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Alpines Camping am Reschensee

Wir führen euch heute an den Reschensee, auf eine Campingreise in den Alpen zwischen Italien, der Schweiz und Österreich.

Italien ist ein beliebtes Urlaubsland, das viel zu bieten hat, auch wenn vielleicht keine andere Region in Italien genauso wie Südtirol im Norden aussieht. Mit seiner Mischung aus italienischen, schweizerischen und sogar österreichischen Einflüssen und den majestätischen Alpen, die hoch gen Himmel ragen und deren Gipfel oft das ganze Jahr schneebedeckt sind, gibt Südtirol im Winter wie im Sommer nicht grundlos ein großartiges Urlaubsziel ab. Auch die Bergseen, viele Meter tief, mit glasklarem Wasser gefüllt, bieten eine ideale Kulisse für einen ausgewogenen Campingurlaub.

Campingplätze gibt es in Italien sehr viele, doch einige der schönsten befinden sich rund um den Reschensee und den Reschenpass im Norden des Landes. Dieser befindet sich im Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien. Einige bekannte Städte liegen hier in der Nähe, wie Bozen mit all seinem Charme und der Altstadt und Innsbruck in Österreich mit zahlreichen alten Gebäuden und dem sagenhaften Goldenen Dacherl. Beide Städte sind binnen einer Stunde erreichbar und für einen Ausflug zu empfehlen. Der Reschensee liegt in einem Dreieck von Alpentälern und wunderschönen Landschaften. Davos in der Schweiz ist ebenfalls nur einen Katzensprung davon entfernt.

Nicht viele Seen haben einen Kirchturm zu bieten, der aus ihrer Mitte aufragt. Doch hier am Reschensee kannst du genau das finden! Der See wurde nämlich nach dem Zweiten Weltkrieg künstlich gestaut, wobei 150 Familien ihre Höfe und damit die Existenz verloren. Während der See hierdurch ein Zeitzeuge der düsteren Politik der Zeit wurde, steht heute der Kirchturm und der Rest der versunkenen Gebäude unter Denkmalschutz und jährlich kommen viele Urlauber und Campingfreunde hierher, um am See ihre schönsten Tage des Jahres zu verbringen.

Es gibt auch noch viel mehr zu sehen als nur den Kirchturm, der jedoch das Wahrzeichen der an Österreich grenzenden Region ist.  Rund um den Reschenpass gibt es sehr viele Bunker und Wehranlagen. 66 dieser Anlagen wurden ebenfalls im Zweiten Weltkrieg erbaut und verteilen sich über ganz Südtirol. Zwei besondere Highlights sind der Etschquelle-Bunker und die Panzersperre Plamort. Diese beiden Sehenswürdigkeiten liegen hoch oben im Hochmoor von Reschen und können erwandert werden.

Hier in der Nähe befindet sich auch die Etschquelle, der Beginn des zweitlängsten Flusses Italiens. Über den Vinschger Höhenweg geht es hoch hinaus zur Quelle mitten im Wald. Hier ist der Beginn von Leben, einem Fluss, der sich zu einem breiten Strom entwickelt und ganz Norditalien als fruchtbare Oase bedient. Folgt ihr der Quelle, werdet ihr sehen, wie sie sich zu einem Fluss entwickelt. Dieser fließt durch Glurns, eine Kleinstadt, die mit ihrem mittelalterlichen Feeling und den historischen Bauten aufwarten kann. Neben dem historischen Stadtkern mit Herrenhäusern, Innenhöfen und Kirchen gibt es auch eine völlig intakte Wehranlage, die einzige in diesem Zustand in den Alpen.

Campingplätze in Seenähe

Natürlich ist ein Campingurlaub in den Alpen eine ideale Idee. Im Sommer lädt die Landschaft hier zum Wandern ein, im Winter dagegen kann Wintercamping mit Skifahren verbunden werden. Aber auch die Sehenswürdigkeiten in der Region sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Im Süden des Sees befindet sich ein uriger, kleiner Platz, der Campingplatz Thöni in San Valentino. Ein weiterer kleiner Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen ist der Campingplatz am See. Auch im Herbst mit golden schimmernden Bäumen ist ein Aufenthalt am Reschensee eine wahre Idylle. Die zahlreichen Campingplätze bieten alles, was das Herz begehrt. Nicht nur der atemberaubende Blick auf den See, sondern auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung machen den Urlaub zu etwas ganz Besonderem.

Doch nicht nur direkt am See befinden sich Plätze, sondern auch rund um den Reschenpass, der ein wunderschönes Alpenpanorama birgt. Der Campingplatz in St. Valentin am Reschenpass zum Beispiel ist genau richtig für einen abgeschiedenen Urlaub mitten in der Natur. Ganz in der Nähe erstreckt sich hier der Haidersee, aber auch der Reschensee ist nur einen Steinwurf entfernt vom versunkenen Turm. Vom Campingplatz aus kann der Erlebnisweg Talai erkundet werden und auch ein Besuch des Gletscherpfades Weißkugelmassiv und der dazugehörigen Schutzhütte ist von hier aus möglich.

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Der romantische Reschensee ist nicht weit von der Schweiz entfernt. Zwei besondere Ausflugsziele von hier aus sind Davos und St. Moritz in der Schweiz. Sankt Moritz ist besonders bekannt unter den Reichen und Schönen, die hier ihren Urlaub verbringen. Es gehört zu den teuersten Urlaubszielen der Welt. Davos dagegen ist ein beliebter Skiort, der am Davossee liegt. Das Parseen Skigebiet liegt hier ganz in der Nähe und auf großen Pisten und mit einem weiten Blick über die Schweizer Alpen ist es ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Eines der schönsten Ausflugsziele ist der Benediktinerstift Marienberg, der wohl höchste Stift Europas, der an einem Berghang thront, mitten in den Weinanbaugebieten und das schon seit 900 Jahren. Damals musste jeder Stein noch einzeln hoch geschafft werden. Das war eine wahre Kunst für Menschen, die noch keine Autos und andere Geräte dafür zur Verfügung hatten.

Das Dorf Burgeis befindet sich unterhalb des Klosters, welches heute ein Museum ist, mit einer Krypta, die leuchtende Fresken beherbergt. Auch die große Bibliothek ist ein Augenmerk und sollte bei einem Aufenthalt am Reschensee unbedingt einmal besucht werden. Wer nach den Sternen greifen möchte, der sollte sich einen Besuch in der Sternwarte Maseben gönnen. Diese befindet sich direkt bei einer Berghütte im Langtauferer Tal auf über 2.200 Meter Höhe. Hier habt ihr einen freien Blick auf das Firmament und einen riesigen Sternenhimmel. Es gibt zwei Teleskope, mit denen in die Tiefe des Sternenhimmels geschaut werden kann. Der Shuttle fährt regelmäßig hier hinauf, viele kommen jedoch hier auch zu Fuß her und genießen die frische Luft der Alpen. Die Sternwarte ist die einzige im Westen von Südtirol.

Fazit zum Camping am Reschensee

Sommer, wie Winter ist Camping in Österreich beliebt unter Wanderern und Schneefreunden. Die Wintersportgebiete in den Alpen sind vor allem in den Wintermonaten das Highlight der Region. Im Sommer dagegen werden die Sehenswürdigkeiten in den Vordergrund gestellt. Der Reschensee mit seinem versunkenen Kirchturm ist nicht nur auf den Ansichtskarten ein gigantischer Anblick, sondern auch mit bloßem Auge. Es gibt Sehenswürdigkeiten in der Schweiz, aber auch in Österreich und Italien, die mit einem Urlaub am Reschensee verbunden werden können.

Alpines Camping am Reschensee

VanLife
Camperstory - Nadine und Familie auf Reisen

Für die heutige Camperstory haben wir mit Nadine gesprochen, die mit ihrer Familie jeden Urlaub mit dem Camper verreist!

In unserem Interview berichtet Nadine, begeisterte Camperin und zweifache Mutter, von ihren Erfahrungen mit dem Campingleben. Sie erzählt von ihren Reisen und Lieblingsorten, aber auch von den Herausforderungen und Höhepunkten des Campens. Dabei betont sie vor allem die positiven Auswirkungen auf ihre Familie.

Wer also selbst gerne campen möchte oder einfach mehr über das Leben auf vier Rädern erfahren will, findet hier wertvolle Einblicke und Tipps von einer erfahrenen Camper-Nomadin.

Das Trio ist am Bodensee gestartet und ist seit mehreren Monaten unterwegs. Mittlerweile befinden sie sich in Griechenland und berichten via TikTok und Instagram von ihren Abenteuern und Erfahrungen. Die Reise ist aber lange noch nicht vorbei, sie haben noch viel von Europa zu sehen. Die wichtigsten Infos zu den Nomaden erfahrt ihr im Interview.

Hey, ich bin Nadine, zweifache Mama, Ehefrau und Hundemama. Ich bin quasi im Wohnwagen geboren, da meine Eltern schon viel mit uns gereist sind. Die Liebe zum Campen ist sogar mehr als eine Leidenschaft, sie ist meine Luft zum Atmen, quasi mein täglich Brot... Ein Leben ohne Campen kann ich mir nicht mehr vorstellen!

Klingt so, als ob du eine enge Beziehung zum Campen hättest! Seit wann hast du deinen eigenen Van?

Angefangen als komplette Familie haben wir 2017 mit dem Zelt. Nach dem Kauf eines größeren Zeltes, welche bei Hitze kaum aufzubauen war, haben wir 2018 kurzerhand entschlossen, den ersten eigenen Wohnwagen zu kaufen. 5 Tage später sind wir ohne Vorerfahrung mit Kleinkindern bis nach Kärnten gefahren. Nach 4 Jahren untypischen Wohnwagen-Urlauben (auch mal nur für 24 Stunden angekoppelt und ans Meer gefahren) haben wir den Schritt gewagt und uns den Traum eines 6 Meter kleinen Wohnmobils erfüllt. Unser Wohnimo hat eine Rundsitzgruppe und einen Alkoven. Der Vorteil bei unserer Länge ist, wir bekommen immer einen Stellplatz und haben auch beim Einkaufen oder in der Stadt keine großen Probleme. Jeder hat trotzdem seinen Rückzugsort und der Hund reist nun noch viel lieber mit.

Der Hund gehört ja auch zur Familie! Hast du deinen Van selbst ausgebaut?

Da wir beide berufstätig sind, zwei Kinder, einen Hund und ein Haus haben, ist uns bei unserer langen Suche nach einem passenden Van leider aufgefallen, dass wir keine Zeit für ein so großes Projekt haben. Wenn die Kinder mal nicht mehr mitfahren, möchten wir uns den Traum eines selbstgebauten Vans erfüllen.

Nutzt ihr euren Van hauptsächlich fürs Camping oder wohnt ihr auch länger darin?

Leider nutzen wir ihn nur zum Reisen oder wenn wir bei Freunden übernachten. Da wir aber immer in allen Ferien, an langen Wochenenden, Feiertagen oder an spontanen Wochenenden unterwegs sind, wird unser Baby ordentlich genutzt. Manchmal gehen wir auch einfach nur hinein, um ein bisschen Urlaubsluft zu schnuppern.

Was ist denn dein absolutes Highlight im Camper?

Mein absolutes Highlight ist der Lichteinfall im Camper. Wir haben überall Fenster und können so selbst während der Fahrt die wundervolle Natur bestaunen. Auch die große Küche, in der ich viel und gerne für die ganze Familie koche, mag ich besonders gerne. Es ist das Raumgefühl, welches auf 6 Meter entsteht, dass uns alle wohlfühlen lässt. Niemals verzichten könnte ich auf unseren Milchaufschäumer, denn guter Kaffee ohne Milchschaum wäre undenkbar für mich.

Klingt ja heimelig! Wo ist denn dein Camping-Wohlfühlort?

In den letzten Jahren war Kroatien immer ein Wohlfühlort für uns. Nirgends kamen wir so nah an türkisfarbenem Meer mit Kind und Hund. Die Herzlichkeit und die Toleranz bezüglich unseres 4-Beinigen Freundes war wundervoll. Letztes Jahr haben wir uns in Albanien verliebt. Unberührte Natur und Menschen, die mit dem Herzen sprechen.

Haben die Reisen und der Camper eure Leben verändert?

Die Reisen mit dem Camper beeinflussen im positiven meine Kinder und uns. Wir sehen Menschen, die im Einklang mit der Natur stehen, wir sehen Tiere, die größtenteils ein freies Leben leben dürfen. Meine Kinder sehen Arm und Reich, Nationen und Kulturen, Gerüche und Gerichte, wie man sie nicht zu Hause erlebt. Ein offener und höflicher Umgang mit den Mitmenschen und auch das versuchen wir in den Alltag zu Hause wieder einzubauen.

Welche Tipps würdest du Camping-Anfängern gerne mit auf den Weg geben?

Da wir ja schon einiges an Campingerfahrung hatten, ist es uns am Anfang nicht ganz so schwer ergangen. Allerdings haben wir am Anfang viel zu viel Zubehör gekauft. Nach einiger Zeit haben wir gemerkt, wie sehr ein Auf- und Abbautag stresst. Seitdem wir das Wohnmobil haben, leben wir nach dem Motto: "weniger ist mehr." Mehr Urlaub, mehr Entspannung, mehr Leben.

Wie schaffst du es mit der Work-Life-Balance zwischen Zuhause und Camper?

Ich bin in der Kinderkardiologie tätig und mein Mann in der Immobilienbranche , sowie ein Kind in der Schule und eins in der Kita. Da wir in allen Ferien, an langen Wochenende, Feiertagen oder spontane Wochenende weg sind, nutzen wir unser Baby so gut wir können. Manchmal gehen wir auch einfach nur hinein und schnuppern Urlaubsluft. Mein Mann hat auch schon mal aus dem Wohnmobil heraus gearbeitet und ich bin nur an 3-Tagen in der Woche tätig. Unser Wohnmobil gibt uns jedenfalls genug Kraft, um den Alltag sowie das Reisen zu verbinden.

Habt ihr eure nächste Reise bereits geplant? Wenn ja, wohin geht es?

