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Camping auf Usedom - Das musst du wissen

Wir nehmen euch mit auf die See und zeigen euch, wie ihr aus Camping auf Usedom das meiste rausholen könnt.

Die Sonne lacht, die Vögel singen und die Welt scheint in Ordnung zu sein. Man atmet einmal tief durch und genießt die frische Luft. Ein perfekter Tag, um endlich mal wieder Urlaub zu machen. Unser Tipp: Camping auf Usedom, einer der schönsten deutschen Ostseeinseln. Hier findet ihr alles über die schönsten Campingplätze der Insel und was es sonst noch so gibt auf Usedom.

Die schönsten Campingplätze auf Usedom

Camping auf Usedom ist eine tolle Möglichkeit, die schöne Insel im Norden Deutschlands in vollen Zügen zu genießen. Die Insel bietet nämlich nicht nur traumhafte Strände und eine wunderschöne Landschaft, sondern auch zahlreiche Campingplätze, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Auf Usedom gibt es unzählige Möglichkeiten, sein Zelt aufzuschlagen oder den Wohnwagen abzustellen. Ob man nun lieber am Meer oder im Wald campen möchte, auf Usedom findet man garantiert den perfekten Platz. Wer auf der Suche nach einem schönen Campingplatz ist, sollte sich die folgenden Orte ansehen:

  • Campingplatz Stubbenfelde
  • Campingplatz "Ostseeblick" Trassenheide
  • Campingplatz Ückeritz
  • Dünencamp Karlshagen

Dies sind nur einige der zahlreichen Campingplätze, die Usedom zu bieten hat, einige der schönsten Campingplätze an der Ostsee. Auf jedem von ihnen kann man eine wundervolle Zeit verbringen und die Insel in vollen Zügen genießen.

Usedom ist eine der beliebtesten Urlaubsinseln in Deutschland und bietet für jeden die perfekten Voraussetzungen für einen erholsamen Campingurlaub. Ob aktiv oder entspannt, die Ostsee-Insel hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Die Insel bietet viele Campingplätze, die alle mit unterschiedlichen Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Die Plätze bieten sowohl Stellplätze für Wohnwagen als auch Zeltwiesen, sodass jeder sein bevorzugtes Reisemittel nutzen kann. Auch Haustiere sind auf den meisten Plätzen willkommen, sodass man seinen vierbeinigen Freund nicht zu Hause lassen muss.

Sommer, Sonne, Strand und Meer

Die meisten Campingplätze befinden sich direkt am Strand oder in unmittelbarer Nähe zum Meer. Dadurch könnt ihr den ganzen Tag am Strand verbringen und sich abends im Campingstuhl oder Wohnwagen entspannen. Im Sommer kann man hier hervorragend entspannen und im Winter die einzigartige Natur genießen. Auch die Gastfreundschaft der Einwohner ist bekannt und Usedom gilt als die sonnenreichste Insel Deutschlands. Kurzum: Usedom ist einfach eine großartige Insel für einen erholsamen Urlaub!

Neben den herrlichen Stränden und dem klaren Meer bietet Usedom auch vielfältige Möglichkeiten für Ausflüge und Aktivitäten. Wanderer und Radfahrer finden hier ideale Bedingungen vor, um die schöne Landschaft der Insel zu entdecken. Auch Kulturinteressierte kommen auf Usedom auf ihre Kosten, denn zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Schlösser und Museen laden zu einem Besuch ein. Wer es doch etwas ruhiger angehen lassen möchte, kann sich in einem der vielen Thermal- oder Meersalzbäder entspannen und die Seele baumeln lassen. Auch Wellnessfans kommen hier so voll auf ihre Kosten, denn zahlreiche Hotels und Spas bieten vielfältige Möglichkeiten für eine erholsame Auszeit vom Alltag.

Von historischen Bauwerken zu Freizeiteinrichtungen

Wenn man an Camping auf Usedom denkt, dann hat man meistens die Vorstellung von einem idyllischen Urlaub inmitten der salzigen Natur. Doch Usedom ist weitaus mehr als nur eine Camping-Insel. Aufgrund ihrer vielseitigen Landschaften und Attraktionen bietet sie für jeden etwas – vom Strandurlaub über Wandern und Radfahren bis hin zu Kultur und Geschichte. Außerdem gibt es viele interessante Museen und historische Bauwerke zu entdecken. Für Kinder stehen zahlreiche Spiel- und Freizeiteinrichtungen bereit. Usedom ist eine wahre Schatztruhe, wenn es um Sehenswürdigkeiten geht. Die Insel bietet eine Vielzahl an historischen Bauwerken und Denkmälern, die einen Besuch wert sind und steht dem Camping auf Fehmarn in und anderen Hotspots in nichts nach.

Kurzum: Usedom ist eine perfekte Destination für einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub! Wenn du also auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Campingurlaub bist, dann ist Usedom genau das richtige Ziel für dich!

5 Tipps für die Freizeit auf Usedom

Mit diesen 5 Tipps wird euch auf der Ostseeinsel garantiert nicht langweilig:

1. Besucht einen der zahlreichen Strände. Usedom ist bekannt für seine wunderschönen Strände. Ob ihr nun am Ostseestrand entspannen möchtet oder am Achterwasser baden wollt, hier werdet ihr sicher fündig.

2. Packt den Fahrradträger auf den Camper und unternehmt eine Radtour entlang der Ostseeküste. Die Landschaft auf Usedom ist wirklich beeindruckend und es lohnt sich, sie mit dem Rad zu erkunden. Auf dem Weg kommt ihr an vielen schönen Aussichtspunkten vorbei und könnt die frische Ostseeluft genießen.

3. Entdeckt die Insel zu Fuß. Usedom ist nicht nur reich an Stränden, sondern bietet auch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Nehmt euch die Zeit, die Insel in aller Ruhe zu erkunden – es lohnt sich!

4. Verbringt einen Tag in einem der vielen Museen. Auf Usedom gibt es einige interessante Museen, in denen ihr mehr über die Geschichte und Kultur der Insel erfahren könnt. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert!

5. Stattet den Kaiserbädern einen Besuch ab. Die Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck und Bansin sind bei Touristen sehr beliebt und bieten eine Vielzahl an Attraktionen wie zum Beispiel für Musik, Kunst, Film oder Theater. Auch Sportbegeisterte kommen hier nicht zu kurz.

Camping auf Usedom - Das musst du wissen

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Camping Norwegen – Reisezeiten, Reisekosten und Routen

Ab in den Norden! Ihr wollt in Norwegen campen? Wir zeigen euch, worauf ihr bei Planung und Strecke achten müsst!

Hei! Hvordan har du det? Das ist norwegisch und heißt so viel wie: „Hey, wie geht es dir?“

Ich hoffe, euch geht es gut und ihr seid bereit, eines der beliebtesten Länder für das Reisen mit dem Camper in Europa kennenzulernen. Norwegen ist ein Traum für jedes Camper-Herz, noch mehr als andere skandinavische Länder wie Schweden: schöne und einsame Landschaften, ein tolles Klima, ausgezeichnete Luft, Berge, Fjorde und das Jedermannsrecht. Es gibt vieles, was für eine Reise mit dem Camper durch Norwegen spricht. Daher will ich euch heute ein paar hilfreiche Infos für eure Camper-Reise nach Norwegen geben und eventuell das Kribbeln in euch wecken, was ich habe, seitdem mir Freunde voller Enthusiasmus und mit strahlenden Augen von ihrem Trip nach Skandinavien erzählt haben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit dem Camper nach Norwegen zu kommen. Es geht einmal über den Landweg oder übers Wasser. Was besser zu deinem Trip passt, hängt ganz von Dir ab.

Der Landweg nach Norwegen führt Dich über die imposante Öresundbrücke. Falls du dich schon einmal über einen Skandinavien Urlaub informiert hast und nicht fliegen wolltest, hast du vermutlich schon einmal von der Brücke gehört. Sie verbindet Dänemark und Schweden und ist mit 16 Kilometern ganz schön lang. Ich habe sie schon einige Male mit dem Zug überquert und war jedes Mal begeistert, wie schnell man von Kopenhagen in Malmö ist. Um die Brücke mit dem Auto oder Camper überqueren zu dürfen, ist eine Maut fällig, welche sich nach der Länge des Fahrzeugs richtet. Ein Wohnmobil zwischen sechs und zehn Metern kostet 110€, alles kürzer als sechs Meter dagegen nur 55€. Entlang der Westküste Schwedens – welche übrigens ebenfalls unglaublich schön ist und sich mit Stopps wie Lund, Falkenberg, Halmstad und Göteborg schon wie ein kleiner Roadtrip anfühlt – geht es bis nach Norwegen.

Die zweite Möglichkeit, mit dem Camper nach Norwegen zu gelangen, ist der Seeweg. Dieser startet unter anderem in Dänemark. Eine der beliebtesten Strecken führt hier von Hirtshals in Dänemark nach Kristiansand oder Langesund in Norwegen. Von Deutschland starten die Fähren von Kiel und steuern dann Göteborg (Schweden) oder direkt Oslo (Norwegen) an. Die Preise schwanken hier je nach Saison und Zeit der Buchung stark, weswegen ein Vergleich schwer ist. Schau am besten direkt selbst nach, was der Seeweg dich kosten würde.

Die beste Reisezeit und das Klima in Norwegen

Ich finde es immer schwierig, die beste Reisezeit für ein Land festzulegen, da es natürlich individuelle Unterschiede und Vorlieben gibt. Jedoch finde ich es auf der anderen Seite auch immer hilfreich eine grobe Idee vom Wetter zu haben und in Norwegen spielt das Wetter vor allem für Camper eine große Rolle. Wieso, fragst du dich?

Die beste Reisezeit für Norwegen ist von Ende Juni bis Anfang September. Diese Zeit ist deshalb empfehlenswert, da du in dieser Zeit die besten Chancen hast, alle Straßen und Pässe befahren zu können. Diese werden nämlich bei zu starkem Schnee und Eis gesperrt, was einen Roadtrip ganz schön kompliziert machen kann. Aber du kannst aufatmen. Zwischen Juni und September ist das Wetter beständig und du solltest deine Route wie geplant fahren können.

Eine kleine Ausnahme bildet der Norden Norwegens. Hier erwartet dich rund ums Jahr typisch nordisches Wetter. Du solltest also Kleidung für alle Wetterlagen einpacken, sowie feste Schuhe. Vaude macht sehr gute Outdoor-Klamotten, die fair in Deutschland produziert werden. Der Norden Norwegens kann – mit der richtigen Kleidung im Gepäck – ein richtig besonderes Reiseziel sein. Weite Landschaften, wenige Menschen und atemberaubende Natur erwarten dich. Und falls du Glück hast auch coole Wildtiere wie Rentiere, Robben und sogar Wale.

Reisekosten in Norwegen

Bei einer Reise mit dem Camper nach Norwegen musst du neben den Tankkosten einen weiteren Kostenfaktor in die Planung miteinbeziehen: Mautstraßen und Fährfahrten.

Mautstraßen sind überwiegend im Süden des Landes zu finden, sowie in Städten und sehr vereinzelt im Norden. Der Unterschied zu südlicheren Ländern wie Frankreich oder Italien: die Mautstraßen hier lassen sich gar nicht oder zumindest nicht so einfach umfahren. Denn das dauert um einiges länger und lohnt sich dann letztendlich nicht mehr, da die Kosten für Tankfüllungen steigen. Die Maut richtet sich in Norwegen nach dem Gewicht des Fahrzeugs.

