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Welches Ziel passt zu mir – Survival Trip, aber wo fahre ich eigentlich hin?

Entdecke die besten Survival-Tipps für Anfänger und Experten in unserem Artikel. Finde die besten Spots in Deutschland.

Ob Hardcore-Wildnis-Experte, Anfänger oder Survival-Interessierter – für jede Stufe gibt es passende Trainings und Ziele. Prinzipiell bietet es sich an, erst einmal an einem Kurs teilzunehmen, um die wichtigsten Basics für Survival zu erlernen.

In diesem Beitrag geht es um die besten Spots in Deutschland, die sich für einen Survival Tripeignen und welche Abstufungen es für den Outdoor-Trend gibt. Du erfährst, welche davon zu dir passen und was du für die Vorbereitung unbedingt bedenken solltest.

Grundlegende Abgrenzungen

Bei „Survival“ geht es in erster Linie um Techniken, die dem Überleben in der Wildnis dienen –darunter Nahrungsbeschaffung, das Anlegen eines Vorrats, das Entfachen von Feuer, das Auffangen von Regenwasser oder Ähnliches. Der Übergang von reinem „Survival“ im Sinne der Techniken über Natur-Survival bis hin zu Bushcraft ist fließend. Wem es jedoch in erster Linie um das Draußen-sein geht, kann sich eher zu den Abenteurern der letzten Kategorie zählen, die Survival-Techniken nutzen, aber meist nicht Unmengen an Equipment mit sich nehmen, sondern eher minimal unterwegs sind – zum Beispiel mit einem Zunderbeutel, Wasserfilter und anderen nützlichen Gegenständen.

Die Übernachtungsoptionen & was zu beachten ist

Es wird zwischen dem Zelten und Biwakieren unterschieden. Bei letzterem übernachtest du ohne Zelt und nur mit Schlafsack – und ggf. einer Isomatte – unter freiem Himmel. Das hat den großen Vorteil, Gepäck und Gewicht zu sparen. Auch von der rechtlichen Seite betrachtet ist Biwakieren deutlich unkomplizierter, da Wildcampen in Deutschland offiziell verboten ist und einer Ordnungswidrigkeit darstellt. Kein Zelt verstecken zu müssen, kann hier helfen. Biwakieren in der freien Natur ist weder gesetzlich verboten noch erlaubt und darum die bessere Wahl für alle, die einen gut isolierenden Schlafsack und keine Probleme mit der nächtlichen Kälte haben. Nur in speziell markierten Bereichen oder Naturschutzgebiete ist selbst Biwakieren verboten.

Wer in jedem Fall seinen Survival-Trip mit einem Zelt oder Tarp bestreiten möchte, sollte dieses fernab von Zivilisation und Wegen aufschlagen und öffentliche Wälder nutzen, denn private dürfen nicht ohne Erlaubnis betreten werden. Tarndecken über dem Zelt und geschützte Spots zwischen liegenden Baumstämmen können in jedem Fallnützlich sein. Alternativ eignen sich Privatgrundstücke, auf denen mit Erlaubnis der Besitzer gezeltet werden darf.

Wer einen Kompromiss zwischen Zelt und Biwakieren sucht, ist vielleicht mit einem Shelter (dt.: Schutzhütte)glücklich. Das ist ein Unterschlupf, der aus dicken Ästen, Zweigen und Laub zum Beispiel wie ein Tipi aufgebaut wird und im Wald dadurch kaum auffällt – ganz besonders, wenn der Shelter nicht besonders hoch ausfällt.

Zum Glück gibt es mittlerweile in Deutschland immer häufiger sogenannte „Naturlagerplätze“, Biwak- und Trekkingplätze, auf denen problemlos ein oder zwei Nächte verbracht werden können. Gerade für Einsteiger stellt ein solcher Platz eine gute Idee dar. Schließlich kann nach zwei Übernachtungen einfach das Camp gewechselt werden.

Die besten Spots für legales Wildcamping in Deutschland

1.      Baden-Württemberg – ein Vorreiter für „Naturlagerplätze“

Im Schwarzwald gibt es offizielle Orte im Wald, an denen Wildcamping erlaubt ist. Alle der vorhandenen neun Trekking-Camps liegen fernab der Ortschaften und sind nur zu Fuß erreichbar. Es gibt eine Feuerstelle, ein Toilettenhäuschen und die Übernachtung kostet 10 €pro 2-bis-3-Personen-Zelt. Die Stellplätze bieten jeweils Platz für zwei bis drei Zelte und sind von Mai bis Oktober verfügbar. Hier erfährst du mehr dazu.

2.  Auch Bayern ist dabei

Im Frankenwald, im Spessart und im Steigerwald kannst du dich auf insgesamt 17Schlafplätze freuen, die vom 1. April bis 31. Oktober nutzbar sind. Drei Übernachtungsplätze bietet der Frankenwald, vier das Mittelgebirge Spessart und zehn der Steigerwald. Die Preise liegen bei letzterem bei 4,80 Euro pro Zelt und Übernachtung, bei den anderen beiden bei 10 Euro pro Zelt und Übernachtung.

3. Brandenburg – ein Wildcamping-Paradies

Satte 25 Übernachtungsplätze gibt es hier. Noch dazu liegen viele der Camps am Wasser und sind damit für Kanu-Reisende geeignet. Auf eine Feuerstelle oder einen Grillplatz kann man sich zwar nicht verlassen, dafür sind viele der Plätze kostenlos verfügbar.

4. Weitere geeignete Bundesländer

In Hessen gibt es bis zu neun Trekkingplätze, im Naturpark Hohes Venn in Nordrhein-Westfalen sind es17 und auch im Pfälzerwald in Rheinland-Pfalz, in Sachsen und Schleswig-Holstein kommen Outdoor-Enthusiasten auf ihre Kosten. Weitere Biwak- und Trekkingplätze sind deutschlandweit in Planung – hier lohnt es sich, das Geschehen zu verfolgen.

Die besten Spots für Survival Training in Deutschland

1. 2-tägiger Wildniskurs im Allgäu (bei Memmingen) von Guiders

Ein Schwerpunkt liegt bei diesem Kurs auf dem Zurechtkommen mit Situationen, in denen Ausrüstung verloren geht oder beschädigt wird. Da stellt sich zum Beispiel die Frage, wie ohne Topfgekocht wird oder welche Wildpflanzen essbar sind.

2. 2-tägiges Outdoor Survival Camp von Jochen Schweizer

Hier kannst du zwischen vielen verschiedenen Standorten wählen – die meisten von ihnen befinden sich gutverteilt in Deutschland. In dem Kurs enthalten sind wesentliche Fähigkeiten wie das Errichten einer Unterkunft, das Wissen über Nahrung aus der Natur sowie die Orientierung in Wald und Gelände.

3. Kurs „Lebe die Wildnis“ in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

Das ist ein erlebnis- und praxisorientiertes Training, das auch fortgeschrittene Survival-Techniken bereithält. Gleichzeitig geht es auch darum, richtig in der Natur zu leben – diese also so gut es geht zu schonen. Für verschiedene Kenntnisstufen werden hierpassende Trainings angeboten – so zum Beispiel auch das „Outdoor-Survival Basic”, das die wichtigsten Inhalte vermittelt.

4. Weitere Kurse

Auch in Sachsen, Mecklenburg und im Schwarzwald kannst du die wesentlichen Survival-Methoden kennenlernen – und zwar beim Earth Trail – Survival + Outdoor Training. Wer sich mehr für Wald-und Erlebnispädagogik interessiert, ist mit dem Naturcamps Hunsrück gut beraten, da es hier besonders um Gruppenarbeit und das Erleben der Natur mit den fünf Sinnen geht. In Sachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen kann ein solches Erlebnis gebucht werden.

 

Welches Ziel passt zu mir?

Grundsätzlich eignet sich jeder öffentliche Wald für Survival, solange du vorsichtig und aufmerksam unterwegs bist und die Regeln befolgst – dazu zählt besonders, keine Spuren zu hinterlassen und sich von Wegen mit viel Andrang fernzuhalten. Wenn du noch unsicher bist, absolviere erst ein Survival-Training oder suche zusammen mit erfahrenen Survival-Enthusiasten einen der Biwak- und Trekkingplätze auf, wo das Wildcamping legal ist.

Tipp: Mach‘ dir auf jeden Fall eine Survial-Packliste der Gegenstände, die du dabeihaben möchtest und teste dein Equipment, um es nach und nach zu verbessern. Auch der Austausch in einer Survival-Community kann hilfreich sein.

Fazit

Was für dich persönlich der beste Ort für Survival ist, entscheidest du. Fang klein an und beschäftige dich näher mit dem Thema „Survival“, dann bekommst du heraus, ob du jemand bist, der mehr zu den extremen Survivaltechniken oder doch eher zu Bushcraft – der Mischform mit dem Hauptziel, draußen zu sein – tendiert. Bevor du einfach los gehst empfehlen wir dir einen Kurs und gute Vorbereitung nicht nur zur Ausrüstung sondern auch zum Umgang mit der Natur oder dem richtigen Verhalten bei einer Begegnung mit einem Wolf.

Survival Trip, aber wo fahre ich eigentlich hin?

Campingplatz
Die 10 besten deutschen Zeltplätze am See

Lass dich von der Schönheit der Natur begeistern, verbringe deinen Urlaub im Zelt an einem der schönsten Seen Deutschlands

Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne auf der Nase kitzelt, beginnt die Campingsaison. Frische Luft, neue Bekanntschaften und tolle Kulissen – wer zeltet, gewinnt viele neue Eindrücke und kann sich inmitten der Naturerholen. Ganz ohne Großstadtlärm oder Hektik. In Deutschland gibt es viele schöne Orte zum Zelten. Während Nord und Ostsee traditionell zu den beliebtesten Zielen gehören oder im Süden das Camping am Bodensee haben wir in Deutschland auch einige Seen die perfekt geeignet sind um zu zelten.

In diesem Beitrag stellen wir dir dir 10 der schönsten Campingplätze an Seen vor die auch für den Urlaub mit dem Zelt viel zu bieten haben – wahre Paradiese für Wassersportler und Badenixen.

1. Camping Zeh am Niedersonthofer See (Bayern)

Neben dem besonders klaren Wasser des Sees gibt es hier auch eine Menge an möglichen Aktivitäten. Ob Wandern, Kajakfahren, Angeln oder Schwimmen – die malerischen Berge verleihen dem Ort etwas Geborgenes. Der Genuss des Panoramas kommt hier also nicht zu kurz –sowohl im Winter als auch im Sommer.
In der warmen Jahreszeit bieten sich der Bootsverleih um die Ecke oder das neun Kilometer entfernte Freibad für eine Erfrischung an. Auch ein Golfplatz ist auf dieser Distanz zu finden. Bei Minusgraden sorgt der nicht weit vom Campingplatz gelegene Skilift für Erlebnisse in der glitzernden Schneelandschaft – egal, ob fürs Rodeln, Skifahren oder Snowboarden.
Der Campingplatz im Allgäu ist mit einem Spielplatz, einem Restaurant, einem Imbiss sowie einem Trockenraum für Skifahrer ausgestattet und bietet Brötchenservice an. Auch das WLAN ist gesichert. Wer neben der Übernachtung im Zelt und dem Baden im See noch weiteres erleben möchtefindet auch viele Ideen für Ausflüge im Allgäu.

2. Campingpark Sonnensee (Nordrhein-Westfalen)

Dieser Zeltplatz befindet sich in Versmold und eignet sich bestens als Startpunkt für Ausflüge in die benachbarten Orte Gütersloh, Bielefeld, Osnabrück und Münster. In nur 800Metern ist ein Golfplatz zu finden und zahlreiche Wege laden zu Radpartien rundum den See ein. Für schlechtes Wetter gibt es ein sechs Kilometer entferntes Hallenbad als Alternative.
Auf dem Campingplatz sorgen ein Streicheltiergehege, Plätze für Beach-Volleyball und Tischtennis, eine Gaststätte, ein Kiosk sowie ein E-Bike- und Fahrradverleih für eine gelungene Abwechslung, bei der alle aus der Familie auf ihre Kosten kommen. Für WLAN ist gesorgt und Dauerplätze sind optional vorhanden.