Ostern soll es für uns entweder nach Dänemark oder in die Normandie gehen. Das machen wir Wetterabhängig. Im Sommer werden wir erneut nach Albanien und Bosnien, aber hauptsächlich nach Griechenland reisen. Im Herbst zieht es uns an die französische Atlantikküste und nach Spanien.

Was war eure größte Herausforderung auf euren Reisen?

Unsere größte Herausforderung war es, mit einem fast 12 Meter langen Gespann abseits der Autobahn durch die kroatischen und slowenischen Dörfer zu fahren. Man sollte die Verkehrsschilder genau beachten! Aber auch das ist gleichzeitig der Tipp: "Fahrt abseits der Straßen, traut euch und genießt das Hinterland - denn der Weg ist das Ziel.”

Welche Ausstattung, welches Equipment oder Gadget sollte immer dabei sein?

Wir haben immer eine Jacke, eine Kabeltrommel, Gießkanne, Auffahrkeile, ein Überbrückungskabel, einen Topf, einen Espressokocher uuuuund den Milchaufschäumer mit. Im Sommer das SUP, denn selbst der Hund sitzt mit drauf.

Vielen Dank für all deine Antworten, Nadine! Ihr findet die Familie auf vier Rädern auf Instagram unter @‍camp_passion_mom

Wir wünschen Ihnen weiterhin ganz viel Spaß und Sicherheit auf Ihrer Weiterreise!

Camperstory - Nadine und Familie auf Reisen

Glamping
Glamping in Südtirol - Das musst du wissen!

Südtirol ist ein Skiparadies, aber mit immer mehr Glamping-Optionen verwandelt es sich auch in ein Paradies für Camper!

Wir haben hier schon oft über Glamping gesprochen. Das Wort wird aus „Glamour“ und „Camping“ zusammengesetzt und heißt nichts anderes als in luxuriösen Verhältnissen zu Campen. Während viele vom Camping eine Rückkehr in die Natur und ein Gefühl der Freiheit vom komfortablen Alltag suchen, sollen alle auch beim Campen den größten Komfort genießen, der ihnen möglich ist. Man kann ja oft nur schwer zweimal Urlaub planen, einen mit Abenteuer und einen zur Entspannung!

In den letzten Jahren kamen immer wieder neue Unterkunftsformen dazu, um Luxuscamper mit kreativen Optionen anzulocken. Zum Beispiel das Schlafen hoch oben auf dem Berg im Winter in einem Iglu oder das Nächtigen in einer Glaskugel. Doch auch der Urlaub in einem Tiny House gehörte von Anfang an dazu und wurde in der letzten Zeit immer beliebter. Auf Campingplätzen gibt es also verschiedene Möglichkeiten seinen Urlaub in einer besonderen Unterkunft zu verbringen – vom Jute Zelt bis hin zum luxuriösen Holzhaus ist hier alles vertreten und das noch dazu vor der wunderschönen Kulisse der Berge in Südtirol.

Wie aus Camping Glamping wurde

Noch vor einigen Jahren hat den Begriff Glamping kaum einer gekannt. Da wurde Camping mit einer Isomatte und einem Zelt gleichgesetzt, mit muffigen Schlafsäcken und einem Bett in Mutter Erdes Schoß. Harte Böden, die selbst im Sommer kühl waren und für das Bad gab es kein beheiztes Schwimmbad, sondern nur den See um die Ecke. Auch der war kalt, sogar im Sommer, wenn man nicht Glück hatte. Auch hat noch niemand an Wintercamping gedacht, weil wer möchte schon in einem dünnen Zelt bei Minusgraden auf der Erde schlafen?

Doch inzwischen hat sich das alles geändert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Campingplätze zu wahren Luxusresorts ausgebaut und geben ihren Urlaubern einen ganz anderen Kick als zuvor. Sie leben mitten in der Natur und doch glamourös. Denn das Glampen ist hoch in den Trend gerückt. Da gibt es Holzhütten, die geräumig eingerichtet sind, aber auch kuriose Unterkünfte, wie ein Iglu hoch oben im Schnee oder eine Kugel, durch die zu allen Seiten die Sonne tanzen kann. Darin in einer warmen Atmosphäre steht dazu auch ein behagliches Doppelbett, in dem man komfortabel übernachten kann.

Wer irgendwann mit dem Campen aufgehört hat, weil der Rücken das Schlafen auf dem eisigen, harten Boden einfach nicht mehr mitmacht, der kann beim Glamping glücklich werden. Und bei all der Auswahl, kann man auch genau das finden, was das Herz begehrt!

Sei es eine Ferienwohnung, ein Tiny House oder doch ein Mobilheim mit Luxuseinrichtung, auf den Campingplätzen in Südtirol ist sehr viel möglich, um mit der Familie einen wunderschönen Urlaub zu erleben. Dazu kommen all die Highlights und Wandertouren, die man in der Umgebung erleben kann. Auch eine Reise mit einem geräumigen Wohnmobil kann eine neue Herausforderung sein und das nicht nur bei der besorgniserregenden Fahrt durch die Bergwelt!

Schlosshof Resort

Im Schlosshof Resort wird ein Hotel angeboten, doch auch Camping steht hier im Mittelpunkt. Egal, wie ihr euch entscheidet, der Platz mit all seinen Reizen wird eine willkommene Abwechslung im tristen Alltag sein. Wer mit dem PKW anreist, kann das Hotel nutzen, aber auch hochwertige Parzellen mitten im Grünen sind für Campingfreunde reserviert. Noch dazu gibt es einen beheizten Outdoor-Pool, der ganzjährig genutzt werden kann und einen atemberaubenden Blick auf die Berge bietet. Der 5-Sterne Campingplatz befindet sich in Lana in der Provinz Bozen. Wunderschöne Ausflüge und Wandertouren kannst du vom Campingplatz aus zur Klammbachalm machen, aber auch der Seikofel ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Mit einem atemberaubenden Blick über die Bergwelt Südtirols genießt ihr euren Urlaub.

Camping Olympia

Ein weiteres Juwel mitten in den Alpen ist der Olympia Campingplatz mit 4 Sternen, der nicht nur zahlreiche schattige Plätze für Luxus-Wohnmobile bietet, sondern auch kleine, aber geräumige Lodges für Reisende mit PKW. Beim Betreten der Lodge riecht es nach Zirbenholz, eine ansprechende Note, die Besucher durch ihren ganzen Aufenthalt trägt. Die Holzhäuser haben einen erfrischenden Duft im Inneren und geräumige 36 Quadratmeter und 12 Quadratmeter Terrasse für die ganze Familie. Die Unterkünfte sind sogar für Wintercamping besonders beliebt. In der Mitte befindet sich eine Feuerstelle, sodass ihr euren heißen Glühwein im Freien trinken könnt, während die Heizung im Inneren der Lodges die Räume in zarte Wärme hüllt. Ein neues Projekt wurde hier gestartet für einen Urlaub mitten in der Natur und rund um das Jahr.

Sehenswertes in Südtirol

Ist der richtige luxuriöse Campingplatz erst gefunden, dann kannst du dich mit der Reiseplanung beschäftigen. Südtirol ist nicht nur ein beliebtes Reise- und Wanderziel für die ganze Familie, sondern es warten auch zahlreiche Abenteuer in der Region. Groß und Klein hat Spaß mit dem Funbob, der sogar ziemlich nah am Campingplatz Sexten liegt. Die etwas andere Rodelbahn mit Blick auf die Berge der Dolomiten ist ein Abenteuer, welches bei einer Reise in Südtirol nicht ausgelassen werden sollte. Die Geschwindigkeit kann in der Gondel selbst gesteuert werden. Kleinere Kinder sollten jedoch in Begleitung der Eltern durch die Lüfte rasen. Rund um Sexten gibt es zwei Seilbahnen. Eine, die hinauf zu den berühmten „Drei Zinnen“ führt und die Sexten Helm Seilbahn, die direkt hinauf zum Monte Elmo fährt, der im Sommer wie im Winter ein beliebtes Ausflugsziel ist. Auch Skifahrer kommen hier im Winter auf ihre Kosten und können auf den steilen Hängen Abfahrtslauf üben.

Bergwanderungen und die „Drei Zinnen“

Das Wahrzeichen der Dolomiten, reich besungen und immer für einen Ausflug bereit, sind die Drei Zinnen, drei Berge mit einem großen Ruf. Hier in der Gegend gibt es zahlreiche Campingplätze, von denen aus eine Wanderung oder eine Autofahrt zu den Spitzen möglich ist. Ein Weg führt über Toblach und weiter durch das Höllensteintal in Richtung Dürrensee. Die Bergseen bieten auch ein besonderes Ausflugsziel. Rund um die Seen gibt es Wanderwege und natürlich den Blick hoch hinauf zu den Drei Zinnen und zu anderen Bergen. Die Gipfel spiegeln sich im Klaren und tiefen Wasser der Seen und bilden so einen besonderen Kontrast.

Tre Cime di Lavaredo heißen die Drei Zinnen auf Italienisch. Es handelt sich um Kalkberge, die zu den schönsten Landschaften der Welt gehören und seit 2009 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind. Wer diese einmal umrunden möchte, der sollte festes Schuhwerk mitbringen und sich auf eine Dauer von 4 Stunden einstellen. Da der Weg leicht ist, kommen Familien mit Kindern hier ebenfalls auf ihre Kosten.

Meran und Bozen – zwei Städte mit Kultur

Wer Kunst und Kultur schätzt, der kommt in Bozen und Meran auf seine Kosten. Bozen wird auch der Eingang zu den Dolomiten genannt und liegt in einem Tal, einbettet von zahlreichen Weinbergen. Neben dem Waltherplatz und dem Bozener Dom gibt es zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten, die bei einem Ausflug in die Stadt nicht verpasst werden sollten, darunter die beiden Schlösser Maretsch und Runkelstein, aber auch die Bozner Lauben und das Südtiroler Archäologiemuseum.  Meran, im westlichen Südtirol, ist eine mediterrane Bäderstadt mit angenehmem Klima. Hier finden Interessierte einen Botanischen Garten mitten in Schloss Trautmannsdorf.

Innovative Kunst und Kultur paaren sich hier mit den historischen Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Zwei beliebte Exempel dafür sind die Wallfahrtskirche St. Kathrein und die Landesfürstliche Burg. Auch die archäologische Fundstelle der Gletschermumie Ötzi im Schnalstal wird als ein großes geschichtliches Highlight der Stadt Meran angesehen.

Fazit

In den hochwertigen Glamping-Anlagen in Südtirol fühlen sich Familien mit Kindern besonders wohl und wohnen in hochwertigen Holzlodges. Diese neuen Eindrücke werden gepaart mit Abenteuern, wie Seilbahnfahren und den Besuch der Rodelbahnen. Wenn du Kultur genießen möchtest, dann fahre in die Städte Bozen und Meran, die weltweit bekannt sind für ihre landschaftlichen Schönheiten und geschichtsträchtigen Ereignisse. In Südtirol wird es nie langweilig und es gibt landschaftliche Vielfalt gepaart mit Luxus und Kultur für jedermann. Und besonders wenn du denkst, dass Campen in deinem Alter einfach nichts mehr für dich ist, kann dich das Glampen in Südtirol vielleicht vom Gegenteil überzeugen.

Glamping in Südtirol - Das musst du wissen!

Abenteuer
Die schönsten Strände Polens

Wir nehmen euch mit an die schönsten Strände in Polen und zeigen euch, was wir an unserem Nachbarland so lieben.

Polen ist zwar unser Nachbarland, doch viele Menschen zieht es eher in typische Urlaubsländer, wie Italien und Spanien, als an die Ostseeküste unseres Nachbarn. Derweil gibt es hier so viel zu entdecken und wenig zu bezahlen! In Zeiten wie diesen, in denen Lebenskosten so weit steigen, sollten wir für jede Gelegenheit dankbar sein, günstiger in den Urlaub zu fahren. Und Polen hat viel mehr zu bieten als nur geringe Preise!

Polen ist ein osteuropäisches Land mit viel Kultur, aber viele wissen nicht, dass unser östlicher Nachbar auch mit traumhaften Stränden punkten kann. Das Land ist aus beiden dieser Gründe ein wahrer Geheimtipp für Campingbegeisterte, denn entlang der Ostseeküste befinden sich zahlreiche Plätze, die oft direkt am Meer liegen und auf denen man zahlreiche Aktivitäten finden kann, egal für welche Art von Camping man sich interessiert. Und viele davon liegen direkt am Strand!

Die polnische Ostseeküste

Die wunderschöne Ostseeküste Polens zieht sich von Swinemünde im Westen bis zur Danziger Bucht im Osten. Auf der Reise entlang der Küste findet ihr wunderschöne Orte und Seebäder. 440 Kilometer schlängeln sich die schönsten Strände Polens entlang des Meeres. Hohe Dünen, Strandhafer und weißer Sand prägen das Bild der Küste. Strandhafer ist übrigens sehr wichtig für die Dünen, denn sein Wurzelwerk hält den Sand zusammen, falls ihr euch je gefragt habt, woher Dünen stammen!

Neben der Insel Wollin ist die Halbinsel Hel beliebt für einen ausgedehnten Badeaufenthalt. Hier gibt es einige Campingplätze und den wohl beliebtesten Strand der Region, der für das Kitesurfen bekannt ist. Jastarnia ist ein Badeort mit einem Aussichtsturm mitten im Wald und befindet sich am Ende der Halbinsel, die wie ein Finger in die Ostsee zeigt. Wilde Dünen und kristallblaues Wasser, so weit das Auge reicht, dominieren hier.

Bekannt für die Wanderdüne und den feinsten Sand von ganz Polen ist der Strand Leba. Er befindet sich ganz in der Nähe des Slowinzischen Nationalparks und ist allseits beliebt für seine Sportaktivitäten, wie Windsurfen, Reiten, Tennis spielen und Kanufahren. Leba gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und das nicht umsonst.