Auch Fährfahrten gehören in Norwegen dazu und sind oft unvermeidbar. Auch hier richtet sich der Preis nach Länge des Fahrzeugs. Fährfahrten kosten jedoch nicht nur Geld, sondern machen auch verdammt viel Spaß und gehören zu dem ganzen Erlebnis Norwegen einfach dazu.

Ein kleiner Tipp zum Ende dieses ersten Blogposts zu Norwegen: Mach dir keinen Stress.

Falls du zwei bis drei Wochen für einen Trip durch Norwegen zur Verfügung hast, ist das wunderbar und ermöglicht dir viel vom Land zu sehen, großartige Momente zu erleben und ganz viele Eindrücke zu gewinnen. Es ist jedoch sinnvoll sich in diesem Fall nicht das ganze Land vorzunehmen. In Norwegen gibt es unzählige malerische Gegenden. Du kannst deine Route zum Beispiel in Südnorwegen, Fjordnorwegen/Mittelnorwegen oder Nordnorwegen planen.

Eine Route zum Nordkap Norwegens macht jedoch nur Sinn und Spaß, wenn du dir mehr als sechs Wochen Zeit nehmen kannst, um neben der Fahrzeit das Land zu erkunden.

Nicht nur in Norwegen sind die Ausblicke unvergleichlich, auch die Ausblicke hier sind super. Denn du kannst dich auf einen weiteren Blogpost zu Norwegen freuen. In diesem werde ich Euch dann mehr über die Campingplätze, das Wildcampen, verschiedene Routen und Tipps zum Fahren in Norwegen berichten. Und ein Schmankerl: Kanureisen in Norwegen. Also seid gespannt und genießt die Zeit bis dahin.

Camping Norwegen – Reisezeiten, Reisekosten und Routen

Reisemobile
Maut - Ein Überblick

Was genau man wo über die Maut im Überblick behalten muss, zeigen wir euch in diesem Artikel!

Von der Maut hast du sicherlich schon einmal etwas gehört. Doch für wen gilt sie und inwiefern wird sie in Deutschland durchgesetzt? Ebenso stellt sich die Frage, ob es bestimmte Regelungen für Wohnwagen gibt und welche Bußgelder verhängt werden, sofern man die Vorgaben nicht beachtet.

Selbst wenn die Durchführung der Mautgebühren in vielen Teilen Deutschlands noch keine Realität ist, solltest du dich schon jetzt damit auseinandersetzen. Denn sie ist nicht nur in vielen europäischen Ländern Wirklichkeit. Hierzulande wird sie früher oder später sicherlich ebenso Wirklichkeit.

Das Wort "Maut" stammt aus dem Altdeutschen und wird als alternative Bezeichnung für einen "Wegezoll" verwendet. Das bedeutet, dass für die Nutzung von Straßen, Brücken, Tunneln und Autobahnen eine Nutzungsgebühr erhoben wird.

Innerhalb Deutschlands gibt es seit 2016 ein Gesetz, welches die Autobahngebühren für Pkws regelt. Überwacht wird die Einhaltung mittels digitaler Aufzeichnungen per Kamera, die überall auf den Autobahnen zu finden sind. Sie scannen, ob eine entsprechende E-Vignette vorhanden ist. Anhand dieser (sie ist mit dem Nummernschild des Fahrzeugs verknüpft) wird geprüft, ob der Halter sein Fahrzeug registriert hat und die Zahlung der Maut erfolgt ist.

Der Sinn und Zweck der Erhebung von Mautgebühren besteht darin, dass die deutsche Infrastruktur gestärkt werden soll. Daher werden die Gebühren auch als "Infrastrukturabgabe" bezeichnet.

Generell richtet sich die Höhe der Gebühren nach der Größe des Motors, der Modernität des Fahrzeugs und seiner Umweltfreundlichkeit. Maximal dürfen dabei bis zu 130 Euro pro Jahr berechnet werden.

Wo in Deutschland gibt es Mautgebühren?

Eines, woran es innerhalb Deutschlands bezüglich der Mautgebühren noch hapert, ist die Umsetzung der Richtlinien. Denn das Gesetz wurde immer wieder kritisiert und somit für Pkws noch nicht vollständig umgesetzt. Trotzdem gibt es vereinzelt Stellen innerhalb Deutschlands, wo eine Maut für besagte Fahrzeuge fällig wird.

So können zum Beispiel einzelne Tunnel oder Privat- und Anliegerstrecken von einer Mautgebühr betroffen sein. Mit dazu gehören zum Beispiel:

  • Warnowtunnel (befindlich in der Hansestadt Rostock)
  • Herrentunnel (zwischen Lübeck und Travemünde)

Eine grundsätzliche Mautpflicht gilt innerhalb Deutschlands aktuell für alle Fahrzeuge, die mehr als 7,5 Tonnen wiegen und grundsätzlich für den Güterverkehr verwendet werden. Sie müssen seit dem 01. Juli 2018 Mautgebühren entrichten, wenn sie sich auf einer Bundesstraße bewegen. Die Gebührenhöhe richtet sich bei diesen Fahrzeugen nach Schadstoffklasse, Achszahl und Länge der Strecke.

Gibt es spezielle Mautgebühren für Wohnwagen?

Aus der Gesetzgebung heraus stellt sich die Frage, welche Regelungen für Wohnwagen geltend gemacht werden können.

Eines ist klar: Wohnwagen gehören nicht zur Gruppe der in Paragraf 1, Absatz 1, Satz 2, Nummer 1 des Bundesfernstraßenmautgesetzes. Denn sie werden nicht zur Nutzung des Güterverkehrs eingesetzt. Trotzdem fallen sie unter die Grundlage der Infrastrukturabgabe. Dabei ist es unerheblich, ob sie mehr oder weniger als 7,5 Tonnen wiegen.

Ebenso ist es gleich, ob mit dem Wohnmobil Feldwege oder Autobahnen befahren werden. Für solche Fahrzeuge ist also stets eine entsprechende Vignette für die Maut zu beschaffen und die Gebühr zu entrichten.

In welchen EU-Ländern sind die Mautgebühren besonders hoch?

Während innerhalb Deutschland noch immer gestritten wird, ob das Gesetz ganzheitlich umgesetzt werden soll, gibt es innerhalb Europas inzwischen 24 Länder, die eine Mautgebühr bei der Nutzung ihrer Straßen und Wege erheben. Mit dazu gehören: 

  • Kroatien
  • Polen
  • Irland
  • Griechenland
  • Frankreich
  • Spanien
  • Portugal
  • Italien
  • Großbritannien
  • Norwegen
  • Bosnien-Herzegowina
  • Serbien
  • Montenegro
  • Nordmazedonien
  • Türkei
  • Weißrussland/Belarus
  • Bulgarien
  • Österreich
  • Schweiz
  • Rumänien
  • Slowenien
  • Slowakei
  • Tschechien
  • Ungarn

Die Abrechnung erfolgt in den jeweiligen Ländern sehr unterschiedlich. So wird in Griechenland oder Italien die Höhe der Kosten von der Länge der Strecke abhängig gemacht. In Rumänien oder Bulgarien sowie Österreich gilt die Mautgebühr ausschließlich für die Nutzung von Schnellstraßen.

Dazu kommen Sondergebühren, die verschiedene Länder für das Befahren von Tunneln und Brücken erheben.

Beachten solltest du dabei vor allem die Höhe der jeweiligen Gebühren. Laut Statista fallen in der Schweiz, in Österreich, auf den Faröer Inseln sowie in Kroatien die höchsten Mautgebühren an.

Kann man die Gebühren umgehen?

Je nachdem, wohin du in den Urlaub fährst, sind Umgehungen der Maut in einem begrenzten Umfang möglich. So nutzen viele mit ihrem Wohnwagen eine Landstraße, die nicht von der Maut betroffen ist. Für eine gezielte Umgehung ist jedoch ein gutes Know-how der jeweiligen Straßenbedingungen erforderlich.

Laut ADAC gilt für Wohnwagen zum Beispiel auf der Fellbertauernstraße dieselbe Höhe an Gebühren, wie für Pkws. Die Nutzung dieser Straße ist vor allem auf dem Weg Richtung Italien sinnvoll. Sie liegt zwischen Mittersil im Salzburger Land und Matrei in Osttirol.

Ferner lässt sich eine Autobahn-Maut umgehen, wenn man auf dem Weg zur Adria ist. So wird statt der österreichischen Autobahn A93, die typischerweise für diese Reise Verwendung findet, einfach eine Abfahrt vorher gewählt. Je nach Größe und Gewicht des Wohnwagens lässt sich hier bares Geld sparen.

Eine Alternative zur Umgehung entsprechender Straßen besteht darin, beim Kauf der Vignette auf die Laufzeiten zu achten. Kurzzeitvignetten sind zum Beispiel bedeutend günstiger als Jahresvignetten. Sie sind für die Nutzung im Urlaub ideal, da sie eine Haltbarkeit von 10 Tagen bis zu zwei Monaten besitzen.

Jahresvignetten sind unterdessen in der Regel bis zu 14 Monate gültig.

Welche Bußgelder können fällig werden?

Nicht immer lohnt es sich, die Mautgebühren zu umgehen. Wirst du erwischt, fallen zum Teil hohe Bußgelder an. Dies beginnt schon damit, wenn du komplett auf die Vignette verzichtest oder sie nicht mehr gültig ist.

Die Höhe der Bußgelder richtet sich nach dem jeweiligen Land, in dem der Verstoß festgestellt wird und ist daher sehr verschieden. Die nachfolgenden Daten gelten als Beispiel und lassen eine ungefähre Vorstellung zu:

Österreich - 150 Euro

Rumänien - 80 Euro

Schweiz -175 Euro plus Vignettenkosten

Ungarn - ab 50 Euro

Bulgarien - 150 Euro

Tschechien - 195 Euro

Slowenien - bis zu 800 Euro

Prinzipiell steht es dem jeweiligen Land zu, Bußgelder in Höhe von bis zu 800 Euro zu verhängen.

Deshalb: Möchtest du die Mautgebühren umgehen, solltest du vorher genau ermitteln, auf welchen Straßen sie unumgänglich ist. Andernfalls kommen hohe Bußgelder auf dich zu.

Außerdem solltest du darauf achten, dass es in manchen Ländern und Städten Sonderregelungen gibt. So verlangen manch französische Städte zusätzlich das Vorhandensein einer Umweltplakette, die mindestens zehn Tage vor Reiseantritt bestellt werden sollte.

Maut - Ein Überblick

Zubehör & Test
Campinggeschirr - Vergleich und Kaufberater

Was du bei der Wahl des Campinggeschirrs beachten solltest. Überblick über verschiedene Materialien und ihre Vorteile.

Essen im Freien gehört zu den schönsten Momenten beim Campen. Egal ob beim Frühstück auf dem Campingplatz, einem Picknick in der Natur oder dem Abendessen unter Sternen – gutes Essen schmeckt draußen einfach besser. Doch das klappt nur mit dem richtigen Campinggeschirr!

