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Regenerativer Tourismus am Beispiel des Campings

Wir Camper lieben und leben die Natur. Damit sie uns erhalten bleibt, lehnen immer mehr Camper zum renegartiven Tourismus.

In den letzten Jahren sind viele wunderschöne Touristenziele durch Unachtsamkeit verletzt und teilweise sogar zerstört worden. Deshalb setzen viele nun auf regenerativen und nachhaltigen Tourismus, der sich mit Camping sehr gut verbinden lässt. Camping findet in der Natur statt und nicht in riesigen Hotelbauten, die jahrelang leer in der Landschaft stehen oder die Gebiete verschandeln. Genau das ist der erste Schritt zur Nachhaltigkeit und zum Erhalten unserer schönen Mutter Erde. Und das ist, worum es beim regenerativen Camping geht!  

Im Mittelpunkt des regenerativen Tourismus stehen der Sinneswandel und der Umweltschutz. In den letzten Jahren ist nicht nur die Lebensweise vieler Menschen nachhaltiger geworden und die Reduktion des Konsums in den Mittelpunkt gerückt, auch auf Reisen wird dieser Lebensstil überdacht und die eigene Regeneration, sowie die der Umwelt, in den Mittelpunkt gestellt. Der Klimawandel schreitet fort und Tourismus war in den letzten Jahren mit 8 Prozent ein großer Umweltfaktor. Doch nun kommt mit regenerativem Tourismus eine neue Methode ins Gespräch, die hier ganz neue Ziele setzt. Nachhaltigkeit ist nicht mehr ausreichend, die Schäden müssen vermieden und vor allem behoben werden.

Camping als besondere Urlaubsform

So lieb es uns wäre, wenn wir als Camper voll im Einklang mit der Natur stünden, dürfen wir nicht vergessen, dass wir selbst Schäden hinterlassen. Natürlich setzt auch Camping Emissionen frei, wenn mit dem Camper über die Autobahnen gefahren wird. Doch weniger als auf einem Kreuzfahrtschiff oder mit dem Flugzeug. Noch dazu wird die Natur eingebunden und Gebiete kennengelernt, die kein Pauschaltourist so schnell erkunden kann.

Die Reiseart kann auch in verschiedenen Formen ausgelebt werden, zum Beispiel mit dem Zelt und einem Fahrrad entlang der Flüsse in Deutschland oder vielleicht sogar mit dem Zug quer durch Europa, so werden natürlich weniger Emissionen freigesetzt als mit einem Wohnmobil oder einem Caravan, bei denen wir jedoch auch mit Elektrofahrzeugen oder Solaranlagen Abhilfe schaffen können. Generell jedoch ist Camping eine sehr individuelle Art, den Urlaub in der Natur und im Einklang mit der Natur zu verbringen. Wie ihr diesen Urlaub ausleben möchtet, das ist euch überlassen. Hier gilt jedoch das Motto: je nachhaltiger, desto besser.

Familienurlaub mit Kindern ist noch mal was anderes, als wenn ein Pärchen mit dem Rucksack unterwegs ist und die Welt erkundet. Wichtig ist, dass ihr die Umwelt um euch herum akzeptiert und ihr euren Müll fachgerecht entsorgt. In den europäischen Ländern kann die Mülltrennung verschieden gehandhabt werden. Informiert euch schon im Vorfeld über das jeweilige Land und die Gepflogenheiten. Der erste Schritt jedoch ist, keinen Müll an den Stränden und in der Natur liegenzulassen und ihn in die vorhandenen Mülleimer zu entsorgen. Auch die fachgerechte Entsorgung des Inhalts der eingebauten Campingtoilette sollte nur auf dafür vorgeschriebene Plätze auf dem Campingplatz erfolgen, nicht mitten in der Natur.

Besondere Plätze und Green Camping für den regenerativen Tourismus

Leider wurde auch im Campingbereich in den letzten Jahren häufig „hausiert“. Es wurde in der Natur wild gecampt und der Müll einfach in die Büsche geschmissen. Viele Länder haben daraufhin verboten, wild zu campen. In einigen Gebieten, wie Skandinavien, gibt es Plätze, die für eine Nacht nahezu perfekt sind. Auch Holzhütten sind für Urlauber vorhanden, in denen sie ihren Schlafsack auslegen und nächtigen können. Diese Reiseart ist vor allem im Sommer eine Herausforderung und ihr seid mit der Umwelt und der Natur eng verbunden. In den letzten Jahren sprossen immer mehr Green Campingplätze aus dem Boden, wie Pilze im Wald. Am Anfang wurden diese skeptisch beäugt, denn mit Nachhaltigkeit, so war die Denkweise, ist wenig Komfort vorhanden. Das war jedoch ein Trugschluss. Das Projekt war in ganz Europa ein voller Erfolg.

Was ist Nachhaltigkeit beim Campen?

Luxus kann mit Nachhaltigkeit im Einklang stehen, so zeigt es der 5-Sterne Campingplatz La Roubine im schönen Frankreich, der durch nachhaltige Energie, Solaranlagen und Wärmepumpen sehr modern ausgestattet ist. Er verfügt über einen Spa-Bereich mit Infrarot-Sauna, Biotiful Spa, Schwimmbad und zahlreichen Sportmöglichkeiten. Auch das Recycling wird hier in den Mittelpunkt gestellt. Ihr könnt mitten in der Natur entspannen und den Blick auf die Ardeche-Schlucht genießen, eine der imposantesten Schluchten Frankreichs, die sich zwischen den Rhone Alpes und der Cote d’Azur erstreckt.  

Eine weitere Anlaufstelle für den sanften Tourismus gibt es auf Sardinien mitten im Paradies. Der Campingplatz Tiliguerta ist von kilometerlangem, weißen Sandstrand umgeben und azurblauem Meer, welches an die Karibik erinnert. Dazu gibt es jede Menge Dünen und bewaldete Berge, die ihren Ursprung bewahrt haben. Auf dem Campingplatz stehen Ökotourismus und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Große Bäume wurden gepflanzt, sodass die Klimaanlagen in den Wohnmobilen überflüssig sind. Energie kann so leicht gespart werden, auch im heißen und trockenen Sommer der Mittelmeerregion. Wer ohne Wohnmobil und ganz umweltfreundlich mit Fähre und Zug anreisen möchte, auch für den ist hier gesorgt, denn die Unterkünfte aus zertifizierten Holzbeständen sind modern eingerichtet und bieten einen guten Komfort. Zeltplätze sind ebenfalls vorhanden. Die öffentlichen Anlagen werden mit biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln geputzt.

Auch in Kroatien könnt ihr entspannen und dem Massentourismus entfliehen, nämlich auf der wenig besiedelten Insel Cres, die in der Nähe von Rijeka liegt und ein Highlight der Natur darstellt.  Hier gibt es den Campingplatz Kovacine, der fast 1000 Stellplätze auf sandigem Boden hat. Auch ein FKK-Strand gehört zum Terrain und bietet für die Menschen vor Ort ein beliebtes Ziel. Es gibt verschiedene Auflagen, die für Ökourlaub von beiden Seiten her erfüllt werden müssen. Die Natur ist und bleibt nahezu unberührt. Es wird nicht mehrgeschossig gebaut und die Idylle, sowie der Ursprung der Landschaft stehen hier im Mittelpunkt.  

Genau so geht es auf dem Campingplatz „Bauernhof Madonna di Pogi“ zu, weit weg vom Meer und mitten im Hinterland der schönen Toskana. Hier leben die Menschen ebenfalls in Einklang mit der Natur mitten in der Toskana. Es gibt Mietwohnmobile, Holzhütten, Zeltplätze, sowie parzellenfreie Stellplätze für eigene Wohnmobile. Neben hochwertigen Recyclingtechniken wird das Abwasser aufbereitet und für die Bewässerung der dazugehörigen Baumschule verwendet. Die Tiere, die hier zu Hause sind, haben Bio-Eier, die am Morgen auf den Frühstückstischen landen und auch Bio-Gemüse wird im hofeigenen Garten angebaut. Selbst das Abendessen ist nachhaltig und eine kulinarische Köstlichkeit.

Wenn ihr nicht ganz so weit fahren möchtet, um euren Bio-Urlaub zu genießen, dann gönnt euch einen Wochenendausflug in die Lüneburger Heide, denn auch hier gibt es den Uhlenlöper-Campingplatz in Uelzen, der jede Menge ökologische und nachhaltige Gesichtspunkte hat. Wandert durch die Lüneburger Heide und lernt einen idyllischen Fleck Erde kennen, der nicht von Touristen bestürmt wird. Die Lüneburger Heide ist vor allem in der Nebensaison einen Besuch wert.

Regenerativer Tourismus am Beispiel des Campings

Reisemobile
Wohnmobil folieren - Wie du aus einem Camper einen Hingucker machst

Mit Folien können wir auch das äußere unserer Wohnmobile in Kunstwerke verwandeln, die uns als Van Lifer widerspiegeln.

Mit all den Stunden, die wir in das Bauen unserer Camper investieren, von der Gestaltung des Grundrisses bis hin zum letzten Schliff, ist es nur naheliegend, dass wir einen Camper wollen, der uns repräsentiert. Dein Wohnmobil ist nicht nur ein Fahrzeug, sondern ein Zuhause auf Rädern, ein Ort des Komforts und der Abenteuer. Warum also sollte es nicht auch fantastisch aussehen?

Eine großartige Möglichkeit, deinem Camper eine persönliche Note und einen einzigartigen Look zu verleihen, ist die Fahrzeugfolierung. In diesem Beitrag werden wir dir alles über das Folieren deines Wohnmobils erzählen, wo du am besten damit anfängst und wie du aus deinem Camper einen wahren Hingucker machst. Dein Camper sollte so einzigartig sein, wie du es bist!

Du willst dich auf deinem Camper verewigen? Du hast es satt, dass dein Fahrzeug wie jedes andere aussieht? Mit einer Folierung kannst du deinem Wohnmobil eine individuelle Note verleihen. Egal, ob du einen minimalistischen Look, auffällige Grafiken oder ein komplett individuelles Design wünschst, mit Folie ist alles möglich.

Die Folie schützt die Lackierung deines Wohnmobils vor Kratzern, Steinschlägen und UV-Strahlen. Das verlängert die Lebensdauer des Lackes und hält dein Wohnmobil in einem besseren Zustand. Sie hat also auch nicht nur visuelle Vorteile, sie verbessert auch die Langlebigkeit deines Fahrzeugs.

Manche ziehen eher vor, direkt auf dem Lack auffällige Verzierungen durchzuführen, doch in vieler Hinsicht ist die Folie eine sinnvollere Methode. Im Gegensatz zur Lackierung ist eine Fahrzeugfolierung reversibel. Wenn du dein Design ändern möchtest oder dein Wohnmobil verkaufen willst, kannst du die Folie einfach entfernen, ohne den Lack zu beschädigen. Eine hochwertige Lackierung kann auch echt teuer sein. Das Folieren ist oft eine kostengünstigere Option, um deinem Wohnmobil einen neuen Look zu verleihen.