3. Ferienpark Goitzsche, Goitzschesee (Bitterfeld, Sachsen-Anhalt)

Einst ein Braunkohletagebau, heute ein beliebter Badeort – der Goitzschesee. Seit der Flutung der Grube im Jahr 2002 hat sich dieses Gebiet stetig weiterentwickelt. Zahlreiche Ferienhäuser und der Ferienpark Goitzsche umgeben den See, der für seinen 26Meter hohen Pegelturm bekannt ist, zu dem man über eine 200 Meter messendeSeebrücke gelangt. Von hier lässt sich die Brise genießen und der Blick über die Region schweifen.
Durch das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz um die Goitzsche sind Ausflüge bequem vom Campingplatz aus planbar. Regelmäßig finden Veranstaltungen wie Flohmärkte, Konzerte und Hafenfeste direkt am Wasser statt. Sportangebote wie Wasserski und Wakeboarding in der Nähe der Halbinsel Pouch runden das Erlebnis ab.
Der Campingplatz ist sehr familienfreundlich, erlaubt Hunde, bietet einen Kinderspielplatz und WLAN gibt es auf dem gesamten Gelände. Neben den Zeltplätzen stehen auch Stellplätze, Mobilheime, Bungalows und Hütten zur Verfügung.

4. Campingpark Eschwege, Werratalsee (Hessen)

Vom Klappstuhl aus den Blick auf die berühmte Sächsische Schweiz genießen – das geht auf dem Knaus Campingpark Eschwege, der auf einer Halbinsel zwischen Wera und dem Werratalsee liegt. Beliebte Sportarten sind hier Segeln, Surfen und Angeln, während sich für die Campingplatzbesucher auch Beach-Volleyball, Tischtennis, Basketball und Fußballanbieten. Wer gerne auf seinem Fahrrad die Region erkunden möchte, nutzt am besten den Werratalradweg, der mit sieben Kilometern um den See herum führt. Für Stadtbummler eignet sich die idyllische Altstadt von Eschwege, die mit gerade einmal 10 Minuten zu Fuß zu erreichen und mit zahlreichen Restaurantsund Cafés bestückt ist.


Der Campingplatz ist familiär gehalten und sehr beliebt. Das lässt sich auch daran ablesen, dass der Knaus Campingpark Eschwege vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung mit dem 2. Platz ausgezeichnet wurde. Kein Wunder bei dem reichen Angebot aus Bistro, Spielplatz, Volleyballfeld und vielem mehr mit bestem Ausblick auf die Natur. Auch für WLAN und Stellplätze, auf denen Haustiere erlaubt sind, ist gesorgt. Einmal im Jahr findet in Eschwege das Open Flair Festival statt. Das wir selbst 2010 das erste mal besucht haben.

5. Emsland-Camp, Dankernsee (Niedersachsen)

Neben dem drei Kilometer langen Sandstrand sind an diesem Campingplatz die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten herausragend: Von einer Wasserski-Seilbahn über eine Tauchschule bis hin zu einem Tret-, Paddel- und SUP-Verleih bleiben hier für Wasserratten keine Wünsche offen. Der Dankernsee ist der größte in der Region und vom sechs Kilometer entfernten Emsland-Camp aus gut zu erreichen. Wer den Weg meiden möchte, kann direkt am Badesee des Zeltplatzes das kühle Nass genießen – mit dem Vorteil, dass Bistro, Spielplatz, Orte für (Tisch-)Tennis und sogar eine Hundewiese mit Parcours direkt um die Ecke sind. Für Leseratten gibt es eine Bücherzelle und wer ein Abenteuer sucht, kann in der Umgebung des Campingplatzes sein Geschick unter Beweis stellen, indem er Geocaches ausfindig macht.
Im Jahr 2023 hat der Campingplatz vier Awards erhalten – und zwar für die Kategorien Nachhaltigkeit, Camping mit Hund, Fahrradfahren und Insider-Tipp. Kein Wunder, denn für schnelles WLAN ist gesorgt, es gibt einen Friseursalon und eine Massagepraxis auf dem Platz und die Vermietung von Fahrrädern, E-Bikes, Bollerwagen und Mietwagen rundet das Angebot ab.

6. Nordufer Camping, Steinhuder Meer (Niedersachsen)

Der größte Binnensee Nordwestdeutschlands besticht mit seinen Angeboten für Surfer und dem gerade einmal 150 Meter entfernten Campingplatz, der als besonders kinderfreundlich gilt – und das Ganze ist nicht einmal weit weg von der Metropole Hannover, die mit ihren historischen Bauten, den berühmten Nana-Figuren von Niki de Saint Phalle und den vielen Parks auf jeden Falleinen Besuch wert ist.
Auf dem Campingplatz bieten sich die parkähnlichen Flächen bestens fürs Zelten an. WLAN ist vorhanden und für Groß und Klein kommt garantiert keine Langeweile auf, denn es gibt zwei Spielplätze, ein Fußballfeld und ein neues Klettergerüst mit großer Rutsche. Für das leibliche Wohl sorgt der Imbiss vor Ort und wer surfen möchte, gibt sich am besten zum Steinhuder Meer, wo es Kite-Surfing- und Segelmöglichkeiten gibt. Dank der Bootsvermietung stehen auch Paddel- und Tretboote zur Verfügung.
Hunde sind beim Nordufer Camping leider nicht erlaubt, dennoch kann sich der Zeltplatz mit seinem umfangreichen Angebot und der 4-Sterne-Bewertung sehenlassen.

7. Oberhof Camping am Lütsche Stausee(Thüringen)

Wer weder auf Wald, noch auf einen See in der Nähe verzichten möchte, ist mit dem Oberhof Camping gut beraten. Schließlich gibt es hier echten Thüringer Wald mit etwa 100 verschiedenen Wanderwegen und die Ohratalsperre sowie den Lütsche Stausee direkt um die Ecke.
Auch ein Abstecher nach Gräfenroda lohnt sich, denn hier finden regelmäßig Glasbläservorführungen statt. Wer in der kalten Jahreszeit die Region besucht, kommt an dem sechs Kilometer entfernten Oberhof mit seinen Wintersportanlagen, Skiloipen und dem Schneekopf – einemrund 1000 Meter hohen Berg mit toller Aussicht – nicht vorbei.
Der ganzjährig geöffnete Zeltplatz Oberhof Camping bietet WLAN, ein Restaurant, einen Lebensmittelladen mit Brötchenservice sowie einen Bootsverleih an. Wintersportler können sich auf den Ski-Trockenraum vor Ort freuen.

8. Campingplatz Bostalsee (Saarland)

Eingebettet in die Mittelgebirgslandschaft des Naturparks Saar-Hunsrück liegt das Wendeler Land mit dem Bostalsee. Die 5-Sterne-Bewertung desfamilienfreundlichen Campingplatzes in der Nähe spricht für sich: In nur fünf Minuten erreicht man zu Fuß das Strandbad am See – bestens geeignet für diverse Wassersportarten und Hobbies wie Beach-Volleyball. Von Surfen über Segeln bis hin zu Tretbootfahren – hierbleiben keine Wünsche offen. Auch für Radfahrer und Wanderbegeisterte ist die Gegend rund um den Bostalsee dank ihrer vielen, gut ausgeschilderten Wege ein Paradies.
Der Zeltplatz ist ganzjährig geöffnet und darf sich sogar ECOCAMPING-Betrieb nennen, weil er ein Umweltschutzkonzept hat – dazu zählen unter anderem eine naturnahe Gestaltung und die effiziente Nutzung von Energie und Wasser.
Zahlreiche dicht angelegte Büsche und Bäume werfen angenehme Schatten auf die Stell- und Zeltplätze und sorgen zeitgleich für Ruhe und Privatsphäre. Spielplätze, WLAN und Familienzeltplätze runden den Urlaub ab.

9. Camping ABC am Großensee (Hamburg)

Moin. Die beliebte Stadt Hamburg bietet nicht nur Galerien, Museen, Sehenswürdigkeiten wie das Miniatur Wunderland mit der größten Modelleisenbahn der Welt – sondern auch einen Campingplatz ganz in der Nähe. Dieser befindet sich sogar direkt am Großensee und vereint damit Idylle in der Natur mit einer kurzen Distanz zu der aufregenden Metropole. In nur 15 Minuten lässt sich die Hamburger Innenstadt erreichen.
Ob Wandern, Radfahren oder Relaxen – das Camping ABC ist für jeden, der sich nicht zwischen Natur und Stadt entscheiden möchte. Ein 6,5 Kilometer langerRadweg um den Großensee herumlädt zum Erkunden ein und zum Schwimmen eignet sich das Freibad mit Kiosk vor Ort. Wer zwei Kilometer auf sich nimmt, erreicht sogar einen Golfplatz.
Für WLAN, große Liegewiesen, ein Beachvolleyballfeld und ein Restaurant am See ist auf dem Campingplatz gesorgt.

10. Seecamping Langlau am Kleinen Brombachsee (Bayern)

Der schon mehrmals zum beliebtesten See Deutschlands gekürte See bietet vielfältige Freizeitoptionen: Es gibt Badestrände für Familien, Wakeboarding, Sportplätze und sogar Segel- und Surfschulen.
Bei dem Campingplatz „Seecamping Langlau“ sind Hunde erlaubt. Zudem bietet er eine Bücherei, einen eigenen Badestrand, einen Abenteuerspielplatz, kuriose Übernachtungsmöglichkeiten wie die sogenannten Campingfässer und sogar einen Frühstücksservice.
Für strombetriebene Fahrzeuge gibt es sechs E-Ladesäulen und für WLAN ist auch gesorgt. Je nach Geschmack kommen Normal-, Komfort- und 12 Luxusstellplätze infrage – letztere sind jeweils mit einem Privatbad ausgestattet.


Unser Fazit

Wer die Brise vom Wasser und die hin und wieder wechselnden Wetterlagen nicht scheut, ist an einem Zeltplatz am See genau richtig das Angebot in Deutschland ist sehr groß und man muss nicht immer gleich mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen unterwegs sein um Erholung zu finden. Auch neben zahlreichen Wassersportangeboten haben diese zehn Zeltplätze auch in der Umgebung eine Menge, sodass für Groß und Klein keine Wünsche offen bleiben. Egal, ob es um kulturelle Sehenswürdigkeiten, gemütliche Cafés, Freizeit für die ganze Familie oderspontane Erkundungstouren geht.

10 der besten deutschen Zeltplätze am See für 2023

Familie
Camping mit Kindern von 0 bis 3 Jahre

Nicht jedes Ziel bietet sich fürs Camping von 0 bis 3 Jahren an. Was sind die besten Campingziele mit Kleinkindern?

Kinder sind das wertvollste Gut, das es für viele von uns gibt. Klar, ein Kind ist viel Aufwand, doch die Liebe, die es mitbringt, ist all das wert. Wir können unsere Interessen, Ziele und Passionen mit ihnen teilen. Doch gerade, wenn diese Passion Campen ist, kann es wirklich schwierig sein, einen Urlaub mit den Jüngsten zu planen. Gerade mit Säuglingen und Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren ist es häufig schwierig, ein geeignetes Reiseziel und die richtige Reiseart auszuwählen. Geht es lieber mit dem Wohnwagen auf Tour oder möchtet ihr ein Mobilheim vor Ort mieten und mit dem PKW anreisen?

Genau das ist das Problem, was bei Familien häufig auftritt. Was ist die beste Reiseart? Wie beschäftigt ihr die Kinder während der Autofahrt und wie erreicht ihr das große Ziel, so, dass der Urlaub nicht anstrengend, sondern eine wunderschöne Erinnerung wird? Wir haben schon in der Vergangenheit über das Camping mit Kindern geschrieben und Checklisten zum Thema verfasst. Doch was ihr bei den Allerkleinsten im Blick behalten müsst, zeigen wir euch hier! 