Für mich ist Campinggeschirr mehr als nur praktisches Campingzubehör – es spiegelt auch ein bisschen den Lebensstil wider, den wir Camper lieben: nachhaltig, funktional und gleichzeitig gemütlich. Wegwerfbecher und Einweggeschirr kommen bei mir nicht infrage. Stattdessen habe ich mich intensiv mit den besten Geschirrsets für Camper auseinandergesetzt. Egal, ob du als Paar, Familie oder solo unterwegs bist: Hier findest du hilfreiche Tipps und Empfehlungen, um das perfekte Set zu finden.

Campinggeschirr - Tiefe Teller für Salat neben Campingkocher | Quelle Envato
Campinggeschirr - Tiefe Teller für Salat neben Campingkocher | Quelle Envato

Warum Campinggeschirr so wichtig ist

Gutes Campinggeschirr ist ein echter Gamechanger, wenn es ums Essen unterwegs geht. Es muss leicht, robust, platzsparend und am besten nachhaltig sein. Gleichzeitig sollte es schick genug sein, um das Picknick oder das Abendessen vor dem Wohnmobil zu etwas Besonderem zu machen.

Während meiner Reisen habe ich viele verschiedene Sets ausprobiert – von Emaille über Melamin bis hin zu Bambus. Dabei habe ich gelernt, dass die Wahl des richtigen Materials und die Ausstattung des Sets den Unterschied machen können.

7 Tipps für die Auswahl des perfekten Campinggeschirrs

1. Welches Material passt zu dir?

Das Material ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile:

  • Emaille: Emaille ist leicht, robust und nahezu unzerstörbar. Es ist plastikfrei und gibt es in vielen Farben und Designs. Nachteil: Wenn die Oberfläche beschädigt wird, kann das Emaille abplatzen.
  • Melamin: Melamin ist leicht, bruchsicher und widerstandsfähig gegen Flecken. Es sieht oft edel aus und fühlt sich hochwertig an. Aber Achtung: Es darf nicht erhitzt werden, da sonst gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden können.
  • Keramik oder Glas: Ideal, wenn du Wert auf Stil und Nachhaltigkeit legst. Sie sind spülmaschinenfest und oft mikrowellengeeignet, aber nicht bruchsicher und relativ schwer.
  • Bambus oder Edelstahl: Diese Materialien sind umweltfreundlich, langlebig und leicht. Sie eignen sich perfekt für nachhaltige Camper.

Mein Favorit? Emaille für die klassischen Campingvibes, kombiniert mit Bambus für die Nachhaltigkeit.

2. Wie viele Teile brauchst du wirklich?

Ein großes Geschirrset ist praktisch, wenn du mit der Familie oder in einer Gruppe unterwegs bist. Für Paare oder Alleinreisende reicht oft ein kleineres Set mit je zwei Tellern, Schüsseln, Bechern und Besteck.

Praktisch sind Sets, die erweiterbar sind. So kannst du bei Bedarf zusätzliche Teile kaufen, ohne ein komplett neues Set anschaffen zu müssen.

3. Gewicht und Stapelbarkeit – der Platzfaktor

Im Camper zählt jeder Zentimeter. Deshalb ist es wichtig, dass das Geschirr leicht und gut stapelbar ist. Viele Hersteller bieten spezielle Stecksysteme an, mit denen sich das Geschirr sicher im Schrank verstauen lässt.

Tipp: Anti-Rutsch-Matten oder Klettbänder verhindern, dass die Teile während der Fahrt klappern oder verrutschen.

4. Nachhaltigkeit zählt

Als Naturfreund ist mir Nachhaltigkeit besonders wichtig. Statt Plastik setze ich auf Materialien wie Bambus, Edelstahl oder Emaille. Sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch langlebig und somit auf lange Sicht günstiger.

Ein weiterer Vorteil: Nachhaltige Materialien fühlen sich hochwertiger an und machen das Essen im Freien noch schöner.

5. Leichte Reinigung für unterwegs

Geschirr im Camper zu spülen, ist nicht immer ein Vergnügen. Deshalb achte ich darauf, dass mein Campinggeschirr leicht zu reinigen ist. Glatte Oberflächen ohne Rillen oder Ecken, in denen sich Essensreste festsetzen, sind hier entscheidend.

Wenn du eine Spülmaschine an Bord hast oder das Geschirr später zu Hause spülen möchtest, solltest du darauf achten, dass es spülmaschinenfest ist.

6. Multifunktionalität – mehr als nur Geschirr

Einige Sets bieten Extras wie Töpfe, Pfannen oder Schneidebretter. Diese multifunktionalen Sets sind ideal, wenn du wenig Platz hast und deine Ausstattung auf das Wesentliche reduzieren möchtest.

Ich habe ein Set, bei dem die Schüsseln auch als Aufbewahrungsdosen genutzt werden können. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Zeit beim Packen.

7. Der Stil darf nicht fehlen

Nur weil du campst, heißt das nicht, dass du auf Stil verzichten musst. Viele Campinggeschirrsets sehen heute genauso schick aus wie dein Lieblingsgeschirr zu Hause. Besonders Emaille und Bambus gibt es in tollen Designs, die für echtes Wohlfühlambiente sorgen.

Fazit: Das perfekte Campinggeschirr für deine Abenteuer

Das richtige Campinggeschirr macht nicht nur das Essen unterwegs einfacher, sondern auch schöner. Egal, ob du dich für die Robustheit von Emaille, die Leichtigkeit von Melamin oder die Nachhaltigkeit von Bambus entscheidest – wichtig ist, dass das Set zu deinen Bedürfnissen passt.

Ich persönlich liebe die Kombination aus Stil, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Mit dem passenden Geschirr wird jede Mahlzeit im Freien zum kleinen Highlight. Jetzt fehlt nur noch ein guter Campingkocher und das Abenteuer kann beginnen!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Campinggeschirr

1. Welches Material ist das beste für Campinggeschirr?
Das hängt von deinen Prioritäten ab: Emaille ist leicht und robust, Bambus nachhaltig, und Melamin besonders bruchsicher. Für stilbewusste Camper eignet sich auch Keramik oder Glas.

2. Wie viele Teile brauche ich für ein Geschirrset?
Für Paare reichen Sets mit zwei Tellern, Schüsseln und Bechern. Familien sollten mindestens vier Sets einplanen. Erweiterbare Sets sind besonders praktisch.

3. Ist Melamin unbedenklich?
Melamin ist unbedenklich, solange es nicht erhitzt wird. Verwende es nicht in der Mikrowelle und schneide nicht darauf. Beschädigte Teile solltest du entsorgen.

4. Wie verhindere ich Klappern im Schrank?
Anti-Rutsch-Matten oder Klettbänder helfen, das Geschirr während der Fahrt zu sichern. Alternativ kannst du Handtücher oder Geschirrtücher dazwischen legen.

5. Kann ich Campinggeschirr auch zu Hause verwenden?
Absolut! Viele Sets sind spülmaschinenfest und sehen so schick aus, dass sie auch zu Hause eine gute Figur machen.

Campinggeschirr: So findest du das perfekte Set für deine Outdoor-Abenteuer

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Im Auto Schlafen - 10 Tipps mit denen die Übernachtung gelingt

So funktioniert's und mit diesen Tipps gelingt das Schlafen im Auto.

Im Auto zu schlafen ist nichts, was ich gerne mache. Ich habe ein mulmiges Gefühl dabei.

Ja, klar im Camper im eigenen Bett ist das eine andere Sache, aber in einem Coupe oder gar einer Limousine ist das Schlafen nicht unbedingt komfortabel und man fühlt sich irgendwie ständig beobachtet. Vor einigen Jahren bin ich spontan mit einem Kumpel in Amsterdam gestrandet. Wir waren damals sogar noch vor den Zeiten von Iphone und so weiter. Wir waren also noch nicht so vernetzt wie heute. Man hatte ein einfaches Nokia Handy, aber Whatsapp und Google waren noch weit weg.

Die Idee war spontan. Es war bei einem Roadtrip an der Nordsee und auf dem Rückweg hatte mein Mitfahrer die Idee, die Reise um einen Tag zu verlängern. Eine Nacht in Amsterdam sozusagen “Traum von Amsterdam''. Ich war sofort mit Feuer und Flamme dabei. Klar dachte ich, wie cool Amsterdam war ich noch nie, die große Stadt.  Allerdings, was ich noch nicht wusste, war der Kumpel dafür bekannt, regelmäßig im Auto zu übernachten. Er macht das selbst im Winter in St. Moritz. Er liebt das, ist auch günstiger und schlief nicht wie alle Reisenden der Gruppe im Hotel, sondern ganz genau im Auto. DAS stellte er ein paar hundert Meter vom Hotel entfernt ab. Im Winter…..

Naja, in Amsterdam war es Sommer und somit zumindest nicht zu kalt. Geschlafen haben wir in einem Gewerbegebiet wo es natürlich um 5 Uhr los ging. Und natürlich gab es keine Sanitäranlagen und eine Campingtoilette hatten wir natürlich auch nicht dabei.  

Das war was, bis wir damit klar kamen. Ihm machte das nicht so viel aus, aber ich fühlte mich nicht sehr wohl, zugegeben.

Was ist in Deutschland erlaubt - darf ich im Auto einfach am Straßenrand schlafen

Übrigens in Deutschland darfst du, solange es den Verkehr nicht behindert und es sich dabei um einen ausgewiesenen, passenden Parkplatz handelt, bis zu 10 Stunden stehen bleiben und parken. Das ist erlaubt, um die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen, denn es gibt ja viele Möglichkeiten irgendwo mal zu stranden und zu müde zu sein zum weiterfahren. Nicht nur in Amsterdam.

Im Auto schlafen ist zumindest in Deutschland kein Wildcamping. Das Wildcamping in Europa ist jedoch komplett unterschiedlich geregelt, so gibt es Regionen und Länder, die dem Schlafen im Auto sehr offen gegenüber stehen. Es gibt auch Länder, die Wildcamping erlauben. Und andere wie Kroatien, Griechenland, Portugal, Dänemark, Ungarn, Luxemburg sind sehr konsequent und verbieten sogar das Schlafen im Auto. In Österreich gibt es je nach Region sogar unterschiedliche Regelungen. Falls es sich jedoch einmal nicht vermeiden lässt, zum Beispiel ein Unwetter überrascht euch im Zelt oder es mal später wird und du  lieber im Auto schlafen willst als nach hause fahren unten  die wichtigsten Tipps für dich zum Thema.

Tipp 1:  das richtige Auto 

Smart, Porsche Boxster oder Audi TT Cabrio sind nicht wirklich geeignet. In dem Fall solltest du ein Hotel vorziehen. Die Größe und die Einrichtung sind doch nicht zum Schlafen geeignet. Für den Porsche 911 gibt es allerdings ein Aufstelldach, hier geht es jedoch um das Schlafen im Auto. 

Gut geeignet zum Übernachten sind Limousinen, Kombis, oder auch entsprechende SUVs. 

Aufgrund ihrer Länge lassen sich die Sitze gut umlegen und du kannst dich beim Schlafen ausstrecken. Alternativ kannst du auch den Beifahrersitz so weit wie möglich zurück machen. Für ein paar Stunden Schlaf oder ein kurzes Nickerchen ist dies ausreichend.

Tipp 2: das passende Equipment

Je nachdem, in welchem Land und zu welcher Jahreszeit du unterwegs bist, kann die Nacht auch ziemlich kalt werden. So ist es nicht verkehrt eine kuschelige Decke oder einen Schlafsack dabei zu haben. Auch eine Campingdecke ist zu empfehlen für das gemütliche Frühstück. Wenn du im Auto etwas essen möchtest, bietet es sich zudem an, einen Camping-Gaskocher sowie Campinggeschirr dabei zu haben. Falls dir die Rückbank oder der Kofferraum nicht weich genug ist, empfiehlt es sich, eine Isomatte oder eine flache Outdoor Matratze dabei zu haben. Für alle Fälle.