Dazu kommt auch, dass beim Lack die ganze Arbeit an dir oder an einem Künstler hängen bleibt, beides kostet viel Zeit und Geld. Eine Folie kann bereits fertig gekauft werden und ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden.

Wie funktioniert die Folierung eines Wohnmobils?

Die Fahrzeugfolierung erfordert Fachkenntnisse und spezielle Ausrüstung. Es ist ratsam, diese Arbeit von Profis durchführen zu lassen. Normalerweise läuft der Prozess folgendermaßen ab:

  1. Vorbereitung: Zuerst wird das Wohnmobil gründlich gereinigt und der Lack überprüft, um sicherzustellen, dass er in gutem Zustand ist. Wenn Unebenheiten im Lack bestehen, kann das negative Auswirkungen auf die Folie haben.
  2. Designauswahl: Spätestens hier wählst du das Design für die Folie aus, die du nutzen möchtest. Das kann eine einfarbige Folie, ein komplexes Muster oder sogar ein Foto sein. Du musst hier auch noch nicht wirklich darauf achten, dass die Folie von der Form her zu deinem Auto passt, das wird im nächsten Schritt geklärt.
  3. Zuschnitt der Folie: Die Folie wird als Nächstes auf die richtige Größe zugeschnitten, um die verschiedenen Teile des Wohnmobils zu bedecken. Das ist einer der kompliziertesten Schritte und er sollte definitiv von einem Experten durchgeführt werden. Jedes einzelne Element des Autos braucht eine Folie in passender Größe und am Ende müssen alle ein gemeinsames Bild ergeben.
  4. Applikation der Folie: Die Folie wird auf das Wohnmobil aufgebracht und mit Hilfe von Hitze und Druck angepasst, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu gewährleisten. Auch hier solltest du besser einen Experten um Hilfe bitten, wenn die Applikation nicht perfekt ist, kann die Folie Falten oder Blasen werfen.
  5. Abschlussarbeiten: Nachdem die Folie angebracht ist, werden alle Kanten und Übergänge sorgfältig verarbeitet, um ein sauberes Finish zu erzielen. Potenzielle Fehler in früheren Schritten können hier ausgeglichen werden.
  6. Trocknen und Aushärten: Die Folie wird getrocknet und gehärtet, um sicherzustellen, dass sie fest auf dem Wohnmobil haftet. Schließlich wird das Ergebnis überprüft, um sicherzustellen, dass alles perfekt ist.

Wie finde ich das richtige Design für meine Fahrzeugfolie?

Die Gestaltung deiner Fahrzeugfolie ist ein aufregender Teil des Prozesses. Überlege, was zu dir passt: Dein Wohnmobil ist eine Erweiterung von dir selbst, also denke darüber nach, was deine Persönlichkeit und deine Interessen am besten widerspiegelt. Wenn du den Aufwand auf dich nimmst, deinen Camper sorgsam aufzuhübschen, willst du ja am Ende auch etwas, das dich repräsentiert.

Auch die Profis, die deine Folierung durchführen, können wertvolle Ratschläge zur Gestaltung geben. Sie wissen, welche Designs auf einem Wohnmobil gut aussehen und welche nicht. Du kannst aber auch im Internet nach inspirierenden Wohnmobil-Folierungen suchen. Pinterest, Instagram und Camper-Blogs sind großartige Orte, um Ideen zu sammeln. Wähle Farben, die gut zueinander passen und die Aufmerksamkeit erregen. Helle Farben können deinem Wohnmobil eine frische und lebhafte Optik verleihen, während dunklere Farben einen edleren Look schaffen können.

Berücksichtige auch die Form deines Wohnmobils bei der Auswahl. Denke daran, dass die Kurven und Ebenen, auf denen dein Design am Ende zu sehen ist, viel davon ausmachen, wie es rüberkommt. Ein kreatives Design kann die Form deines Wohnmobils auch betonen oder kaschieren.

Überlege zuletzt, ob das Design vielleicht nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional sein kann. Wenn du beispielsweise in heißen Regionen reist, könnte eine helle Folie die Wärme reflektieren und das Innere deines Wohnmobils kühler halten. Ein überwiegend schwarzes Design ist dagegen vielleicht eine schlechtere Wahl

Übrigens: Bevor du dich für ein endgültiges Design entscheidest, kannst du natürlich immer mit Mustern und Skizzen experimentieren, um zu sehen, wie verschiedene Ideen auf deinem Wohnmobil aussehen. Auch Photoshop oder ähnliche Bildbearbeitungsprogramme können hier sehr hilfreich sein, um die schonmal eine Vorschau zusammenzubauen.

Fazit: Dein Wohnmobil, dein Stil

Die Fahrzeugfolierung ist eine großartige Möglichkeit, deinem Wohnmobil eine persönliche Note zu verleihen und es zu einem echten Hingucker zu machen. Denke daran, dass die Auswahl des Designs und die Qualität der Arbeit entscheidend sind. Investiere Zeit in die Planung und finde einen Fachmann, dem du vertrauen kannst.

Dein Wohnmobil ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern ein Teil deines Abenteuers. Gestalte es so, dass es deinen Stil und deine Abenteuerlust widerspiegelt. Mach aus deinem Camper einen Hingucker, der die Blicke auf sich zieht, während du die Straßen erkundest.

Wohnmobil folieren - Wie du aus einem Camper einen Hingucker machst

Abenteuer
Packen für die Langzeitreise - Das muss mit!

Wer für eine lange Reise packt, muss besonders vorsichtig sein, nichts zu vergessen. Diese 10 Dinge dürfen nicht fehlen!

Langzeitreisen sind eine großartige Möglichkeit, die Welt zu erkunden und neue Horizonte zu entdecken, wirklich vom Alltag wegzukommen, auf eine Art, die ein freies Wochenende einfach nicht erreichen kann. Wenn du dich entschieden hast, deinen Alltag hinter dir zu lassen und eine längere Reise anzutreten, dann stehst du vor der wichtigen Aufgabe des Packens. Es ist eine echte Herausforderung, die richtigen Dinge auszuwählen, die dir auf deiner Reise helfen werden und gleichzeitig dein Gepäck leicht und handlich halten.

Besonders, wenn du lang und weit von zu Hause weg bist, ist es wichtig, dass du nichts daheim vergisst. In diesem Beitrag werden wir gemeinsam durchgehen, was du unbedingt auf deiner Langzeitreise mitnehmen solltest.

1. Reisedokumente und Geld

Zuallererst solltest du sicherstellen, dass deine Reisedokumente in Ordnung sind. Das umfasst deinen Reisepass, ein Visum, Impfausweise und deinen Führerschein. Kopiere alle wichtigen Dokumente und hinterlege sie an einem sicheren Ort, und überlege, ob du eine digitale Kopie auf deinem Smartphone speichern möchtest.

Neben den Reisedokumenten ist es wichtig, für ausreichend Geld zu sorgen. Du benötigst Bargeld in der Währung des Landes, das du besuchst, sowie eine Kredit- oder Debitkarte, besonders jetzt, wo neue EC-Karten ihre internationale Funktionalität verlieren. Denke daran, deine Bank über deine Reisepläne zu informieren, um sicherzustellen, dass deine Karte im Ausland funktioniert.

2. Medikamente und Gesundheitsversorgung

Wenn du bestimmte Medikamente regelmäßig einnehmen musst, solltest du sicherstellen, dass du genügend Vorrat für die Dauer deiner Reise mitnimmst. Ergänze sie durch eine Reiseapotheke mit grundlegenden Medikamenten gegen Schmerzen, Durchfall, Verstopfung und andere häufige Beschwerden.

Natürlich ist deine Versicherung, oder im Fall der Fälle eine Reiseversicherung, auch unverzichtbar, wenn die Reisekrankheit über den Standard hinausgeht. Sie bietet Schutz im Fall von Krankheit, Verletzung oder Verlust von Gepäck. Stelle sicher, dass deine Versicherung auch Reiseabbruch und Rücktransport abdeckt.

3. Kleidung und Schuhe

Packe Kleidung ein, die vielseitig ist und zu verschiedenen Wetterbedingungen passt. Auch wenn es keinen Grund gibt, besonders heißes oder kaltes Wetter zu vermuten, bist du mit zumindest einem T-Shirt und zumindest einer dicken Jacke nie fehl am Platz. Du kannst auch Kleidungsstücke schichten, um flexibel auf Temperaturänderungen reagieren zu können.

Denke auch an wetterfeste Kleidung wie eine Regenjacke und festes Schuhwerk für Wanderungen. Wenn du gut vorbereitet bist, können dir auch Gewitter und Regentage nichts anhaben!

4. Technologie und Kommunikation

Smartphone, Laptop, Ladegeräte, Powerbank und Reisestecker sind auf Langzeitreisen unerlässlich. Während auf einem Kurzurlaub etwas Nähe zur Natur und Entfernung von Technologie eine wundervolle Ablenkung sein kann, wird sie auf einer langen Reise schnell frustrierend. Stelle sicher, dass du über die richtigen Adapter verfügst, um deine Geräte überall aufladen zu können.

Wenn du vorhast, länger an einem Ort zu bleiben, könnte es sich lohnen, eine lokale SIM-Karte zu kaufen, um günstige Telefon- und Internetverbindungen zu erhalten, auch wenn du zumindest innerhalb der EU auch mit Roaming deiner eigenen Services gut versorgt bist.

5. Hygiene und Pflegeprodukte

Hier kommen wir zu der wichtigsten Sache, die ich irgendwie jedes Mal vergesse! Packe Toilettenartikel wie Seife, Shampoo, Zahnbürste und -paste sowie Toilettenpapier ein. Achte darauf, dass sie in reisefreundlichen Größen und wiederverschließbaren Behältern verpackt sind.

Diese sind sowohl im Camper-Badezimmer wichtig, aber auch, wenn du doch mal in einem Hotel übernachten willst. Zum Glück sind sie aber auch vor Ort normalerweise zum Verkauf, das hat mich schon einige Male gerettet!

6. Informationen über deinen Zielort

Ein aktuelles Reisehandbuch oder eine moderne Reise-App können dir wertvolle Informationen über deine Reiseziele liefern. Ergänze diese mit gedruckten Karten oder Offline-Karten auf deinem Smartphone. Es ist auch sehr ratsam, diese Informationen schon vor deinem Aufbruch zu recherchieren! So kannst du beispielsweise Deals nutzen, um Museen oder ähnliche Attraktionen vor Ort zu besuchen, ohne dann Last Minute in der Schlange stehen zu müssen.