Ein Urlaub soll ein freudiges Ereignis sein und keinen Stress bringen. Deshalb ist es wichtig, dass ihr einige Dinge bereits vor dem Urlaub klärt. Solltet ihr ins Ausland reisen, also nach Dänemark, Österreich oder in die Schweiz, dann ist es wichtig, dass das Kind einen Kinderreisepass ausgehändigt bekommt. Diesen gibt es in der Ortsverwaltung des jeweiligen Wohnortes. So hat auch das kleinste Kind ein Dokument, um im Notfall identifiziert werden zu können. Bei Flugreisen ist das sogar Pflicht, aber auch im Ausland wird es empfohlen.  Doch auch andere Dinge sind wichtig, wie die Gelassenheit der Eltern, die die große Fahrt genau planen und sich für Flexibilität entscheiden. Und natürlich sollte das Reiseziel kinderfreundlich sein.

Die südlichen europäischen Staaten, wie Kroatien, Italien und Spanien, sind das auf alle Fälle. Aber auch unsere nördlichen Nachbarn Dänemark sind dafür bekannt. In den Kirchen gibt es im Flur eine Kinderspielecke und in den kleinen Genbrug-Läden, die Secondhand Kleidung und Spielsachen führen, ist es nicht unüblich, dass das Kind erstmal mit den Dingen vor Ort spielen darf, bevor es sich das geeignete Spielzeug aussucht. Kinder sollten herzlich willkommen sein und schon steht dem ersten gemeinsamen Urlaub, egal zu welcher Jahreszeit, nichts mehr im Wege.

Wie beschäftigt man die Kinder im Auto oder im Camper?

Mit Gesellschaftsspielen können Babys oder Kleinkinder noch nichts anfangen, so ist es meist mühsam, auf der langen Fahrt die Kleinen bei Laune zu halten. Es gibt jedoch einige Tricks, bei denen die Kinder sehr viel Spaß haben. Wichtig ist, dass die Mutter oder der Vater, der als Bezugsperson gilt, in der Nähe des Kindes sitzt. Wird also mit dem PKW zum Mobilheim gefahren, kann sich die Mutter auf den Rücksitz zum Nachwuchs gesellen. Kuscheltiere und Bücher sind die besten Begleiter. Das Kuscheltier erwacht zum Leben, spricht Verse und unterhält das Kind ab einem gewissen Alter.

Bei Babys kann die Reisezeit so gewählt werden, dass sie im Babysitz gemütlich eingekuschelt schlafen und die Eltern sich auf den Verkehr konzentrieren können. Minimal größere Kinder von 1 oder 2 Jahren werden auch gern mit Büchern unterhalten. Kleinkindgerechte Bücher sind zum Beispiel Pappbücher mit Tieren, Fahrzeugen oder kurzen Geschichten. Auch ein Lexikon für Kleinkinder, in dem Bilder erklärt werden, ist eine großartige Lektüre für eine längere Reise. Regelmäßig und mindestens alle 2 Stunden sollte ein Stopp eingeplant werden, sodass sich die Kleinen bewegen oder Babys gestillt werden können. Auch für Kleinkinder sollten Snacks vorhanden sein, die zwischendrin in Pausen angeboten werden. Denn nichts ist schlimmer, als mit leerem Magen zu reisen.

Die beliebtesten Reiseziele für einen Urlaub mit Kleinkind

Um schon im Vorfeld genau zu planen, stellen wir hier einige Reiseziele vor, die für Kleinkinder und Babys perfekt sind. Für einen Freizeitpark im Norden sind die Nachkommen noch zu klein, doch ein Center Park wäre eine sehr gute Alternative. Diese befinden sich in Belgien an der Nordseeküste, in den Niederlanden und in Deutschland. Unser nördlicher Nachbar Dänemark ist ebenfalls sehr kinderfreundlich. Vor allem die Ostseeküste entlang Jütlands, sowie die dänische Südsee mit den Inseln Fünen, Lolland, Langeland und Seeland bilden einen geeigneten Kontrast für einen Familienurlaub mit sehr kleinen Kindern. Denn hier können sogar Babys im Sommer planschen. Die Küste ist fast überall flach abfallend und die Sandstrände erinnern an die Südsee, wie schon der Name sagt. Dänemark ist außerdem sehr großflächig, hat wenig Touristen, auch im Sommer und zahlreiche fast leere Strände. Im Norden könnt ihr mit eurem Auto direkt bis ans Meer fahren und dort eure Decken ausbreiten. Ideal, für einen Urlaub mit Babys. Es ist ein wahrer Geheimtipp für Familien mit Kindern.

Doch nicht nur Badeurlaub ist bei den Campern und Campingplatznutzern sehr beliebt. Auch Familiencampen auf der Allgäu in Süddeutschland ist sehr kinderfreundlich. Vor allem die Region um den Bodensee ist zu jeder Jahreszeit auch für Familien mit Kindern ein reizvolles Reiseziel. Campingplätze sind hochmodern, bieten Spiel und Spaß mit Hallenbädern und auch Ponyreiten wird angeboten. Zweijährige haben diesbezüglich meist ihren Spaß. Für Familien mit Säuglingen dagegen gibt es andere Prioritäten, zum Beispiel, dass Wickelmöglichkeiten auf ihren Ausflügen vorhanden sind, teilweise sogar in Drogerieketten, wie beispielsweise bei dm in Deutschland. Wer mit seiner kleinen Familie an der deutschen Ost- oder Nordsee, sowie im Allgäu Urlaub macht, kann hiervon profitieren.

Welche Dinge gehören auf die Packliste?

Natürlich braucht ein Säugling viele Dinge, die man im Ausland vielleicht nicht leicht bekommt. Außerdem können viele Sachen teurer sein als bei uns in Deutschland. So solltet ihr also schon im Voraus schauen, was vor der Reise zusammengepackt werden sollte. Als Erstes ist eine Reiseapotheke wichtig. Nicht nur Fieberthermometer und Zäpfchen sind ein absolutes Muss, sondern auch andere Dinge, die gegen Durchfall, Insektenstiche und Übelkeit helfen. Auch Wundwolle, sowie eine gute Creme für den Windelbereich sind von Nutzen. Windeln sind im Ausland meist teurer als in Deutschland, deshalb ist es ratsam immer einige mitzunehmen, wenn ihr für 2 oder 3 Wochen in ein anderes Land fahrt. Für den Sommer ist eine Sonnencreme ratsam, denn auch im Norden kann die Sonne manchmal aggressiv auf weiche Kinderhaut wirken. Zahnbürste und Zahnpasta dürfen ebenfalls nicht fehlen, sollten die ersten Zähnchen bereits vorhanden sein. Und auch ein kinderfreundliches Shampoo und eine Seife werden zur Packliste zugefügt.

Neben all den Dingen, die für Krankheiten wichtig sind, solltet ihr die perfekte Kleidung nicht vergessen. Im Süden, wie im Norden kann es manchmal einen Regentag geben, wo eine Matschhose und eine Regenjacke sowie Gummistiefel ideal sind. Auch bei Strandwanderungen können diese besonders vorteilhaft sein. Im Winter sollten Schneeanzüge und dicke Jacken im Gepäck sein. Wenn der Sommer kommt, sind mehrere Höschen, Bodys und Shirts gut. Im Vorfeld ist es manchmal auch ratsam, wenn ihr schaut, ob ein Waschsalon in der Nähe eures Zielortes steht oder eine Waschmaschine auf dem Campingplatz verfügbar ist. Denn so ist es ganz einfach, das Reisegepäck zu minimieren und auch vor Ort einmal zu waschen. Auch Spielsachen sind meistens wichtig, denn wenn eurer Kind in fremder Umgebung ist, sollte es wenigstens seine gewohnten Dinge um sich herum haben. Manche packen einen kleinen Koffer extra, andere dagegen packen ihr Hab und Gut in einen kleinen Karton. Wie man das transportiert ist unwichtig, Hauptsache das Kleinkind hat vor Ort seinen Rückzugsort mit den Spielsachen von zu Hause, auch wenn es meist nur ein Bruchteil der Sachen ist, die es besitzt.

Fazit

Ein Campingurlaub mit einem Säugling oder Kleinkind ist gar nicht so kompliziert. Ihr solltet flexibel planen, kindgerechte Ziele ins Auge fassen, wie Zoos, Meeresmuseen oder ähnliche Locations, die Kinder ansprechen. Beliebte Reiseziele für den Urlaub mit den Kleinsten sind Dänemark, der Süden Europas oder das Allgäu mit seinen hochwertigen Campingplätzen und schöner Natur. Städte sind weniger geeignet mit Kleinkindern, da dort oft zu viel Trubel herrscht und gerade Zwei- oder Dreijährige manchmal nicht ruhig zu kriegen sind. Dann lieber einen Ausflug an den Strand der Nord- oder Ostsee oder eine Wanderung durch die Wälder des Allgäus. Auch die Luft ist hier frischer. Campingplätze auf dem Land sind für Kinder ideal ausgebaut und bieten neben Schwimmbädern, für Klein und Groß Spaß.

Camping mit Kindern von 0 bis 3 Jahre

Abenteuer
Campen in den Ardennen – weit, wild und wunderschön

Die Ardennen verbinden das beste von drei Ländern zu einem Campingurlaub, den du nicht vergessen wirst!

Die Ardennen sind ein bewaldetes Mittelgebirge mit knochigen Wäldern und wunderschöner Natur. Sie befinden sich im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg und Belgien und ziehen jährlich viele Tausende Besucher an. Vor allem die, die etwas wandern und dem Alltag entfliehen möchten. Denn in den endlos erscheinenden Wäldern gibt es eine Menge Wanderwege und Möglichkeiten für einen ausgedehnten Spaziergang.

In Frankreich sind die Ardennen eher ein schmaler Streifen Land, direkt an der Grenze. Doch Belgien und auch Luxemburg haben ausgedehnte Landschaften, wunderschöne Bergorte und Natur satt. In Luxemburg gibt es sogar Wasserfälle und riesige Felsen. Wir führen euch heute durch die Ardennen und zeigen euch, was es hier zu entdecken gibt!

Die französischen Ardennen

Es gibt wenig Bevölkerung, die dem rauen Klima in den Hochlagen der Ardennen standhält. Auch die Bodennutzung ist hier nicht die beste, sodass an den meisten Orten kein Gemüse und Obst angebaut werden kann. Der Fluss Maas prägt das Tiefland und schlängelt sich bis nach Maastrich und zum Rhein. Doch nur ein schmaler Streifen der Ardennen befindet sich in Frankreich. Den größten Teil nimmt Belgien ein, mit wunderschöner und unberührter Natur, aber auch mit zahlreichen kulturellen Highlights.

Belgien und sein schönes Mittelgebirge

Der größte Teil der Ardennen erstreckt sich über Belgien. Der gesamte Südosten des Landes ist mit dem Gebirge bedeckt. Eines der besonderen Highlights in den belgischen Ardennen sind die Wasserfälle Coo, die sich im gleichnamigen Ort befinden. Dieser liegt ca. 40 Kilometer hinter der deutschen Grenze und ist ein beliebtes Ausflugsziel für alle, die ihren Urlaub in den belgischen Ardennen verbringen. Die beiden Wasserfälle wurden im 15. und 18. Jahrhundert gestaut und sorgen dafür, dass Petit-Coo nicht überschwemmt wird.

Ein anderer wunderbarer Ort für einen Ausflug von einem der zahlreichen Campingplätze mitten in der Natur ist Dinant. Die riesige Zitadelle wird oft als architektonisches Meisterwerk bezeichnet. Auf dem Weg dorthin, passiert ihr La Roche-en-Ardenne, einen wunderschönen kleinen Ort mitten im Gebirge, der zahlreiche alte Ruinen, aber auch prächtige Schlösser aufweisen kann. Hier gibt es zum Beispiel Chateau Féodal mit seiner Raubvogelschau, die bestimmt besonders bei Kindern Anklang findet. Doch es wird auch eine Führung im Dunklen angeboten und die schaurigen Geschichten der Vergangenheit erzählt. Mystisch ist solch ein Rundgang auf alle Fälle und zieht viele Besucher in seinen Bann.

