktion der Craftfull PS3600, was besonders nützlich war, wenn wir mal nur wenig Zeit hatten, bevor wir schnell los mussten. In nur 4 Stunden ist die Powerstation voll, was sich aus dem Marketing für uns bewahrheitet hat. Es ging sogar noch schneller! In unserem Büro war das Gerät nach 2 Stunden schon so weit.

Die Ladung an sich kann auf verschiedene Arten geschehen, was sie ideal für den Einsatz unterwegs macht. Sie kann über eine herkömmliche Steckdose, eine Solarpaneele oder auch im Auto über den 12V-Zigarettenanzünder geladen werden. Die Option, Solarpanels zu verwenden, ist besonders attraktiv für Langzeitreisen in entlegene Gebiete, wo eine konstante Stromquelle möglicherweise nicht verfügbar ist. Wir haben auch diese autarke Solaroption mit einer eigenen Paneele getestet und positive Erfahrungen gemacht! Die Powerstation war auch mit Sonnenlicht schnell bereit, wenn auch nicht so schnell wie aus der Steckdose. Mit konstantem Sonnenlicht war sie in 12 Stunden betriebsbereit.

Nutzung leicht gemacht - Benutzerfreundlichkeit

Die Craftfull PS3600 verfügt über ein gut lesbares LED-Display, das stets Auskunft über den aktuellen Batteriestand, die verbleibende Laufzeit und den Stromverbrauch von angeschlossenen Geräten gibt. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass man problemlos zwischen den verschiedenen Einstellungen navigieren kann. Es gab auch keine grafischen Glitches, mit denen man bei Geräten wie diesem manchmal rechnen muss. Mit einer integrierten App ist der Überblick sogar noch einfacher, wobei wir die nicht wirklich gebraucht haben.

Ein weiterer großer Pluspunkt ist die geringe Lärmbelastung der Powerstation. Der Lüfter arbeitet leise und stört nicht die entspannte Atmosphäre des Campingplatzes oder der Naturumgebung. Auch bei der Nutzung im leisen Büro haben wir kaum gemerkt, dass die Powerstation überhaupt aktiv war.

Auch wenn wir die Powerstation nur über zwei Wochen genutzt haben, haben wir zumindest in dieser Zeit auch keinen Leistungsnachlass bemerkt. Die Craftfull Powerstation PS3600 ist mit einem hochwertigen Lithium-Eisenphosphat-Akku ausgestattet, der eine längere Lebensdauer als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus bietet. Zudem verfügt die Powerstation über einen umfassenden Schutz gegen Überladung, Überhitzung und Kurzschlüsse, was besonders für die Langlebigkeit großartig ist.

Kostenanalyse - Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?

Obwohl die Craftfull PS3600 wirklich nicht billig ist, ist sie angesichts ihrer Leistung und Funktionen dennoch unserer Meinung jeden Cent wert. Die Qualität und Zuverlässigkeit, die sie bietet, machen sie zu einer lohnenden Investition für alle Camper und Outdoor-Abenteurer, zumindest wenn man mit dem durch sie stark erhöhten Gewicht des Wohnmobils klar kommt. Egal, ob ich in einem abgelegenen Nationalpark oder auf einem belebten Campingplatz bin, diese Powerstation versorgt mich zuverlässig mit Strom und ermöglicht es mir, meine Gadgets und Geräte uneingeschränkt zu nutzen.

Wer auf der Suche nach einer hochwertigen und leistungsfähigen Powerstation ist, bekommt bestimmt viel Nutzen aus der Craftfull Powerstation PS3600. Zumindest, solange er die Muskeln mitbringt, um sie tatsächlich aus dem Camper zu heben. Wir würden sie jedoch eher für den Gebrauch im Garten oder auf dem Campingplatz empfehlen. Im Camper ist das alternative PS1800-Modell wegen seinem geringeren Gewicht wahrscheinlich besser geeignet!

Powerstation im Test - Die Craftfull Powerstation Fast Charge PS3600

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