Wer dagegen auf den Spuren von Otto von Bismarck wandern möchte, der sollte Ustka besuchen, das ehemalige Stolpmünde.  Die Flussmündung des Słupia teilt den Strand in zwei Teile. Hier gibt es Reiterausflüge und zahlreiche Wellness-Hotels. Ruhe und Abgeschiedenheit sind hier also vorprogrammiert. Doch auch Besuche in Restaurants und Souvenirläden sind hier auf jeden Fall auf der Checkliste. Wenn ihr mit euren Kindern anreist, können sie hier direkt am Strand wasserrutschen und sicher in seichtem Wasser landen. Der Oststrand mit seinem Leuchtturm ist auch ein wahrer Sehnsuchtsort.

Für Bernsteinsammler ist der Strand von Kolberg ein besonderes Augenmerk. Zahlreiche Strandkörbe und ein Dünenwald fallen hier gleich ins Auge, doch auch Naturfreunde kommen schnell auf ihre Kosten, denn es gibt weniger besuchte Strandteile, wie Grzybowo und Dzwirzyno im westlichen Abschnitt, in denen man eine naturnahe Atmosphäre erleben kann. Salzhaltige Quellen und Moorwasser machen Kolberg zu einer Kurstadt, die nicht umsonst internationalen Rang erreicht hat.

Insel Usedom

Der größte Teil der Insel Usedom gehört zu Deutschland. Viele kennen die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdom und Bansin, aber nur wenige beschäftigen sich mit der polnischen Seite von Usedom. Auch hier gibt es Campingplätze und wunderschöne, unberührte Sandstrände.

Eine riesige Promenade zieht sich von Swinemünde nur knappe 12 Kilometer zu den drei Kaiserbädern in Deutschland. Dieser Abschnitt bildet die längste Promenade Europas. Swinemünde ist nicht nur das älteste Seebad von Usedom, der Leuchtturm, der hier majestätisch in den Himmel ragt, war nach Inbetriebnahme 1857 der Größte der Welt. Durch den Besuch von Kaiser Wilhelm gilt der Badeort auf polnischer Seite ebenfalls als Kaiserbad.

Insel Wollin

Die Insel Wollin und das östliche Usedom befinden sich im Stettiner Haff und bilden einen Vorbau zum Festland der Ostsee. Hier gibt es exklusive Sandstrände und jede Menge einzigartiger Landschaften. Wollin wird auch die Sonneninsel genannt, denn hier gibt es neben den zahlreichen Sandstränden auch jede Menge Sonnenstunden.

Die wohl bekannteste Stadt der Insel ist Misdroy, ein Badeort der Superlative. Einzigartige Natur und endlose Wälder umgeben diesen kleinen Ort, der als eines der beliebtesten Seebäder des Landes gilt. Auch die saubere Ostsee trägt zum gesunden Mikroklima bei. Entlang der Strandpromenade gibt es kleine Boutiquen und Geschäfte, aber auch Bars und Restaurants, sowie eine Seebrücke, die weit hinaus ins Meer reicht. Neben einem Oceaneum ist der Besuch des Baltischen Miniaturparks mit wunderschönen Bauwerken rund um die Ostsee und das Baltikum ein absolutes Muss. Im Hinterland der Insel Wollin befindet sich nahezu unberührte Natur mit steilen Klippen und großen Wäldern, die zum Wandern einladen.

Wollin ist die größte Insel Polens und liegt im Swinedelta. Seit 1996 gehören die dazugehörigen Inseln ebenfalls zum Nationalpark und werden geschützt. Der wohl schönste Strand Polens liegt ebenfalls in Misdroy, denn hier gibt es alles, was Kinderherzen begehren, von Wasserrutschen über Trampoline bis hin zu den schönsten Spielplätzen. Die Eltern dagegen können Beachvolleyball spielen und sogar an einer Misswahl teilnehmen. Der weite Sandstrand, der im Sommer häufig besucht wird, geht in eine 400 Meter lange Mole über, auf der Festivals stattfinden können und das im Sommer auch tun!

Stettin

Die Hansestadt Stettin liegt zwar nicht direkt an der wunderschönen Ostseeküste Polens, doch sie ist immer wieder einen Ausflug wert und besonders auf einem Campingurlaub an Polens Küste ein Muss. Wer aus Deutschland kommt, kann hier einen Zwischenstopp einlegen und sich in zwei Tagen die gesamte Stadt anschauen. Nur 65 Kilometer trennen Stettin von der Ostsee, ein perfektes Ziel für einen kleinen Stopp, bevor der eigentliche Urlaub am Meer beginnt. Prunkvolle Bauten, breite Wasserstraßen und urige kleine Gässchen in der Altstadt prägen das Stadtbild von Stettin. Für einen Stopp zum Shoppen ist die Stadt ebenfalls beliebt und bekannt. Berliner machen hier oft einen Wochenendtrip und genießen das wuselige Treiben in den Straßen, sowie den Besuch der Galeria Kaskada mit mehr als 140 Shops.

Auch kulturbegeisterte Besucher kommen auf ihre Kosten. Bei einem Stadtspaziergang ist das Pommerische Schloss die Nummer 1 auf der To-Do-Liste, aber auch die Jakobskathedrale, ein Ort der Ruhe und des Friedens, sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Von den Hakenterrassen aus haben Besucher einen wunderschönen Blick auf den Fluss Oder, der die Grenze zwischen Polen und Deutschland bildet. Übrigens, wusstet ihr, dass Stettin die Stadt des Wassers ist und ihre Fläche zu 25 Prozent aus Wasser besteht? An der Oder gibt es so manchen kleinen Strand, aber auch die anderen Wasserattraktionen solltet ihr während eurem Besuch in der Stadt keinesfalls ausfallen lassen.

Danzig

In der Hafen- und Hansestadt Danzig, sowie in den Vororten Gdynia und Sopot, herrscht ein munteres Treiben. Kilometerlang erstrecken sich hier feine Sandstrände, die die gesamte Familie zum Baden und Sonnen einladen. Sportlich aktive Urlauber können sich am Brzeźno-Strand austoben, denn hier gibt es Trampoline, Beachvolleyballplätze und ein Spielschiff für die kleineren Gäste, sowie Optionen für Wassersport.

Solltet ihr königlich reisen wollen, empfiehlt sich der Strand Orłowo in Gdynia, der einst das beliebteste Sommerreiseziel der polnischen Königsfamilie war. Danzig ist mit seinen Stränden sehr beliebt bei Campern und Familienurlaubern. Doch auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten warten in der Innenstadt auf die Kulturinteressierten. Der Besuch des Museums vom Zweiten Weltkrieg beispielsweise bietet vielen Menschen sehr viel Geschichte. Auch die Marienkirche ist ein einzigartiger Ort für einen kleinen Stopp während des Stadtspazierganges. Die Altstadt wurde im Zweiten Weltkrieg übrigens nahezu vollständig zerstört und detailgetreu wieder aufgebaut. Eine bewegende Geschichte und zahlreiche historische Gebäude warten hier auf euch.

Fazit

Die Küste Polens ist nahezu 440 Kilometer lang. Eine Tour mit dem Wohnmobil zu den verschiedenen Küstenorten und Stränden ist daher eine ideale Möglichkeit, weite Teile des Landes kennenzulernen. Als erster Zwischenstopp ist die Hansestadt Stettin ein geeignetes Ausflugsziel. Danach fahrt ihr die 65 Kilometer hinauf an die Küste der Ostsee. Swinemünde, die Insel Wollin, Kolberg, die Halbinsel Hel und Uska, das ehemalige Stolpmünde, sind beliebte Badeorte mit einzigartigen Stränden. Die Reise endet kurz vor dem russischen Teil Kaliningrad in der Hansestadt Danzig, die mit ihrem Vorort Gdynia ein wunderbarer Abschluss der Wohnmobilreise bildet. 

Die schönsten Strände Polens

Campingplatz
Mobilheime oder Ferienwohnungen - Was passt zu dir?

Möchtest du lieber einen sicheren, heimnahen Zufluchtsort in einer Ferienwohnung oder ein Mobilheim auf dem Campingplatz?

Manchmal ist die Wahl der perfekten Unterkunft für den nächsten Urlaub gar nicht so leicht. Soll es die heimelige Ferienwohnung auf dem Land sein oder ein Mobilheim mitten auf dem Campingplatz? Beide Optionen haben ihre Reize – und natürlich auch ihre Vor- und Nachteile. Aber welche Unterkunft passt wirklich zu dir und deinen Bedürfnissen? Lass uns die beiden Alternativen mal genauer unter die Lupe nehmen, damit du die richtige Entscheidung für deinen nächsten Urlaub treffen kannst.

Ferienwohnungen: Komfort und Flexibilität

Ferienwohnungen bieten dir oft das Gefühl, ein Zuhause auf Zeit zu haben. Sie sind geräumig, meist gut ausgestattet und ideal für Familien oder Gruppen, die Wert auf Privatsphäre legen. Ich erinnere mich an meinen ersten Urlaub in einer Ferienwohnung – mitten in den Alpen mit Blick auf schneebedeckte Gipfel. Es war herrlich, morgens in der eigenen Küche Kaffee zu kochen und den Tag flexibel zu gestalten. In den letzten Jahren wurde die Internetseite Airbnb immer beliebter. Hier gibt es günstige Ferienwohnungen, die nicht nur erschwinglich sind, sondern auch eine große Vielfalt an Optionen bieten. Egal, ob du eine kleine, gemütliche Unterkunft für zwei Personen suchst oder ein geräumiges Ferienhaus für die ganze Familie – auf Plattformen wie Airbnb oder fewo-direkt findest du für jedes Bedürfnis das passende Angebot. Von modernen Apartments in der Innenstadt bis hin zu idyllischen Landhäusern inmitten der Natur: Die Auswahl ist riesig, und oft kannst du direkt mit den Gastgebern kommunizieren, um zusätzliche Informationen oder Wünsche zu klären.

Vorteile von Ferienwohnungen

  1. Platz und Komfort: Ferienwohnungen sind oft größer als Mobilheime und bieten mehr Platz zum Ausbreiten. Vor allem für Familien mit Kindern oder für längere Aufenthalte ist das ein großer Pluspunkt.
  2. Voll ausgestattete Küchen: Hier kannst du nach Lust und Laune kochen und sparst dir teure Restaurantbesuche.
  3. Privatsphäre: Du musst dir kein Badezimmer oder andere Gemeinschaftsbereiche mit Fremden teilen.
  4. Individuelle Lage: Ob mitten in der Stadt, am Strand oder abgeschieden in den Bergen – Ferienwohnungen gibt es fast überall.

Nachteile von Ferienwohnungen

  • Preis: Besonders in beliebten Regionen und in der Hauptsaison können Ferienwohnungen teuer werden.
  • Weniger Gemeinschaftsgefühl: Anders als auf Campingplätzen hast du in einer Ferienwohnung meist keinen direkten Kontakt zu anderen Urlaubern.
  • Lage: Ferienwohnungen liegen oft abseits von touristischen Hotspots, was längere Wege zu Aktivitäten bedeuten kann.

Mobilheime: Campingfeeling mit Komfort

Ein Mobilheim kombiniert das Abenteuer des Campens mit dem Komfort eines kleinen Ferienhauses. Gerade auf gut ausgestatteten Campingplätzen bieten Mobilheime die perfekte Balance zwischen Natur und Gemütlichkeit. Für mich ist ein Mobilheim die ideale Wahl, wenn ich den Sommer draußen verbringen möchte, aber trotzdem nicht auf ein bequemes Bett verzichten will.

Vorteile von Mobilheimen

  1. Natur pur: Du bist mitten im Geschehen, direkt an der frischen Luft und umgeben von Gleichgesinnten.
  2. Preis-Leistungs-Verhältnis: Mobilheime sind oft günstiger als Ferienwohnungen, besonders in der Nebensaison.
  3. Campingplatz-Extras: Schwimmbäder, Animationen, Sportplätze – Campingplätze haben oft ein riesiges Freizeitangebot, das du mitnutzen kannst.
  4. Flexibilität: Viele Campingplätze erlauben kurzfristige Buchungen und sind auf Spontanurlauber eingestellt.

Nachteile von Mobilheimen

  • Platzmangel: Mobilheime sind oft kleiner und enger als Ferienwohnungen.
  • Gemeinschaftsanlagen: Je nach Platz musst du möglicherweise Gemeinschaftsduschen oder -toiletten nutzen.
  • Wetterabhängigkeit: Mobilheime sind zwar gut isoliert, aber bei extremem Wetter (starker Regen, Hitze) kann es ungemütlich werden.

Wann ist welche Unterkunft die bessere Wahl?

Die Wahl zwischen Ferienwohnung und Mobilheim hängt vor allem von deinen persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab.

Ferienwohnung: Die beste Wahl, wenn...

  • du Wert auf viel Platz und Komfort legst.
  • du im Urlaub gerne selbst kochst.
  • du mit einer größeren Gruppe oder als Familie unterwegs bist.
  • dir Privatsphäre wichtig ist.

Mobilheim: Die beste Wahl, wenn...

  • du den Gemeinschaftsgeist auf einem Campingplatz schätzt.
  • du viel Zeit draußen verbringen möchtest.
  • du ein begrenztes Budget hast.
  • du Kinder hast, die sich über Animationsprogramme und Spielplätze freuen.

Vor- und Nachteile im direkten Vergleich

Ein direkter Vergleich zwischen Ferienwohnung und Mobilheim zeigt deutlich die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Unterkunftsarten auf. Eine Ferienwohnung punktet vor allem durch ihren großzügigen Platz. Sie bietet viel Bewegungsfreiheit und ist ideal für Familien, die gerne ein geräumiges Zuhause auf Zeit genießen möchten. Im Gegensatz dazu sind Mobilheime kompakter gestaltet, was sie für kleinere Gruppen oder minimalistisch Reisende attraktiv macht, aber auch etwas beengend wirken kann.

In puncto Kosten schneiden Mobilheime oft besser ab. Während Ferienwohnungen, besonders in der Hauptsaison, preislich höher angesiedelt sind, erweisen sich Mobilheime als budgetfreundlichere Option, insbesondere in der Nebensaison.