Achtung bei der Verwendung 

Stichwort Feuerlöscher: Koche NIEMALS mit einem Gaskocher oder einer offenen Flamme im Auto. 

Tipp 3: Die perfekte Luftqualität 

Lass das Fenster oder noch besser und unauffälliger das Schiebedach  in der Nacht einen kleinen Spalt offen, um immer genügend Sauerstoff zu haben.  Auch bei Regen sollte das Fenster entsprechend geöffnet sein. 

Tipp:

Besorg dir am besten Wasser-und Windabweiser aus Kunststoff. Je nach Region oder wenn du am See unterwegs bist, empfiehlt sich ein Insektengitter. 

Tipp 4: Ein guter Sichtschutz für mehr Privatsphäre

Klar im Auto zu übernachten ist auch mit Sichtschutz auffällig. Wer keine Zuschauer mag, wie ich, sollte vielleicht über einen Stealth Camper nachdenken.  Ansonsten: Geldbeutel und Handy außer Sichtweite von Passanten aufbewahren. Niemals auf dem Armaturenbrett. Das ist in vielen Regionen eine Einladung für Einbrecher, gerade wenn das Fenster schon einen kleinen Spalt offen ist.  Mit deinem Schnarchen könntest du vielleicht auch vorbeigehenden Passanten auf dich aufmerksam machen. 

Sichtschutzfolien sind häufig auch als Sonnenschutz bekannt und schützen vor Blicken. 

Je nach Region und Parkplatz kannst du auch Tücher oder eine Abdeckung verwenden. Das ist sinnvoll, weil sie im Sommer Hitze abhält und im Winter als Frostschutz eingesetzt werden kann.  Alternativ kannst du aber auch ein Handtuch zum Beispiel innen am Fenster anbringen. 

Tipp 5: Hygiene Artikel 

Du bist länger unterwegs oder möchtest perfekt auf die Nacht im Auto vorbereitet sein. Dann kommt es darauf an, was du vor hast. Unter Umständen gehört neben der Decke dann folgendes ins Gepäck. Die Körperhygiene beim Camping im Auto sollte ja nicht zu kurz kommen. 

  • Duschgel (du findest schon ein Hallenbad)
  • Handtuch
  • Desinfektionsmittel
  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Shampoo
  • Kondome 
  • frische Unterwäsche 

Tipp 6: Der passende Parkplatz

In Deutschland kannst du dein Auto fast überall für die Zeit der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit abstellen. Nicht alle Plätze sind dafür gleich gut geeignet. Wie in Amsterdam habe ich mich bei meinen Übernachtungen im Auto  auf Gewerbegebiete festgelegt. Autobahnraststätten sind für mich persönlich mit dem Auto ein zu hohes Risiko, auch wenn es dort Toiletten und entsprechende Sanitäreinrichtungen gibt. Häufig stellt sich die Frage nach der Sicherheit oder wie gefährlich es ist, im Auto zu schlafen. Ich bin ja der Meinung, es kann dir immer und überall was passieren und Gelegenheit macht Diebe. Man muss gewisse Vorsichtsmaßnahmen natürlich schon treffen.

In Europa bist du aber eher sicher.
Mein Tipp:

Such dir immer einen Parkplatz an dem du dich gut fühlst und solltest du dich unsicher fühlen oder dir Gedanken machen fahr lieber an einen Ort an dem du entspannter schlafen kannst. Egal für welchen Parkplatz du dich entscheidest, prüfe, ob du ein entsprechendes Ticket benötigst und hinterlasse deinen Parkplatz mindestens genauso ordentlich wie du ihn vorgefunden hast oder noch sauberer. Mit dem Auto kannst du übrigens auch auf einem Wohnmobil oder Wohnwagen-Stellplatz übernachten. 

Tipp 7: Stauraum für Gepäck 

Um auf der Rückbank genügend Platz zum Schlafen zu haben, verstau am besten dein Gepäck im Fußraum und auf den Vordersitzen. Falls du regelmäßig oder länger im Auto schläfst oder zu zweit reist, empfiehlt sich das Montieren einer Dachbox. 

Tipp 8 Mach es dir gemütlich 

Du bist länger unterwegs und willst nicht immer im Auto sitzen, sondern zum Essen oder Chillen vielleicht auch mal ein Picknick unter freiem Himmel machen ?

Nimm dir einen Campingstuhl oder gleich noch viel cooler ne Hängematte mit, die du zwischen zwei Bäumen oder Pfosten etc. aufspannen kannst.

Tipp 9 die passende Unterhaltung

Egal ob du allein oder zu zweit, mit einem Kumpel oder deinem Partner zum romantischen Vergnügen unterwegs bist, Musik hören und Nachrichten versenden geht nur, wenn dein Smartphone genügend Power hat.  Achtung: Pack dir also gleich eine geladene Powerbank. Besser wäre es, noch eine entsprechende Powerstation mitzunehmen und einen Wasserkocher für den Kaffee oder einen warmen Tee.  Zur sportlichen Aktivität habe ich auch immer die Slackline im Auto, Abwechslung und das Brettspiel Ubongo und UNO Karten.

Unser Camper4all - Zusatztipp 

Achtung: Wir haben noch einen Zusatztipp für dich, wenn du was getrunken haben solltest und im Auto schlafen willst, anstatt nach Hause zu fahren, ist dies in Ordnung. Allerdings solltest du besser nicht auf dem Fahrersitz schlafen, den Motor laufen lassen und den Schlüssel nicht in das Schloss stecken. Das wird bei einer Kontrolle, die von der Polizei durchgeführt werden könnte, als Fahrversuch ausgelegt werden.

Unser Fazit: 

Schlafen im Auto kann gut funktionieren, solange du alleine oder ihr maximal zu zweit unterwegs seid. Der Kofferraum und die Rückbank können sehr gemütlich sein und auch genügend Platz bieten. Wichtig ist jedoch eine gute Vorbereitung und Planung dann sollte der Übernachtung im Auto nichts im Weg stehen. 

Schlafen im Auto - 10 Tipps mit denen die Übernachtung gelingt

Wohnwagen
Wie sicher bin ich im Wohnmobil bei einem Gewitter?

Wir informieren euch, wie ihr mit eurem Wohnmobil im Gewitterfall sicher unterwegs seid und wie ihr euch am besten schützt.

Zuerst mal kurz und schnell gesagt: Zur Sicherheit solltest du alle Fenster und Türen in jeder Form beim Camping von Wohnmobil und Wohnwagen verschließen. Dann hast du schon mal das Erste, das du für deine Sicherheit und die deiner Mitcamper beim Camping tun kannst, bei Gewitter getan.

Seit jeher hat das Wetter im Leben der Menschen eine große Rolle gespielt. Vor allem auch, ehe sie sesshaft wurden und in feste Häuser gezogen sind. Wie wir Camper lebten sie fast ausschließlich und zu jeder Jahreszeit draußen.

Wie damals, können heutzutage Unwetter wie beispielsweise Gewitter über den Ort hereinbrechen, an dem du es dir gerade gemütlich gemacht hast. Doch damals beobachteten die Menschen die Natur noch mit anderen Augen und wussten, wie sie sich bei einem Gewitter zu verhalten haben. Sie wurden auch nicht immer so einfach überrascht, wie sich Camper heutzutage vom Wetter überraschen lassen. Sicherheit bei den meisten Wetterlagen bedeutet, dass wir nicht mehr so umsichtig auf die Hinweise achten müssen, die das Wetter uns gibt. Die dunklen Wolken könnten sich ja auch wieder verziehen und selbst wenn nicht, muss man zumindest nicht die Markise reinigen.

Zumindest glaubt heute kaum noch jemand, dass Petrus mit Steinen rollt, oder dass Unwetter wie Hagel und Blitz eine Strafe der Götter für die Sünden der Menschen sind. Zumindest nicht auf ganz so dramatische Art. Das derzeitige Wetter ist definitiv eine Art Strafe für unsere Taten… jedoch deutlich direkter als durch einen Gott.

Doch egal, wer das schlechte Wetter ruft, wir alle müssen uns darauf vorbereiten. Viele Menschen, vor allem Kinder, bekommen leicht Angst, wenn es blitzt und donnert, die Natur mit Gewalt ihre Kraft zeigt und sich am Himmel über dem Campingplatz oder womöglich sogar beim einsamen Wildcampen im Wald in voller Kraft entlädt.

Zuerst solltest du den Kindern oder anderen ängstlichen Mitreisenden jedoch erklären, wie ein Gewitter überhaupt entsteht. Das nimmt schon mal die erste Angst und lenkt ab.

Wie und wann entsteht also ein Gewitter?

Damit ein Gewitter sich zusammenbraut, müssen ein paar Umstände zusammenkommen. Zuerst muss feuchtwarme Luft in kältere Regionen aufsteigen und der damit transportierte Wasserdampf muss die sogenannte Taupunkttemperatur erreichen und kondensieren. Dadurch entsteht Kondenswärme, wodurch die Dichte der Luft innerhalb der Wolke abnimmt und ungleiche Dichteverhältnisse von Wolken und Umgebungsluft entstehen. Dadurch steigt die Wolke weiter auf, bis sie eine Höhe erreicht hat, in der die Temperatur wieder niedriger ist. Durch vertikale Aufwinde innerhalb der Gewitterwolke entsteht eine Reibungsenergie und die im Wasserdampf enthaltene unterschiedlich großen Eiskristalle transportieren unterschiedlich starke Ladungen. Wenn Auf- und Abwinde aufeinandertreffen, werden sie getrennt, was zu elektrischen Spannungen führt, die sich in einen Blitz entladen.

Einfach gesagt, ein Blitz ist eine sich entladende elektrische Spannung. Die wenigsten Blitze schlagen übrigens in den Boden ein, doch wenn es einer tut und du 10 Kilometer nah dran bist, kann es mit dem nächsten Blitz gefährlich werden. Denn nicht nur im Unwetterzentrum können Blitze entstehen.

Du musst feststellen, wie weit das Zentrum des Gewitters von dir entfernt ist. Dazu kannst du die Sekunden zählen, die zwischen Blitze und  Donner vergehen. Wenn es etwa 30 Sekunden sind, also eine halbe Minute, befindet sich das Gewitter in ca. 10 km Entfernung. Jetzt solltest du Schutz suchen und diesen bis 30 Minuten nach dem letzten Donner nutzen.

Was du zu deinem Schutz bei Blitz und Donner meiden solltest

Blitze suchen sich meist höhere Ziele. Also solltest du niemals auf einem Hügel Schutz suchen oder unter einem Baum. Solche Stellen solltest du unbedingt meiden. 

Also stell dich unter keinen Baum zum Schutz bei Gewitter, der allein auf weiter Flur steht. Im Wald könnte es besser klappen, wenn die Bäume ungefähr dieselbe Höhe haben. Es ist zumindest besser als unter einem einzelnen. Trotz allen Gerüchten über Eichen und Buchen ist tatsächlich jeder Baum eine ziemlich schlechte Option.