7. Notfallausrüstung

Sicherheit geht vor. Eine Taschenlampe, ein Erste-Hilfe-Set, ein Feuerzeug und ein Taschenmesser sollten in deinem Gepäck nicht fehlen. Sie können in unerwarteten Situationen nützlich sein. Und auch wenn Technologie auf Reisen nicht so dein Ding ist, ein Smartphone ist hier ebenfalls unverzichtbar. Wenn du mal Hilfe brauchst, die du mit deinen eigenen Vorräten nicht abdecken kannst, wirst du dankbar sein.

8. Reisegepäck

Ein Rucksack oder eine Reisetasche mit ausreichend Platz und vielen Taschen sind ideal für Langzeitreisen. Ein kleinerer Tagesrucksack ist auch hilfreich, um während des Tages deine wichtigsten Dinge bei dir zu tragen. Für mich ist das statt einem Rucksack ein Messengerbag mit meinem Geld und meinen Schlüsseln, sowie einer Powerbank und Sonnencreme. Ohne den verlasse ich nie den Camper!

9. Reiselektüre und Unterhaltung

Bücher, E-Reader oder Hörbücher sind großartig, um die Zeit während langer Reisen zu vertreiben. Wähle Bücher aus, die dich interessieren, oder lade dir Reiseführer herunter, um mehr über deine Reiseziele zu erfahren. Wenn du einen Fernseher im Camper hast, oder einfach ein Tablet, auf das du Filme herunterladen kannst, kannst du auch so auf der Reise ruhige Stunden verbringen! Und besonders auf Familienreisen oder Reisen mit Freunden sind auch Brett- und Kartenspiele ein Muss.

10. Reisebudget und Finanzen

Halte dein Reisebudget im Auge. Ein kleiner Geldgürtel oder eine Hüfttasche kann dir helfen, dein Geld sicher aufzubewahren. Denke daran, Notfallreserven auf verschiedenen Konten zu haben und vielleicht auch etwas im Camper zu verstecken, nur für den Fall, dass deine Tasche geklaut wird.

Hier auch ein wichtiges Thema, wenn auch nicht mehr so wichtig wie früher: Stell sicher, dass du Bargeld in der hiesigen Währung dabei hast! Nicht überall zahlt man mit dem Euro und du willst nicht plötzlich hilflos vor einem Laden stehen, der keine Karte nimmt.

Fazit: Gut vorbereitet für deine Langzeitreise

Das Packen für eine Langzeitreise erfordert sorgfältige Überlegung und Planung. Denke daran, dass weniger oft mehr ist, und dass du unterwegs wahrscheinlich Dinge kaufen kannst, die du vergessen hast. Wähle sorgfältig aus, was du mitnimmst, und achte darauf, dass dein Gepäck leicht und handlich bleibt. Dasselbe gilt für deinen Camper!

Schließlich geht es bei einer Langzeitreise nicht nur darum, Dinge mitzunehmen, sondern auch darum, die Welt mit offenen Augen und Herzen zu erkunden. Nutze diese Gelegenheit, um neue Kulturen, Menschen und Orte zu entdecken. Eine Langzeitreise ist eine Reise zu dir selbst, bei der du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

Ich wünsche dir eine fantastische Reise voller Abenteuer, Erkenntnisse und unvergesslicher Momente!

Packen für die Langzeitreise - Das muss mit!

Zubehör & Test
10 perfekte Geschenke für deine campingbegeisterten Freunde

Du suchst genau das richtige Geschenk für den Camper oder Van Lifer in deinem Leben? Wir haben Ideen, die begeistern werden!

Das perfekte Geschenk für Campingfreunde: Ideen, die wirklich gut ankommen

Wenn du diesen Beitrag liest, bist du entweder schon länger Leser unseres Blogs, zufällig hier gelandet oder kennst dich nicht so gut mit der Welt des Campens aus, aber hast jemanden im Freundeskreis, der begeistert unterwegs ist. Und jetzt, wo der Geburtstag, das Weihnachtsfest, eine Hochzeit oder ein anderes Ereignis ansteht, bei dem unbedingt ein passendes Geschenk her muss, bist du völlig überwältigt von den Optionen. Haben wir das so richtig erkannt?

Keine Sorge, wir helfen dir weiter! In diesem Beitrag stellen wir dir eine handverlesene Auswahl an Geschenkideen für Campingliebhaber vor. Egal, ob es sich um praktische Gadgets, Outdoor-Ausrüstung oder persönliche Schätze handelt - hier findest du sicher das perfekte Geschenk!

1. Robuste Campingausrüstung

Campingfreunde lieben es, ihre Ausrüstung zu optimieren. Warst du schon einmal mit deinem Freund auf Tour oder hast seinen Camper gesehen? Falls ja, hast du vielleicht eine Ahnung, was noch fehlt.

Ein hochwertiges Zelt, ein kompaktes Kochset, ein bequemer Schlafsack oder eine strapazierfähige Isomatte können groÒartige Geschenkoptionen sein. Achte darauf, dass die Qualität stimmt, damit dein Geschenk auch wirklich lange genutzt wird!

2. Tragbare Kaffeemaschine

Ein Tag beginnt für viele erst richtig mit einer guten Tasse Kaffee - auch (oder gerade) beim Campen. Eine tragbare Kaffeemaschine, die ohne Strom funktioniert, kann das perfekte Geschenk sein. Alternativ gibt es elektrische Camping-Kaffeemaschinen, die mit einer Powerstation betrieben werden können.

Ich selbst habe mir lange mit Instant-Kaffee beholfen, bis mir ein Freund eine manuelle Espressomaschine schenkte. Seitdem schmeckt der Kaffee auch unterwegs wie im Lieblingscafé!

3. Multifunktionales Taschenmesser

Ein hochwertiges Taschenmesser ist für Camper ein echtes Must-have. Ob zum Schneiden von Lebensmitteln, Reparaturen am Zelt oder Schnitzen von Spänen für ein Lagerfeuer - ein gutes Taschenmesser ist vielseitig und praktisch.

Mein Favorit: Ein Modell mit integriertem Flaschenöffner und Säge. Gerade die kleine Säge hat mich schon oft gerettet, wenn ein Ast im Weg war oder ich improvisieren musste!

4. Hochwertige Stirnlampe

Viele Camper nutzen einfach die Taschenlampe am Handy, aber eine Stirnlampe ist so viel praktischer! Sie leuchtet den Weg aus, während beide Hände frei bleiben. Ideal beim Kochen, Wandern oder wenn man nachts im dunklen Wald zur Toilette muss.

Als ich meine erste Stirnlampe bekam, war ich skeptisch - inzwischen ist sie unverzichtbar!

5. Outdoor-Kochbuch

Eine tolle Geschenkidee für alle, die gerne unter freiem Himmel kochen. Ein Outdoor-Kochbuch gibt Inspiration für leckere Mahlzeiten, die man mit minimalem Equipment zubereiten kann.

Ich habe einmal ein selbstgeschriebenes Kochbuch von einem Freund bekommen - mit persönlichen Rezepten und Anekdoten. Noch heute eines meiner liebsten Geschenke!

6. Campinggeschirr aus Edelstahl

Hochwertiges Geschirr ist oft nicht die erste Anschaffung eines Campers, aber ein langlebiges Set aus Edelstahl ist eine super Geschenkidee. Es ist leicht, stabil und lässt sich einfach reinigen - perfekt für Outdoor-Abenteuer.

7. Outdoor-Abenteuer verschenken

Geschenke müssen nicht immer materielle Dinge sein! Eine geführte Wanderung, ein Kajak-Ausflug oder ein Kletterkurs kann für deinen Campingfreund ein unvergessliches Erlebnis sein.

Ich liebe es, wenn Freunde mir Zeit statt Dinge schenken - das bleibt viel länger in Erinnerung!

8. Ein neuer Campingstuhl

Ein bequemer Campingstuhl ist Gold wert! Gerade, wenn man oft unterwegs ist, kann ein guter Stuhl den Unterschied machen. Achte darauf, dass er leicht ist und sich kompakt zusammenklappen lässt.

Ich habe mal auf einer Tour meinen Stuhl vergessen und musste eine Woche lang auf dem Boden sitzen - seitdem schätze ich dieses Geschenk umso mehr!

9. Personalisierte Camping-Tasse

Eine robuste Campingtasse mit einem individuellen Spruch oder einem Bild des Lieblingsortes macht das Morgenritual noch schöner.

Eine Freundin hat mir mal eine mit unserem gemeinsamen Reiseziel bedruckt - jedes Mal, wenn ich daraus trinke, muss ich an unser Abenteuer denken.

10. Hängematte für unterwegs

Zuletzt eine echte Luxus-Idee: Eine leichte und tragbare Hängematte. Sie ist einfach zu befestigen und sorgt für ultimative Entspannung nach einer langen Wanderung oder am Seeufer.

Einmal ausprobiert - nie wieder ohne!

Fazit: Das perfekte Geschenk für deinen Campingfreund finden

Schenken soll Spaß machen - und das gelingt am besten, wenn das Geschenk gut durchdacht ist. Wir hoffen, unsere Tipps helfen dir, etwas Passendes zu finden! Egal, ob es etwas Praktisches oder eine besondere Erinnerung ist, mit diesen Ideen machst du deinem campingbegeisterten Freund garantiert eine Freude. Happy Gifting!

10 perfekte Geschenke für deine campingbegeisterten Freunde

Familie
Herbstliche Abenteuer - Campen mit dem Wohnmobil im Herbst mit Kindern

Kinder lieben es, im Herbstlaub zu toben und Kastanien zu sammeln. Warum daraus keinen Urlaub machen?

Der Herbst steht vor der Tür: Die Blätter färben sich bunt, die Luft wird frischer, und die Natur bereitet sich auf den Winter vor. Für viele bedeutet das das Ende der Campingsaison – aber nicht für dich! Wenn du nicht nur in den überfüllten Sommermonaten campen möchtest, bietet der Herbst eine fantastische Gelegenheit, in die Natur einzutauchen, fernab von Menschenmassen. Diese Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Charme, und besonders für Wohnmobil-Anfänger gibt es viel zu entdecken.

In diesem Artikel zeigen wir dir, warum Camping im Herbst so besonders ist, wie du dich richtig vorbereitest, und was du mit deiner Familie erleben kannst, damit der Campingurlaub zu einem unvergesslichen Abenteuer wird.

Warum Camping im Herbst?

Der Herbst hat viele Vorteile, die oft unterschätzt werden. Die Touristensaison neigt sich dem Ende zu, Campingplätze sind nicht mehr überfüllt und die Natur zeigt sich in ihrer vollen Pracht. Das bunte Farbenspiel der Bäume, die frische Luft und die Ruhe der Nebensaison schaffen eine entspannte Atmosphäre, die man im Sommer oft vermisst.