Beim Komfort überzeugen Ferienwohnungen mit einer Ausstattung, die oft einem echten Zuhause gleicht. Hier findest du geräumige Küchen, bequeme Möbel und luxuriöse Extras wie Saunen oder Whirlpools. Mobilheime hingegen bieten eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung, die auf das Wesentliche reduziert ist.

Das Gemeinschaftsgefühl ist in Mobilheimen aufgrund der Nähe zu anderen Urlaubern auf Campingplätzen deutlich stärker ausgeprägt. Gemeinsame Aktivitäten, Begegnungen und ein reger Austausch mit anderen Reisenden gehören hier zum Alltag. Ferienwohnungen hingegen bieten mehr Privatsphäre, da sie oft in separaten Gebäuden oder abgeschotteten Bereichen liegen.

Auch das Freizeitangebot variiert stark. Während Ferienwohnungen in ländlichen oder städtischen Regionen von der Umgebung und ihrer Lage abhängig sind, bieten Campingplätze mit Mobilheimen oft ein umfangreiches Programm direkt vor Ort. Von Schwimmbädern über Animation bis hin zu Sportangeboten ist hier für Unterhaltung gesorgt.

Die Entscheidung hängt also von deinen persönlichen Prioritäten ab: Suchst du Privatsphäre und Komfort, ist eine Ferienwohnung die bessere Wahl. Möchtest du Geselligkeit und ein buntes Freizeitprogramm, bist du mit einem Mobilheim bestens beraten.

Mein Fazit: Ferienwohnung oder Mobilheim?

Ob Ferienwohnung oder Mobilheim – beide Optionen haben ihren Charme. Für mich hängt die Entscheidung vor allem von der Art des Urlaubs ab. Möchte ich die Natur genießen und die Alpen im Winter besuchen, mit anderen Menschen ins Gespräch kommen und den Tag am Pool ausklingen lassen? Dann ist das Mobilheim die erste Wahl. Suche ich jedoch Ruhe, Platz und Unabhängigkeit, buche ich lieber eine Ferienwohnung.

Am Ende des Tages zählt, dass du dich in deiner Unterkunft wohlfühlst. Beide Varianten bieten tolle Möglichkeiten, den Urlaub unvergesslich zu machen. Schau dir vorher genau an, was dir wichtiger ist – Platz und Privatsphäre oder Gemeinschaft und Natur? Dann steht der perfekten Urlaubsunterkunft nichts mehr im Weg!

FAQ: Häufig gestellte Fragen

1. Sind Mobilheime wintertauglich?
Die meisten Mobilheime auf Campingplätzen sind gut isoliert und beheizbar. Für winterliche Temperaturen eignen sich jedoch Ferienwohnungen oft besser.

2. Kann ich in beiden Unterkunftsarten kochen?
Ja, sowohl Mobilheime als auch Ferienwohnungen haben in der Regel eine ausgestattete Küche. Bei Mobilheimen ist die Küche meist etwas kompakter.

3. Wie sieht es mit der Mitnahme von Haustieren aus?
Viele Ferienwohnungen und Mobilheime erlauben Haustiere. Es ist jedoch ratsam, vorab die jeweiligen Richtlinien zu prüfen.

4. Was ist günstiger: Mobilheim oder Ferienwohnung?
Das hängt von der Saison, der Lage und der Ausstattung ab. In der Regel sind Mobilheime etwas günstiger, aber in der Hauptsaison gleichen sich die Preise oft an.

5. Sind Mobilheime wirklich komfortabel?
Mobilheime bieten heute viel Komfort und sind oft ähnlich ausgestattet wie kleine Ferienwohnungen. Es gibt jedoch weniger Platz als in einer Ferienwohnung.

Egal, für was du dich entscheidest: Hauptsache, du genießt deinen Urlaub und erlebst eine unvergessliche Zeit! 🏖️

Mobilheime oder Ferienwohnungen - Was passt zu dir?

VanLife
Dauercampen oder immer auf Achse?

Was ist dir lieber, das Dauercampen auf dem Campingplatz oder das Leben auf Achse, ohne je wirklich stehenzubleiben?

In den letzten Jahren ist Camping stark in den Fokus der Gesellschaft gerückt, besonders im Licht der Pandemie, durch die Hotels für eine Weile stark an Beliebtheit verloren haben. Minimalisten möchten riesigen Wohnraum gegen einen Wohnwagen oder ein Wohnmobil eintauschen und vielleicht sogar das ganze Jahr im Herzen der Natur wohnen oder sich auf einem Campingplatz dauerhaft einrichten. Das ist eine Art neuer Lebenstrend.

Materielles belastet viele Menschen in der Konsumgesellschaft nur, etwas, das durch die Beliebtheit von Marie Kondo und anderen minimalistischen Designern nur umso deutlicher wird. Stattdessen wird ein Weg gesucht, wie die Nähe zur Natur in den Alltag integriert werden kann und wie ein solches Leben dauerhaft aussieht. Dazu zählt jedoch auch ein Leben im Wohnwagen und ein ständiges „Auf Achse sein“. Das Leben wird in vollen Zügen genossen, mit wenig Ballast, aber einem Drang, sich die Welt anzuschauen.

Wer im Camper unterwegs ist, kann sich jede Nacht ein neues Heim suchen, einen Ort zum Leben! Ist das nicht der Sinn des Ganzen? Doch für andere wird das schnell zu stressig. Man kann ja auch ab und an verreisen und sonst auf einem Campingplatz dauerparken! Keiner dieser Wege ist falsch… aber welcher ist der richtige für dich?

Feststehender Campingplatz

Die Sonne lacht hinter den Bäumen hervor und wir freuen uns auf den Frühling, die Wiedergeburt der Erde, nachdem sie monatelang im Winter geruht hat. Neue Energie wird freigesetzt und neues Leben in der Tier- und Pflanzenwelt regt sich. Genauso sehen das viele Camper, die auf ihrem Platz dauerhaft leben oder den Sommer verbringen, um dem Großstadtleben und dem Lärm zu entfliehen. Ein kleines Mobilheim auf Rädern oder ein Wohnwagen mit einem großen Vorzelt füllt die Parzelle.

Der Trend der Bevölkerung geht immer mehr zum Dauercampen und sogar dauerhaften Wohnen auf dem Campingplatz. Die Mieten werden in den Städten immer höher und hier draußen in der Natur ist es leicht, sich zu entfalten und die wahre Berufung zu finden. Sei es mit einem Selbstversorgergarten oder dem Baden im Sommer direkt vor der Tür. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr mit eurer ganzen Familie hierher ins Grüne zieht oder doch eher allein leben wollt, und eure Freiheit genießt. Campingplätze stehen im Trend der Bevölkerung. Es gibt Urlauber, die einen feststehenden Campingplatz an einem anderen Domizil haben, als an dem sie das ganze Jahr leben. So fahren jährlich viele Menschen aus dem Norden Deutschlands nach Dänemark, um hier den Sommer zu verbringen.

Ein gutes Beispiel ist der Campingplatz in Spordsbjerg auf Langeland. Hier treffen sich jährlich begeisterte Angler, um im Sommer in die dänische Südsee hinauszufahren und dort die größten Hechte und Karpfen an Land zu ziehen. Der Wohnwagen steht von April bis Oktober am gleichen Platz und die Menschen verbringen ihren Alltag in der Natur und an der Ostsee. Wer sich dauerhaft auf einem Campingplatz niederlässt, der kann seine Parzelle, wie einen Kleingarten ausbauen, mit einem feststehenden Vorzelt, was im Sommer die Wärme besser abhält, als die normalen Zelte. Aber auch eine eigene Toilette und Dusche kann auf den eigenen Quadratmetern installiert werden. Es werden Beete angelegt mit Obst und Gemüse. Himbeerpflanzen ragen um den Wohnwagen in die Höhe und dicke saftige Beeren hängen schwer an ihren Stängeln. Ein Pavillon schmückt die hinterste Ecke der Parzelle, hier auf dem Tisch türmen sich leckere Speisen, denn die Mahlzeiten werden im Wohnwagen auf dem Gasherd zubereitet und mitten in der Natur verzehrt. Genau das ist das Leben eines Dauercampers, der eng mit der Natur verbunden ist.

Immer auf Achse

Anders als die feststehenden Camper, gibt es Menschen, die im Sommer quer durch Europa ziehen und sich die exotischsten Ziele auswählen, um dort ihre Abenteuer zu bestehen. Zwitschernd sitzen die Vögel auf den Ästen der Bäume und leiten den Sommer ein. Heute hier, morgen dort! Der Weg ist das Ziel. Denn ein genaues Ende der Reise gibt es nicht. Immer mehr Menschen möchten aussteigen und fahren deshalb mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil durch die Welt. Es gibt einzigartige Orte, wie die Ostseeküste Polens, die vor allem im Sommer im Zwielicht der Sonne erstrahlt. Aber auch Skandinavien, mit seinen wunderschönen roten Holzhäusern und endlosen Wäldern, die von Elchen bewohnt werden.

Im Winter dagegen sind die französische Cote d’Azur, Kroatien und Italien ein besonderes Reiseziel, denn am Mittelmeer ist es warm und nahezu schneelos. In den kalten Wintermonaten, wenn die Welt hier in Deutschland eingefroren zu sein scheint, sind auf dem spanischen Festland, in Süditalien und auch in Griechenland trotzdem noch zahlreiche Sonnenstunden verfügbar und die Temperaturen klettern tagsüber manchmal sogar bis 20 Grad hoch. Wer also vorhat, länger unterwegs zu sein, der kann seinen Reiseplan nach den Jahreszeiten und dem Klima ausrichten. Ein Wohnwagen ist für solche Langzeitreisen oft das geeignete Fahrzeug, denn er ist in der Anschaffung nicht so teuer wie ein Wohnmobil und kann nach Lust und Laune abgekoppelt werden, sodass der eigene PKW zum Einkaufen und für Ausflüge dient. Wer viel fährt und auf Achse ist, kommt so auch besser ans Ziel und unter Brücken durch. Denn der Wagen ist meist niedriger als ein Wohnmobil mit Alkoven.

Wichtig ist, dass bei langen Reisen Platz im Inneren ist und ihr es euch auch auf kleinem Raum gemütlich einrichten könnt. Ein Wohnwagen oder auch ein Wohnmobil hat alles, was zu einem einfachen Leben nötig ist. Eine kleine Kochnische ist vorhanden, ein abgetrennter Schlafbereich, der manchmal sogar durch eine Holzschiebetür zu verschließen ist und damit die nötige Privatsphäre gegenüber Partnern und Kindern gibt. Der kleine Esstisch mit einer Bank, die Stauraum bietet, befindet sich in einer anderen Ecke des Wohnwagens oder Wohnmobils.  Im Kleiderschrank könnt ihr eure Lieblingsstücke unterbringen und oberhalb der Sitzbank befinden sich weitere Staufächer, in denen Gesellschaftsspiele, Bratpfannen und Kochtöpfe ihren Platz finden. Ein solches Gefährt, ausgestattet mit dem perfekten Grundriss für die Inneneinrichtung, bietet alles, was ein Mensch im Alltag benötigt.

Familienreisen mit dem Wohnwagen oder doch eher mit dem Wohnmobil

Wer in den Ferien unterwegs ist und mit Kindern reist, der braucht oft Platz für vier oder mehr Personen. Dafür gibt es besondere Wohnwagen, in denen die Sitzecke als Doppelbett umgebaut werden kann. Im Wohnmobil befinden sich im hinteren Bereich je nach Bauart Doppelbetten, im Alkoven können die Eltern bedenkenlos schlafen. Kleine und große Kinder können in einem geräumigen Wohnmobil mit den Eltern reisen und die schönsten Tage des Jahres in fremden Ländern verbringen. Je nach Lust und Laune ist ein Wohnwagen genauso hochwertig wie ein Wohnmobil, kann jedoch kostengünstiger erstanden werden. Voraussetzung dafür ist ein Auto mit einer Anhängerkupplung und verlängerten Spiegeln. Im Fahrzeugschein steht, wie viel Last das Auto bedenkenlos ziehen kann. So geht es sicher durch Europa und zu den schönsten Campingplätzen in allen möglichen Ländern.

Fazit

Es gibt zahlreiche Campingarten. Der feststehende Platz, entweder als Ganzjahreswohnziel vor Ort oder an einem ferneren Ort. Die lange Reise mit dem Wohnwagen, in der man ganz ohne Zuhause auskommt. Ein Leben im Einklang mit der Natur ist für viele Menschen die Erfüllung. Dabei kommt es nicht drauf an, ob eine Route vorher recherchiert wird oder ihr einfach drauflosfahrt und euch von den einzigartigen Augenblicken verzaubern lasst. Egal, wie du dein Leben in der Natur lebst, es gibt keinen falschen Weg zu campen!

Dauercampen oder immer auf Achse?

Campingplatz
Campen auf der Insel Öland in Schweden

Wir zeigen, euch was es auf Öland, der Insel der Windmühlen in Schweden, beim Campen zu erleben gibt!

Rote Holzhäuser, bunte Vorgärten und wunderschöne urige Gassen – das alles stellt man sich vor, wenn man von einem Sommer beim Campen in Schweden träumt. Doch es gibt noch viel mehr zu entdecken im Land der Wikinger. Die traumhaften, riesigen Wälder, die Hauptstadt Stockholm mit ihrem urigen Stadtkern und die Tausenden von Schäreninseln im Meer davor.

Schweden ist nicht nur ein Bestseller von Inga Lindström, sondern auch ein wundervolles Land, um hier einen idealen Campingurlaub zu erleben. Die Menschen sind freundlich und die Orte könnten malerischer nicht sein. Zwischen Pippi Langstrumpf und Bullerbü ist noch ein Örtchen frei für den Wohnwagen oder das Wohnmobil und für einen unglaublichen Urlaub in Skandinavien.

Die Insel Öland im Überblick

Öland ist eine atemberaubende Landschaft im schönen Schweden. Die Insel liegt zwischen Gothland und dem Festland Südschwedens in der Ostsee. Auch die Hafenstadt Karlskrona liegt in der Nähe. Langgestreckt, wie ein Zeigefinger erhebt sich die Insel vor der Küste Südschwedens und hat nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell eine Menge zu bieten.