Was viele nicht wissen, ist, dass Bier für Belgien fast genauso typisch wie für Deutschland ist. Nicht nur für Bayern, sondern auch für Belgien ist Bier eine Leibspeise. Das wohl bekannteste ist La Chouffe im Dorf Achouffe. Seit 1982 könnt ihr hier den Brauprozess hautnah mitverfolgen.

Wer sich nebenbei noch mit der Kultur des Landes auseinandersetzt, kann seinen Roadtrip gleich fortführen, indem er nach Stavelot fährt, zu einem der ältesten Klöster Belgiens mit seinen drei Museen. Auch die Höhlen von Han-sur-Lesse werden unvergesslich sein, denn hier gibt es eine Jahrhunderte alte Bahn, die diese Höhle durchquert und so euch mit einem professionellen Führer in eine unterirdische Welt der Steine und des Wassers begleitet. Es gibt auch ein Restaurant und einen Spielplatz für die Kinder. Ein unvergessliches Abenteuer wartet hier auf euch.

Luxemburg – klein, aber fein

Der Norden Luxemburgs ist hügelig und das hat er den Ardennen zu verdanken, einem kleinen Gebirge, das auch das Land Luxemburg einnimmt. Der wohl schönste und eindrucksvollste Ort in den Ardennen ist Vianden mit einer riesigen und märchenhaften Burg, die an traditionelle Schlösser aus Fantasygeschichten erinnert. Dabei ist es auch egal, von welcher Richtung ihr in den Ort hineinfahrt, die Burg ist ein Blickfang für alle Besucher. Vianden selbst wurde an einen Berg der Ardennen gebaut.  Es gibt hier einige leckere Restaurants mit typischen luxemburgischen Gerichten, wie Schnecken oder Flammkuchen.

Der gesamte Norden von Luxemburg wird von den Ardennen durchzogen und auch Esch an der Sauer ist ein einzigartiger Ort, der in der Gebirgskette einen Besuch wert ist. Gleich dahinter geht es in ein Tal und der Sauerstausee, gigantisch und einzigartig, liegt hier in der Landschaft. Er wurde in den 50er Jahren aufgestaut und ist der größte Stausee des kleinen Landes. Die Sauer ist ein breiter Fluss, der in den Ardennen entspringt und für Luxemburg eine große Bedeutung hat. Er nimmt seinen Anfang in Bernimont in Belgien und fließt in Wasserbillig in die Mosel.

Clerf im Norden von Luxemburg liegt ebenfalls mitten in den Ardennen und ist eine idyllische Kleinstadt mit einem wunderschönen Schloss auf einem Bergfried mitten im Ort. Am Wald gibt es hier ein wunderschönes Gasthaus und für Familien mit Kindern befindet sich ein Spielplatz direkt unterhalb der Burg. Clerf ist immer wieder einen Besuch wert.  

Camping in den luxemburgischen Ardennen

In allen drei Ländern des Dreiecks könnt ihr in den Ardennen campen.  Die wohl schönsten Campingplätze liegen in Belgien und Luxemburg.

Campingplatz Clevaux

Der Campingplatz Clevaux ist nicht nur kinder- und haustierfreundlich, sondern hat auch hochwertige Mobilheime zu bieten. So könnt ihr auch locker mit dem PKW anreisen und habt vor Ort eine wunderschöne minimalistische Unterkunft. Zahlreiche Wohnmobilstellplätze befinden sich unter dicken und knochigen Bäumen und ein Schwimmbad bietet im Sommer für Jung und Alt eine ideale Abwechslung. Der Campingplatz befindet sich im luxemburgischen Clerf, direkt an der Klierf, dem Fluss, der durch den Ort fließt.

Camping du Nord

Etwas weiter südlich befindet sich der Platz Camping du Nord, der direkt an der Sauer liegt und wo es Holzhütten gibt, die wie Blätter aussehen. Sie werden Leaf genannt und haben nur einen kleinen Raum. Wenn Familien mit zwei größeren Kindern hier ihren Urlaub verbringen, ist es ratsam, zwei der Leafs zu mieten. Vorn ist ein kleiner Tisch mit Stühlen und ein Wasserkocher, dahinter die Betten, mehr passt in die blätterartigen Holzgebilde nicht hinein. Doch sie haben immerhin eine Heizung und auch an frostigen Oktobertagen ist der Urlaub hier noch wundervoll. Die Toiletten und Duschen jedoch sind außerhalb in einem kleinen Raum.

Campingplatz Ettelbrück

Auch auf dem Campingplatz Ettelbrück in Luxemburg gibt es wunderschöne weiße Mobilheime aus Holz, dazu einen Spielplatz für die Kinder und zahlreiche Stellplätze, die von Hecken und Bäumen gesäumt sind. Von hier aus sind Wanderungen ins Alzettetal möglich, aber auch die Übernachtung in einem Safarizelt wird angeboten.

Camping in den belgischen Ardennen

Camping Au Bout du Monde

In Belgien dagegen gibt es ebenfalls wunderschöne Möglichkeiten für einen Campingurlaub, zum Beispiel auf dem Camping Au Bout du Monde, der nahe der luxemburgischen Grenze liegt. Der Name des Platzes bedeutet so viel, wie „Am Ende der Welt“ und dort einsam und allein liegt er auch zwischen den beiden Orten Houffalize und La-Roche- en-Ardenne, der Campingplatz. Der Platz hat ein recht einzigartiges Gimmick: Er wurde spezifisch für ein erwachsenes Publikum geschaffen. Spaziergänge und Radtouren stehen hier auf dem Plan. Es gibt Mobilheime zu mieten, aber auch ovale Fässer.

Campingplatz Floreal

Da jedoch auch sehr viele Familien mit Kindern nach Belgien fahren möchten und die Ruhe und Abgeschiedenheit der Ardennen genießen wollen, gibt es noch weitere wunderschöne Plätze, wie den Campingplatz Floreal, der mit Mobilheimen, Safarizelten und Komfortzelten ausgestattet ist. Fühlt euch wie in Afrika auf einer Safari und das mitten in Belgien, unweit von der eigenen Heimat. Der Platz bietet verschiedene Sportaktivitäten und befindet sich bei den Langlaufloipen, die im Winter hier oft genutzt werden. Denn die Ardennen sind ein Wintersportgebiet der Superlative, obgleich sie nur 500 Meter hoch liegen. Der Ganzjahresplatz ist ein ideales Ziel für Familien mit Kindern und Wanderfreunden.

Fazit

Familienurlaub wird in den Ardennen von Belgien und Luxemburg großgeschrieben. Es gibt zahlreiche Campingplätze in idyllischer Natur, einige nur für Erwachsene, andere für Familien mit Kindern. Wanderungen, Radtouren und viele schöne Momente findet ihr hier. Auch der Komfort eines Zeltes oder Safarizeltes kann ausprobiert werden. Aber auch die Leafs in Luxemburg, als Glamping-Möglichkeit, sind einen Besuch wert.

Campen in den Ardennen – weit, wild und wunderschön

Abenteuer
Survival-Trend: Mit einfachen Mitteln in der Natur überleben

Entdecke den Survival-Trend und erfahre, welche Tools du benötigst, um mit minimalen Mitteln in der Natur zu überleben.

Der englische Begriff „Survival“ bedeutet „Überleben“ und ist gleichzeitig der Name eines Trends, bei dem Outdoor-Enthusiasten mit möglichst einfachen Utensilien versuchen, in der Natur klarzukommen.

Dazuzählen zum Beispiel das Bauen eines Unterschlupfs, das Entfachen eines Feuers und Zubereiten von Nahrung. Kreativität ist gefragt, genauso wie der Umgang mit Situationen, die es im modernen Alltag so nicht gibt. Das Lösen dieser stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Außerdem kommt das Abenteuergefühl auf einem Survival-Trip ganz bestimmt nicht zu kurz, schließlich wird hierbei – anders als beim Zelten auf dem Campingplatz oder dem Wildcampen in Europa mit dem Wohnmobil – nicht alles vorausgeplant. Das verschafft einen besonderen Reiz.
Für solch einen Survival-Ausflug braucht es nicht viel, doch die wesentlichen Tools, die du dabei haben solltest, haben wir hier für dich aufgelistet.

Das Gute: Den Schwierigkeitsgrad für dein Abenteuer kannst du dir selbst wählen, indem du dich für modernere oder eher einfache Gegenstände entscheidest. So kannst du dich Stück für Stück an das Thema herantasten. Im Idealfall hast du bei den ersten Ausflügen einen Survival-Guide bei dir oder nimmst an einem Überlebenstraining teil.

1. Die Must-haves

Grob lässt sich sagen, dass die Grundbedürfnisse abgedeckt sein sollten, sprich: ein Dach über dem Kopf, Essen und Trinken sowie Wärme.


Als Unterschlupf eignen sich ein Zelt, Tarp oder Shelter. Tarps sind eine spezielle Form von Zelten, die besonders leicht und platzsparend ausfallen, da sie wie ein Segeltuch über den Boden gespannt werden und so nicht komplett vor Wetterbedingungen schützen. Der große Vorteil der Tarps liegt darin, dass sieim Rucksack im Gegensatz zu regulären Zelten nicht viel Platz wegnehmen. Shelter wiederum sind Hütten, die im Waldaus vorhandenen Ästen und anderem Naturmaterial gebaut werden und so als Notunterkünfte dienen. Wie das geht, wird bei Survival-Trainings beigebracht .Um bei Nacht vor dem kalten Boden geschützt zu sein, eignet sich in jedem Fall eine Plane oder Isomatte.


Wer mag, kann natürlich unter freiem Himmel schlafen. Wenn die Temperaturen eszulassen und kein Regen zu erwarten ist, reicht eine solche Plane oder Isomattein Kombination mit einem Schlafsack.


Als Proviant eignen sich trockene Nahrungsmittel wie Haferflocken oder Tütensuppen, die mit aufgekochtem Wasser gemixt werden. Das hat den Vorteil, dass unterwegs entdecktes Wasser gefiltert, gereinigt und so zum Zubereiten genutzt werden kann und die Pulver im Rucksack bis dahin platzsparend verstaut werden können. Gewürze, Dosennahrung, gut haltbare Lebensmittel wie Salami, Käse und Nüssen sind ebenso eine gute Wahl. Geeignet ist, was dir schmeckt, nicht viel Platz braucht und sich bei Hitze und Nässe gut hält.


An Equipment sind ein Messer, Besteck, ein Gaskocher mit Brennstoff und Geschirr essenziell, das du für die Zubereitung deiner Nahrung brauchst. Für Trinkwasser genügen eine stabile Flasche und ein Wasserfilter. Alternativ funktionieren eine oder mehrere Wasserflaschen als Vorrat oder eine gefüllte Trinkblase für den Rucksack.


Für Licht und Wärme solltest du etwas dabei haben, um Feuer zu entfachen. Dasgeht mit einem Zunderbeutel undder nötigen Erfahrung, Streichhölzern oder einem Feuerzeug. Hab am bestenMaterial dabei, das sich leicht entzünden lässt, um auf der sicheren Seite zusein.
Wenn dir dein kuscheliger Schlafsack als Wärmequelle genügt, ist Licht noch ein wichtiger Punkt auf der Packliste. Schließlich willst du nicht im Dunkeln nach deinen Utensilien suchen. Mit Karabinern lässt sich eine Campinglaterne gut an einem Ast in der Nähe befestigen – alternativ eignet sich eine klassische Taschen- oder Kopflampe. Batterien und Powerbank gilt es, hierbei nicht zu vergessen. Die Powerstation hört sich ebenfalls verlockend an ist für ein echtes Survial Abenteuer jedoch viel zu schwer.