Du kannst mit deinem Wohnmobil auf abgelegenen Campingplätzen stehen, lange Spaziergänge im Wald unternehmen und die Natur fast für dich allein genießen. Für deine Kinder ist der Herbst eine großartige Gelegenheit, die Natur zu erkunden und zu beobachten, wie sich Tiere und Pflanzen auf den Winter vorbereiten.

Vorbereitung ist alles: So machst du dein Wohnmobil herbsttauglich

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Campingurlaub im Herbst. Die Temperaturen können stark schwanken, und es ist wichtig, dass du und deine Familie stets warm und trocken bleibt.

Packliste für den Herbst-Campingtrip:

  1. Kleidung in Schichten: Zwiebellook ist angesagt! Packe warme, aber flexible Kleidung ein, die sich leicht an- und ausziehen lässt. Fleecejacken, Thermounterwäsche und dicke Socken sind ein Muss. Mützen und Handschuhe sollten auch nicht fehlen.
  2. Regenschutz: Regen ist im Herbst unvermeidlich. Sorge dafür, dass du wetterfeste Kleidung und Schuhe dabeihast.
  3. Wärmequellen: Ein kleiner Heizlüfter oder eine Heizdecke kann in kühlen Nächten Gold wert sein.
  4. Campingausrüstung: Bereite dein Wohnmobil auf kühlere Temperaturen vor. Überprüfe die Heizung und stelle sicher, dass alle Fenster gut abgedichtet sind. Auch isolierende Bodenmatten können helfen, die Wärme im Wohnmobil zu halten.

Herbstliche Aktivitäten, die Kinder lieben werden

Herbst und Camping – das ist die perfekte Kombination für Naturabenteuer mit der ganzen Familie. Besonders für Kinder gibt es im Herbst draußen viel zu entdecken.

1. Schatzsuche in der Natur:

Der Wald bietet im Herbst ein wahres Schatzkästchen an Naturmaterialien. Sammle mit deinen Kindern bunte Blätter, Kastanien, Eicheln und Tannenzapfen. Diese Schätze könnt ihr später verwenden, um im Wohnmobil Herbstdekorationen zu basteln.

2. Gemütliche Lagerfeuerabende:

Im Herbst darf ein Lagerfeuer nicht fehlen. Die Abende werden früh dunkel und kühl – perfekter Zeitpunkt, um sich mit der Familie um das Feuer zu versammeln. Packt Marshmallows und Stockbrot ein und genießt die Wärme des Feuers. Wichtig: Achte darauf, dass du die örtlichen Vorschriften beachtest und das Feuer sicher löschst.

3. Herbstliche Kochideen im Wohnmobil:

Im Herbst gibt es viele saisonale Köstlichkeiten, die du auch im Wohnmobil genießen kannst. Wie wäre es mit einem Kürbiseintopf oder frisch gebackenen Apfelkuchen? Mit einem kleinen Gasbackofen lassen sich diese Leckereien auch unterwegs zubereiten. Der Duft von frisch gebackenem Kürbiskuchen bringt sofort Gemütlichkeit ins Wohnmobil!

4. Naturwunder beobachten:

Die Natur bereitet sich im Herbst auf den Winter vor. Nutze die Gelegenheit, mit deinen Kindern die Veränderungen der Jahreszeit zu beobachten. Gehe auf lange Spaziergänge und erkläre ihnen, wie sich die Tiere und Pflanzen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Diese Erlebnisse schaffen wertvolle Erinnerungen und vermitteln deinen Kindern ein tieferes Verständnis für die Natur.

5. Gemütliche Filmabende im Wohnmobil:

Nicht immer ist das Wetter perfekt – und das ist auch okay. Wenn es draußen regnet und stürmt, könnt ihr euch im Wohnmobil einkuscheln und einen Filmabend veranstalten. Bringe warme Decken und Snacks mit und genießt einen gemütlichen Abend zusammen.

Campingplätze mit besonderem Herbstzauber

Die Wahl des richtigen Campingplatzes kann deinen Herbsturlaub noch unvergesslicher machen. Viele Plätze in Wäldern oder an Seen bieten atemberaubende Aussichten auf das herbstliche Farbenspiel. Informiere dich im Voraus, welche Campingplätze im Herbst geöffnet sind, und buche am besten im Voraus. Auch wenn es keine Hauptsaison mehr ist, erfreut sich das Herbstcamping wachsender Beliebtheit.

Persönliche Erfahrungen und Tipps

Aus meinen eigenen Camping-Erfahrungen im Herbst kann ich nur sagen: Es lohnt sich! Die Ruhe auf den Plätzen, das prasselnde Lagerfeuer, die frische Luft – es ist ein völlig anderes Gefühl als im Sommer. Besonders schön finde ich es, den Tag mit einem ausgiebigen Spaziergang zu beginnen, während der Morgennebel noch in der Luft hängt.

Ein weiterer Tipp: Bringe immer genug warme Getränke mit! Tee, Kakao oder Glühwein wärmen nicht nur von innen, sondern schaffen auch sofortige Gemütlichkeit. Und vergiss nicht: Je nach Campingplatz gibt es oft auch herbstliche Veranstaltungen, die du mit deiner Familie genießen kannst – vom Kürbisschnitzen bis hin zu Laternenwanderungen.

Fazit: Entdecke die Magie des Herbstcampings

Camping im Herbst ist eine wunderschöne Möglichkeit, die Natur in einer besonderen Zeit des Jahres zu erleben. Es erfordert zwar etwas mehr Vorbereitung als ein Sommerurlaub, bietet dafür aber unvergessliche Momente und eine besondere Atmosphäre, die du und deine Familie schätzen werden. Mit der richtigen Ausrüstung und Planung wird dein Herbsturlaub zu einem vollen Erfolg. Also, pack deine warmen Sachen ein, bereite leckeres Essen vor und mach dich bereit, den Herbst von seiner schönsten Seite zu erleben.

Camping im Herbst: Ein magisches Erlebnis für die ganze Familie

Abenteuer
Survival Notverpflegung: ✓auch beim Camping ein verlässlicher Begleiter

Klingt Survival für dich nach Wochen alleine im Wald, von Beeren und Wildpflanzen leben? Haben ist besser als Brauchen!

Survival klingt für dich nachwochenlangem alleine im Wald sein und sich mit Beeren und Wildpflanzen irgendwie durchzuschlagen? Dass es diese Umstände nicht braucht, um trotzdem  Verwendung für Survival Notverpflegung zu haben, zeigt dieser Beitrag. Er stellt die verschiedensten Vorteile der Notverpflegung heraus und zeigt auf, was passiert, wenn trotz aller Vorbereitung mal ein paar Tage ohne Nahrung überbrückt werden müssen.

Was ist Survival Notverpflegung?

Als Element der Notfallausrüstung ist Survival Notverpflegung ein Oberbegriff für unterschiedliche Arten von Notverpflegung. Bestandteile reichen von Müsliriegeln über Energydrinks, Dauerwaren, Travellunch, Einmannpackungen (EPA), spezielle Outdoor-Nahrung, Fertiggerichte bis hin zum kompletten Notvorrat. Längst nicht nur bei der Bundeswehr liegen die Einsatzbereiche. Heute reichen sie vom Camping über spezielle Survival Outdoor-Touren, bis hin zu Notsituationen aller Art.

Also ja: Es bedarf nicht erst einer Überlebenssituation, um die Vorteile von Notverpflegung nutzen zu können.

Was sind die Vorteile von Survival Notverpflegung?

Verglichen mit anderen Nahrungsmitteln bietet die Notnahrung eine Vielzahl an Vorteilen. Sie weist ein geringes Gewicht auf und ist gut in Bezug auf den Transport geeignet. Von enormem Vorteil ist auch ihre lange Haltbarkeit. Tritt beispielsweise eine nicht planbare Situation auf, wie eine Reifenpanne mit dem Camper, dann können vor Monaten bis Jahren gekaufte Produkte zum Einsatz kommen, bis der Zugang zu anderen Lebensmitteln wieder hergestellt ist.

Notnahrung stellt auch die Versorgung mit benötigten Nährstoffen wie Eiweiß und Kohlenhydraten sowie Kalorien sicher und halten so den Hunger in Schach. Eine leichte Zubereitung ist gewährleistet. Das spart Zeit für das Zubereiten und eine schnelle Versorgung ist gewährleistet. Da es so verschiedenste Angebote (wie Einmannpackungen, Studentenfutter, Hartkekse, Trinkwasser und Co.) gibt, sollte beim Kauf am besten der mögliche Einsatzbereich etwas eingegrenzt werden.

Welche Rolle spielt das Wasser?

Laut Angaben von Ärzten kann ein junger, gesunder Mensch etwa drei bis vier Tage unabhängig von einer Wasserzufuhr überleben. Mit Wasser, aber ohne eine Nahrungszufuhr ist ein Mensch laut Medizinern auch viel länger Überlebensfähig, was jedoch auch mit der Gesundheit und dem Gewicht des individuellen Menschen zusammenhängt.

Schätzungen zufolge kann ein Mensch ohne die Zufuhr von Nahrung wochenlang auskommen. Wer es genauer wissen will, der kann grob davon ausgehen, dass 60 Tage ohne Nahrung im Notfallmöglich sind. Dieses Wissen kann zur Beruhigung dienen, wenn aus welchem Grund auch immer mal die letzte Nahrung verbraucht ist und auch keine Notnahrung  (mehr) vorhanden sein sollte. Trotzdem sollt ein einem solchen Fall das schnelle Auffinden von Nahrung im Fokus stehen, da ein Nahrungsverzicht über eine längere Zeit weitreichende Folgen für jede Körperzelle haben kann und der Körper seine Aktivität von Tag zu Tagherunterschraubt.

Unser Fazit

Es bedarf keiner Überlebenssituation, um die Vorteile von Notverpflegung nutzen zu können. Auch beispielsweise beim Camping und bei Outdoor-Touren ist Survival Notverpflegung eine gern genutzte Alternative zu handelsüblichen Lebensmitteln.

Zu den Vorteilen der Notverpflegung zählt, dass sie weniger Gewicht hat und gut transportierbar ist. Besonders vorteilhaft ist weiterhin die lange Haltbarkeit der Notnahrung, wodurch sie auch gekauft werden kann, lange bevor sie zum Einsatz kommt. Über sie können beispielsweise die Bedarfe an Eiweiß, Kohlenhydraten und Kalorien gedeckt werden und ihre Zubereitung ist sehr leicht, wenn es überhaupt einer Zubereitung bedarf.

Während Erste-Hilfe-Ausrüstung und die klassische Reiseapotheke inzwischen zum Standard im Camper gehört und auf Checklisten ihren festen Platz hat, darf der Survival Notverpflegung auch ein fester Platz eingeräumt werden. Ob Produkte dieser Notverpflegung bei Outdoor-Touren als Leichtgewichte mit in den Rucksack wandern oder ob im Pannenfall die Ernährung kurzfristig über diese Produkte gesichert werden muss, spielt im Grunde keine Rolle. Vorbereitung ist immer besser als im Fall der Fälle unvorbereitet vor dem Problem zu stehen.