Für Campingfreunde gibt es unzählige Plätze in Strandnähe. Öland ist Schwedens zweitgrößte Insel mit zahlreichen alten Burgen und dazugehörigen Ruinen sowie der Sommerresidenz der königlichen Familie. Urige kleine Häfen mit Fischerbooten seht ihr hier nicht selten. Der Zugang zur Insel führt über die Ölandsbron, eine Brücke, die von Kalmar über die Insel Svinö bis nach Öland reicht. Die Brücke, die aus drei Teilstücken besteht, ist über 6 Kilometer lang und 80 Meter breit. Ihr könnt die Brücke bequem mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil passieren und befindet euch dann an einem der schönsten Plätze Schwedens, mitten in der Natur und in idyllischer Ruhe.

Die Insel Öland ist im Sommer wie im Winter ein ideales Ziel zum Campen. Deshalb gibt es hier auch drei große Plätze dafür.

Stenasa Stugor & Camping

Stenasa Stugor & Camping liegt mitten in der Natur. Gerade im Frühling bietet sich hier die Möglichkeit, mit Wohnmobil oder Wohnwagen einen Stopp einzulegen. Der Campingplatz befindet sich im Südwesten der Insel und ist ein Ganzjahresreiseziel. Er liegt ruhig zwischen den Strandwiesen und nur unweit eines wunderschönen Sandstrandes. Im Herbst ist es nicht selten, dass der Nebel hinter den Wohnmobilen aufsteigt und eine mystische Stimmung verbreitet. Für Familien mit kleineren Kindern ist das eine wunderbare Alternative, denn die Badestelle ist flach abfallend, also auch für die Kleinsten geeignet, wobei die Eltern entspannt in der Strandmuschel zugucken können. Einen Kinderspielplatz gibt es ebenfalls, genau wie eine Minigolfanlage für Kinder und Erwachsene.

Böda Sand Beach Resort

Ebenfalls familienfreundlich und mit zahlreichen typischen Schwedenhäusern bestückt ist das Böda Sand Beach Resort. Modern eingerichtete Holzhäuser liegen im Nordosten der Insel, direkt in Strandnähe. Dieser Abschnitt ist flach abfallend und über 20 Kilometer lang. Der Campingplatz ist ein wahres Kinderparadies, mit einem Pool, einer Spa-Anlage, Kinderanimation, Spieleland für regnerische Tage, einer Schwimmschule, Golf und Tennis. Alles, was das Herz begehrt, wird in diesem Resort angeboten. Wenn Ihr nicht mit dem Wohnmobil oder dem Zelt anreisen wollt, könnt ihr in den Ferienhäusern aus Holz wohnen oder euch ein Mobilheim mieten. Beide Varianten sprechen für einen ausgewogenen Urlaub auf der Insel Öland.

Böda Hamns Camping

Der dritte Campingplatz befindet sich ebenfalls im Nordosten der Insel und heißt Böda Hamns Campingplatz. Einer der 340 Stellplätze könnte eurer sein oder ihr entscheidet euch für eines der 6 Ferienhäuser mit geräumiger Fläche, unterteilten Zimmern und einer großen Terrasse. Ein Blick auf die Ostsee bietet der ganzen Familie einen entspannten Urlaub. Es gibt ein Beachvolleyballfeld und einen riesigen Spielplatz mit einem Spielschiff. Das lässt Kinderherzen jeder Altersklasse höherschlagen.

Alle drei Plätze befinden sich mitten in der Natur und nur unweit der seichten Strände, die gerade für Kinder besonders reizvoll sind. Planschen ohne große Angst vor hohen Wellen steht hier im Mittelpunkt der unbeschwerten Reise nach Schweden.

Sehenswürdigkeiten, Windmühlen und noch viel „Meer“

Die Insel Öland liegt vor der Küste von Südschweden und bietet ihren Gästen eine Menge Abenteuer. Nicht nur Wälder mit krummen Bäumen und flachen Wanderwegen, sondern auch zahlreiche Schlösser bilden das Landschaftsbild der Insel. Schloss Borgholm in der einzigen Stadt Ölands hat eine weitreichende Geschichte. Das Barockschloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist für eine Wanderung ein ideales Ziel. Aber auch das Königsschloss Soliden mit seinem prächtigen Park ist einen Besuch wert.

Der „Lange Erik“ ist ein wunderschöner, weißer Leuchtturm, der die Nordspitze der Insel nachts in gleißendes Licht taucht. Die Schiffe, die hier vorbeifahren, sehen ihn auch heute noch von Weitem. Tagsüber ist er ein beliebtes Wanderziel. Über 138 Treppenstufen geht es hoch hinaus auf eine Höhe von 32 Metern. Von hier aus gibt es einen wunderbaren Blick auf die Südküste Schwedens und die umliegende Ostsee. Sein Gegenstück, der „Lange Jan“ steht an der Südküste der Insel Öland und ist sogar noch einige Meter höher. Mit 41,5 Metern ist dieser der höchste Leuchtturm Skandinaviens.

Da Öland auch als die Insel der Windmühlen bekannt ist, ist es kein Wunder, dass sich direkt neben dem Leuchtturm eine alte Holzwindmühle befindet. 300 bis 400 weitere Windmühlen sind über die gesamte Insel verteilt und können besucht werden. Um 1850 gab es sogar noch 2000 Windmühlen auf der gesamten Insel. Auch heute ist Öland, trotz allem, noch die windmühlenreichste Insel der Welt, auch wenn der Vorsprung etwas abgenommen hat. Noch ein Rekord, neben dem höchsten Leuchtturm Skandinaviens, der den Süden der Insel nachts hell erleuchtet.

Die größte Windmühle Skandinaviens steht ebenfalls auf dem kleinen Eiland mitten in der Ostsee. Sie misst mit acht Etagen ganze 26 Meter und steht in Sandvik. Wer sich einen Hauch schwedischer Geschichte um die Nase wehen lassen möchte, der ist im Öland-Museum genau richtig. Das Freilichtmuseum mit zahlreichen Kunst- und Kulturgütern liegt in Himmelsberga und ist von Mitte Mai bis Ende August geöffnet. Neben einigen Vierseiten-Höfen mit originalgetreuer Einrichtung gibt es hier auch eine Windmühle und mehrere kleine Wohnhäuser. 

Anreise auf die Insel Öland

Die Anreise nach Schweden erfolgt von Deutschland aus entweder über Dänemark oder über eine Fähre, die quer über die Ostsee fährt. Von hier aus ist der Weg nach Südschweden und Öland nicht mehr weit. Den Aufenthalt auf der Insel könntet ihr mit einem Trip durch Seeland in Dänemark verbinden.

Die Fähre von Puttgarden auf Fehmarn bis Rödby auf Lolland ist hier eine günstige Verbindung. Von dort aus geht es weiter über Seeland und Kopenhagen nach Malmö und dann Richtung Öland. Auf der Hinreise könntet ihr zwei Übernachtungen im schönen Köge in Seeland verbringen und euch dort die Landschaft und die Natur anschauen. Köge ist eine der ältesten Städte Dänemarks.

Auch Maribo auf der Insel Lolland bietet eine gute Gelegenheit für eine Zwischenübernachtung. Der Dom vor den Mariboer Seen ist hat eine besondere Architektur. Die Innenstadt mit ihrem weißen Rathaus und dem Brunnen, sowie zahlreichen gelben Häusern ist eine der schönsten Städte Dänemarks. Ein anderer Weg führt von Travemünde nach Trelleborg oder von Swinemünde an die polnischen Grenze nach Ystadt. Nach einer Übernachtung auf See ist die Insel Öland schon gar nicht mehr weit entfernt. 

Fazit

Wer wilde Landschaft und Leuchttürme liebt, sowie alte schwedische Geschichte, der ist auf Öland genau richtig. Wer die Insel einmal betritt, wird sich in die Ursprünglichkeit und die Natur verlieben. Auf einem der drei Campingplätze findet sich bestimmt ein Fleckchen für das Wohnmobil oder den Wohnwagen. Und sollte keines für die Reise vorhanden sein, gibt es Holzhütten und Mobilheime für einen sorglosen Aufenthalt.

Campen auf der Insel Öland in Schweden

Abenteuer
Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

Wir zeigen euch einige der schönsten Strände rund um Kopenhagen und wie naturfreundlich die Metropole tatsächlich ist!

Kopenhagen ist die Hauptstadt Dänemarks, doch im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten ist sie eher klein und ländlich. Sie befindet sich auf der Insel Seeland, die von sich aus schon zahlreiche Reize zu bieten hat, als die größte Ostseeinsel Dänemarks, die nur durch die Öresundbrücke von Schweden getrennt ist, sodass man leicht nach Skandinavien übersetzen kann, sofern man für Schweden und Dänemark die Vorschriften erfüllt.

Seeland hat wunderschöne Strände zu bieten, einige davon befinden sich sogar in der direkten Nähe von Kopenhagen, während andere auf der anderen Seite der Insel im Westen liegen, wie die Inseln Aggersö und Örö, die man mit einer kleinen Fähre vom Festland aus erreichen kann. Auch Campingplätze sind über die gesamte Insel verteilt, sowie über Köge, südlich von Kopenhagen.

Wer einen Besuch in Kopenhagen einplant, der sollte mit dem Zug anreisen. Dieser fährt von allen Teilen Seelands in die Hauptstadt. Wer am Bahnhof ankommt, ist direkt im Herzen der Hauptstadt. Von hier aus fahren fahrerlose U-Bahnen in alle Teile der Stadt, sodass man von überall aus leicht ans Traumziel kommt

Der wohl bekannteste Freizeitpark Skandinaviens liegt ebenfalls im Herzen von Kopenhagen und heißt Tivoli. Nicht nur in den Sommermonaten scheinen die Achterbahnen hier nie stillzustehen, sondern auch um die Weihnachtszeit und an Halloween hat der Tivoli sein ganz eigenes Programm.

Eine weitere touristische Attraktion ist Nyhavn mit seinen bunten Fischerhäusern. Man nennt es auch den Hafen des Hans Christian Andersen. Den berühmten Dichter kennen natürlich nicht nur viele Dänen, sondern die ganze Welt. Mit Märchen wie „Die Schwefelhölzchen“, „Prinzessin auf der Erbse“ und „Däumelinchen“ schlich er sich in viele Kinderherzen, besonders mit “Die kleine Meerjungfrau”, was spätestens durch seine Disney-Verfilmung eines der legendärsten Märchen der Welt wurde. Genauso beliebt wie die Gebrüder Grimm, veröffentlichte Hans Christian Andersen seine Märchen für Groß und Klein. Doch wieso wurde der Hafen nach ihm benannt? Weil er in den alten Häusern Nummer 20,67 und 18 lebte.  Er schrieb hier auch einige seiner Märchen und verbrachte mehr als 25 Jahre in Nyhavn. Wer weiß, vielleicht hat die raue See hier seine Erzählung von Meerjungfrauen und Seeschaum beeinflusst?

Strände in der Nähe von Kopenhagen – der Süden

Idyllisch, ländlich und doch vor den Toren von Kopenhagen liegt der kleine Ort Köge, der mit seinen bunten Häusern und einer idyllischen Backsteinkirche die Herzen der Urlauber erobert. Hier befinden sich auch die schönsten Strände Kopenhagens und Seelands, sowie zahlreiche Campingplätze.

Einer der bekanntesten Strände südlich von Kopenhagen ist Ølsemagle Revle. Hier, mitten in der Natur, gibt es ein kleines Paradies für Vogelfreunde, da man hier eine tolle Aussicht hat, um die regionalen Vögel zu beobachten. Ein Revle, was so viel, wie Riff bedeutet, entstand hier bereits vor vielen 1000 Jahren durch Ablagerungen und gibt Schwimmern etwas ganz Besonderes zu beobachten. Der Strand ist kinderfreundlich und zieht Familien mit Kleinkindern förmlich an, weil das Wasser sehr flach ist und keine hohen Wellen in den Sand branden.

Gleich an diesen Strand grenzt ein weiterer, der Jersie Strandpark mit seinem feinsandigen weißen Abschnitt, an dem vor allem im Sommer zahlreiche Familien mit Kindern und Pärchen verweilen. Der Strand liegt geschützt und so ist es bis Oktober hin möglich, mit der ganzen Familie noch einen letzten Strandtag einzulegen. Es geht kaum ein Lüftchen und meistens sind hier sehr wenige Menschen, sodass genügend Platz für alle ist. Am Morgen, wenn hier die Sonne aufgeht, entdeckst du einen einzigartigen Sonnenaufgang.

Karlstrup Strand ist ebenfalls wunderschön. Ein kleines Wäldchen wächst hier direkt am Meer. Es gibt einen Spielplatz mit vielen Holzgeräten und natürlich einen feinsandigen Strand, der auch im Sommer schattig gelegen ist. Das blaue Wasser der Ostsee wirkt mit seinem karibischen Flair, wie ein besonderes Markenzeichen.

Unterhalb des Vallensbæk Strand befindet sich eine Halbinsel mit einer wunderschönen wilden Wiese und einem beeindruckenden Museum, dem Arken Museum für moderne Kunst, mit zahlreichen Ausstellungen, Sammlungen und modernen Kunstwerken. Hier gibt es den Tangloppen Camping, ein Platz mit zahlreichen Holzhütten und Standmöglichkeiten für Wohnmobile und Wohnwagen. Dies ist der letzte Strand vor der Insel Amager, wo sich der Flughafen von Kopenhagen befindet. Hier gibt es Sumpfgebiete mit Enten und die wunderschöne Kleinstadt Dragör, die mit ihren gelben Häusern ein Juwel ihrer Art ist. Sie erinnert ein wenig an Maribo, das mitten auf der Insel Lolland liegt. Hier findet man auch einen Strandabschnitt mit vielen Dünen und Gräsern. Mit einem Blick auf die Hauptstadt Kopenhagen kannst du deinem Strandtag hier ein besonderes Flair geben. Durch seine zarten Wellen ist dieser Strand für die ganze Familie geeignet.