Nun haben wir die wichtigsten Punkte geklärt. Dieser Packliste kannst du die beschriebenen und einige weitere nützliche Utensilien und Details entnehmen:


- Proviant
- Schlafsack, passend zum Gebiet
- Wasserdichter Packsack ("Drybag"),der den Schlafsack vor Nässe schützt
- Rucksack (50 l aufwärts)
- Zelt (Tarp) und Zeltunterlage, leichte Heringe
- Klappmesser/Taschenmesser
- Flasche (am besten aus Edelstahl, denn damit kann die Flasche samt Wasser erhitzt werden, ohne dass diese Schaden nimmt)
- Wasserfilter
- Feuerzeug oder Zunderbeutel mit Zündstahl und etwas Holz
- Besteck (z. B. Klappbesteck),Campinggeschirr, Topf, Tasse, Schneidbrett
- Kocher mit Brennstoff, verpackt in einem dichten Beutel, damit er nicht mit Nahrung in Berührung kommt oder nass wird
- Kleidung für verschiedene Wetterlagen und Tourenlängen
- Erste-Hilfe-Set: Pflaster, Pinzette, Mullbinden, Schere usw. als kleine Variante der Reiseapotheke
- Taschen- oder Kopflampe, Camping Laterne
- Karabiner (z. B. um Laternen an einem Ast zu befestigen)


Nun kommen weitere, nützliche Gegenstände, die du nach eigenem Ermessen dazunehmen kannst:


- (Klapp-) Säge und Axt
- Falt-Isomatte
- Kompass und Karte
- Naturseife und Stahlschwamm (zum Putzen von Ausrüstung und Kochgeschirr)
- Powerbank, z. B. solarbetrieben
- Kleines Geschirrtuch

2. Allgemeine Tipps


Unabhängig davon, wie lang deine Tour gehen soll, ist es ratsam, platzsparend zu packen und Gewicht zu sparen, damit dein Abenteuer nicht anstrengender als nötig wird. Außerdem lernst du dadurch, was du wirklich brauchst und worauf du verzichten kannst. Teste am besten immer wieder dein Equipment und passe es an deine Erfahrungen an.
Entscheide selbst, ob du moderne Ausrüstung – beispielsweise neuartige Camper Gadgets– dabei haben oder dich lieber auf klassische Gegenstände wie das Taschenmesser verlassen möchtest.

Wir empfehlen dir bei den ersten Touren am besten eine Survival-erfahrene Person dabei zuhaben oder nimm an einem Survival-Training teil, bei dem du innerhalb einer Gruppe die wesentlichen Fähigkeiten beigebracht bekommst. Dazu zählen unter anderem die Orientierung in Wald und Gelände, der Aufbau einer Notunterkunft sowie das Finden von Nahrung in der Natur.

3. Die Beweggründe für ein Survival-Erlebnis

Manche wollen ihre Bindung zur Natur wieder stärken, andere wollen ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen, in der Wildnis zu überleben. Die Gründe, sich mit Survival zu beschäftigen, sind genauso vielfältig wie die Menschen selbst. In Zeiten von Corona, Konsumgesellschaft und Leistungsdruck stellt sich die Frage, was im Lebenessenziell ist. Die Antwort für viele: Wärme, Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Durch die Rückbesinnung auf diese Grundbedürfnisse finden mache in einer hektischen Welt wieder mehr zu sich selbst. Andere fühlen sich einfach wohl, wenn sie feststellen, dass sie in Krisenzeiten wissen, wie sie überleben können.

Man kann Survival als eine Art Gegentrend zu der heutigen Gesellschaft sehen, in der es alles gibt, was der Mensch braucht – und noch viel mehr. Im Falle eines Stromausfalls kann das System jedoch zusammenbrechen. Dieser Gedanke kann verunsichern. Survivaltrainings sind für manche die Antwort auf diese Angst.

So finden sich zahlreiche rationale und emotionale Beweggründe, die dazu führen, dass sich Menschen mit dem Thema „Survival“ beschäftigen. Auch der Trend des Minimalismus beispielsweise, bei dem es darum geht, möglichst wenige Dinge zu besitzen und einfach zu leben, geht entgegengesetzt zur Konsumgesellschaft. Dies sehen wir auch häufig bei Digital Nomaden oder unseren Lesern die sich für das Leben im Van entschieden haben.

Unser Fazit

Egal, weshalb du dich gerne draußen aufhältst. Mit der Packliste bist du bestens gewappnet, um dein Abenteuer zu starten. Such dir am besten weitere Quellen und nimm an einem Survival-Training teil, wenn das Gebiet für dich neu ist. Sammle Erfahrungen, passe deine Ausrüstung immer wieder an und lerne dazu– dann bist du auf dem besten Weg, ein Überlebensprofi zu werden und die Natur mit all ihren Facetten bewusst zu schätzen.

Packlisten für Survival, nützliche Tools für unterwegs

Abenteuer
Mit dem Wohnwagen in die Sächsische Schweiz

Wir entführen euch in die Sächsische Schweiz und geben euch den Überblick für eure nächste Reise mit dem Wohnmobil.

Wer bei dem Begriff „Sächsische Schweiz“ an Berge denkt, liegt gar nicht so falsch. Trotzdem findet man in der Sächsischen Schweiz kein flächendeckendes Gebirge wie in der „richtigen“ Schweiz, sondern über 300 nahe zusammenliegende, oft schroffe Felsformationen. Das bedeutet, dass dort viele spektakuläre Aussichten und hervorragende Klettertouren auf Besucher warten, die man sonst nirgendwo finden kann. Aber für diejenigen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen und nicht unbedingt Bergsteigen oder gar Freeclimben möchten, gibt es im Naturpark Sächsische Schweiz auch jede Menge wunderschöne Wanderwege, die u.a. zu einer der vielen Burgen und Schlösser der Gegend führen können. Und wer in seinem Urlaub nach mehr als „nur“ Sport treiben bzw. Bewegung in der Natur sucht, der kann einen der vielen lebhaften Orte in der Sächsischen Schweiz besuchen, zum Beispiel, um dort Essen zu gehen oder Wellnessanwendungen zu genießen.

Denn neben hübschen, aber ganz „normalen“ Städtchen wie Breitenau oder Forsthaus gibt es in der Sächsischen Schweiz auch ein paar Kurorte wie Bad Gottleuba, Bad Schandau oder Göhrisch. Außerdem ist da ja auch noch die brummende Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen, Dresden, die man entweder als Ausgangspunkt für Fahrten in die Sächsische Schweiz nutzen kann, die aber auch für Liebhaber des Landurlaubs einen Ausflug wert ist. Und gut erreichbar ist die Sächsische Schweiz auch noch, denn auch wenn sie im äußersten Osten Deutschlands liegt, liegt sie in Hinsicht auf die Nord-Süd-Ausdehnung unseres Landes ziemlich genau in der Mitte zwischen der Ostsee und den bayerischen Bergen. Und auch vom Westen Deutschlands, wie etwa von Köln oder Düsseldorf aus, ist man über die A4 schnell in der Sächsischen Schweiz.

Im Prinzip ist das Wetter in der Sächsischen Schweiz ähnlich wie im Rest von Deutschland. Allerdings ist es aufgrund der sehr östlichen Lage der Region ein wenig kontinentaler geprägt als in anderen Gegenden. Das heißt, die Sommer in der Sächsischen Schweiz sind etwas wärmer und trockener als in vergleichbaren Höhenlagen, wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen. Und bis vor kurzem waren die Winter hier auch kälter als am Rhein, was sich jetzt aber im Zuge des Klimawandels immer mehr ausgleicht. Aber der sogenannte „Böhmische Wind“, ein kalter, trockener Fallwind, der bei Hochdruckwetterlagen aus dem Osten in die östlichen Landesteile Deutschlands ziehen kann, ist in der Sächsischen Schweiz noch gut zu spüren.

Die beste Reisezeit für alle, die gern draußen sind, dürfte in der Sächsischen Schweiz von Mai bis September sein - und wenn man es nicht besonders warm mag, wohl eher in den Randzeiten der Saison. Aber aufgepasst: Der Juni ist in der Sächsischen Schweiz nicht nur eine angenehm warme, sondern auch die regenreichste Zeit des Jahres. Die Region hat mit ihrem recht kontinentalen Klima aber auch für Wintersportler einiges zu bieten. Denn hier gibt es insgesamt 10 Pistenkilometer und 16 Skilifte.

Sächsische Spezialitäten

Nicht nur diejenigen, die in der Vorweihnachtszeit nach Sachsen kommen, kennen den berühmten Dresdener Christstollen und die Lebkuchen aus Pulsnitz. Aber auch sonst gibt es hier – im deutschen Bundesland, das die meisten süßen Spezialitäten vorzuweisen hat – leckere Süßigkeiten wie die Dresdener Eierschecke, einen ebenfalls sehr bekannten und beliebten Kuchen. Wer es eher pikant mag, sollte sich beim Vespern vielleicht einfach mal ein paar „Fettbemmen“, also die für die Region Dresden typischen, deftig belegten Butterbrote oder einen Dresdener Sauerbraten mit Rotkohl gönnen.

Die schönsten Campingplätze in der Sächsischen Schweiz

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, der Sächsischen Schweiz einen Besuch abzustatten, haben wir ein paar Campingplätze in dieser schönen Gegend für euch zusammengestellt, die einen guten Standard bieten. Denn obwohl die Sächsische Schweiz schon lange Naturfreunde aller Art – darunter natürlich auch Camper – anzieht, hinkt die Qualität einiger hiesiger Plätze dem heutigen Standard noch ein wenig hinterher.

1. Die Entenfarm Hohnstein

Dieser tatsächlich aus einem Entenzuchtbetrieb hervorgegangen Campingplatz liegt etwas außerhalb des Ortes Hohnstein auf einem 33.000 qm großen Wiesengelände. So bietet er neben 5 Campinghütten und einem Zeltplatz viele (nicht parzellierte) Stellplätze für Campingmobile. Davon haben 24 Stromanschluss, 36 aber keinen solchen und 12 sind eher für Camper mit autarker Stromversorgung geeignet. Es gibt auch eine Rezeption, in der man bei Bedarf seine technischen Geräte aufladen kann, ein Kiosk, in dem man die nötigsten Lebensmittel und Getränke bekommt, Waschmaschinen und Trockner sowie ein modernes Sanitärgebäude.

Das Beste an der Entenfarm dürfte aber ihre Lage sein. Denn hier wohnt man zwar naturnah, ruhig und direkt am Kerngebiet des Naturparks Sächsische Schweiz, man hat aber trotzdem nur ein paar Minuten zu Fuß, um ins Zentrum von Hohnstein zu gehen. Dort kann man seine Vorräte aufstocken und natürlich auch einkehren oder im Sommer das örtliche Freibad nutzen. Bei schlechtem Wetter müssen Wasserratten allerdings ins ca. 11 km entfernte Neustadt fahren, denn dort gibt’s mit der Mariba Freizeitwelt ein Erlebnisbad mit angeschlossenem Wellness-Spa und Fitnesscenter.

Spaß am Wasser kann man aber auch bei einer Kahnfahrt auf den Oberen Schleusen in Hinterhermsdorf oder bei einer Dampferfahrt auf der Elbe haben. Und natürlich hat man auch sonst viele Möglichkeiten, sich in der Natur der Sächsischen Schweiz auszutoben, sei es beim Wandern, Klettern oder Radfahrern. Auf dem Platz gibt’s Tischtennisplatten und einen Grill- und Lagerfeuerplatz und für die Kids einen Spielplatz mit großer Spielwiese.

Daneben bietet die Entenfarm einige Ausflugsfahrten an, wie beispielsweise nach Dresden oder zu interessanten Zielen im Nachbarland Tschechien, etwa in die „Goldene Stadt“ Prag, das Kurbad Karlsbad, ins Skigebiet Spindlermühle oder zur Schneekoppe im Riesengebirge.

2.  Camping am „Thorwaldblick“

Dieser direkt im Nationalpark Sächsische Schweiz gelegene Campingplatz bietet 25 Stellplätze für Wohnmobile oder Caravans, von denen jeder einen eigenen Stromanschluss hat. Außerdem gibt es 2012 renovierte Sanitäranlagen mit Wickeltisch für die Kleinsten. Man muss sich also nicht mit weniger zufriedengeben!