Die Vorteile von Survival Notverpflegung

Zubehör & Test
Energiesparendes Kochen im Wohnmobil

Um Ressourcen zu sparen, müssen wir auf Reisen aber sparsam mit dem Kochen sein. Wir zeigen euch wie!

Frisches, leckeres Essen sollte immer eine Priorität sein. Und da es auch im Urlaub schnell zu teuer wird, jeden Abend in einem Restaurant die lokale Küche zu genießen, müssen wir wohl oder übel unser eigenes Essen kochen! Das ist ja auch kein Problem. Vom Lagerfeuer bis zum Gasbackofen haben wir auf unserem Blog schon viele Wege beleuchtet, wie ihr auch auf dem Campingplatz keine Abstriche beim Abendessen machen müsst. Doch heute geht es eher um eine praktische Frage zu dem Thema.

Wenn du auf der Straße unterwegs bist, möchtest du sicherstellen, dass du deine begrenzten Ressourcen optimal nutzt. Das gilt auch für deine Energieversorgung, sei es die Batterie deines Campervans oder eine Powerstation. In diesem Beitrag zeigen wir dir einige smarte Tipps und Tricks, wie du im Wohnmobil energiesparend kochen kannst, ohne dabei auf leckeres Essen verzichten zu müssen.

1. Die richtige Kochtechnik wählen

Die Wahl der richtigen Kochtechnik kann einen großen Unterschied beim Energieverbrauch machen. Es gibt viele Optionen, wie du dein Essen im Camper zubereiten kannst. Gaskocher oder Gasgrills sind oft energieeffizienter als elektrische Kochplatten, da sie schneller aufheizen und weniger Zeit benötigen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Eine Gaskochplatte ist daher eine gute Wahl, um Energie zu sparen.

2. Topfdeckel verwenden

Es mag fast zu offensichtlich erscheinen, um es überhaupt zu erwähnen, aber das Verwenden von Topfdeckeln kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Durch das Abdecken der Töpfe wird die Hitze im Inneren gehalten, was die Kochzeit verkürzt und den Energieverbrauch senkt. Außerdem verhinderst du so, dass sich überall im Camper Dampf absetzt, also eine pure Win-Win-Situation!

3. Passende Topfgröße wählen

Achte darauf, dass du Töpfe und Pfannen verwendest, die zur Größe deiner Kochplatten passen. Wenn der Topf zu klein ist, geht Wärme verloren, und wenn er zu groß ist, wird unnötig Energie verschwendet. Die klügste Methode kann hier sein, an sich eher kleinere Töpfe zu verwenden, da du im Camper normalerweise nicht die größten Portionen kochst und zu viel Kochgeschirr einfach nur Platz wegnimmt.

4. Energiesparende Kochgeräte nutzen

Moderne Campingkocher und -öfen sind oft speziell entwickelt, um energieeffizient zu sein. Schau dich nach Geräten um, die mit geringerem Gasverbrauch arbeiten und dennoch optimale Ergebnisse erzielen. Besonders wenn du eine Powerstation zum Kochen verwenden willst, kann ein hoher Energieverbrauch bedeuten, dass dein gerät mit der Ladestation vollkommen inkompatibel ist.

5. Einmal kochen, mehrmals verwenden

Plane Mahlzeiten so, dass du Reste für spätere Mahlzeiten verwenden kannst. Auf diese Weise musst du nicht jedes Mal von Grund auf kochen und kannst die bereits aufgewendete Energie effizienter nutzen. Aufwärmen ist auch an sich energieeffizienter als frisch zu kochen, also setze ich gerne auf Mahlzeiten, die auch aus der Kühlbox noch gut schmecken, wie Eintöpfe oder Curry.

6. Wärmenutzung optimieren

Nach dem Kochen bleibt oft noch Wärme im Herd oder im Ofen zurück. Nutze diese Restwärme, um Speisen warmzuhalten oder Dinge aufzuwärmen, anstatt zusätzliche Energie zum Aufheizen zu verwenden. Besonders im Camper heizt das Kochen auch die ganze Umgebung auf. Besonders beim Wintercamping kannst du diesen Nebeneffekt zu deinem Vorteil nutzen!

7. Vorkochen und aufwärmen

Wenn du eine längere Fahrt vor dir hast oder an einem Ort ohne Kochgelegenheiten übernachtest, kannst du Mahlzeiten zu Hause vorkochen und dann im Wohnmobil aufwärmen. Dies spart nicht nur Energie, sondern erspart dir auch den Ärger, unterwegs kochen zu müssen.

8. Schnelle Kochmethoden verwenden

Nutze Schnellkochmethoden wie Dampfgaren oder Mikrowellen, um Zeit und Energie zu sparen. Diese Methoden erhitzen die Lebensmittel effizient und erfordern oft weniger Energie als herkömmliches Kochen.

9. Regional und saisonal kochen

Verwende frische, regionale und saisonale Zutaten, die weniger Energie für Transport und Lagerung benötigen. Solche Lebensmittel sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch geschmackvoller. Und so kannst du auch ganz ohne in ein Restaurant zu gehen ein Gefühl für die lokale Küche bekommen! Für mich gehört das regionale Essen einfach zum Urlaub dazu.

10. Gut isolierte Kochutensilien verwenden

Verwende gut isolierte Kochutensilien, um die Wärme besser zu halten. Thermoskannen und isolierte Behälter können auch verwendet werden, um Speisen warmzuhalten, ohne zusätzliche Energie zu verbrauchen. Auch bei Töpfen gibt es einige Marken und Modelle, die Wärme besser halten als andere.

11. Sonnenenergie nutzen

Wenn dein Wohnmobil über Solarpaneelen verfügt, kannst du besonders im Sommer die Sonnenenergie nutzen, um deinen Kocher oder Ofen zu betreiben. Solarbetriebene Kochgeräte sind eine umweltfreundliche Option, um beim Kochen Energie zu sparen. Aber Vorsicht, die meisten Solarpowerstationen tun sich mit Geräten schwer, die viel Strom fressen. Achte also darauf, dass dein Solarkraftwerk und deine Kochstation wirklich kompatibel sind!

Fazit: Energiesparend und genussvoll unterwegs

Energiesparendes Kochen im Wohnmobil bedeutet nicht, dass du auf leckere und abwechslungsreiche Mahlzeiten verzichten musst. Mit einigen klugen Entscheidungen und einfachen Tricks kannst du die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig köstliche Gerichte zubereiten. Denke daran, dass jedes bisschen Energie, das du einsparst, nicht nur deinen Geldbeutel schont, sondern auch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leistet.

Energiesparendes Kochen im Wohnmobil

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Frische Wäsche unterwegs - Wäsche waschen auf Reisen mit dem Wohnmobil

Wir geben euch Tipps, wie ihr auf euren Camperreisen eure Wäsche frisch und sauber halten könnt!

Sauber bleiben, auch unterwegs: Wie du auf Reisen mit dem Wohnmobil clever Wäsche wäscht


Wenn du schon einmal mitten in deinem Campingurlaub festgestellt hast, dass dir plötzlich die sauberen Socken ausgehen, dann weißt du, wie schnell ein kleines Alltagsproblem zur nervigen Herausforderung werden kann. Genau so ging es mir. Wir standen irgendwo in Südfrankreich, mein Lieblingsshirt war voller Tomatensoße, die Jeans klamm und irgendwie roch alles ein bisschen… nach Abenteuer – im nicht ganz positiven Sinne.

Wäschewaschen gehört wohl zu den weniger glamourösen Seiten des Vanlife. Trotzdem ist es ein Thema, das uns alle betrifft – sei es Wintercampen in Schweden oder ein heißer Sommer an der Adriaküste. Deshalb nehme ich dich mit in meine persönliche Geschichte von nassen T-Shirts, klappernden Waschsalontüren und cleveren Lösungen für ein Problem, das man allzu gern verdrängt.

Planung ist alles – besonders beim Packen

Schon vor dem ersten Roadtrip habe ich gemerkt: Platz im Wohnmobil ist Gold wert. Und Gewicht beim beladen sowieso. Also musste ich bei der Kleidung knallhart aussortieren. Keine „Für-den-Fall-der-Fälle“-Outfits mehr – nur noch Basics, die sich gut kombinieren lassen und möglichst schnell trocknen.

Meine Regel heute: Kleidung für ca. 5–7 Tage, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass zwischendurch gewaschen wird. Für Wochenenden geht’s auch mal ohne, aber auf längeren Reisen ist das Wäschewaschen unterwegs unvermeidbar. Wer übrigens gleich bei der Camperplanung daran denkt, ob z. B. ein kleiner Waschschrank oder zusätzlicher Stauraum für Trockengestelle passt, spart sich später einige Nerven.

Handwäsche: Oldschool, aber effektiv

In Kroatien habe ich es zum ersten Mal ausprobiert. Meine Unterwäsche hatte definitiv schon bessere Tage gesehen, der Campingplatz hatte keine Waschmaschine, also: Handwäsche! Mit biologisch abbaubarem Waschmittel, einem faltbaren Eimer und einer Portion Geduld klappt das tatsächlich besser, als man denkt.

Mein Tipp: Kleidung vorher einweichen lassen, nicht zu viel auf einmal waschen und bei starker Verschmutzung einfach etwas Kernseife zur Hilfe nehmen. Danach gut ausspülen und in einem trockenen Mikrofasertuch ausdrücken – so verkürzt sich die Trocknungszeit erheblich.

Waschsalon-Realität – zwischen Alltag und Abenteuer

Waschsalons sind mein kleines Guilty Pleasure geworden. In Irland stand ich in einem winzigen Ort mit nur einem Geschäft, aber einem funktionierenden Waschsalon. Jackpot! Während die Maschine ratterte, gab’s Fish & Chips gegenüber.

Natürlich kostet das ein paar Euro, und du brauchst meist Kleingeld (was in Zeiten von Kartenzahlung gar nicht mehr so selbstverständlich ist!). Aber für große Wäscheladungen – vor allem nach Regentagen oder Strandabenteuern – ist das einfach unschlagbar bequem. Manche Waschsalons bieten sogar Waschmittel an oder haben Trockner mit Öko-Programmen. Ich nehme gern mein eigenes Waschmittel mit, einfach um zu wissen, was an meine Kleidung kommt.

Mobile Waschlösungen – von clever bis kurios

Nach vielen Versuchen habe ich mich eine Zeit lang für eine der Camping-Waschmaschinen entschieden. Ja, das klingt erstmal wie ein Fitnessgerät, aber hey – es funktioniert. Zwei bis drei T-Shirts, etwas Wasser, Waschmittel, 5 Minuten kurbeln, abspülen, fertig. Und ehrlich: Es hat sogar ein bisschen Spaß gemacht.