Der Tipp, der oft gegeben wird, sich flach auf den Boden zu legen, bringt übrigens auch nichts. Noch etwas solltest du auf keinen Fall tun: im nächsten See schwimmen. Ein gemütliches Schaumbad zu Hause hingegen ist ungefährlich.

Wie schütze ich mich im Freien bei einem Gewitter

Wer Golf spielt, lernt übrigens schon bei der Ausbildung, wie er sich auf einer Golfrunde, wenn er von einem Gewitter überrascht wird, verhalten sollte. Hier heißt es, die Schläger möglichst weit entfernt stehen lassen und in einer Hütte Schutz zu suchen. Die langen Schläger aus Eisen sind natürlich eine Gefahr bei Blitzen, da sie quasi als Blitzableiter fungieren. Am sichersten ist es beim Golfcamping also, beim Wetterumschwung den Schläger loszuwerden.

Ist keine Schutzhütte in der Nähe, ist es am sinnvollsten, sich in einen Graben oder eine Mulde zu setzen, die Füße eng zusammenzustellen, die Beine mit den Armen zu umschließen und den Kopf einzuziehen, also so wenig wie möglich Kontakt mit dem Boden herzustellen. Wenn eine Tasche oder ein Rucksack dabei ist, am besten darauf setzen. Einfach darauf achten, möglichst wenig mit dem Boden in Kontakt zu kommen.

Das haben wir schon in Physik gelernt

Am sichersten bei Gewitter ist der Faradaysche Käfig. Eines der wenigen Dinge, die ich mir gemerkt habe, aus Angst vor Gewittern. Hierbei handelt es sich um ein hohles Objekt,  rundum geschlossen, mit einer Hülle aus elektrisch leitfähigem Material. 

Wo finden wir das? Einfach, der Camper! Eine nähere Beschreibung des Warum und wieso ist jetzt hier nicht so wichtig, die Hauptsache ist, dass es funktioniert. Das bedeutet, dass wenn du mit einem Anhänger zum Camping unterwegs bist und ein Gewitter dich überrascht, das Auto ein sicherer Ort ist, bis es über dich hinweg gezogen ist.

Anders sieht das allerdings bei einem Van mit Faltdach oder einem Wohnmobil aus. Sie bilden nämlich keinen solchen Käfig. Der GFK-Aufbau unterbricht nämlich die sichere Höhle. Hier ist dein Wohnmobil also leider kein sicherer Hafen.

So bist du sicher mit dem Wohnmobil bei Gewitter

Du bist auf der Suche nach dem sichersten Stellplatz für deinen Wohnwagen oder dein Wohnmobil, wenn der Wetterbericht viel Gewitter ankündigt? Das ergibt sich aus den Regeln zur Sicherheit und dazu, was man meiden sollte. Hier heißt das: Hügel, alleinstehende Bäume und große freie Flächen wie einen Fußballplatz oder einen leeren Küstenstreifen.

Wie verhältst du dich aber nun am sichersten bei einem Gewitter im Wohnmobil

Unten stehende Regeln solltest du immer beachten, egal mit welchem Fahrzeug du unterwegs bist.

  • Berühre möglichst keine metallischen Gegenstände, die mit der Karosserie verbunden sind.
  • Verschiebe den Abwasch auf besseres Wetter und das Duschen genauso
  • Vorzelte sind auch eine gefährliche Zone und sollten nicht genutzt werden, während es blitzt und donnert.

Sonderregelungen 

Wie überall gibt es wie auch beim Camping bei Gewitter Ausnahmen, was Wohnwagen oder Wohnmobil betrifft. 

Denn mit GFK- oder Kunststoffaufbau zum Beispiel kommt es darauf an, ob die Kunststoffbeplankung auf einem Metallgerippe befestigt ist. Dann würde das Prinzip des Faradayschen Käfigs gelten. Doch wenn der Wohnwagen oder das Wohnmobil hier rein aus Kunststoff bestehen, gilt das nicht. Wie oben schon beschrieben, liegt das daran, dass weder GFK noch Kunststoff elektrische Leiter sind.

Also besteht kein guter Schutz vor Gewitter beim Camping in solchen Fahrzeugen.

Die Lösung: Die meisten Fahrerkabinen sind aus Metall. Fazit also, da hältst du dich am sichersten auf. Das Fahrerhaus bietet somit nämlich wieder zum Schutz für dich vor Blitzen bei einem Gewitter einen Faradayschen Käfig.

Wie sicher bin ich im Wohnmobil bei einem Gewitter?

Abenteuer
10 Tipps & Gründe für den Winterurlaub an der Nordsee

Wir zeigen euch, warum ihr einen Winterurlaub an der Nordsee vertragen könnt und worauf ihr euch vorbereiten müsst!

Ein Urlaub am Meer ist immer etwas Besonderes – ganz egal zu welcher Jahreszeit! Wenn du dich aber für den Winterurlaub entscheidest, hast du die Möglichkeit, die Faszination des Meeres in seiner ganzen Schönheit zu erleben! 

Die Nordsee ist im Winter ein ganz besonderer Ort. Die Weite, das Meer und die frische Luft sind wie Balsam für die Seele. Besonders schön ist es, im Winter an der Nordsee die Stille bei einem Spaziergang am Strand zu genießen. Viele mögen beim Meer an sich nur an den Sommerurlaub denken, aber ich finde, dass das eine Schande ist! Klar, man kann nicht alles machen, wir würden zum Beispiel kein Nordsee FKK Nacktbaden empfehlen. Doch das Meer hat auch im Winter viel zu bieten! In diesem Blogpost gebe ich euch Tipps für euren nächsten Urlaub an der Nordsee und zeige euch die Gründe, warum ein Urlaub hier in den kalten Monaten besonders schön ist.

Die Nordsee ist im Winter ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Die raue Schönheit der Landschaft, die Weite des Meeres und die Einsamkeit der Inseln bieten die perfekte Kulisse für einen erholsamen Urlaub. Mit unseren Tipps wird dein Winterurlaub an der Nordsee unvergesslich!

1. Die Nordsee im Winter ist einzigartig

Die Nordsee ist traumhaft, sowohl im Sommer als auch im Winter. Besonders im Winter bietet sie jedoch eine ganz besondere und einmalige Atmosphäre. Die Landschaft ist geprägt von weißen Stränden und Dünen, das Meer ist ruhig und die Luft ist klar und frisch. Ein Winterurlaub an der Nordsee ist die perfekte Möglichkeit, die Seele baumeln zu lassen und sich zu erholen. Sei es einfach mit Blick auf die See in den Abendstunden oder beim Spaziergang an der Nordsee mit Hund, es gibt viel einzigartiges zu erleben, wenn es am Meer kalt wird.

2. Man kann wunderbar wandern und die Natur genießen

Ein weiterer großer Vorteil eines Winterurlaubs an der Nordsee ist, dass man die atemberaubende Natur in vollen Zügen genießen kann, in einem ganz anderen Licht als im touristengefluteten Sommer. Die Landschaft um die Nordsee herum ist wunderschön und bietet zahlreiche Möglichkeiten für tolle Spaziergänge und Wanderungen. Von den weißen Sandstränden über die steilen Klippen bis hin zu den malerischen Dörfern gibt es hier einfach alles. Auch die Städte an der Nordsee haben einiges zu bieten und sind definitiv einen Besuch wert. Die frische, salzige Seeluft tut einfach gut und ist wie Balsam für die Seele.

3. In den Wintermonaten gibt es viel weniger Touristen

Wie schon erwähnt: In den Wintermonaten gibt es an der Nordsee deutlich weniger Touristen als in den Sommermonaten. Auch Camper überwintern normalerweise eher im Süden, wo es im Winter wärmer ist! Dadurch hat man die Möglichkeit, die Region in Ruhe zu erkunden und sich vom Alltagsstress zu erholen. Verbringe einen Tag auf einer der vielen Nordseeinseln und erkunde sie auf eigene Faust. Es gibt keinen Ort, an dem man sich so gut entspannen kann, wie an der Nordsee im Winter. Genießt Spaziergänge entlang der Deiche bei Sonnenuntergang und erlebt eine ganz besonders romantische Stimmung!

4. In den Wintermonaten kann man besonders gut entspannen

Wie bereits erwähnt, gibt es in den Wintermonaten an der Nordsee deutlich weniger Touristen als in den Sommermonaten. Dadurch hat man mehr Ruhe und kann sich voll und ganz entspannen. Es gibt keinen besseren Ort, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und neue Kraft zu tanken. In den norddeutschen Städten findet man gemütliche Cafés und Restaurants, in denen man sich aufwärmen und stärken kann.

5. Hervorragende Wellness-Zeit genießen

Nutze die Gelegenheit für einen Wellness-Tag in einem der zahlreichen Nordseebäder und lasse dich verwöhnen. Die Nordsee bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen entspannten Wellness-Urlaub. In den unzähligen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen an der Nordseeküste gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Wellness-Angeboten. Egal, ob Massagen, Sauna oder Schwimmbad – an der Nordsee kommt jeder auf seine Kosten.

6. Auch kulinarisch hat die Nordsee einiges zu bieten

Neben dem hervorragenden Wellness-Angebot hat die Nordsee auch kulinarisch einiges zu bieten. In den Restaurants an der Küste gibt es frische Fischspezialitäten und andere regionale Leckereien. Auch für Vegetarier und Veganer gibt es mittlerweile viele tolle Angebote. So kommt wirklich jeder auf seine Kosten.

7. Ein wahres Winterwunderland

Wenn ihr im Winter an die Nordsee kommt, werdet ihr euch in einem wahren Winterwunderland wiederfinden. Die ganze Region ist voller weißer Sanddünen, schneebedeckter Wälder und klarer Seen. Es gibt auch viele Aktivitäten, die man im Winterurlaub an der Nordsee unternehmen kann.

Die Nordsee im Winter – für viele ist das ein unvergessliches Erlebnis. Einmal das Meer in seiner ganzen Pracht erleben, die Weite spüren und sich vom Wind umwehen lassen.

8. Buche dir eine Unterkunft mit Blick auf das Meer

Egal, ob Ferienhaus oder Hotelzimmer – suche dir eine Unterkunft aus, von der du direkt auf die Nordsee blicken kannst. So kannst du die raue Schönheit des Meeres jeden Morgen genießen und bei schlechtem Wetter einfach in der Unterkunft bleiben und dem Anblick des stürmischen Meeres zusehen.

9. Nutze die Gelegenheit für Aktivitäten in der Natur

Die Nordsee bietet nicht nur herrliche Strände, sondern auch jede Menge Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur. Zum Beispiel könnt ihr Wattwanderungen unternehmen, an den Stränden spazieren gehen oder mit dem Rad entlang der Küste fahren. Auch im Winter gibt es also jede Menge zu erkunden!

10. Stelle dich auf eisige Winde ein!

Wenn du im Winter an die Nordsee fährst, musst du damit rechnen, dass es windig sein kann – und zwar richtig windig! Zieh dich also warm an! Dicker Mantel, Schal, Handschuhe und Mütze sind hier Pflichtprogramm.

Egal ob man die Weihnachtszeit am Meer verbringt oder einen aktiven Winterurlaub plant, die Nordsee hat für jeden etwas zu bieten. Mit ein paar Tipps und Tricks kann man seinen Aufenthalt an der Nordsee jedoch noch unvergesslicher gestalten. Zum einen sollte man sich die Zeit nehmen, die schönen Landschaften und die frische Luft zu genießen. Zum anderen kann man in den zahlreichen Cafés und Restaurants der Region leckere Gerichte und Getränke kosten und einfach die Zeit genießen.