Strände nördlich von Kopenhagen

Die Stadt Kopenhagen ist metaphorisch der Mittelpunkt der Insel Seeland, auch wenn sie nicht wirklich in der Mitte liegt. Die Hauptstadt Dänemarks ist nicht nur überschaubar, sondern auch ländlich gelegen. Kaum überschreitest du die Stadtgrenze, gibt es kleine Dörfer, einsame Höfe und natürlich auch zahlreiche Strände, wie den Niva Strand, etwas nördlich der Hauptstadt.

Die Strände in Dänemark sind weitreichend und wenig besucht. So kannst du dich mit deiner Familie in Dänemark entspannen und einen friedlichen Ort zum Lesen, Relaxen und Sonnenbaden suchen, während die Kleinen den Stereotyp erfüllen, den die Dänen schon lange von uns Deutschen haben, und Sandburgen bauen.

Skotterup Strand liegt idyllisch hinter einem Wald und kann vor allem im Sommer als Geheimtipp genutzt werden. Ein langer Holzsteg ragt von ihm aus in die Ostsee, und erlaubt sowohl angeln als auch baden. Der Wald, der sich direkt hinter dem Strand befindet, trägt den Namen Egebæksvang. Nach einem ausgiebigen Sonnenbad ist eine Wanderung durch das dicke Geäst eine Herausforderung.

Weiter im Norden liegt Helsingör, von wo aus Fähren nach Helsingborg in Schweden fahren. Gummistranden ist einer der beliebtesten Strände des kleinen Ortes. Hier gibt es viel Sand, aber auch die berühmten Dünen, die für die Ostsee bekannt sind. Dieser Strand liegt unweit nördlich von Helsingör Nordhavn mit all seinen kleinen Yachten und Booten.

Andere Strände auf Seeland

Seeland ist eine große Insel mit vielen Stränden. Nicht nur um die Hauptstadt Kopenhagen befinden sich wunderschöne Sandstrände entlang der seichten Ostsee, auch im Westen der Insel, rund um die Landzunge Reersö, gibt es viele familienfreundliche Strände. Die Halbinsel befindet sich südlich von Kalundborg und ihre flach abfallenden Strände sind für Kleinkinder besonders geeignet. Aber auch weiter im Norden der Insel Seeland sind traumhafte Badeorte zu finden.

Unterhalb des Strandhotel Rosnaes zum Beispiel gibt es einen kleinen Strand mit einer Holzbrücke. Rosnaes wurde aus einem Leuchtturm ausgebaut, der hoch oben auf einer Steilklippe mit guter Sicht zur Insel Samsö emporragt, die direkt vor der Insel Seeland im Meer liegt.

Weiter im Norden befindet sich die Stadt Nyköbing Seeland. Der Ort liegt direkt an der Ostsee und hat wunderschöne Strände zu bieten. Skansehage ist einer davon. Er liegt in der Nähe der Fähre Rörvig Sogn und Hundested, die beide Halbinseln im Norden der Insel miteinander verbindet.

Die schönsten Strände im Nordwesten liegen Richtung Sjaelands Odde, wo die Fähre nach Aarhus ablegt. Hier gibt es zum Beispiel den Beach Volley - Stenstrup Strand und den Ebbeløkke Strand mit seinen wunderschönen Dünen. Einer der berühmtesten Strände im Süden der Insel ist Knudsskov auf der gleichnamigen Halbinsel in der Nähe von Vordingborg. Dieses Stück Land ist ein Naturschutzgebiet auf einer schmalen Landzunge.

Der wohl am weitesten entfernte Ort aus reiner Idylle ist Knudsskov Odde am hinteren Teil der Halbinsel. Etwas nördlich davon liegen die Inseln Örö und Aggersö, die beide einen wunderschönen Leuchtturm haben. Auf einer Tour mit Rad, welche am Hafen gemietet werden kann, werden zahlreiche Strände besucht. Hier scheint an vielen Orten das Leben stehengeblieben zu sein und ich kann mir kaum eine entspanntere Atmosphäre für den Urlaub vorstellen.

Weitere nahezu unberührte Natur gibt es auf der Halbinsel Glænø. Hier sind Pferde, Kühe und natürlich einsame Häuschen zu bewundern. Die Strände befinden sich im Süden der Insel und liegen etwas abseits der Touristenrouten. Wer sich etwas weiter von Kopenhagen fort wagt, erlebt hier das schönste, was die dänische Natur zu bieten hat, alles an einem Ort.

Fazit

Wer Campingurlaub und wilde Strände verbinden möchte, der ist auf der Insel Seeland genau richtig. Denn hier gibt es nicht nur die schönsten und traumhaftesten Naturstrände, sondern auch die quirlige Hauptstadt Kopenhagen mit ihren Sehenswürdigkeiten, wie den Tivoli und Nyhavn, den Hafen von Hans Christian Andersen, der jährlich so viele Touristen anzieht. Ein Urlaub zwischen Kultur, Camping und Sonnenbaden ist hier ideal. Aber Achtung denkt daran Picknickdecke und Strandmuschel eizupacken.

Die schönsten Strände rund um Kopenhagen

VanLife
Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

Als Camper kann Heuschnupfen eine echte Plage sein. Wir helfen dir mit 7 einfachen Tipps, damit du trotzdem Campen kannst!

Allergien und Heuschnupfen können für Outdoor-Liebhaber besonders frustrierend sein. Wenn du campen möchtest, aber vor Niesen, juckenden roten Augen, einer laufenden Nase und allgemeiner schlechter Gesundheit Angst hast, kann es schnell vorkommen, dass du einfach aufgibst, schon bevor du überhaupt angefangen hast. Ich kenne das Gefühl nur zu gut, als ehemaliger Pfadfinder, der schon sein ganzes Leben mit Heuschnupfen zu kämpfen hatte. 

Doch das heißt nicht, dass du dich in der freien Natur von Allergenen gefangen fühlen musst! Denn nur weil dein Körper fälschlicherweise denkt, dass Blüten und Gräser eine Gefahr für ihn darstellen, musst du nicht auf Mutter Natur verzichten. All die Sehenswürdigkeiten und Eindrücke, die eine Reise in die Natur mit sich bringen kann, sollen dir nicht verwehrt bleiben! Es gibt einfache Methoden, wie du auch mit Heuschnupfen entspannte Tage und Nächte mit Camping verbringen kannst.

Lass dich nicht abschrecken und gib den Kampf gegen die Allergene nicht auf, bevor er überhaupt begonnen hat! Wir haben Tipps gesammelt, mit denen du auch mit Heuschnupfen problemlos im Freien übernachten kannst!

1. Kenn deinen Auslöser und deine Allergiesaison

Die wichtigste Regel ist, in Erfahrung zu bringen, worauf du tatsächlich allergisch reagierst. Üblicherweise müssen wir uns nur zu speziellen Jahres- bzw. Blütezeiten mit spezifischen Allergenen herumschlagen. Am häufigsten sind hier das Frühjahr und der Frühsommer, da zu diesen Zeiten eben am meisten blüht. Sollte es auch dir so gehen, gibt es eine einfache Lösung! Verschieb deinen Campingtrip einfach auf eine andere Jahreszeit!

Der spätere Sommer oder der Herbst sind ebenfalls wundervolle Jahreszeiten für einen Campingausflug. Und solltest du einer der seltenen Fälle sein, die eher im Spätsommer Heuschnupfen bekommen, kannst du ihn auch vorziehen! Wenn du also noch nicht weißt, das dein Hauptallergen ist und wann du am stärksten betroffen bist, geh am besten im Herbst zu deinem Hausarzt, damit dieser das in Erfahrung bringen kann!

2. Wähle den richtigen Campingplatz

Genau wie die Jahreszeit kann auch der Ort wichtig sein, wenn du eine allergische Reaktion vermeiden willst. Du weißt, dass du allergisch gegen gewisse Baumarten bist? Dann kannst du doch einfach die Augen nach einem Campingplatz offen halten, auf dem diese Pflanze nicht wächst! Dasselbe gilt für Getreide oder bestimmte Gräser. Wenn du dich im Voraus richtig informierst, kannst du leicht einen enttäuschenden Trip vermeiden.

Auch sonst kann auf einem Campingplatz der richtige Stellplatz helfen. Lass deinen Camper einfach nicht unter dem Baum parken, der konstant Pollen abwirft! Oder stell ihn eher am Hang oder auf einem Hügel auf, wo eine leichte Brise die Pollen davon pustet. Auch Camping am Strand kann helfen, da Allergene an sich hier weniger Probleme darstellen. Keine Pflanzen, keine Sorge!

3. Bleibe mit deinen Medikamenten auf dem Laufenden

Natürlich gibt es auch andere Wege, als dem Allergen aus dem Weg zu gehen. Du kannst mit den richtigen Medikamenten die Gefahr durch das Allergen auch ganz einfach bannen! Cetirizin-Präparate wie dieses hier, können dabei geradezu Wunder wirken, wenn du weißt, was du brauchst. Alle möglichen Antihistaminika, Augentropfen und Nasensprays können deine Symptome reduzieren. Besonders wenn du dazu noch mit Asthma und ähnlichem zu kämpfen hast, solltest du auf keinen Fall deinen Inhalator vergessen. Und da kein Medikament perfekt wird, ist es trotzdem weise, die anderen Tipps auf dieser Liste zu beherzigen.

4. Halte die Allergene aus Zelt oder Camper fern

Dein Camper oder Zelt ist in vieler Hinsicht ein sicherer Raum vor den Allergenen im Freien. Wenn du das so beibehalten willst, solltest du versuchen, die Allergene draußen zu halten! Zieh dir am besten die Schuhe und die Jacke aus, bevor du eintrittst, oder bewahre sie zumindest zusammen am Eingang auf. Bist du mit Hund campen, solltest du auch deinen Vierbeiner abwischen und reinigen, bevor er die Pollen überall im Camper verteilt. Je weniger Allergene es ins Fahrzeug schaffen, desto besser! Auch ein Lüfter kann hier helfen, um Pollen wieder aus dem Camper zu entfernen.

5. Wähle allergikerfreundliche Aktivitäten

Allergien sind vor allem dann gefährlich, wenn dein Körper besonders viel Allergene aufnimmt. Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, sei es erhöhte Atemfrequenz wegen schwerer physischer Aktivität oder auch eine Wildblumenwanderung, in der man es einfach mit besonders vielen Allergenen zu tun bekommt. Doch das heißt nicht, dass du nie aus dem Camper kommen solltest.

Besonders beim Urlaub am Wasser, gibt es viele sportliche Aktivitäten, die vollkommen sicher durchzuführen sind. Kitesurfen, Wasserski, Schwimmen, all das setzt dich kaum Pollen aus. Auch am Land können mit Beachvolleyball oder einer Städtetour Pollen vermieden werden. Denk einfach an deinen Heuschnupfen, bevor du deine Aktivitäten planst!

6. Sei am Lagerfeuer vorsichtig

Der Bezug ist hier vielleicht nicht jedem sofort klar, doch ein Lagerfeuer kann deinen Heuschnupfen verschlimmern! Der Rauch, der immer in genau deine Richtung zu wehen scheint, kann deine Lunge reizen und die Belastungen durch Heuschnupfen verschlimmern, besonders bei Asthmatikern. Es ist also, besonders bei ohnehin gefährdeten Personen, manchmal weise, das Lagerfeuer zu vermeiden, auch wenn es für die Campingerfahrung perfekt wirkt. Auch auf einem Gasgrill kann man gutes Campingessen machen!

7. Mach dir einen Notfallplan

Egal, was dein Allergiestatus ist, es kann immer ein Notfall eintreten. Das gilt auch für Heuschnupfen, der im Notfall zu Atemnot durch eine zugeschwollene Luftröhre führen kann. Es ist immer gut, einen direkten Draht zur nächsten Notaufnahme zu haben, oder einen Mitreisenden, der weiß, was im Notfall zu tun ist. Im Notfall kann auch ein Epinephrin-Injektor wortwörtlich Leben retten.

Fazit zum Camping mit Heuschnupfen

Camping erfordert viel Vorbereitung, so oder so. Du musst für jedes Wetter, für jede Eventualität, oft sogar für einen einfach enttäuschenden Campingplatz vorbereitet sein. Wer Allergien hat, muss dieser Liste leider noch mehr Sorgen hinzufügen. Doch ich bin der Meinung, dass das Campen all den Aufwand trotzdem Wert ist.

Klär alles vor dem Urlaub ab. Sprich mit einem Allergologen oder HNO-Arzt, am besten im Herbst, wenn die meisten Allergen-Checks durchgeführt werden. Hol dir deine Diagnose und du bist auf dem richtigen Weg, deinen Heuschnupfen zu behandeln. Wissen ist Macht und mit dem richtigen Wissen kannst du auch mit Heuschnupfen ganz normal Campen gehen!

Übernachten im Freien trotz Heuschnupfen

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Campingplatz vs. Hotel - Was ist besser?

Suchst du im Urlaub Herausforderung und Aktivität oder Entspannung und Ruhe? Sind Campingplätze oder Hotels besser für dich?

Camping ist für viele eine Wohltat für die Seele. Man befindet sich inmitten der Natur, im Grünen und hat nur wenig Wohnraum, den man während des Urlaubs organisieren muss, eine echte Entspannung für viele! Gerade für größere Familien mit Kindern und anderen Verwandten ist ein Leben im Wohnmobil oder Wohnwagen eine schöne Herausforderung. Auch sind Campingplätze für viele ein direkterer Zugang zu ihrem Reiseziel. Oft liegen die Plätze am Meer beispielsweise strandnah.

Doch auch ein Hotel hat seine Vorteile und einige greifen lieber auf einen gut und sauber organisierten Urlaub mit fester Verpflegung und geputzten Zimmern zurück. Sie möchten mit ihren Kindern ein vorgegebenes Programm haben und sich bei den Mahlzeiten am Tisch entspannen, ohne selbst kochen zu müssen.