Zwar bietet dieser kleine, schön im Grünen gelegene Platz keine eigene Gastronomie und auch keinen Laden für seine Kunden, dafür gibt es aber gleich nebenan im Ort Hinterhermsdorf mehrere Gaststätten, einen Dorfladen und eine Bäckerei.

Zu den möglichen Unternehmungen vor Ort gehören neben den üblichen Wanderungen, Rad- oder Klettertouren im Naturpark natürlich eine der bereits oben erwähnten Kahnfahrten auf den Oberen Schleusen, die ja direkt in Hinterhermsdorf losgehen sowie ein Spaziergang zum Weifbergturm, von dem aus man eine herrliche Aussicht hat.

3. Campingplatz Bergoase

Wie ihre Vorgänger punktet auch die „Kleine Bergoase“ vor allem durch ihre schöne, ruhige Lage. Denn sie liegt mitten im grünen Kirnitzschtal und direkt an einem Wanderweg, der in 15 Minuten direkt zu den Klettergebieten im Zentrum des Nationalparks führt.

In der Bergoase findet man großzügig bemessene Stellplätze mit Strom- und Wasseranschluss, die Möglichkeit zur Abwasserentsorgung sowie moderne Sanitärräume, in denen man auch private Abteile mieten kann.

Wie beim „Thorwaldblick“ gibt es auch in der „Kleinen Bergoase“ keine eigene Gastronomie oder Läden, man kann sich aber auch hier im Ort – in diesem Fall ist das Sebnitz - mit allem Nötigen versorgen.

4. Caravan Camping „Sächsische Schweiz“

Zu guter Letzt stellen wir euch, neben all diesen eher kleinen Familiencampingplätzen, noch einen ganz Großen vor. Der Caravan Camping ist zwar deutlich belebter als die vorgenannten kleineren Plätze, bietet dafür – wie bei größeren Plätzen üblich – aber auch deutlich mehr Annehmlichkeiten und Möglichkeiten zur Unterhaltung. Mit seinen mindestens 100 qm großen Stellplätzen ist hier genug Platz auch für große Campinggefährte. Für Strom und Trinkwasser ist ebenso gesorgt, wie für die Entsorgung von Abwasser und Abfällen. Außerdem gibt es WLAN auf dem ganzen Platz.

Des Weiteren gibt es Sanitärräume, die dreimal am Tag gereinigt werden, u. a. mit privaten Familienbädern und einem Behindertenbad sowie einen Wäscheraum mit Waschmaschinen, Trocknern und sogar Bügeleisen. Zwar muss man auch hier außerhalb des Platzes einkaufen – der Platz gehört zum Kurort Göhrisch, in dem es alles gibt, was man so braucht – aber mit dem „Falkensteinblick“ gibt es im Caravan Camping „Sächsische Schweiz“ eine Gaststätte und dazu einen täglichen Brötchenservice.

Uns das ist natürlich bei weitem nicht alles! Ebenfalls zu finden auf diesem Platz sind:

  • Eine Badelandschaft mit Kinder-Wasserrutsche und Planschbecken
  • Eine finnische Sauna, die natürlich besonders in der kälteren Jahreszeit beliebt ist
  • Kinderspiel- und Bolzplatz
  • Plätze für verschiedene Sportarten, wie Basketball, Beachvolleyball, aber auch Tischtennisplatten
  • Geführte Wanderungen
  • E-Bike-Verleih sowie ein
  • Fahrrad-Shuttleservice für Camper, die ein Stück des Elberadwegs fahren möchten und dann natürlich wieder zurück zu ihrer Homebase kommen müssen.

Zudem gibt es verschiedene Veranstaltungen/Festivitäten im Jahreslauf wie zu Ostern, Pfingsten oder Silvester, ein Sommerfest und so weiter. Plus, wie all diese Festivitäten über das ganze Jahr implizieren, ist der Platz auch das ganze Jahr geöffnet!

Mit dem Wohnwagen in die Sächsische Schweiz

Abenteuer
Camping in Schleswig-Holstein – wunderschönes Husum

Wie ihr in und um Husum, an der Schwelle zwischen Nord- und Ostsee den Urlaub eurer Träume erlebt, zeigen wir euch heute!

Hoch oben im Norden von unserem schönen Deutschland gibt es zwei Meere, die sich fast küssen: Die Nordsee und die Ostsee. Wie man an seinem Namen schon raten kann, sind sie durch den Nord-Ostsee-Kanal verbunden, der sich quer durch Schleswig-Holstein zieht. Entlang der Küsten gibt es zahlreiche Campingplätze, die vor allem im Sommer ein ideales Reiseziel sind. Egal, ob mit einem Caravan oder mit dem PKW können diese als Reiseziele genutzt werden. Hier gibt es Mobilheime, Holzhütten und Stellplätze, die Spaß für die ganze Familie bringen.

Wir wollen uns diese Region mal genauer ansehen, spezifisch Husum und die Husumer Bucht, die ganz in der Nähe des Kanals liegen. Hier gibt es viel zu erleben für Camper aller Art, besonders mit Familien!

Husum ist eine bezaubernde Gegend in Schleswig-Holstein, die sich besonders zum Campen für viele anbietet. Der Regenbogen Campingplatz ist direkt vorn am Hafen und in der Nähe des Wassers gelegen. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die Mole. Aber auch die Schiffe, die ein- und auslaufen, können von hier aus beobachtet werden. Dazu gibt es im Stadtzentrum aber auch zwei große Wohnmobilstellplätze.

Die Innenstadt ist wunderschön, mit zahlreichen nordischen Häusern und leckeren Restaurants. Direkt auf dem Marktplatz befinden sich vielfältige Geschäfte und Boutiquen. Husum ist ein gutes Ausgangsziel für einen Urlaub an der Nordsee, zu den Nordfriesischen Inseln und entlang der Küste zu Orten, wie St. Peter Ording, dem Leuchturm Westerheversand und Nordstrand, einer kleinen Halbinsel, die durch ihre unberührte Natur bekannt ist. Etwas südlich vom Stadtzentrum befindet sich der Nordseecampingplatz zum Seehund. Dieser ist nur in den Sommermonaten geöffnet, könnte aber etwas voll werden, besonders in der Hauptsaison. Es können jedoch alternativ auch Mobilheime gemietet werden, was eine Anreise mit dem PKW deutlich sinnvoller macht.

Eine weitere Attraktion neben dem Schwimmbad und den Spielplätzen für die Kinder sind die Strandkörbe, in denen nachts geschlafen werden kann. Sie werden mit einer Zeltplane abgedeckt und an klaren und schönen Tagen bieten sie einen großartigen Ausblick auf die Sterne. Romantischer kann ein Aufenthalt hier in Husum gar nicht sein. Die Stadt selbst hat eine Menge Museen zu bieten. Besonders beliebt ist das Schifffahrtsmuseum, in dem, wie der Name schon sagt, die Geschichte der Schifffahrt wiedergegeben wird.

Wer, besonders beim Campen im Winter, mehr über die Weihnachtszeit erfahren möchte, kann das Weihnachtshaus in Husum besuchen. Dies ist ein kleines und privates Museum, in dem es um Weihnachten und das Fest der Liebe geht. Idyllisch wurde es 2008 in einem Gründerzeithaus errichtet. Architektur bietet auch das Schloss vor Husum, ein ideales Ausflugsziel für Wanderer oder Radfahrer. Wer hier seinen Urlaub im platten Land verbringt, kann zahlreiche Radtouren entlang der Dämme und Häfen unternehmen und sich das Land vom Sattel aus anschauen. Doch Vorsicht, manchmal weht eine frische Brise und der Gegenwind ist ganz schön anstrengend.

Die Nordseeküste von Schleswig-Holstein

Nicht nur rund um Husum gibt es wunderschöne Strände, sondern auch weiter im Norden bietet Schleswig-Holstein ein vollkommendes Stückchen Erde, besonders schön für Familiencamping mit Nordsee-Flair. Besonders reizvoll ist die Halbinsel um St. Peter-Ording. Der Ort ist ein Touristenhighlight schlechthin, nicht zuletzt wegen seinem breiten Sandstrand. Vor allem im Sommer ist in St. Peter-Ording manchmal ganz schön starker Trubel. Am breiten Sandstrand, der über eine Holzbrücke erreichbar ist, gibt es Spielplätze und natürlich einen besonderen Fleck, von wo aus der Sonnenuntergang angeschaut werden kann. Wir empfehlen jedem dieses magische Erlebnis.

Nur wenige Kilometer nördlich von St. Peter-Ording erhebt sich majestätisch der Leuchtturm Westerheversand gen Himmel. Er befindet sich in einem Nationalpark und kann nur zu Fuß erreicht werden, doch ab und zu gibt es Führungen hinauf zum Leuchtfeuer. Zwei baugleiche Häuser erheben sich links und rechts neben ihm. Der Turm liegt in einem riesigen Naturschutzgebiet und ist vom Schafberg umgeben. Mit seinem Leuchtfeuer lotst er noch heute die Schiffe die Küste entlang. Tagsüber seht ihr hier viele Schafe, die genüsslich ihr saftiges Gras verspeisen. Einen Kilometer müsst ihr mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen, bis ihr den Turm erreicht, das Wahrzeichen des Wattenmeeres.

Für etwas trübere und regnerische Tage kann die Dünen-Therme eine wahre Wohltat für Körper und Seele sein. Auch mit Kindern kann hier der Urlaub zu einem wahren Spa-Festival werden. Zahlreiche Saunen, Schwimmbecken mit Massagedüsen und natürlich ein gehobenes Restaurant für einen kleinen Snack lassen den Tag in den Dünen-Thermen zu etwas ganz Besonderem werden. Sollte jedoch die Sonne scheinen, ist ein Tag am Strand ebenfalls ein besonderes Highlight für St. Peter-Ording. Robbenfreunde und Naturschützer kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten, denn das Robbarium, eine Auffangstation für gestrandete Robben, ist für Jung und Alt einen Ausflug wert. 

Wunderschöne Nordfriesische Inseln

Man muss natürlich auch nicht auf dem Festland bleiben. Ein Inselhopping auf den Nordfriesischen Inseln kann ebenfalls einen großartigen Urlaub abgeben! Vielleicht ist in den Sommermonaten und in den Ferien hier ein wenig mehr los, doch vor allem im Frühsommer oder in den Osterferien ist in der Region noch Ruhe, also muss man sich auch nicht mit Menschenmengen herumschlagen.

Föhr ist wohl die größte der nordfriesischen Inseln und hat mit ihren weiten Sandstränden und kleinen Orten eine innere Ruhe, die sich auf die Gäste überträgt. Die Insel ist dazu auch nur mit einer Fähre erreichbar. Nicht umsonst wird die Gegend als Friesische Karibik bezeichnet, denn die langen Sandstrände und das glasklare Wasser ähneln der Karibik sehr. Die Vogelkoje im Norden von Föhr ist ein bedeutendes Vogelschutzgebiet. Zahlreiche seltene Vogelarten haben hier ihren Lebensraum. Wyk auf Föhr ist die erste Adresse beim Aufenthalt auf der Insel, denn hier kommt die Fähre an, die in Dagebüll startet, einem Ort, an dem es wunderschöne Wiesenstrände und eine kleine Strandpromenade gibt.

Eine andere beliebte Insel ist Pellworm, eine Insel, die sich anfühlt, als hätte die Welt sie vergessen. Die grüne Marschinsel hat zwar keinen Friesischen Karibikstrand wie Föhr, doch für Menschen, die Grasstrände lieben, ist die Insel ein absolutes Highlight. Endlose Felder, kleine Orte und wunderschöne Natur bietet Pellworm Gästen und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.