Die elektrischen Mini-Waschmaschinen, die manche Vanlifer mitführen, sind mir persönlich zu groß und energieintensiv. Wenn du aber dauerhaft unterwegs bist und genug Platz hast, ist das eine Option. Ich habe Freund:innen, die darauf schwören – besonders wenn sie mit Kindern reisen oder viel Outdoor-Kleidung waschen müssen.

Waschen in freier Natur – romantisch, aber mit Verantwortung

Einmal habe ich an einem kleinen Fluss in Norditalien gewaschen. Das Wasser war eiskalt, aber kristallklar – und es fühlte sich irgendwie ursprünglich an. Natürlich nur mit einem kompostierbaren Waschmittel, das speziell für den Einsatz in Gewässern gedacht ist.

Wichtig: Immer darauf achten, ob das Gewässer geschützt ist oder besondere Regeln gelten. Und bitte niemals direkt im Fluss waschen – lieber Wasser entnehmen, ein Stück entfernt waschen und das Abwasser im Boden versickern lassen. Die Natur ist keine Waschmaschine, aber sie kann ein Teil der Lösung sein – wenn wir respektvoll mit ihr umgehen.

Trocken bleiben – auch wenn’s regnet

Die Wäsche ist sauber, aber wo trocknen? Im Sommer ist das kein Problem – Leine raus, Wäscheklammern dran, fertig. Ich habe mir ein kleines Teleskop-Wäscheständerchen zugelegt, das auch im Innenraum stehen kann. Wenn’s draußen schüttet, wird es damit manchmal eng, aber mit offener Dachluke, Heizlüfter oder Ventilator klappt’s meist trotzdem.

Eine andere gute Lösung: Mikrofaser-Kleidung, die schneller trocknet als Baumwolle. Auch das Material deiner Unterwäsche oder Shirts kann den Unterschied machen zwischen „am nächsten Morgen wieder tragbar“ oder „immer noch klamm“.

Pro-Tipps aus dem Alltag

  • Wäschenetze helfen beim Sortieren und verhindern, dass Kleinteile verloren gehen – vor allem im Waschsalon.
  • Ein kleiner Wäschestoffbeutel (z. B. aus Mesh) für die schmutzige Wäsche hält die Gerüche in Schach.
  • Wäscheklammern mit Haken können auch am Fahrradträger, Fensterrahmen oder Heckträger befestigt werden.
  • Verzichte auf zu viel Schwarz oder Weiß – sie sind entweder hitzeempfindlich oder sofort fleckig.
  • Packe zwei kleine Handtücher ein statt eines großen – sie trocknen schneller und lassen sich besser unterbringen.
  • Ein Wäschesack mit Zugband funktioniert besser als ein offener Korb, gerade bei Wind oder unterwegs.

Und was ist mit der Reise zu zweit oder mit Kindern?

Das Thema potenziert sich. Plötzlich ist da nicht nur deine eigene Wäsche, sondern auch die von Partner:in und eventuell sogar von zwei kleinen Abenteurern, die sich im Dreck wälzen, als gäbe es einen Wettbewerb dafür.

Hier hilft nur: Arbeitsteilung und klare Routinen. Wir haben auf längeren Touren eine Art Mini-Wäscheplan eingeführt: Jeden dritten oder vierten Tag waschen wir eine kleine Menge, damit es sich nicht aufstaut. Ein großer Waschsalon-Besuch pro Woche hilft dann, wieder auf Null zu kommen.

Fazit: Wäschewaschen – ein unterschätztes Kapitel des Vanlife

Wäsche ist selten Thema Nummer eins beim Camping – aber sie ist trotzdem allgegenwärtig. Und sie zeigt dir, wie gut du dich wirklich organisiert hast.

Meine Empfehlung: Nimm das Thema mit einem Augenzwinkern. Du musst kein Wäscheprofi werden, um unterwegs frisch und sauber zu bleiben. Aber ein bisschen Vorbereitung, die richtige Ausrüstung und ein paar clevere Kniffe machen den Unterschied zwischen Chaos und Komfort.

Denn auch wenn das Abenteuer ruft – frische Kleidung trägt sich einfach besser. Und ganz ehrlich: Nach einem langen Tag draußen gibt es kaum etwas Schöneres, als in ein sauberes Shirt und trockene Socken zu schlüpfen.

Bleib sauber – und vor allem neugierig!
Deine Redakteurin auf vier Rädern 🚌💨🧺

Wenn du magst, stelle ich auch gern noch eine Checkliste oder PDF zum Thema „Wäsche unterwegs“ zusammen!

Frische Wäsche unterwegs - Wäsche waschen auf Reisen mit dem Wohnmobil

Familie
Zelten mit Baby - 10 Tipps für die erste Reise mit deinem Neugeborenen

Wir haben 10 Tipps gesammelt, die eure erste Reise mit eurem neugeborenen Nachwuchs angenehmer machen können!

Jeder Camper mit Kindern wünscht sich, dass seine Kinder früh lernen, das Interesse am Campen zu teilen. Und wir wollen nicht sagen, dass es hier ein “zu früh” gibt! Oft nimmt man das Baby natürlich eher mit, weil man muss. In den ersten Jahren ist die Nähe zu den Eltern besonders wichtig und beizeiten findet sich einfach kein Babysitter. Doch das bedeutet auch nicht, dass man immer zu Hause bleiben muss!

Und das Baby dabei zu haben kann auch eine positive und spannende Erfahrung sein, ein erstes richtiges Abenteuer mit einem neuen Familienmitglied! Aber wie bei jedem Abenteuer erfordert auch das Camping mit einem Neugeborenen eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. In diesem Beitrag haben wir einige Tipps für frische Mamas und Papas gesammelt, um ihren ersten Zelturlaub so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wer schon auf einem Campingplatz war, hat bestimmt schon Familien mit Babys vor Ort erlebt. Manchmal läuft man einfach an ihnen vorbei, manchmal wird man von Schreien geweckt. Doch es zeigt vor allem anderen an, dass du nicht allein bist, wenn du deinen Nachwuchs mitbringst. Du kannst das schaffen. Und mit diesen Tipps kannst du viel Stress bereits vor der Reise beseitigen. Es heißt, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Vorbereitung. Dasselbe gilt für viele andere schwierige Situationen! Wenn du im Voraus planst, kannst du viel Stress vermeiden!

1. Sicherheit geht vor

Es gibt viele Risiken, die wir auf Camperreisen einfach hinnehmen, weil sie schwer zu vermeiden sind und wir wissen, dass wir es aushalten. Mit einem Baby ändert sich das alles. Die Sicherheit deines Babys hat immer höchste Priorität. Bevor du losfährst, stelle sicher, dass dein Zelt stabil ist und nach dem Aufbau felsenfest steht. Wenn du mit einem Reisebett für dein Baby reist, platziere es an einem sicheren Ort, fern von potenziellen Gefahren wie offenen Feuerstellen, steilen Hängen oder Wasserquellen. Finde all die Sicherheitslöcher, für die dir sonst die Zeit fehlt. Mit einem Baby willst du nichts riskieren.

2. Wetterfeste Ausrüstung

Die Wetterbedingungen können sich schnell ändern, besonders wenn du in den Bergen oder in waldigen Gebieten campst. Stelle sicher, dass du für dein Baby geeignete Kleidung in verschiedenen Schichten mitnimmst, um es warm und trocken zu halten. Denke auch daran, wetterfeste Decken und Unterlagen für das Baby zu packen, um es vor Feuchtigkeit und Kälte zu schützen. Du solltest natürlich für jede Reise wetterfest packen, doch besonders für ein Baby, das große Temperaturunterschiede schlechter aushält, ist Kleidung für jede Situation wichtig. So musst du auch vor Regentagen oder Gewitter keine Angst haben.

3. Bekannte Schlafumgebung

Wenn es eine Sache gibt, die jeder über Babys weiß, dann ist es, dass sie einen leichten Schlaf haben. Das lassen sie auch sehr gerne jeden in Hörweite wissen! Wenn du also stundenlanges Schreien vermeiden willst, solltest du sicherstellen, dass dein Nachwuchs eine gute Schlafumgebung hat. Babys fühlen sich am wohlsten, wenn sich alles um sie vertraut anfühlt. Nimm wenn möglich das gewohnte Bett oder die gewohnte Matratze deines Babys mit ins Zelt. Das kann dazu beitragen, den Schlaf deines Babys während der Reise zu verbessern.

4. Essens- und Wickelbereich

Richte im Zelt einen separaten Bereich für das Füttern und Wickeln deines Babys ein. Packe genügend Windeln, Feuchttücher, Babycremes und alles, was du für die Pflege deines Babys benötigst. Achte darauf, dass der Bereich sauber und hygienisch bleibt. Wenn du nicht nur mit Zelt da bist, sondern auch ein Reisefahrzeug mitnimmst, kann auch hier eine Wickelstation helfen. So hast du im Zelt schon etwas mehr Platz.

5. Sonnenschutz und Insektenschutz

Babys haben eine extrem empfindliche Haut, die vor Sonnenlicht und Insekten geschützt werden muss. Trage immer Sonnencreme auf, wenn du das Baby der Sonne aussetzt, und nutze geeignete Insektenschutzmittel, um Mückenstiche zu verhindern. Du kannst auch ein Moskitonetz über dem Babybett oder der Babyschale verwenden, um es vor Insekten zu schützen. Und wenn du schon dabei bist, häng auch eins vor Tür und Fenster, dann musst du dich auch nicht mit dem Ungeziefer herumschlagen!

6. Ruhezeiten beachten

Babys benötigen viel Schlaf, um gesund und glücklich zu sein. Wenn du mit deinem Kind das eine oder andere Campingabenteuer erleben willst, ist es vielleicht klüger, noch einige Jahre zu warten. Achte darauf, dass du genug Ruhezeiten für dein Baby einplanst und dich nach seinem Schlafplan richtest. Ein ausgeruhtes Baby ist ein zufriedenes Baby, das die Campingreise genauso genießen kann wie du. Deine Zeltnachbarn werden sich auch freuen!

7. Bekannte Nahrungsmittel

Das Gute an Babys ist, dass ihre Ernährung relativ einfach ist. Muttermilch schmeckt überall gleich und Babyfutter lässt sich sehr leicht einpacken und muss nicht groß zubereitet werden. Wenn du keine Muttermilch geben willst oder kannst, kannst du natürlich auch die Säuglingsnahrung, die du dem Baby als Ersatz gibst, von zu Hause mitbringen. Das Wichtigste ist, dass du deinem Baby vertraute Nahrung gibst, damit es sich außer Haus nicht zu fremd fühlt.