Jeder muss selbst wissen, welche Art von Urlaub ihm am besten gefällt und das schon im Vorfeld organisieren und buchen. Wir mögen ein Campingmagazin sein, doch heute wollen wir der Frage mal richtig auf den Grund gehen, welche Art des Urlaubs die richtige für dich ist. Vielleicht ist das Hotel besser für deinen nächsten Urlaubsplan geeignet!

Das Leben im Camper

Ein aktueller Trend in Lifestyle und Design in Deutschland ist der Minimalismus, der nicht nur bei vielen den Alltag beherrscht, sondern oft auch die Reisen begleitet. Mit einem Wohnmobil bist du unabhängig und kannst hinfahren und es aufstellen, wo du willst, ohne, dass du ständig deine Koffer packen musst und weiterziehst. Was du täglich brauchst, ist schnell verstaut und das Wohnmobil wird schnell reisefertig, damit du mit deiner Familie eilig weiterziehen kannst.

Die Kinder werden angeschnallt und schon geht es zum nächsten Campingplatz. In den meisten Ländern gibt es auch Möglichkeiten, sich einfach kostenlos auf einen Stellplatz zu stellen. In Dänemark zum Beispiel sind zahlreiche Plätze zu finden, an denen Holzhütten stehen und eine Toilette vorhanden ist, zumindest für alle, die keine Campingtoilette haben. Diese kosten nichts, müssen aber sauber gehalten werden. Das macht sie jedoch für eine Nacht zwischendurch ideal, zumindest an Orten wie hier, wo das Abstellen über Nacht legal ist. Wildcampen ist nämlich in den meisten Ländern verboten.

Egal, welches Land du mit deinem Camper erkunden möchtest, du bist flexibel und kannst längere Touren zurücklegen, die dir im Hotel verwehrt bleiben. Entweder du ziehst einige Male um, musst die Koffer packen und völlig neu einchecken, oder du erkundest nur eine einzige Region. In Ländern wie Rumänien oder Polen, die sehr groß sind, ist ebenfalls ein Camper von Vorteil, denn nur so kannst du das gesamte Land auf einer Reisetour kennenlernen und verschiedene Naturlandschaften mit Städten verknüpfen.

Auf Campingplätzen ist zwar meistens kein Rundumservice vorhanden, doch dafür bist du flexibel. Am kleinen Gasherd kannst du nach einem anstrengenden Tag leckere Speisen zubereiten oder ein Picknick vor der eigenen Haustür veranstalten. Du kannst selbst entscheiden, wie du deine Familie verpflegst und wann du ein warmes Essen auf den Tisch zauberst. Im Hotel bist du dagegen an Zeiten gebunden, zumindest wenn du die interne Gastronomie nutzt.

Außerdem ist der Campingurlaub naturverbunden. Der Camper steht auf einer kleinen Parzelle, die mit Hecken abgetrennt ist und du bist meistens nur einen Katzensprung von Wald oder Strand entfernt. Diese Nähe zur Natur ist vielen wichtig.

Einen Urlaub im Hotel genießen

Viele Familien mit Kindern gönnen sich jedoch auch Pauschalurlaub. Sie fliegen an ein Ziel, mieten sich dort in ein Hotel ein und gehen täglich zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem lokalen Verkehr wohin sie wollen. An der Hotelrezeption werden geführte Gruppenausflüge Angebote, die einem viel Zeit für die Vorbereitung nehmen können, wenn man im Voraus bucht.

Im Hotel gibt es Frühstück und Abendessen oder sogar All-Inclusive, je nach Buchungsart und du brauchst dich um nichts zu kümmern. Bei Letzterem sind sogar die Getränke inklusive und kleine Snacks zwischendurch. Du musst keine Speisen einkaufen und diese zubereiten, wie im Camper. Wer also die einfache Art möchte und sich im Urlaub rundum entspannen will, der zieht ein Hotel dem Camper vor, auch wenn all der Komfort natürlich nicht ohne Preis kommt.

Organisierter Urlaub für die, die die Seele baumeln lassen möchten, kann eine Wohltat sein. Auch für Städtereisen ist ein Hotel empfehlenswert. Meist bist du nur wenige Tage in Städten, wie Hamburg, Berlin, Rom, London oder Paris. Die Strecken können mit den öffentlichen Bus- und Bahnverbindungen zurückgelegt werden, es warten zahlreiche Museen auf dich und deine Familie und du bist den ganzen Tag unterwegs. Ein deftiges Frühstück am Morgen in einem der Hotels ist ein guter Start in den Tag. Danach findet ihr euren eigenen Weg.

Wie ihr also seht, gibt es mehrere Möglichkeiten ein Hotel in den Urlaub einzubauen und den Aufenthalt vor Ort zu genießen. Im Hotel wird das Bett gemacht, es werden die Zimmer gereinigt und es gibt neue Handtücher. Der Service dort lässt keine Wünsche offen. Auch kannst du dich jederzeit mit Problemen an die Rezeption wenden und diese wird weiterhelfen.

Natürlich kannst du dir deinen Urlaub auch aufteilen. Ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel, mit dem Camper an den Balaton zu fahren und im Anschluss daran drei Tage in einem Hotel in Budapest zu verbringen. Nicht nur für Ungarn ist eine für solche Zusammensetzungen des Urlaubs beliebt, sondern auch bei Reisen mit dem Wohnmobil nach Kroatien mit der Adriaküste, wo ein Camper viel Sinn macht, während ein Aufenthalt in Zagreb eher für das Hotel geeignet ist.

Egal für welche Unterkunftsart du dich entscheidest und wie du die Reise planst. Es gibt immer Vor- und Nachteile der jeweiligen Unterkunft. Mit dem Camper bist du den ganzen Urlaub auf dich allein gestellt. Einige können an fremden Orten mit solch einem großen Auto wenig anfangen, weil sie einfach Angst haben, es zu fahren. Andere dagegen möchten flexibel sein, sich unter die Einheimischen mischen und Orte jenseits der Touristenrouten kennenlernen. Dafür ist ein Camper die ideale Lösung.

Wenn du jedoch eine geführte Reise möchtest oder einen Ort willst, an den du nach einem langen Tag auf Städtetour entspannt zurückkehren kannst, ist ein Hotel die richtige Wahl. Auch auf kleinen Inseln, wie Madeira oder den Kanaren kann ein Hotel eine gute Sache sein. Häufig fahren hier Busse in den umliegenden Städten und Wandertouren können ebenfalls auf dem Plan stehen. Du musst für dich und deine Familie wissen, wie du den Urlaub verbringen möchtest und im Vorfeld alles genau planen, denn nur so kann eine Enttäuschung durch die falsche Unterkunftsart erspart bleiben.

Luxus und Urlaub in Eigenregie stehen sich hier gegenüber. Beim Campingurlaub verbringst du die Zeit permanent mit der ganzen Familie und kannst die Ausflüge und Attraktionen selbst planen und in die Hand nehmen. Hotels bieten Partnerprogramme an, bei denen es ganz einfach ist, sich den Tag vorplanen zu lassen. Die Frage ist nur, was dir lieber ist!

Fazit

Informiere dich im Vorfeld gut über die verschiedenen Möglichkeiten der Übernachtung und des gesamten Urlaubs. Möchtest du aufs Geratewohl losziehen und hast deinen Plan im Kopf, wie du das Land erkunden möchtest? Dann ist ein Wohnmobil die richtige Lösung. Bist du jedoch eher der Typ, der alles genau durchorganisiert, der eine feste Übernachtungsanzahl schon im Vorfeld planen will und die Kinder durch die Animation auffordert, auch mal allein aufzutreten? Dann ist ein Hotel die ideale Lösung für einen durchgeplanten Pauschalurlaub.

Campingplatz vs. Hotel - Was ist besser?

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So reinigst du deine Wohnmobiltoilette richtig

Mit diesen 3 Tipps zur Reinigung deiner Wohnmobiltoilette eliminierst du nicht nur eklige Gerüche.

Sauber und geruchsfrei: So hältst du deine Campingtoilette in Schuss – 3 Tipps aus der Praxis

Es gibt kaum etwas Schöneres, als die erste Campingtour der Saison. Endlich wieder unterwegs, das Wohnmobil startklar, und die Abenteuerlust kribbelt. Auch wir haben vor Kurzem unseren ersten Wochenendausflug unternommen – Sonne, frische Luft und ein kurzer Stopp auf einem idyllischen Campingplatz. Natürlich war das auch die Gelegenheit, den Wohnmobil-Frühjahrscheck zu machen. Doch ein Thema kommt bei uns jedes Jahr aufs Neue auf den Tisch: die Campingtoilette.

Obwohl sie praktisch unverzichtbar ist – besonders mit Kindern – sorgt sie oft für Diskussionen. Warum? Ganz einfach: Gerüche, Hygiene und die Reinigung sind für viele Camper ein leidiges Thema. Aber keine Sorge! In diesem Artikel teile ich mit dir, wie du deine Wohnmobiltoilette in drei einfachen Schritten gründlich reinigst und dauerhaft für Frische sorgst. Los geht's!

Warum eine saubere Campingtoilette so wichtig ist

Vielleicht kennst du es: Draußen ist es warm, die Fenster sind geöffnet, und plötzlich steigt ein unangenehmer Geruch auf. Gerade im Sommer wird eine vernachlässigte Toilette im Wohnmobil schnell zum Problem. Aber das muss nicht sein! Mit der richtigen Pflege bleibt die Toilette nicht nur hygienisch sauber, sondern auch geruchsneutral.

Außerdem schont eine regelmäßige Reinigung die Materialien und verlängert die Lebensdauer deiner Campingtoilette. Das spart auf lange Sicht Geld und Nerven – ein echter Gewinn für jeden Camper!

Vorbereitung: Die richtigen Mittel und Werkzeuge

Bevor du loslegst, solltest du sicherstellen, dass du die passenden Reinigungsmittel und Hilfsmittel zur Hand hast. Anders als bei einer herkömmlichen Haushaltstoilette bestehen Camping-WCs aus Materialien wie Kunststoff oder Glasfaser, die empfindlicher auf aggressive Reiniger reagieren können. Und: Alles, was du verwendest, landet am Ende im Schwarzwassertank oder in der Natur – Nachhaltigkeit ist hier also das A und O.

Anforderungen an den Reiniger:

  • Materialschonend: Keine scharfen oder scheuernden Inhaltsstoffe.
  • Vielseitig: Geeignet für Kunststoff, Glasfaser und Porzellan.
  • Umweltfreundlich: Biologisch abbaubar und frei von Bleichmitteln oder ätzenden Chemikalien.
  • Effektiv: Entfernt Flecken, Seifenreste und Gerüche.

Das richtige Werkzeug:

  • Bürste oder Schwamm: Achte darauf, dass die Bürste weiche Borsten hat oder der Schwamm nicht scheuert. Ideal sind Modelle mit Silikonnoppen, die leicht zu reinigen sind und keine Kratzer hinterlassen.

Mit diesen Hilfsmitteln bist du bestens gerüstet. Jetzt kann es losgehen!

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst du deine Campingtoilette

Eine gründliche Reinigung klingt aufwendig, ist es aber gar nicht. Mit diesen drei einfachen Schritten bekommst du deine Toilette schnell wieder sauber und frisch.

Schritt 1: Reiniger einwirken lassen

Beginne, indem du die Innenseite der Toilettenschüssel großzügig mit deinem Reiniger besprühst. Lass das Mittel 5–10 Minuten einwirken. In dieser Zeit löst es hartnäckige Flecken und Ablagerungen.

Schritt 2: Bürsten oder schrubben

Nimm jetzt die Bürste oder den Schwamm zur Hand und reinige alle Bereiche gründlich. Achte besonders auf den unteren Rand und schwer erreichbare Stellen, da sich hier oft Ablagerungen verstecken.

Schritt 3: Ausspülen und trocknen

Spüle die Schüssel gründlich mit klarem Wasser aus und lasse sie gut trocknen. Denke daran: Niemals aggressive Chemikalien oder Scheuermittel verwenden, da sie die Oberfläche beschädigen können.

Frischer Duft und einfache Pflege: Tipps für die Zukunft

Nach der Reinigung möchtest du natürlich, dass deine Toilette lange sauber bleibt. Mit diesen einfachen Tricks kannst du die nächste Grundreinigung hinauszögern und unangenehme Gerüche vermeiden.

  1. Regelmäßig spülen: Spüle nach jeder Nutzung gründlich, damit Abfälle im Tank bewegt werden und keine Ablagerungen entstehen.
  2. Schwarzwassertank erneuern: Leere den Tank regelmäßig, besonders bei warmem Wetter.
  3. Drop-In-Pakete verwenden: Diese kleinen Helfer zersetzen Abfälle und neutralisieren Gerüche. Sie sind einfach in der Anwendung und schonen die Umwelt.
  4. Toilettenpapier anpassen: Verwende speziell für Camper entwickeltes Toilettenpapier, das sich schnell auflöst. Es verhindert Verstopfungen und falsche Messwerte am Tanksensor.
  5. Lüfter ausschalten: Schalte beim Spülen den Badezimmerlüfter aus, um zu vermeiden, dass unangenehme Dämpfe aus dem Tank in die Luft gezogen werden.

Fazit: Hygiene und Frische leicht gemacht

Eine saubere Campingtoilette ist keine Hexerei, sondern einfach eine Frage der richtigen Vorbereitung und Pflege. Mit den oben genannten Tipps und den drei einfachen Reinigungsschritten bleibt dein Wohnmobil hygienisch und geruchsfrei – selbst an heißen Sommertagen.

Für mich ist die eigene Toilette ein unverzichtbarer Komfort beim Camping, besonders mit Kindern. Und wenn sie sauber ist, macht der Urlaub gleich doppelt so viel Spaß. Also: Pack die Reinigungsmittel ein, schnapp dir Bürste und Schwamm – und schon steht der nächsten Tour nichts mehr im Weg!

FAQ – Häufige Fragen zur Campingtoilette

1. Kann ich normale Haushaltsreiniger für die Campingtoilette verwenden?
Besser nicht! Haushaltsreiniger sind oft zu aggressiv und können die empfindlichen Materialien der Campingtoilette beschädigen. Setze lieber auf spezielle, biologisch abbaubare Reiniger.