10 Tipps & Gründe für den Winterurlaub an der Nordsee

Abenteuer
Festival Sommer 2023 – Packliste und Tipps

Wir geben euch jetzt schon die Tipps, wie ihr den Festival-Sommer 2023 mit eurem Camper am besten nutzen könnt!

Obwohl in Deutschland so langsam das Regenwetter überhandnimmt und die Winterjacken wieder aus den hintersten Ecken des Kleiderschrankes gekramt werden, lohnt es sich auch jetzt schon, einen Blick auf den nächsten Sommer zu werfen. Denn wie jeden Sommer wird es auch im Jahr 2023 einige wenige Wochenenden geben, an denen Ihr aus dem Alltag ausbrechen und in eine andere Welt eintauchen könnt. In ganz Deutschland beginnt im Frühling bzw. Sommer die Festival-Saison. Für Menschen mit eigenem Camper kann das einen großartigen Grund darstellen, spontan in die unterschiedlichsten Ecken Deutschlands zu fahren oder auch mal über die Landesgrenzen hinaus die Festivals unserer Nachbarn in den Niederlanden oder der Schweiz unsicher zu machen. Festivals wie das Southside, Rock am Ring, Dockville oder auch die weniger bekannten, wie Appletree Garden oder Allgäus Finest machen richtig viel Spaß und laden dazu ein, all die aufgeladene Energie aus dem Alltag auf der Tanzfläche rauszulassen.

Doch das, was uns alle immer wieder auf die Festivalgelände dieses Landes zieht, ist oftmals nicht das tolle Lineup, die kreative Marketingstrategie oder das Design der Mainstage. Was wir an Festivals lieben, sind die Momente mit Freunden, wenn man gemeinsam am Campingplatz sitzt, Geschichten über die guten alten Zeiten erzählen und nostalgisch in den süßen Erinnerungen schwelgt, unterbrochen von der einen oder anderen Beschwerde über eine der schwächeren Bands oder die Schattenseite des Van Life. Es ist das Bier trinken und Spiele spielen, besondere Outfits tragen und neue Menschen kennenlernen. All diese Dinge machen Festivals zu dem, was sie sind: ein Ort, um Zeit mit großartigen Menschen zu verbringen und dabei die Sau rauszulassen, während man neue Hits für die Spotify-Playlist entdeckt.

Vorteile vom Camper auf Festivals

Wer schonmal ein Festival im Zelt und danach im Camper erlebt hat, der weiß, dass es mit einem Camper um einiges entspannter und erholsamer sein kann. Viele hartgesottene Festival-Fans sind auf Festivals auch Verfechter eines Zeltes, ich muss jedoch ehrlich gestehen, dass ich mich schon oft über den Van als Rückzugsort gefreut habe, vielleicht mit einer Strandmuschel oder einer Picknickdecke davor, um etwas Frieden im Freien zu finden.. Denn der Van hat auf Festivals viele Vorteile.

Zum einen bist Du bei Wind und Wetter geschützt. Während andere knöcheltief im Matsch versinken, kannst du gemütlich mit 4 Freunden im Van trinken und eine gute Zeit erleben. Erholsame Nächte sind – wenn man will – einfacher zu bekommen als im Zelt, denn es ist ruhiger, wärmer und gemütlicher im gewohnten Camper-Bett zu schlafen. Und besonders wer eine Campingtoilette im Camper hat, hat auf einem Festival das große Los gezogen. Die Festival-Duschen und Toiletten zu meiden, ist nämlich meistens nicht ganz verkehrt. Was man dort oft vorfindet will nun wirklich keiner erleben.

Was ist wichtig und was kann eher zu Hause bleiben? Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung sprechen, daher kann diese Liste auch unvollständig sein und muss natürlich nochmal von jedem individuell angepasst werden. Ich hoffe jedoch, euch ein paar Tipps geben zu können, die auf Festivals mit einem Van hilfreich sind.

#1 Die richtige Festival-Garderobe

Auf Festivals ist es einerseits wichtig, was man trägt und gleichzeitig auch total egal. Das ist der Charme dabei. Du kannst rumlaufen, wie du willst, wie du es in deinem Alltag niemals machen würdest und keinen interessiert es. Auf den meisten Festivals werden die Prioritäten nicht auf eine elegante oder teure Garderobe gelegt.

Und genau, weil es so egal ist, was man trägt, sind Festivals super Orte, um outfittechnische Wagnisse einzugehen. Dieses eine Teil, das man im Alltag nie trägt, weil man denkt „passt das zu mir?“ Auf dem Festival kannst du es tragen. Ich liebe das und gehe auf Festivals immer all out und suche mir witzige Outfits aus, stelle verrückte Farbkombinationen zusammen und ziehe die Sonnenbrille meiner Oma an.

Und noch ein Tipp, den Euch eure Mutter wahrscheinlich schon gegeben hat: Allwetter-Kleidung. Je nach Region kann das Wetter in 36 Stunden von sonnig zu regnerisch umschlagen.

#2 Spaß-Artikel

Das Wichtigste für ein Festival ist für mich der Spaß. Daher gilt: Komische Sachen, die Spaß machen, sind ein absolutes Muss. Dazu gehören Trinkspiele wie Bierpong, Kartenspiele wie zum Beispiel Uno und der klassische Spieleunfug wie Jenga und Looping Louie. Aber auch Gadgets wie ein Planschbecken, ein Volleyball für Footvolley oder eine Slackline können euren Stellplatz zu einem kleinen Paradies für euch und eure Freunde machen. Dadurch wirkt ihr auch direkt cooler und einladender für andere Festivalteilnehmerinnen und Festivalteilnehmer. So lernt man ganz leicht neue Leute kennen!

#3 Genug Getränke und Snacks

Für mich auch essenziell auf einem Festival sind gute Drinks und leckere Snacks. Ich mochte lange keine aufwändigeren Drinks und habe gemütlich Dosenbier getrunken. Seitdem ich jedoch vor einiger Zeit einmal in einer Bar in einem Surfcamp ausgeholfen habe und die Basics hinter der Bar lernen durfte, und natürlich auch den ein oder anderen Drink selbst probiert habe, macht es mir richtig Spaß für Freunde und Familie Getränke zu zaubern. Dasselbe gilt auch auf Festivals. Also rechnet mit euren Freunden grob durch und plant lieber ein bisschen extra ein. Und probiert gerade auch mal etwas anderen aus als Bier – Mojitos und Aperol sind lecker und ein großartiges Erfrischungsgetränk, um ein bisschen Abwechslung reinzubringen.

Und zu guter Letzt: Vergesst nicht euer gut ausgestattetes Erste Hilfe Set. Nur für alle Fälle.

Bis dahin: genießt die Vorfreude auf den tollen Festival-Sommer.

Festival Sommer 2023 – Packliste und Tipps

Zubehör & Test
Camper-Internet on the Road

Wir geben euch die besten Tipps, wie ihr Internet on the Road funktional bekommt, damit ihr auch im Camper online sein könnt!

3G, 4G, 5G, kein G. 2 Striche, drei Striche, kein Strich.

Internet am Campingplatz und unterwegs ist beim Leben im Camper und auf Urlaubsreisen mit dem Van ein ständiges Thema. Vor allem aber, wenn man kein Internet hat. Egal ob schlechtes Netz oder – in meinem Fall gerade – kein Highspeed-Volumen mehr, eine schlechte oder fehlende Verbindung zum Internet kann ganz schön nervig sein. Denn sind wir mal ehrlich: heutzutage geht auf Reisen nicht mehr viel ohne eine laufende Internetverbindung. Man braucht sie zur Navigation, für die Übersetzer-App, weil man die Landessprache nicht beherrscht und sich zurechtfinden muss oder um die Liebsten über soziale Medien über unsere Reisen auf dem Laufenden zu halten.

Ich bin ganz ehrlich mit Euch. Ich habe eine monatliche Internet-Flatrate mit 20 GB. Es ist gerade die Hälfte des Monats vorbei. Und mein Highspeed-Volumen ist aufgebraucht. Es nervt. Heute morgen bin ich um 9 Uhr von meinem Stellplatz in die nächstgrößere Stadt gelaufen, da es hier ein cooles Hostel direkt am Meer gibt, mit toller Aussicht, gutem Cappuccino und leckerem Lunch – aber vor allem gibt es hier gutes WLAN. Da ich ein Meeting hatte, war ich auf das WLan angewiesen. Blöd nur, dass das Café heute aufgrund eines Events geschlossen war. Somit saß ich zehn Minuten später im Waschsalon, da dies der einzige andere Ort mit offenem WI-FI weit und breit ist.

Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt Möglichkeiten, auch unterwegs eine stabile, verlässliche und preiswerte Internetverbindung zu haben, die euch Filme herunterlädt und eure besten Gadgets aktiviert. Darum wird es im heutigen Post gehen und darum, was ihr tun könnt, wenn ihr euch, wie ich, noch um keine dieser Optionen gekümmert habt.

Prepaid-Karte im jeweiligen Land kaufen

Das war die Lösung, die ich bis jetzt immer gewählt habe, wenn ich über längere Zeit in einem Land reisen war. Das hat zum Beispiel in Südafrika und auf Bali sehr gut funktioniert.

Meistens gibt es schon direkt am Flughafen, spätestens aber in der Stadt irgendwo einen Laden, der Euch eine SIM-Karte für das jeweilige Land verkaufen kann. Ihr tauscht einfach die deutsche Karte mit der ausländischen. Und ganz wichtig: bewahrt Eure alte (deutsche) SIM-Karte irgendwo sicher auf. Denn diese könnt ihr normalerweise nach der Reise weiternutzen. Dann könnt ihr im Laden direkt entscheiden, wie viel GB auf die Karte sollen und ob Ihr einen Telefon- bzw. SMS-Tarif dazubuchen wollt. Somit seid ihr flexibel und könnt nach individuellen Vorlieben entscheiden, was ihr braucht und was nicht. Für eine zweiwöchige Reise braucht man eventuell weniger Datenvolumen als für sechs Wochen. Wenn ihr von unterwegs arbeitet, braucht ihr vermutlich auch mehr, als wenn ihr das Handy nur für die übliche Hilfe auf Reisen, wie zum Beispiel zur Navigation benötigt.

Mobiler WLAN-Router inklusive SIM-Karte

Sehr praktisch, wenn ihr mit dem Camper oder Van unterwegs seid. Eigentlich braucht ihr nichts anderes, denn dieses Setup ermöglicht es Euch von eigentlich überall auf das World Wide Web zuzugreifen – egal ob im Wald in Skandinavien, am Meer in Portugal oder am Genfer See in der Schweiz. Je nach Land braucht ihr natürlich auch hier eine passende SIM-Karte, die Preise sind jedoch meistens besser verglichen mit Tarifen fürs Smartphone.

Ich besitze tatsächlich auch einen mobilen Router. Ich habe damals einmalig 50 Euro bezahlt für das Gerät und zehn Tage unbegrenztes Datenvolumen. Nach diesen ersten zehn Tagen muss man die SIM-Karte im Router wieder aufladen. Das kostet hier in Portugal 25 Euro und ermöglicht einen ganzen Monat unbegrenztes Surfen (im Internet). Das finde ich persönlich sehr preiswert, in München habe ich monatlich mehr für meinen WLAN-Anschluss gezahlt.