Fazit

Schleswig-Holstein und sein Wattenmeer sind für einen Campingurlaub ideal geeignet. Im Sommer gibt es hier wunderschöne Sandstrände und im Herbst und Winter könnt ihr die raue Seeluft genießen, die gut für die Bronchien und die Lunge ist. Einige Campingplätze sind nur über die Sommermonate geöffnet, andere wiederum nehmen auch Wintercamper auf. Es ist egal, ob ihr mit dem Auto anreist und ein Mobilheim bucht oder mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen eine Parzelle der strand- oder stadtnahen Plätze von Husum bewohnt. Ausflugsziele gibt es hier genug, sei es St. Peter-Ording mit dem Leuchtturm Westerheversand oder die Nordfriesischen Inseln, die gemächlich im Wattenmeer schlummern. Ob St. Peter-Ording mit dem Leuchtturm Westerheversand oder die faul im Wattenmeer schlummernden nordfriesischen Inseln, hier gibt es viele Ausflugsziele.

Du kannst aber auch, wie wir das häufig machen zum Beispiel im Center Park im Allgäu, dein Fahrzeug stehen lassen und ein paar Tage vom Wohnmobil ins Hotel oder in eine Ferienwohnung wechseln. An der Nordsee bietet sich unteranderem auch Flensburg an um eine Unterkunft für einen Tag zubuchen. In Flensburg gibt es viele Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, die zum Beispiel auf Rentola.de zu finden sind. Das Portal bietet mit flexiblen Buchungsmöglichkeiten verschiedene Möglichkeiten für jeden Geschmack.

Camping in Schleswig-Holstein – wunderschönes Husum

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im August - Hochsommer Camping

Wo ihr im August einen großartigen Camping-Urlaub verbringen könnt, ohne zu schmelzen, zeigen wir euch hier!

Der Sommer fängt zwar schon vor dem August an, doch nie ist er intensiver als in den frühen Tagen des achten Monats. Wer schon Anfang August Urlaub in Ländern wie Italien oder Spanien gemacht hat, der kann ein Lied davon singen, wie unerträglich die Hitze manchmal werden kann. Doch muss das nicht nur ein Nachteil sein! Viele Urlaubsziele, wie Seen oder Meere, die oft zu kalt zum Baden sind, werden im August plötzlich zu großartigen Optionen! Wir zeigen euch, wo ihr im August mit eurem Wohnmobil den Urlaub eurer Träume erleben könnt!

Dracula-sichere lange Tage in Rumänien

Rumänien bietet als Reiseziel für Wohnmobilreisende viele Möglichkeiten, die insbesondere im August ihre volle Pracht entfalten. Eine der schönsten Regionen ist Siebenbürgen, welches sich im zentralen Teil des Landes befindet. Hier gibt es zahlreiche Burgen, Schlösser und Kirchen, die auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken können. Besonders sehenswert ist die mittelalterliche Stadt Sighișoara, die als Geburtsort von Vlad dem Pfähler, besser bekannt als Dracula, gilt, wobei nicht ganz sicher ist, wie viel davon der Wahrheit entspricht.

Ein weiteres beliebtes Ziel für Wohnmobilreisende in Rumänien ist das Donaudelta im Osten des Landes. Das größte Flussdelta Europas ist ein Paradies für Naturliebhaber, da hier eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu finden ist. Insbesondere im August, wenn die Temperaturen warm und angenehm sind, ist das Donaudelta ein beliebtes Ziel für Bootstouren, Vogelbeobachtungen und Angeln.

Wer die Berge liebt, sollte im August die Karpaten besuchen. Hier gibt es zahlreiche Wander- und Kletterrouten, die zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Besonders empfehlenswert ist der Nationalpark Retezat, der sich im Süden der Karpaten befindet.

Stadtcampen mit Naturkomponente bei Warschau in Polen

Das Campen in Warschau im August kann eine tolle Erfahrung sein, insbesondere für Wohnmobil-Reisende. Die Stadt bietet zahlreiche Campingplätze in und um die Stadt herum, die sich perfekt für einen längeren Aufenthalt eignen. Ein besonderes Highlight für Wohnmobil-Reisende ist die Möglichkeit, die polnische Hauptstadt und ihre Umgebung auf eigene Faust zu erkunden.

Warschau hat eine reiche Kulturgeschichte, die man bei einer Besichtigung des historischen Stadtzentrums oder des königlichen Schlosses erleben kann. Auch die nahegelegenen Naturgebiete wie der Kampinos-Nationalpark bieten eine idyllische Kulisse zum Wandern, Radfahren oder einfach nur zum Entspannen. Für diejenigen, die das Stadtleben bevorzugen, gibt es aber auch zahlreiche Museen, Galerien und Restaurants, die eine breite Palette an polnischer und internationaler Küche anbieten. Wer mit dem Camper nach Polen reist, sollte sich Warschau auf keinen Fall entgehen lassen!

Urlaub ohne Hochsommer-Meute in Albanien

In Albanien können Reisemobil-Enthusiasten auch im Hochsommer ein großartiges, aber noch etwas unbeliebtes Land ruhig erkunden, ohne sich mit den üblichen Touristen-Meuten herumschlagen zu müssen. Albanien hat viele malerische Campingplätze zu bieten, die oft in unmittelbarer Nähe zum Meer oder inmitten der herrlichen Berglandschaften liegen. Im August ist das Wetter in Albanien ideal zum Campen und bietet eine perfekte Gelegenheit, die Natur und die Landschaften zu genießen.

Eine der Hauptattraktionen in Albanien ist die wunderschöne Küste, die mit ihren kristallklaren Gewässern und malerischen Buchten zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen einlädt. Es gibt auch viele historische Stätten, die man hier besichtigen kann, darunter die Ruinen von Butrint, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte.

Albanien ist auch bekannt für seine lebendige Kultur und Küche, mit vielen lokalen Spezialitäten, die man auf den verschiedenen Märkten und Restaurants probieren kann. Wir empfehlen immer, der lokalen Küche eine Chance zu geben!

Das Naturwunder der Geysire in Island

Eine Wohnmobil-Reise nach Island im Sommer bietet eine unvergessliche Möglichkeit, die unberührte Schönheit dieser atemberaubenden Insel zu erleben. Eine der spektakulärsten Attraktionen, die man auf einer Reise hier erkunden kann, sind die Geysire. Diese faszinierenden natürlichen Wunder spucken heiße Dampf- und Wassersäulen in die Luft und bieten ein beeindruckendes Schauspiel.

Der bekannteste Geysir auf Island ist der "Geysir" in der Haukadalur-Region, dem alle anderen Geysire ihre Namen verdanken, da er der erste Geysir war, der in Europa beschrieben wurde. Er ist also der Ur-Geysir! In der Nähe befindet sich auch der aktive Geysir "Strokkur", der alle 5-10 Minuten eine beeindruckende Fontäne ausstößt. Diese Erfahrung sollte man sich auf einer Wohnmobilreise durch Island nicht entgehen lassen.

Den deutschen Sommer an deutschen Seen erleben

Der August ist eine der beliebtesten Monate zum Campen an deutschen Seen. Man muss nicht immer aus dem Land, im August kann man auch hier überall einen großartigen Urlaub finden. Im August sind die Temperaturen in der Regel warm und angenehm, was das Campingerlebnis noch schöner macht. Die meisten Campingplätze sind zu dieser Jahreszeit auch gut besucht, was dazu beitragen kann, dass sich schnell eine Gemeinschaft unter den Campern bildet, wenn man auch vielleicht etwas um einen freien Stellplatz kämpfen muss. Außerdem gibt es in der Umgebung der meisten Seen viele Freizeitoptionen, wie zum Beispiel Wandern, Radfahren oder Wassersportarten.

Für Wohnmobilreisende gibt es zahlreiche schöne Ziele in Deutschland, die sich perfekt zum Campen eignen. Ein besonders beliebtes Ziel ist der Bodensee. Der größte See Deutschlands bietet nicht nur eine atemberaubende Landschaft, sondern auch viele Freizeitmöglichkeiten wie Segeln, Surfen oder Radfahren entlang des Ufers. Ein weiteres tolles Ziel ist der Chiemsee in Bayern. Der größte See Bayerns bietet eine malerische Landschaft mit idyllischen Inseln und zahlreichen Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Paddeln, sowie andere Wassersport-Arten.

Die schönsten Reiseziele im August - Hochsommer Camping

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im Juli - Campen in der Hochsaison

Wir zeigen euch, wo ihr im Juli einen großartigen urlaub verbringen könnt, ganz egal, ob euch große Massen stören.

Der Sommer ist im vollen Gang und die meisten Deutschen haben Sommerferien, was bedeutet, dass man jetzt auch die Kinder mitnehmen kann! Die Hauptsaison ist voll und ganz eingetroffen und alle Ziele werden langsam mit Touristen geflutet. Für viele Ziele heißt das, dass jetzt das meiste zu erleben ist! Alle sind auf Besucher eingestellt! Für andere Ziele dagegen bedeutet das, dass man lieber bis zum Ende der Saison wartet, wenn man etwas Platz und Zeit für sich haben möchte. Wir zeigen euch, wo ihr im Juli euren besten Urlaub erleben könnt!

Ein Sommer im hohen Norden von Lettland

Lettland bietet im Juli eine Vielzahl von Campingzielen, die von malerischen Nationalparks bis hin zu idyllischen Küstenorten reichen. Eines der beliebtesten Reiseziele im Land ist hierbei der Gauja-Nationalpark, der sich durch unberührte Natur, mittelalterliche Burgen und eine weite Bandbreite von Wanderwegen auszeichnet. Hier kannst du den Tag mit einem Ausritt durch den Park beginnen und dann in einem der vielen Zeltplätze übernachten. Ein weiteres beliebtes Ziel ist die charmante Küstenstadt Jurmala, die für ihre atemberaubenden Strände, Spa-Resorts und malerischen Häuser bekannt ist. Die Region Kurzeme bietet ebenfalls viele Optionen für Camping-Enthusiasten, einschließlich Campingplätzen in der Nähe von Stränden und Flussufern. Hier könnt ihr auch die traditionelle lettische Küche probieren, wie zum Beispiel Kartoffel-Pastetchen und geräucherten Fisch. Egal, welches Ziel du wählst, Lettland im Juli ist ein wunderschönes Land mit reichhaltiger Kultur und landschaftlicher Schönheit, das es zu entdecken gilt.

Ein Urlaub in Frieden bei Ouddorp in der Niederlande

Eine Reise mit dem Wohnmobil nach Ouddorp in den Niederlanden ist besonders im Juli eine ausgezeichnete Wahl für alle, die das Meer und die Natur lieben. Die Niederlanden, oder Holland im Volksmund, sind schon an sich eines der schönsten Ziele für die heißen Monate. Mit einer Mischung aus kühlender Seeluft, aber immer noch angenehmen Temperaturen, ist das Land ideal für die wärmsten Sommertage. Aber wir wollen heute besonders einen ruhigen Ferienort wie Ouddorp in den Fokus stellen. Ouddorp ist ein kleines Küstendorf mit einem der schönsten Strände der Niederlande, der sich entlang der Nordsee erstreckt. Mit einem Wohnmobil kannst du das Dorf und seine Umgebung auf eigene Faust erkunden und die wunderschöne Landschaft genießen. Die Region ist bekannt für ihre Dünenlandschaften und die Möglichkeit, Fahrradtouren entlang der Küste zu unternehmen. Im Juli sind die Temperaturen in der Regel angenehm warm und die Tage sind lang, sodass du genügend Zeit hast, um die Region zu erkunden und die herrliche Aussicht zu genießen.