2. Wie oft sollte ich die Campingtoilette reinigen?
Eine gründliche Reinigung ist etwa alle zwei Wochen empfehlenswert – oder nach jeder größeren Tour. Der Schwarzwassertank sollte je nach Nutzung alle 3–5 Tage geleert werden.

3. Was tun, wenn die Toilette trotz Reinigung unangenehm riecht?
Überprüfe, ob der Schwarzwassertank regelmäßig geleert wird und die Dichtungen in Ordnung sind. Geruchsneutralisierende Drop-In-Pakete können ebenfalls helfen.

4. Ist spezielles Toilettenpapier wirklich notwendig?
Ja! Normales Toilettenpapier zersetzt sich oft nicht vollständig und kann den Tanksensor stören oder Verstopfungen verursachen.

5. Kann ich meine Campingtoilette selbst reparieren?
Kleinere Probleme, wie undichte Dichtungen, lassen sich oft selbst beheben. Für größere Reparaturen oder Schäden an der Elektrik solltest du jedoch einen Fachmann aufsuchen.

So hältst du deine Campingtoilette in Schuss - Reingung in 3 Schritten

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Die schönsten Campingplätze in Rumänien

Du willst einen günstigen Campingurlaub in einer neuen Location? Dann sind die schönsten Campingplätze in Rumänien für dich!

Um es gleich vorweg zu sagen: da  Rumänien nicht nur eines der ärmsten Länder Europas, sondern auch technologisch eher unterentwickelt ist, ist es nicht verwunderlich, dass die rumänischen Campingplätze für viele nicht den Anforderungen genügen, die sie mit der Erfahrung deutscher Plätze an eine Campinglocation stellen.

Das beginnt schon bei den Möglichkeiten zur vollständigen Ver- und Entsorgung und zieht sich über oft nicht vorhandene behindertengerechte Einrichtungen, bestenfalls nur teilweise vorhandene WLAN-Anschlüsse bis hin zu eingeschränkten Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten und Unterhaltungsprogrammen auf den Plätzen. 

Doch es ist nicht alles negativ! Die Stellplätze sind mit durchschnittlich 4 bis 6 Euro pro Tag bzw. Nacht sehr günstig, sodass sie trotz ihrer vergleichsweise wenigen Annehmlichkeiten dem Wildcampen meistens vorzuziehen sind. Wer eher ein “Zurück zur Natur”-Camper ist, wird viele dieser Annehmlichkeiten noch nicht mal vermissen. Und besonders in der aktuellen Wirtschaftslage, schmeißt wohl keiner gerne unnötiges Geld für Boni raus, die man gar nicht braucht.

So stelle ich euch heute die am besten bewerteten Campingplätze in Rumänien vor, die ich finden konnte. Die Reihenfolge der vorgestellten Plätze richtet sich hier nebenbei nach den schönsten Zielen in Rumänien, die wir in einem vorherigen Artikel behandelt haben!

Campingplätze in den Karpaten

Camping Doua Lumi, Kreis Sibiu

Dieser kleine Platz unter holländischer Leitung hat vom ADAC immerhin 3 Sterne sowie gute Bewertungen von vorherigen Besuchern bekommen. Er liegt auf einem ebenen Wiesengelände innerhalb des Ortes Blajel, aber bietet auf seinen 15 Stellplätzen viel entspannende Ruhe und zum Teil sogar Bergblick.

Und das ist nicht alles! Wer einen etwas sportlicheren, energetischen Urlaub schätzt, der wird hier glücklich sein, mit einem internen Freibad, Fahrradverleih und einem Kinderspielplatz. Auch Gassi gehen darf man, da der ganzjährige Platz hundefreundlich ist!

Einfach nicht vergessen, wegen des flachen Geländes, einige Unterlegklötze für den Camper mitzunehmen, damit er nicht wegrollt und Ohrstöpsel mitnehmen, damit die krähenden Hähne am Morgen nicht den Schönheitsschlaf stören!

Komfort und Entwicklung:

  • Vollständige Ver- und Entsorgungsstation: nein
  • Warmwasserduschen: je
  • Behindertengerechte Einrichtungen: nein
  • WLAN: teilweise
  • Waschmaschinen: ja
  • Nächste Nahverkehrs-Haltestelle: 100 m entfernt
  • Lebensmittelladen: im Ort (50 m entfernt
  • Supermarkt: im Ort (50 m entfernt)
  • Restaurant: 6 km entfernt
  • Imbiss: 6 km entfernt
  • Hallenbad und Kuranwendungen : in 4 km

Camping De Vuurplaats

Wie man schon an seinem Namen erkennt, gehört auch dieser vom ADAC mit 3 Sternen und von vorherigen Besuchern gut bewertete Platz Niederländern. Der Platz liegt ruhig und landschaftlich schön in einem Karpatental, direkt am Waldrand und bietet 24 Stellplätze.

Bäder (Frei- und Hallenbad) & Kuranwendungen: 14 km entfernt.

Hunde sind erlaubt, es gibt aber ein paar Einschränkungen (wie Leinenpflicht auf dem Platz) – bitte bei Bedarf nachfragen. Beschäftigungsmöglichkeiten für euch und eure Kinder wie Sportplätze, ein Unterhaltungsprogramm oder einen Spielplatz, gibt es auf diesem Platz nicht, aber aufgrund seiner naturnahen Lage ist er natürlich ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

Außerdem ist der ganzjährig geöffnete Platz ein gutes „Basislager“ für Wintersportler, die Camping im Skigebiet als Priorität wahrnehmen – der nächste Skilift ist 12 km entfernt.

Komfort und Entwicklung:

  • Vollständige Ver- und Entsorgungsstation: nein
  • Warmwasserduschen: ja
  • Behindertengerechte Einrichtungen: nein
  • WLAN: teilweise
  • Waschmaschinen: ja
  • Nächste Nahverkers-Haltestelle: 50 m entfernt
  • Lebensmittelladen: 300 m entfernt
  • Supermarkt: 300 m entfernt
  • Restaurant: 12 km entfernt
  • Imbiss: 1 km entfernt

Camping im Naturpark Rezetat

Im Naturpark Rezetat gibt es 4 Campingplätze, über die wir allerdings leider nicht viel in Erfahrung bringen konnten. Aber ich kann euch wenigstens sagen, wo diese Plätze liegen, damit ihr sie euch, wenn ihr vor Ort seid, einmal anschauen könnt. Ihr geht damit ja kein Risiko ein, denn obwohl direkt im Naturpark Wildcampen nicht erlaubt ist, könnt ihr bei Nichtgefallen der Plätze den Park immer verlassen und euren Camper dann auf einem Parkplatz oder am Straßenrand abstellen.

Am meisten habe ich noch über die Cabana Pietrele herausgefunden, die im nördlichen Teil des Naturparks liegt. Dieser Platz soll jedoch recht ungepflegt und schlammig sein und es soll dort auch viele Mücken geben. Für diesen Platz gibt’s also wohl eher ein „Daumen runter“. Der Lacul Bucura dagegen liegt direkt am See und soll mit einem tollen Ausblick auf den See und die Berge punkten können. Es heißt online aber auch, dass der anscheinend beliebte Lacul Bucura in guten Reisezeiten oft ziemlich schnell voll ist.

Um einiges besser soll die Platzsituation in dem direkt an einem Bächlein gelegenen Polana Pelegii sein. Ebenfalls ausreichend Platz soll es auf dem bei Cabana Buta und auch an einem Bach gelegenen Campingplatz La Fete geben.

Vampire Camping Bran

Dieser große Platz ist der einzige in der Nähe des Dracula-Schlosses gelegene, der vom ADAC bewertet wurde. Und zwar nur mit 1,5 Sternen! Auch die Rezensenten lobten an diesem Platz vorwiegend seine schöne Lage, waren aber vom Zustand der in die Jahre gekommenen Anlage nicht begeistert. Einige meinten zwar, die Sanitäranlagen wären sauber gewesen, aber das kann zu Stoßzeiten wieder anders aussehen. Denn bei nur 4 Duschen für 150 Stellplätze ist es bestimmt nicht leicht, die Sanitäranlagen sauber zu halten (oder morgens ohne eine lange Schlange zum Duschen zu kommen). Außerdem sind die Stellplätze mit gerade mal 75 qm nicht gerade üppig bemessen.

Campingplätze in und um die Stadt Brasov

Campingplatz Honigberg

Von vorherigen Besuchern sehr gut bewertet ist der auch auf den Bildern auf seiner Webseite recht idyllisch anzusehende Campingplatz Honigberg. Allerdings hat dieser im Garten eines Pfarrhauses gelegene, also praktisch privat betriebene Campingplatz nicht allzu viele Stellplätze, sodass man zusehen sollte, früh oder mit Voranmeldung dort unterzukommen. Denn anders als beim Parken am Straßenrand bekommt man hier für kleines Geld Strom- und Wasseranschluss (der Strom kostet extra), die Möglichkeit, seine Campingtoilette zu entleeren und für geringe Kosten auch eine Waschmaschine sowie Wi-Fi.

MooD Campingplatz

Ebenfalls von früheren Urlaubern recht positiv bewertet wurde der MooD Campingplatz. Dieser bietet 20 Stellplätze und soll dank seiner wildromantischen Lage ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Karpaten sein.

Da MooD Camping keine eigene Webseite hat, konnte ich leider nicht besonders viel über seine Angebote im Einzelnen herausfinden, nur dass er von März bis Oktober geöffnet ist.

Achtung liebe Hundebesitzer, aber auch alle, die Angst vor Hunden haben: Der Betreiber soll ein paar große Wachhunde haben, die frei auf dem Platz herumlaufen, was das Mitbringen eigener Hunde nahezu unmöglich macht.

Campingplätze am Donaudelta

Wenn ihr tatsächlich bis zum rumänischen Donaudelta gefahren seid, gibt es dort ein paar Campingplätze in oder um den Ort Murighiol herum.

Camping Lac Murighiol

Der Camping Lac Murighiol wurde vom ADAC mit 2,5 Sternen bewertet. Der laut ADAC gepflegte kleine Platz ist ein guter Ausgangspunkt für Bootsausflüge ins Donaudelta, die man direkt vor Ort buchen kann. Er besteht aus einem langgezogenen Wiesengelände, auf dem ein paar große Trauerweiden stehen und liegt zwischen der Ortsstraße und einem kleinen, ins Donaudelta mündenden Kanal.

Die 30 Stellplätze des Platzes sind mit Wasser und Strom versorgt und man kann, für Rumänien eher untypisch, sogar sein Abwasser und sein Camping-WC vor Ort entleeren. Außerdem hat man überall auf dem Platz WLAN. Waschmaschinen sind auch vorhanden. Auch Hunde sind erlaubt!

Komfort und Entwicklung:

  • Lebensmittelladen und öffentliche Haltestelle: 50 m entfernt
  • Restaurant: 200 m entfernt
  • Supermarkt und Imbiss: 800 m entfernt
  • Freibad: 1 km entfernt
  • Hallenbad 3 km entfernt

Campingplätze in der Nähe der Schlammvulkane (bei Berca)

Campingplatz Muddy Land

Wenn ihr den Schlammvulkanen von Berca einen Besuch abstatten, aber nicht unbedingt wildcampen wollt, schaut euch am besten mal den Campingplatz Muddy Land an. Denn dieser mit 50 Stellplätzen gar nicht so kleine Platz, liegt auf einem Wiesengelände direkt am Besucherparkplatz der Vulkane. Er bietet Wasser- und Stromversorgung, Abwasserentsorgung, Warmwasserduschen (anscheinend gegen eine Gebühr), Toiletten und Waschmaschinen. Außerdem gibt es ein Lokal, in dem der Platzbetreiber – bei passendem Wetter draußen - selbst deftig aufkocht.

Auch Hunde sind in diesem ganzjährig geöffneten Campingplatz erlaubt.

Campingplätze in Bukarest

Casa Alba Campingplatz

Wenn ihr euch Bukarest anschauen wollt, habe ich für euch den perfekten, vor den Toren der Stadt gelegenen Platz gefunden. Der Casa Alba Campingplatz kann zwar wahrscheinlich nicht mit einer besonders schönen Lage punkten (er liegt zwar am Wald, aber anscheinend auch in einer recht vernachlässigten Gegend mit einigen Bauruinen), aber darum geht es Campern auf Städtetour wohl auch nicht. Hier braucht man ja vor allem einfach einen guten Anschluss und Ausgangspunkt! Das ist der Casa Alba bestimmt, denn von hier aus hat man nicht nur eine gute Busverbindung in die von ihrem Verkehr her sehr „wüste“ Großstadt, sondern man kann sogar die entsprechenden Fahrkarten kaufen.

Wenn man dann nach einer solchen Stadtbesichtigung müde auf den Platz zurückkommt und ein schönes Abendessen vertragen könnte, findet man auch ein Restaurant vor Ort, das eine ausführliche Speisekarte zu bieten hat. Auch sonst gibt es auf dem Casa Alba fast alles, was man als Camper braucht, also Wasser und Strom sowie die Möglichkeit, seine Campingtoilette zu entleeren, Warmwasserduschen und Toiletten. Dazu hat man auf mindestens 80 % der Anlage auch WLAN!

Von der Ausrüstung her fehlen eigentlich nur Waschmaschinen, denn laut der Angaben des Platzbetreibers gibt es dort nur Wäschewaschbecken.  Weitere Nachteile des Platzes sind vielleicht, dass er für Rumänien, wo man sonst oft nur um die 5 Euro/Nacht für einen Stellplatz zahlt, mit ab 22 € bis 35 €/Nacht sehr teuer ist und trotzdem zu beliebten Reisezeiten recht voll werden kann. Na ja, das ist halt der Preis, den man für die Nähe der Hauptstadt zahlt…

Weitere Campingplätze, Reservierungen und Bewertungen zu den Locations in Rumänien findest du hier*

Die schönsten Campingplätze in Rumänien

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