Ich habe leider zweimal Pech gehabt beim Versuch, meine SIM-Karte aufzuladen: einmal sagte mir die Dame im Mobile-Shop, dass das Gerät zum Aufladen der Karte kaputt sei. Der andere Shop war – trotz offizieller Öffnungszeiten, die etwas anderes versprachen – geschlossen. Aber das ist nun mal Portugal, hier laufen manche Dinge anders. Falls auch ihr mal Pech mit dem Internet habt, gibt es ein paar Tipps, mit denen man zumindest ein paar Tage ganz gut über die Runden kommt.

Cafés mit offenem WI-FI

In Portugal und auch im Rest der Welt gibt es viele Cafés, die euch ein offenes WLAN bieten. Manchmal muss man einfach nur freundlich nach dem Passwort fragen und schon ist man online. Das, gepaart mit einem guten Kaffee und einer süßen Spezialität des Landes und das Leben könnte schöner nicht sein – zumindest zum Arbeiten. Wichtig ist nur, dass ihr auch tatsächlich etwas trinkt, beziehungsweise esst, sonst ist das mit dem Einloggen ins WI-FI vielleicht etwas unhöflich.

Waschsalons

In Portugal gibt es in jedem kleinen Ort eine „Lavanderia", also einen öffentlichen Waschsalon. Das ist hier ganz normal und auch viele Einwohner nutzen das Angebot, um ihre Wäsche kommunal zu waschen. Auch für uns Reisende sind diese Orte natürlich Gold wert – und das nicht nur, um wieder saubere Klamotten zu haben. Denn die meisten Waschsalons verfügen ebenfalls über einen freien WIFI-Zugang, um die Wartezeit angenehmer zu gestalten. Da das WLAN dort auch oft sehr schnell ist, kann man auch mal einen Podcast, eine Serie oder eine neue Roadtrip-Playlist herunterladen. Aber Vorsicht! Viele Waschsalons nehmen keine Karte! Also passt auf, dass ihr das richtige Bargeld im Ausland habt!

Camper-Internet on the Road

Abenteuer
Wo kann man im Wohnmobil am besten überwintern?

Wir teilen die besten Wintercamping Locations mit euch, mit denen ihr im Warmen überwintern könnt!

Die Wintermonate brechen so langsam ein, es wird kälter und das bedeutet für viele: Zeit den Camper startklar zu machen und ab in den Süden zu reisen. Nicht wenige Camper-Begeisterte haben ihre Leidenschaft fürs Reisen im Camper aus ihrer Abneigung zum Winter und zur Kälte entwickelt. Der Camper ermöglicht es, die Wintermonate im warmen Süden Europas zu verbringen. Immer der Sonne hinterher, den blauen Himmel am Horizont und blühende Bäume und Pflanzen soweit das Auge blicken kann. Während viele denken, dass ihr Camping-Kalender im September enden muss, ist Camping im Dezember selbst eine beliebte Tradition für viele!

Mein letzter Wintercamping-Urlaub war in Portugal, wo ich nur über Instagram gemerkt habe, dass meine Freunde in München schon die Winterjacke anhaben, während ich barfuß, in Shorts und T-Shirt aufs Meer blicken konnte. Das hört sich sehr romantisisch an, aber es macht mich einfach glücklich, viel Zeit draußen zu verbringen und das macht mehr Spaß, wenn die Sonne scheint und es warm ist. Daher will ich Euch im heutigen Blogpost von einigen Orten erzählen, an denen ihr mit dem Camper den Winter verbringen könnt.

Die Algarve in Portugal

Es liegt auf der Hand, dass ich diesen Text in Portugal beginne. Portugal macht für den warmen Winter selbst Südafrika Konkurrenz. Das liegt zum einen daran, dass diese beiden Länder für mich landschaftlich gewisse Ähnlichkeiten haben, aber vor allem liegt es daran, dass Portugal eine einzigartige Natur hat, eine tiefgreifende Kultur und liebenswerte Menschen. Überwintern lässt es sich perfekt im Süden des Landes. In Lagos zum Beispiel wird es auch im Winter meistens nicht kälter als 16 Grad und die Sonne ist fast immer in ihrer ganzen Schönheit zu sehen. Vor allem die Landschaft um Lagos finde ich genial. Steilküsten, Strände und Möglichkeiten für lange Wanderungen im satten Grün Portugals.

Außerdem sind hier die Lebenshaltungskosten gering und die Infrastruktur ist vielerorts sehr gut. Für einen Cappuccino mit Hafermilch und ein belegtes Brötchen zahlt man meistens – zumindest in kleinen Städten entlang der Küste – nicht mehr als 3€. Zumindest war das letztes Jahr noch so, man weiß ja aktuell nie so ganz, wie sich die Preislage entwickelt. Für alle, die nach einem großartigen Ziel zum Überwintern suchen: ich kann Euch den Süden Portugals nur wärmstens ans Herz legen.

Sevilla im Süden Spaniens

Wir fahren ein wenig weiter östlich ins Nachbarland Spanien und machen Halt in der romantischen Stadt Sevilla. Auch hier sollte es im Winter nicht kälter als 15 Grad werden. In Sevilla kann man den Alcázar begutachten, den älteste Königspalast Europas. Ein Prunkstück der spanischen Stadt, welches teilweise von der spanischen Königsfamilie bewohnt wird. Doch auch im Van lebt es sich in Sevilla sehr gut. Die Locals sind sehr freundlich, es gibt viele Stellplätze und Infrastruktur für das Leben im Camper. Und von Sevilla aus kann man sehr gut die Natur Südspaniens erkunden – sehr schön für Fahrradtouren und regelmäßige Badepausen an den Stränden entlang der Küste.

Marseille – Hafenstadt mit versteckter Schönheit

Einige Stunden Autofahrt in Richtung Osten und wir befinden uns in der französischen Hafenstadt Marseille. Auch hier lässt es sich im Winter gut aushalten. Ich habe hier Anfang dieses Jahres einen Freund besucht und war überrascht, wie falsch ich gepackt hatte. Anstatt der Pullis waren kurze Hemden und T-Shirts angesagt und Birkenstocks ersetzten die Sneaker. Mit Temperaturen stets über 12 Grad ist es hier nicht so warm wie im Süden Portugals, verglichen mit Minusgraden in Deutschland lässt es sich jedoch hier sehr gut aushalten, besonders wenn man mit dem Wetter Glück hat. In Marseille kann man süße Cafés und Street Art bewundern im Le Cours Julien. Einen tollen Ausblick über die ganze Stadt könnt ihr vom Notre-Dame de la Garde genießen. Bei einem französischen Wein lässt es sich hier auch beim Sonnenuntergang gemütlich sitzen und der Spaziergang hoch und runter ersetzt locker das tägliche Workout-Programm. Eine tolle Stadt für Künstler und Kunst-Begeisterte, sowie Skater und Menschen, die den alternativen Lebensstil mögen.

Das Inselleben auf Sizilien genießen

Sizilien – ich höre schon den kleinen roten Fiat 500 und die quietschgelbe Vespa durch die engen, verwinkelten Straßen fahren. Vielleicht sind sie auf dem Weg zu einem Nachmittag auf dem Segelboot oder kommen gerade aus der Trattoria um die Ecke. Auf Sizilien lebt es sich ganz einfach – Dolce Vita eben. Im Winter wird es hier nicht kälter als 14 Grad, Badehosen können also sicherheitshalber eingepackt werden.

Auch wer archäologische Ausgrabungen mag, ist auf Sizilien ganz besonders richtig, da es schon zu Zeiten der Römer ein Urlaubsparadies war! Noch heute werden neue Ruinen und Schätze auf der Insel gefunden. Und wenn das Wetter klar ist, hat man teilweise sogar einen Blick auf den Ätna, eines der Naturjuwelen Siziliens. Die 2500m des alten Vulkans können in einer Wanderung erschlossen werden und beglücken am Gipfel mit einer einzigartigen Aussicht.

Überwintern kann man im Wohnmobil an so vielen schönen Orten im Süden Europas, entlang des Mittelmeers und an der Atlantikküste in Portugal. Auch Balkanstaaten wie Kroatien laden bei milden Temperaturen und viel Sonne zum Überwintern ein.

Was ich mir für dieses Jahr als Ziel gesetzt habe ist aber etwas ganz eanderes: einen winterfesten Camper bauen mit einer soliden Wohnmobilheizung und einen Winter über im schönen Skandinavien überwintern, vielleicht am Engelberg in Schweden. Denn Überwintern muss ja nicht immer gleich Sonne heißen. Dem grauen, regnerischen Deutschland entkommen, mit dem Ziel, in eine eisige Winterlandschaft im schwedischen Lappland zu fahren, ist auch sehr schön – stelle ich mir zumindest so vor.

Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Destinationen vorstellen und Euch ermutigen, einfach mal raus und die Wintermonate im Wohnmobil bzw. Van im warmen Süden oder im winterlichen Norden zu verbringen. Wo auch immer ihr hinfahrt: genießt die kommenden Wintermonate.

Wo kann man im Wohnmobil am besten überwintern?

Zubehör & Test
Belüftung im Wohnmobil - Ventilator und co.

Wir zeigen dir, wie du deinen Camper am besten kühlst und welche Belüftung für dein Wohnmobil effektiv ist!

Frische Luft ist ein Grund für Reisen im Camper – zumindest für mich persönlich. Es ist schön, der Stadt und ihrer teilweise stickigen Luft zu entfliehen. Morgens aufwachen, die Türen und Fenster des Campers öffnen und frische Meeresluft einatmen, etwas besseres gibt es fast nicht. Um auch im Wohnmobil beziehungsweise Van für angenehme Luft zu sorgen und welche weiteren Vorteile eine gute Belüftung in deinem fahrenden Zuhause haben kann, erzählen wir euch heute. Nicht, dass einiges davon nicht offensichtlich wäre.

Also schnall dich an, es wird interessant! Denn die korrekte Belüftung im Van zu gewährleisten ist tatsächlich sehr wichtig. Nicht nur für angenehme Frischluft, sondern auch zur Temperaturregulation und um Feuchtigkeit und Schadstoffe im kleinen Raum zu kontrollieren bzw. loszuwerden. Daher ist es wichtig, eine gute Luftzirkulation in deinem Van oder Wohnmobil herzustellen – und keine Angst, das ist keine Wissenschaft. Es gibt hierfür großartige Lüftungssysteme und Ventilatoren.

Warum du ein Belüftungssystem in deinem Van installieren solltest

Es gibt drei gute Gründe, beim Ausbau deines Campers auf ein funktionierendes Belüftungssystem zu achten. Zum einen hilft es dir dabei, das Klima im Innenraum zu regulieren und eine angenehme Temperatur zum Leben und Schlafen herzustellen. Zweitens wirkt eine gute Belüftung der Feuchtigkeit im Van entgegen. Diese entsteht, während du schläfst, durch hohe Luftfeuchtigkeit draußen und auch einfach nur dadurch, dass du dich im Camper aufhältst und kann Schimmel hervorrufen. Zuletzt ist eine gute Belüftung nützlich, um unerwünschte Gerüche (man denke an eine Campingtoilette im Van oder Abfall aus der Campingküche) aus dem Van zu bekommen, sowie Schadstoffe zu entfernen.