8. Entspannte Einstellung

Erwarte nicht, dass alles perfekt läuft. Auch mit aller Vorbereitung kommt es eben manchmal zu einer unerwarteten Situation. Babys können unvorhersehbar sein, und es kann Momente geben, in denen du dich gestresst fühlst. Denke daran, dass es normal ist, Fehler zu machen und Herausforderungen zu überwinden, und sei geduldig mit dir selbst und deinem Baby. Das Wichtigste ist, Zeit miteinander zu verbringen und die gemeinsame Reise zu genießen.

9. Erste-Hilfe-Kit für Babys

Dieser Punkt ist besonders wichtig: Stelle sicher, dass du ein Erste-Hilfe-Kit für Babys mitnimmst, das alle notwendigen Medikamente, Verbandsmaterialien und andere wichtige Artikel enthält, die ein Kleinkind in der Reiseapotheke braucht. Wie bereits gesagt, es kann immer zum Unerwarteten kommen. Du weißt nie, wann du es brauchen könntest, und es ist immer besser, vorbereitet zu sein. So ist dein Baby auch im Notfall sicher.

10. Flexibilität und Spaß

Das Wichtigste bei einer Reise mit deinem Neugeborenen ist, den Moment zu genießen. Wenn dir die Reise keine Freude macht, hättest du ja auch daheim bleiben können. Also finde den Spaß, finde die Ruhe und gönn dir auch mal eine Pause. Sei flexibel und passe deine Pläne an die Bedürfnisse deines Babys an, aber erlaube dir auch den einen oder anderen Abend Ruhe, in dem dein Partner oder vielleicht ein Freund auf dem Campingplatz auf das Baby aufpasst. Das erste Campingabenteuer deines Babys sollte eine schöne und positive Erfahrung sein, die euch beiden in Erinnerung bleibt. Also mach dich nicht fertig, wenn nicht alles perfekt läuft und genieße die gemeinsame Zeit.

Zelten mit Baby - 10 Tipps für die erste Reise mit deinem Neugeborenen

Zubehör & Test
Der Fernseher im Campervan oder Wohnmobil - Eine alte Kontroverse

Wie einfach ist der Fernseher im Camper umzusetzen?Und widerspricht der TV im Campervan nicht dem Prinzip des Campens?

Nicht jeder Tag einer Camperreise ist nur Wandern und Abenteuer. Neben Workshops auf dem Campingplatz, Wanderungen oder Stadttouren, will man manchmal einfach einen Nachmittag im Camper bleiben. Und manchmal ist auch ein Brett- oder Kartenspiel einfach zu viel Aufwand. Auch im Van Life will man manchmal einfach nur vor der Glotze sitzen und einen Film gucken.

Der Fernseher im Camper ist etwas, das viele von Grund auf ablehnen. Immerhin wollen die meisten ja raus aus dem Haus, um der Natur näherzukommen! Das heißt aber nicht, dass jeder so fühlen muss. Ich persönlich schätze es, auch in der Ruhe der Natur einige meiner liebsten Klassiker anschauen zu können. Und mit modernen Klimaanlagen, Powerstationen und anderem Schnickschnack ist Technologie auf Reisen ja auch kein absurder Gedanke.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Ein Fernseher im Camper ist nicht unmöglich, aber vergleichsweise selten. Ein zentraler Grund dafür ist einfach Platz, wer auf Reisen geht, muss seinen Camper sorgsam beladen und entscheiden, was wirklich notwendig ist. Andere haben einfach kein Interesse an einem Fernseher im Camper. Das heißt aber nicht, dass es keine Möglichkeiten auf dem Markt gibt, den Traum vom TV im Camper zu erfüllen! Hier sind einige, die uns auf unseren Reisen begegnet sind.

Integrierter Fernseher

Einige moderne Campervans und Wohnmobile sind bereits mit integrierten Fernsehern ausgestattet. Diese sind oft an strategisch günstigen Stellen im Fahrzeug platziert, wie zum Beispiel an der Wand oder an der Decke. Sie können über eine Antenne oder über externe Quellen wie Satelliten- oder Kabelanschlüsse empfangen werden. Manchmal kann man mit ihnen auch während der Fahrt einen Film gucken, zumindest wenn man nicht der Fahrer ist. Aber Vorsicht! Lass dich nicht ablenken!

Tragbarer Fernseher

Wenn dein Campervan oder Wohnmobil keinen eingebauten Fernseher hat, kannst du problemlos einen tragbaren Fernseher mitnehmen. Diese Geräte sind kompakt, leicht und können je nach Modell mit Batterien, einer Powerstation oder über den Zigarettenanzünder des Fahrzeugs betrieben werden. Einige tragbare Fernseher verfügen über integrierte DVD-Player oder USB-Anschlüsse, sodass du deine eigenen Filme und Shows ganz einfach mitnehmen kannst.

Beamer

Ein zentrales Problem mit jeder Art von Fernseher ist der Platz, den er einnimmt. Ein Beamer bietet eine elegante Lösung! Das eigentliche Gerät ist klein und braucht keinen Bildschirm, da es einfach deine Wand in einen verwandelt. Und sofern du es nicht mit den Hängeschränken übertrieben hast, hast du im Camper bestimmt auch irgendwo eine relativ freie Wand, die eine gute Leinwand abgibt.

Smartphones und Tablets

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Smartphones oder Tablets zu nutzen, um unterwegs Inhalte zu streamen. Mit mobilen Daten oder WLAN-Hotspots kannst du problemlos auf Plattformen wie Netflix, YouTube oder andere Streaming-Dienste zugreifen. Der Bildschirm ist zwar kleiner, aber keine andere Option ist platzsparender. Du kannst auch im Vorfeld schon Medien herunterladen, damit du unterwegs alles anschauen kannst, für das du daheim keine Zeit hattest!

Worauf muss ich achten?

Die Auswahl des Modells ist nur die halbe Miete. Wenn du deinen Camper mit einem Fernseher ausstatten möchtest, egal welcher Art, musst du auch die folgenden Punkte bedenken:

  • Energieversorgung: Denke daran, dass der Betrieb eines Fernsehers Strom erfordert. Achte darauf, dass deine Batterien oder deine Powerstation ausreichend Kapazität haben, um den Fernseher zu betreiben, ohne die anderen wichtigen elektronischen Geräte im Fahrzeug zu beeinträchtigen. Tragbare Fernseher sind oft energieeffizienter, aber achte dennoch darauf, die Batterien im Auge zu behalten.
  • Befestigung und Stabilität: Bei einem integrierten Fernseher ist die Befestigung wichtig, um sicherzustellen, dass er während der Fahrt nicht herunterfällt oder sich löst. Bei einem tragbaren Fernseher musst du sicherstellen, dass er stabil platziert ist und nicht umkippen kann. Bei einem so komplexen Gerät mit einer großen Glasscheibe auf der einen Seite kann jeder Sturz der letzte sein.
  • Empfang: Überlege, wie und ob du Fernsehsignale empfangen möchtest. Integrierte Fernseher können oft über Antennen oder Kabelanschlüsse lokale Sender empfangen. Für externe Quellen wie Satellitenempfang benötigst du die entsprechende Ausrüstung. Aber die einfachste Lösung ist, einfach komplett auf das Signal zu verzichten. DVDs, Blu-Rays oder idealerweise W-LAN-Zugriff und Streaming-Services machen den Prozess deutlich einfacher.

In Maßen genießen

Während ein Fernseher im Campervan sicherlich eine unterhaltsame Ergänzung sein kann, ist es wichtig, eine ausgewogene Nutzung zu finden. Denke daran, dass du auf Reisen bist, um die Welt um dich herum zu entdecken. Einige der besten Erinnerungen entstehen oft, wenn wir unsere Bildschirme beiseitelegen und die Natur, die Menschen und die Kultur um uns herum genießen.

Ich persönlich liebe es, nicht allzu viel für den Urlaub zu planen. Ich buche spezifische Museumsbesuche oder Touren für einen oder zwei Tage in der Woche und mache den Rest davon abhängig, worauf ich Lust habe. Oft ist das Wandern oder Radeln, im See oder Meer baden oder einfach entspannen. Manchmal ist das Fernsehen. Aber wenn ich nur vor dem Fernseher sitze, hätte ich genauso gut daheim bleiben können!

Fazit: Die Wahl liegt bei dir

Letztendlich hängt die Entscheidung, ob du einen Fernseher in deinem Campervan oder Wohnmobil haben möchtest, von deinen persönlichen Vorlieben ab. Auch das Modell ist dir komplett überlassen. Ein Fernseher kann eine schöne Möglichkeit sein, etwas Komfort und Unterhaltung auf deine Reise zu bringen, doch das können auch Bücher oder andere Hobbys, die sich auf Reisen mitnehmen lassen. Am Ende bestimmst du, was du von deiner Reise willst. Und wenn das einige verregnete Abende mit deiner liebsten Filmreihe sind, hat niemand ein Recht, das zu kritisieren!

Der Fernseher im Campervan oder Wohnmobil - Eine alte Kontroverse

Familie
Die 7 besten Brett- und Kartenspiele für deine Camperreise

Wir empfehlen dir unsere liebsten Brett- und Kartenspiele für die regnerischen Tage auf deiner nächsten Campingreise.

Gemeinsam spielen, gemeinsam lachen

Eine Camperreise mit der Familie oder Freunden kann ein unvergessliches Erlebnis sein. Man verbringt Zeit in der Natur, entdeckt neue Orte und genießt die Freiheit der Straße. Doch es gibt auch Momente, in denen das Wetter nicht mitspielt und man einfach Regentagen im Wohnmobil hat oder man einfach einen ruhigen Abend verbringen möchte. Genau für diese Zeiten sind Brett- und Kartenspiele ideal! Sie bringen die Familie zusammen, sorgen für gute Laune und lassen die Zeit wie im Flug vergehen.

Als leidenschaftliche Camperin und begeisterte Spielerin habe ich im Laufe der Jahre viele Spiele ausprobiert und weiß, dass die richtige Unterhaltung wichtig ist. Einige der Spiele wurden zu absoluten Favoriten, die in keinem Campingurlaub fehlen dürfen. Hier stelle ich euch sieben der besten Brett- und Kartenspiele vor, die für jede Altersklasse und Spielvorliebe etwas bieten.

1. UNO Flip – Der Klassiker mit extra Spannung

UNO kennt jeder, doch mit UNO Flip kommt eine spannende Wendung ins Spiel! Die Karten haben eine helle und eine dunkle Seite, die das Spielgeschehen plötzlich komplett verändern können. Gerade beim Camping ist das ein echter Hit, weil es schnell erklärt ist, wenig Platz braucht und für jede Menge Lacher sorgt. Perfekt für Familien mit Kindern ab 7 Jahren.

2. Hitster – Musikraten mit Nostalgie-Faktor

Hitster ist ein innovatives Musikquiz-Spiel, das mit einer App gekoppelt wird. Ihr müsst Musik-Hits der letzten Jahrzehnte in die richtige Reihenfolge bringen und euch dabei auf euer Gehör und eure Erinnerungen verlassen. Gerade beim Camping, wenn man den Tag Revue passieren lässt und gemeinsam am Tisch sitzt, sorgt dieses Spiel für ausgelassene Stimmung.

3. Skyjo – Einfach, schnell und super unterhaltsam

Skyjo ist eines dieser Spiele, das man immer wieder spielen kann. Es ist leicht zu verstehen, bietet aber dennoch genug Strategie, um nicht langweilig zu werden. Jeder versucht, möglichst niedrige Punktzahlen zu sammeln, während sich das Spiel immer wieder durch neue Züge ändert. Da es kaum Platz braucht und bis zu acht Spieler mitmachen können, ist es ein echter Allrounder für jede Camperrunde.

4. Just One – Teamwork und Kreativität gefragt

Dieses kooperative Partyspiel ist ideal für Gruppen, die zusammenrücken wollen. Ein Spieler muss ein Wort erraten, während die anderen ihm Hinweise geben – doch doppelte Hinweise fallen weg! Das sorgt für lustige und unerwartete Momente. Gerade in geselliger Runde beim Camping eine tolle Option für gemeinsames Raten und Spaß.

5. Dorfromantik – Entspannte Strategie für alle

Dorfromantik ist ein wunderschönes, kooperatives Legespiel, bei dem man gemeinsam eine idyllische Landschaft aufbaut. Es gibt keine Hektik, keine Konkurrenz – nur entspanntes Planen und Gestalten. Ideal für einen ruhigen Campingabend mit Partner oder Familie.

6. Das verrückte Labyrinth – Ein Klassiker mit Tiefgang

Dieses Spiel ist ein echter Evergreen, der für Jung und Alt geeignet ist. Man schiebt Gänge hin und her, um Schätze zu erreichen und Mitspieler zu blockieren. Besonders toll für Familien mit Kindern, da es einfach zu lernen, aber doch anspruchsvoll genug für Erwachsene ist.

7. Catan – Das Strategiespiel für lange Abende

Wenn ihr eine etwas längere Spielrunde an einem verregneten Campingtag sucht, dann ist Catan genau das Richtige. Ressourcen sammeln, handeln und bauen – dieses Spiel begeistert seit Jahrzehnten. Ein wenig Platz im Camper braucht man dafür schon, aber die strategische Tiefe und der Spielspaß sind es absolut wert.

Meine persönlichen Erfahrungen: Spieleabende, die in Erinnerung bleiben

Ich erinnere mich noch gut an einen verregneten Abend in den Alpen, als wir eigentlich ein Lagerfeuer geplant hatten. Stattdessen saßen wir im Wohnmobil, der Regen prasselte auf das Dach, und wir griffen zu Skyjo. Stundenlang haben wir gespielt, gelacht und gar nicht bemerkt, wie die Zeit verging.

Ein anderes Mal, auf einem Stellplatz in Frankreich, haben wir eine große Runde Just One gespielt – mit anderen Campern, die wir dort kennengelernt hatten. Plötzlich saßen wir mit Fremden zusammen und hatten den lustigsten Abend der Reise. Brettspiele bringen Menschen zusammen – egal ob Familie oder neue Bekanntschaften!

Fazit: Spiele bringen Campingabenteuer auf das nächste Level

Die Wahl der Spiele hängt natürlich von euren Vorlieben und Mitreisenden ab. Doch eines ist sicher: Mit der richtigen Auswahl an Brett- und Kartenspielen wird euer Campingurlaub noch unvergesslicher. Ob für strategische Herausforderungen, kreative Raterunden oder schnelle, lustige Partien – für jede Stimmung und Situation gibt es das perfekte Spiel.

Also, packt eure Lieblingsspiele ein und genießt gesellige Spieleabende unter dem Sternenhimmel oder im warmen. Denn manchmal sind es genau diese kleinen Momente, die eine Reise besonders machen.

Die 7 besten Brett- und Kartenspiele für deine Camperreise

Zubehör & Test
Lagerung im Camper - Faltschränke oder Hängeschränke?

Heute stellen wir euch zwei einfache und effiziente Lösungen für die Lagerung im Camper vor: Faltschränke und Hängeschränke!

Die wichtigste Frage vor jeder Camperreise ist nicht, wo man hinwill oder wie viel es kosten darf. Die wichtigste Frage ist “Was kann ich diesmal alles mitnehmen?” Egal, ob es nur um eine kurze Reise für ein Wochenende geht, oder ob man sich auf einige Monate Van Life vorbereiten will, der begrenzte Platz im Camper ist ein konstantes Problem, mit dem man sich auseinandersetzen muss.

Und auch wenn wir einen Weg finden, alles unterzubringen, ist das Problem damit noch nicht gelöst. Als Nächstes kommt die Frage, wie wir unsere Sachen am besten organisieren können, um den begrenzten Platz optimal zu nutzen. Während große und schwere Gegenstände oft gestapelt werden können, wenn man den Camper geschickt belädt und Bereiche wie die Campingküche oder das Badezimmer im Camper feste Ecken für sich haben, sind kleinere Objekte, die man regelmäßig braucht, oft schwieriger unterzubringen.

Zum Glück gibt es hier nicht nur eine Lösung, sondern gleich zwei! Faltschränke und Hängeschränke bieten beide effiziente Lagerlösungen für Camper, wenn auch mit verschiedenen Herangehensweisen und einigen Unterschieden. Beide haben ihre Vorzüge, aber auch Nachteile für Reisefahrzeuge. Heute wollen wir euch beide Optionen im genaueren Detail präsentieren und euch die Gründe zeigen, warum sowohl der eine als auch der andere euch bei der Nutzung des vertikalen Raums im Camper helfen können.

Faltschränke: Flexibilität und einfacher Aufbau

Wenn du auf der Suche nach einer flexiblen und leicht aufzubauenden Lagerungslösung bist, könnten Faltschränke deine erste Wahl sein. Diese Schränke bestehen oft aus einem stabilen Rahmen, der mit strapazierfähigem Stoff bespannt ist. Das Material ist in der Regel leicht und lässt sich kompakt zusammenfalten, wenn du unterwegs bist. Der Aufbau ist in der Regel unkompliziert und erfordert keine speziellen Werkzeuge.

Damit kommen viele Vorteile. Zunächst einmal das leichte Gewicht selbst. Nicht nur Raum ist im Camper begrenzt, auch das Gewicht darf nicht zu hoch werden, wenn man den Wagen noch steuern können und nicht in eine höhere Gewichtsklasse aufsteigen will. Auch bieten Faltschränke eine Menge Vielseitigkeit. Du kannst sie leicht an verschiedenen Stellen im Camper aufstellen, je nachdem, wo du gerade zusätzlichen Stauraum benötigst. Auch wenn du die Campinglocation wechselst, kannst du sie problemlos zusammenklappen und im Fahrzeug verstauen. Sie sind besonders praktisch für Campingneulinge, die noch nicht genau wissen, wie sie ihren Stauraum organisieren wollen.

Als Mittelpunkt zwischen klassischen Schränken und einer Faltkiste, mit den besten Elementen von beiden, kann ein Faltschrank deine Lagerung deutlich vereinfachen! Das einzige, was zu beachten bleibt, ist, dass ein Faltschrank mit seinem dünnen und leichten Gehäuse nicht für die Lagerung von allem gedacht ist. Wenn du etwas wirklich Schweres in deinem Camper verstauen willst, ist der Faltschrank der falsche Weg.

Hängeschränke: Maximale Ausnutzung der vertikalen Fläche

Auf der anderen Seite haben wir Hängeschränke, die die vertikale Fläche deines Campers nutzen. Diese Schränke werden an den Wänden oder der Decke befestigt und ermöglichen es dir, den Boden freizuhalten und die Fläche optimal auszunutzen. Der horizontale Raum deines Campers wird ja schon genug genutzt, aber die Wände sind meistens noch komplett unberührt! Mit Hängeschränken gewinnst du große Mengen an Stauraum dazu, der sonst einfach verschwendet wäre. Das ist besonders in kleineren Campern von Vorteil, in denen jeder Zentimeter zählt.

Hängeschränke sind großartig, wenn du eine größere Menge an Campingausrüstung hast oder viele Kleidungsstücke mitnehmen möchtest. Auch für eine Campingküche sind sie großartig, da du hier deine Kochutensilien und Gewürze problemlos unterbringen kannst. Auch Messer können im richtigen Hängeschrank untergebracht werden, wobei das natürlich nicht ohne Gefahr ist. Sie sind allerdings meistens mit Türen oder Reißverschlüssen ausgestattet, um deine Sachen sicher zu verstauen und vor Staub zu schützen.

Hängeschränke nutzen Platz, den sonst nichts nutzt und sind deswegen nie eine schlechte Idee. Ich habe noch keinen Camper gesehen, der auf dieses Hilfsmittel verzichtet hat.

Die Entscheidung treffen: Welches ist besser?

Nun wird dir vielleicht aufgefallen sein, dass wir die beiden Optionen nicht wirklich in Konflikt gestellt haben. Und damit hast du vollkommen recht! Es gibt nämlich keinen Konflikt. Beide Verstauungslösungen haben gleichwertig einen Platz in deinem Camper verdient. Faltschränke sind eine effiziente Lagerlösung für den Boden, Hängeschränke für die Wände. Beide haben ihre Vorzüge, aber bis auf begrenzten Raum, womit sie beide helfen, stehen sie nicht im Konflikt.

Während ich persönlich mehr Hängeschränke als Faltschränke nutze, ist keiner der beiden eine schlechte Option. Besorg dir einfach, was du brauchst und wofür du noch Platz hast!

Fazit: Deine Campingbedürfnisse im Mittelpunkt

Egal für welchen Schranktyp du dich entscheidest, oder ob du etwas von beiden in deinen Camper mitnimmst, denke daran, dass die Organisation der Schlüssel ist. Nutze Behälter, Körbe und andere Aufbewahrungslösungen, um den Raum innerhalb der Schränke effizient zu nutzen und Ordnung zu halten. So kommt dir auch nie alles chaotisch entgegen, wenn du deinen Schrank fixt!

Bevor du dich auf den Weg machst, überlege, wie du deine Lagerung optimieren kannst. Denke an die Art des Campings, den du machst, die Anzahl der Mitreisenden und die Art der Ausrüstung, die du benötigst. Letztendlich geht es darum, den Raum zu schaffen, den du brauchst, um dein Campingabenteuer in vollen Zügen zu genießen. Solange dir das gelingt, ist es gar nicht wichtig wie! Zerdenke deine Optionen nicht!

Lagerung im Camper - Faltschränke oder Hängeschränke?

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