Ventilatoren zur Temperaturregulation

Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass kalte Luft im Van nach unten sinkt und heiße Luft aufsteigt. Außerdem kann sich heiße Luft über die Zeit im Inneren des Vans sammeln. Und es gibt nichts Unangenehmeres, als nach einer langen Wanderung zurück zu deinem Camper zu kommen, die Türe zu öffnen und bei 30 Grad Außentemperatur eine Hitzewelle wie einen Vorschlaghammer ins Gesicht zu bekommen. Um dem entgegenzuwirken, kannst du verschiedene Belüftungsoptionen nutzen, vor allem Ventilatoren im Dach des Campers.

#1 Fenster öffnen

Fangen wir mit dem offensichtlichsten an: Einfach das Fenster öffnen. Diese Methode ist die günstigste und einfachste, um Luftzirkulation herzustellen. Du brauchst dafür auch kein besonderes Belüftungssystem. Die Wirksamkeit ist allerdings leider begrenzt. Außerdem ist das Öffnen von Fenstern vor allem bei Nacht nicht die beste Möglichkeit, Luft zirkulieren zu lassen, da es potenzielle Einbrüche begünstigt und zu Schäden durch Wetter führen kann.

#2 Jalousie-Luftöffnungen

Diese Art der Lüftung ist auch ziemlich kostengünstig. Außerdem nutzt sie dir auch bei Nacht, da dauerhaft Luft in den Van strömt, ohne dass ein Sicherheitsrisiko eingegangen werden muss. Diese Lüftungssysteme sind zudem einfach zu installieren. Nachteile finden sich hier jedoch leider auch. Zum einen sie die Jalousien ein visueller Faktor, der einfach nicht jedem gefällt. Ich bin einer von diesen Leuten und das Auge reist eben auch mit. Man will seinen Lebensraum auf vier Rädern so schön wie möglich gestalten und da gehören auch die Fenster dazu. Ein viel wichtigerer Nachteil ist jedoch, dass man bei diesem System auf einen manuellen Luftstrom angewiesen ist. Das heißt, ohne Wind oder dass das Fahrzeug fährt, entsteht wenig bis keine Luftzirkulation.

#3 Manueller Dachventilator

Mein persönlicher Favorit, wenn es um Van-Belüftung geht, ist der Dachventilator. Und das hat mehrere Gründe.

Zum einen sehen diese Ventilatoren sehr stylisch und professionell aus. Zum anderen kann ich im Van kochen, schlafen und auch mal unangenehme Gerüche produzieren, ohne dass ich diese nie wieder aus meinen vier Wänden bekomme. Denn mit dieser Art Dachventilatoren zirkuliert gefühlt minütlich andere Frischluft im Camper.

Diese Ventilatoren sind zwar etwas kostenintensiver, lohnen sich jedoch definitiv, wenn Du planst, mehr Zeit in deinem Camper zu verbringen und einen angenehmen Lebensstandard beizubehalten. Weitere Vorteile sind dabei natürliches Tageslicht vom Dach aus, was für eine angenehme Atmosphäre im Van sorgt und oftmals auch ein eingebautes Fliegengitter, um unerwünschte Gäste fernzuhalten.

#4 Elektrische Dachventilatoren

Das Beste vom Besten sind elektrische Dachventilatoren. Sie haben einen elektrischen Ventilator eingebaut, welcher auf Steuerung oder teilweise auch automatisch rotiert – wie fancy ist das bitte?

Diese Art der Ventilation ist die effektivste, die du bei deinem Camper-Ausbau wählen kannst. Wenn du zwei dieser Ventilatoren vorne und hinten in deinem Dach installierst, erreichst du definitiv die bestmögliche Luftzirkulation. Außerdem kann dieses System auch genutzt werden, während du stehst, was ein RIESIGER Vorteil ist.

Hier eine Liste guter Ventilatoren für deinen Camper:

So, mir wurde jetzt ganz schön warm beim Schreiben dieses Blogposts. Und da ich keine elektrischen Ventilatoren habe, heißt es jetzt: schnell raus an die frische Luft. So wird deine nächste Reise nach Portugal oder Italien bestimmt deutlich angenehmer.

Belüftung im Wohnmobil - Ventilator und co.

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Drei gute Gründe für einen Defender mit Dachzelt

Heute teilen wir unsere Liebe für den Land Rover Defender mit euch und zeigen euch, wie ein Dachzelt ihn aufwertet.

Autos sind für die meisten Menschen nicht viel mehr als ein Fortbewegungsmittel, um von A nach B zu kommen. Sie machen unser Leben leichter und viele Wege angenehmer. Für manche Leute sind Autos auch Statussymbole, mit denen Erfolg und Reichtum nach Außen projiziert werden können. Doch da gibt es noch eine dritte Gruppe: Menschen, die ihr Auto lieben, für die es mehr als eine Blechschale mit vier Rädern ist. Ich zähle mich zu einhundert Prozent zur letzteren Gruppe. Nennen wir sie Autoliebhaber.

Manche Fahrzeuge schaffen es, Gefühle zu wecken. Fahrzeuge, die mehr sind als nur Fortbewegungsmittel, sondern ein Lebensgefühl vermitteln und beim Fahren Freude, Glücksgefühle und Zufriedenheit in uns auslösen. Diese sind die perfekten Basisfahrzeuge, Autos, die begeistern. Für mich ist das der Land Rover Defender. Dieses Fahrzeug ist so einfach, so simpel, so schlicht, so unspektakulär. Seine eckige Silhouette, die daran erinnert, wie Kleinkinder Autos malen, zeichnet den Defender aus. Jedes einzelne Teil an diesem Meisterwerk ist funktional und dient einem Zweck. Kein Schnickschnack, kein unnötiges Design.

Der Defender löst in mir ein Gefühl von grenzenloser Freiheit aus und erinnert mich immer an Afrika. Denn der Defender gehört zu Afrika wie Elefanten, Giraffen und weite Savannen. Hier können seine spezifischen Fähigkeiten von ihrer schönsten Seite strahlen: egal ob Offroad oder auf schlecht geteerten Straßen, der Defender bringt Dich ausnahmslos überall hin. Eines meiner großen Ziele im Leben ist eine Reise durch den Süden des Kontinents in einem Defender mit Dachzelt. Von Südafrika über Namibia, Botsuana, Simbabwe, Sambia, Malawi bis nach Tansania.

Doch was zeichnet das Reisen in einem Defender mit Dachzelt oder einem ausgebauten Defender aus? 

„Offroad? Ich bitte darum.“ (Zitat: Land Rover Defender Werbung, 1970)

Dieses Zitat brachte die Defender-Serie ins Publikum. Und auch alle nachfolgenden Generationen des Defenders haben dasselbe Mindset. Sie wollen raus auf die unbefestigten Straßen dieser Welt, an Orte, die mit normalen Autos oder Vans nicht zu erreichen wären. Sie öffnen dir die Türen in entlegene Landschaften, unbewohnte Gegenden und die unbeschreiblich schöne Natur, die dieser Planet zu bieten hat. Egal ob auf Island in einem höher gelegten Defender Gletscher erkunden wie @benjaminhardman (Instagram), in Kapstadt und Umgebung Sanddünen, Nationalparks und Wälder entdecken wie @benjam (Instagram) oder auf einem Roadtrip durch Mittelamerika mit einem Baby im Defender wie @the_sunnysidephil und @karolinkracht.

Der Defender hat durch technische Merkmale wie den Allradantrieb oder die Möglichkeit, den Reifendruck vom Fahrersitz aus einzustellen, den großen Vorteil, an so gut wie alle Orte dieser Welt zu kommen, ohne Gefahr zu laufen, stecken zu bleiben.

Charakter und Individualität

Ein weiterer Grund für einen Defender ist sein Charakter und die Individualität, die in ihm steckt. Er ist der Urvater ganzer Generationen an Geländewagen und das merkt man dem Defender auch an. Die rustikale Ausstattung bietet zwar wenig Komfort, hat aber, wie zuvor beschrieben, immer einen Nutzen. Alles an und in diesem Fahrzeug hat einen Nutzen.

Außerdem hat der Defender schon seit Jahrzehnten Fans, sodass sich eine wahre Community gebildet hat, in der Gleichgesinnte aufeinandertreffen. Viele Defender haben auf den Lüftungsklappen vorne – der Defender hat unter der Frontscheibe zwei Klappen, die als Klimaanlage fungieren – einen Spruch, der alles über diese Community, das Lebensgefühl und den Defender aussagt: „One Life, Live It“. Diesen Spruch habe ich mir ein wenig zum Lebensmotto erklärt.

Die Dachzelt-Experience

Das Dachzelt kommt mit Vor- und Nachteilen. Jedoch können, wenn man darauf vorbereitet ist, auch hier die Vorteile überwiegen. Denn ein Dachzelt bringt ein anderes Leben auf Reisen mit sich als ein Campervan. Weniger Komfort, oft weniger Platz und keine Wände aus Blech. Gleichzeitig, aber auch mehr Verbundenheit zur Natur, ein einzigartiges Gefühl von Camping und mehr Platz im Innenraum des Autos für eine Küche, Garderobe und Spielzeuge wie Surfboards, Snowboards oder Ähnliches.

Ein Dachzelt ist definitiv angenehm, wenn es trocken ist und warm. In Gegenden wie Skandinavien kann es in den Wintermonaten in einem Dachzelt sehr ungemütlich werden, da man keine Dinge wie Standheizungen verbauen kann. Wer jedoch im Süden Europas, in Afrika oder Mittel- und Südamerika unterwegs ist kann mit einem Dachzelt viel Spaß und tolle Momente haben. Ich erinnere mich gerne an einen Morgen in Südafrika. 6.30 Uhr morgens, Drakensberge im Nordosten Südafrikas (genauer gesagt in Lesotho), einer der schönsten Sonnenaufgänge meines Lebens. Das Licht hat die ganze Weite des Tales, in dem wir waren, in ein unglaubliches Licht getaucht, die umliegenden Berge erstrahlten in einem dunklen Rot. Und inmitten dieser großen, leeren Wiese des Campingplatzes stand ein Defender mit aufgeklapptem Dachzelt. Aus dem geöffneten Eingang hingen vier Füße und der warme Dampf eines frisch gebrühten Kaffees flog aus dem Zelt. Die beiden Personen in dem Zelt hatten einen ganz besonderen Ausblick aus ihrem zwei Meter hohen Dachzelt. In diesem Moment standen für mich zwei Sachen fest: Ich war unendlich dankbar, diesen Moment an diesem Ort verbringen zu dürfen, und ich will mal da sitzen, wo diese Leute damals waren. In einem Defender, mit frischem Kaffee, unter einem Dachzelt. Die Augen auf dem Sonnenaufgang.

Falls auch ihr Interesse am Reisen mit Dachzelt habt, aber keinen Defender besitzt: Es kann trotzdem großartig sein. Ich habe hier in Portugal schon oft einen kleinen Renault Clio oder einen VW Polo mit Dachzelt gesehen. Der Defender hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, aber für euch kann jeder andere Wohnwagen genauso bedeutsam werden! Findet, was euch begeistert.

Gute Dachzelte gibt es zum Beispiel hier! Wer stattdessen die Unterschiede zwischen Aufstelldach und Hochdach vergleichen will, kann diese in einem anderen unserer Artikel finden!

Ich wünsche euch einen schönen Tag und hoffe, ich konnte meine Begeisterung für dieses ganz besondere Fahrzeug ein wenig auf Euch übertragen.

Drei gute Gründe für einen Defender mit Dachzelt

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