Zwischen Kultur und Natur in Litauen

Litauen ist ein wunderbares Ziel für einen Urlaub mit dem Wohnmobil im Juli. Es gibt zahlreiche Campingplätze im ganzen Land, die sich perfekt für eine Wohnmobilreise eignen. Eine der besten Routen ist die sogenannte "Bernsteinstraße", die entlang der Ostseeküste von Klaipeda bis zur Kurischen Nehrung führt. Die Kurische Nehrung ist eine der bekanntesten Attraktionen Litauens und bietet atemberaubende Landschaften, einschließlich spektakulärer Sanddünen und malerischer Fischerdörfer. Hier kannst du den ganzen Tag am Strand verbringen, schwimmen oder surfen und am Abend ein leckeres Abendessen in einem der vielen Restaurants genießen. In Klaipeda gibt es dazu auch noch viele historische Sehenswürdigkeiten und eine pulsierende Altstadt, die es zu erkunden gilt. Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Aukstaitija-Nationalpark, das sich im Osten Litauens befindet und zahlreiche Seen und Wälder umfasst. Hier können Touristen den ganzen Tag wandern, Kanufahren oder einfach nur die wunderschöne Landschaft genießen. Litauen im Juli ist ein großartiges Reiseziel für Wohnmobil-Enthusiasten, die gerne die Natur erkunden und die Kultur und Geschichte des Landes erleben möchten.

Hitze und Historie bei Bilbao im Norden von Spanien

Bilbao ist eine der bekanntesten Städte im Norden Spaniens und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Camping-Enthusiasten. In der Stadt gibt es zahlreiche Campingplätze, die einen einfachen Zugang zu allen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten bieten. Und da die Stadt auch für ihre zahlreichen Museen bekannt ist, kommen hier auch Geschichtsenthusiasten auf ihre Kosten! Eines der bekanntesten Museen in Bilbao ist das Guggenheim-Museum, das für seine moderne Architektur und beeindruckenden Kunstwerke bekannt ist. Hier kann man den ganzen Tag verbringen und die Ausstellungen und Installationen von Künstlern wie Jeff Koons und Anish Kapoor bewundern. Wenn du die Natur lieber magst, kannst du auch in den Bergen von Bilbao wandern gehen und die beeindruckende Landschaft und die Aussicht genießen. Es gibt auch viele malerische Strände in der Umgebung von Bilbao, die zum Schwimmen, Sonnenbaden und Surfen einladen. In der Stadt selbst gibt es eine lebhafte Altstadt, die mit ihren engen Gassen, Bars und Restaurants perfekt zum Bummeln und Genießen der lokalen Küche geeignet ist. Insgesamt ist Bilbao ein großartiger Ort für einen Campingurlaub, der Kultur, Geschichte und Natur gleichermaßen vereint.

Urlaub an den heimischen Seen auf der Mecklenburgische Seenplatte

Die Mecklenburgische Seenplatte ist ein wahres Paradies für Camping-Enthusiasten und bietet im Juli eine Fülle von Aktivitäten an einem der schönsten Seen in Deutschland. Die Region ist bekannt für ihre unberührte Natur, ihre kristallklaren Seen und ihre malerischen Dörfer. Es gibt zahlreiche Campingplätze in der Umgebung, die alles bieten, was man für einen erholsamen und abenteuerlichen Urlaub braucht. Eines der beliebtesten Aktivitäten in der Region ist das Angeln, da es viele Arten von Fischen in den Seen gibt. Besonders Angelfans kommen also auf ihre Kosten, aber auch andere Wassersportler haben viel zu tun! Egal, ob Kanufahren, Segeln oder Schwimmen, man muss nicht ans Meer, um auf dem Wasser Spaß zu haben. In der Nähe gibt es auch viele Wander- und Radwege, die durch Wälder und entlang der Seen führen. Zum Abschluss ist auch die Stadt Waren an der Müritz ein beliebtes Ziel für Touristen, die gerne einkaufen, essen und die Kultur der Region erleben möchten. Die Mecklenburgische Seenplatte im Juli bietet viele Möglichkeiten, um die lokale Küche zu genießen, wie zum Beispiel frischen Fisch aus den Seen oder traditionelle Gerichte wie Mecklenburger Rippenbraten. Hier ist ganz egal, ob du nur ruhige Entspannung oder einen richtigen Abenteuerurlaub suchst!

Die schönsten Reiseziele im Juli - Campen in der Hochsaison

Abenteuer
Camping in Australien - Das musst du gesehen haben

Wir geben dir Tipps für deine Camperreise nach Australien und was für Orte sich für Camping hier am besten anbieten!

Wenn du ein Fan von Camping und Abenteuern in der Natur bist, dann ist Australien definitiv das perfekte Reiseziel für dich. Das Land Down Under hat so viele atemberaubende Sehenswürdigkeiten zu bieten, die man am besten auf einem Campingausflug erkunden kann. Von den endlosen Stränden bis hin zu den majestätischen Bergen, hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. In diesem Artikel stellen wir dir die besten Sehenswürdigkeiten in Australien vor, die du unbedingt auf deiner nächsten Campingreise besuchen solltest.

Du liebst es, das Abenteuer draußen zu erleben und möchtest die besten Sehenswürdigkeiten in Australien erkunden? Dann ist ein Campingausflug genau das Richtige für dich. Mit so vielen atemberaubenden Landschaften und wilden Tieren, die du nirgendwo anders auf der Welt sehen kannst, wäre es eine Schande, sich das entgehen zu lassen.

Die Küste des Great Ocean Road ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Australien für Campingausflüge. Die Küstenstraße ist voller versteckter Strände, Klippen und Schönheiten, die  mit dem Fahrrad erkundet werden können. Sie verbindet auch die 12 Apostel-Felsen, bekannt als eines der schönsten Naturschauspiele des Landes. Mache Halt an den Fischerdörfern entlang deiner Route und genieße frische Meeresfrüchte direkt am Strand.

Das Outback bietet unzählige Outdoor-Abenteuer und eine fantastische Tierwelt zum Beobachten. Egal ob du den Uluru (Ayers Rock) bestaunst oder in den billabongs angelst - das Outback wird dich begeistern! Verbringe die Nacht unter dem Sternenhimmel im Busch und lausche dem Gesang der Kookaburras in den Bäumen. Es ist einfach ein unvergessliches Erlebnis!

Ein weiteres beliebtes Ziel für Campingausflüge in Australien ist Fraser Island - die größte Sandinsel der Welt. Hier kann man die berühmten Dingos beobachten, an traumhaften Stränden Sonne tanken oder im Lake McKenzie baden.

Wenn du deine Campingausflüge in Australien lieber im Nordosten verbringen möchtest, bietet sich Cairns an! Hier findest du alles, von exotischen Fischarten bis hin zu tropischen Palmenwäldern und Wasserfällen – perfekt für Wanderungen und Bootsfahrten! Entdecke hier auch das Great Barrier Reef, eines der beeindruckendsten Unterwasserparadiese der Welt!

Mit so viel Abenteuer und spektakulärer Natur vor deinem Zelt brauchst du nicht weit zu reisen, um deine nächste Campingexpedition zu planen.

Wer mehr über Australien, und das, was das Land zu bieten hat, wissen möchte, der kann sich auf https://www.australien.co.at weitere Informationen einholen.

Warum sich ein Campingausflug nach Australien lohnt

Wenn Du auf der Suche nach einem einzigartigen und unvergesslichen Abenteuer bist, dann sind Campingausflüge in Australien genau das Richtige für Dich! Mit seiner spektakulären Natur, seinen atemberaubenden Stränden, den unglaublichen Tier- und Vogelbeständen sowie vielen weiteren Sehenswürdigkeiten ist Australien eine wahre Wundertüte. Doch was sind die besten Sehenswürdigkeiten für Campingausflüge?

Das Land bietet unzählige beeindruckende Küstenlandschaften und Inseln, die mit ihren weißen Sandstränden und den bunten Korallenriffen für einzigartige Erlebnisse sorgen. Besonders bekannt sind hierbei Fraser Island, Whitsunday Islands oder Rottnest Island. An all diesen Inseln lohnt es sich, einen Campingausflug innezuhalten, um dort die traumhaften Landschaften zu erkunden. Wer gerne im Wasser schwimmt, kann auch am Great Barrier Reef oder an den Ningaloo Reefs tauchen und die farbenfrohen Fische bewundern.

Doch auch abseits der Küste hat Australien vieles zu bieten. Das Australian Outback ist ideal geeignet für Abenteuerlustige, die die Wildnis des Landes erkunden möchten. Hier kann man unter anderem den Uluru Nationalpark besuchen und mehr über die Kultur der Aborigines erfahren.

Wer gerne wandert, sollte unbedingt auf dem Larapinta Trail vorbeischauen – der perfekte Ort um in der Natur zu entspannen und das Leben wilder Tiere zu beobachten. Auch die Blue Mountains sind ein lohnenswerter Ausflugsort für alle Outdoor-Liebhaber – hier lassen sich herrliche Wanderungen entlang spektakulärer Klippenfelsen machen.

Australien ist ein Paradies für alle Camper – wenn Du also einmal etwas ganz Besonderes erleben willst, dann verbringe Deinen nächsten Urlaub in Land Down Under!

Wie man die besten Campingplätze findet

Wenn du auf der Suche nach den besten Sehenswürdigkeiten in Australien für Campingausflüge bist, solltest du dir die Zeit nehmen und recherchieren, um den perfekten Platz zu finden. Glücklicherweise gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um einen Campingplatz zu finden - ganz gleich, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Camper bist.

Um die besten Plätze zum Campen in Australien zu finden, empfehlen wir dir, dich im Internet schlau zu machen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen der Region zu erkunden. Es ist auch hilfreich, sich mit anderen Campern und Reisenden über deren Erfahrungen auszutauschen. Dies kann dir helfen, die richtige Wahl für deine nächste Campingreise zu treffen.

Eine weitere Möglichkeit, um herauszufinden, wo die beste Sehenswürdigkeit in Australien für Campingausflüge liegt, ist es, regionale Reiseführer oder Blogs über das jeweilige Gebiet zu lesen. Es gibt viele Orte in Australien, die ein unvergessliches Erlebnis für Camper bieten. So kannst du leicht herausfinden, was dein nächstes Ziel sein könnte.

Auch solltest du nicht vergessen, bei lokalen Verwaltungsbehörden und touristischen Einrichtungen nachzufragen. Sobald du einen Ort gefunden hast, der dir gut gefällt, stell sicher, dass du dich an die Regeln des jeweiligen Parks hältst und alle erforderlichen Genehmigungen beantragst oder erwirbst.

Wenn du deine Entscheidung getroffen hast, kannst du loslegen! Ausgestattet mit dem richtigen Ausrüstungsgegenstand und dem richtigen Wissensstand kann deine Campingreise in Australien unvergesslich werden!

Fazit

Australien ist ein wunderbares Ziel für Campingausflüge. Es gibt viele verschiedene Arten von Sehenswürdigkeiten, die du während deines Aufenthalts besuchen kannst. Von den wilden Küstenlinien an der Great Ocean Road bis hin zu den spektakulären Nationalparks in der Wüste gibt es viel zu entdecken. Mit dem richtigen Plan und guter Vorbereitung kannst du deinen Campingtrip durch Australien genießen und unvergessliche Erinnerungen schaffen. Vergiss nicht, die Regeln und Gesetze des Landes zu beachten und sicherzustellen, dass du alles Nötige dabei hast, um dich bei deinem Campingausflug in Australien sicher und bequem zu fühlen!

Camping in Australien - Das musst du gesehen haben

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im Juni - Campen im Frühsommer

Wohin solltet ihr diesen Juni reisen? Wir zeigen euch einige der schönsten Ziele mit dem Wohnmobil für den Frühsommer!

Zwischen Freiheit und Ferientrubel – Warum der Juni der beste (und unterschätzteste) Monat für Camper ist

Der Juni – die stille Heldin unter den Reisemonaten

Es ist wieder so weit. Der Juni steht vor der Tür – ein Monat, der unter Camper*innen einen fast zwiespältigen Ruf genießt. Die Tage sind länger, das Wetter wird stabiler, die Natur explodiert förmlich vor Farbe und Duft. Gleichzeitig ist der Juni der stille Vorbote der Hauptsaison, der große Bruder der noch entspannten Nebensaison, der kleine Vorgeschmack auf den Trubel, den der Juli bringen wird.

Viele von uns scheuen diesen Übergangsmonat. Zu früh für die klassischen Schulferien, zu spät für wirklich leere Plätze. Und doch: Wer genau hinsieht, entdeckt im Juni eine fast magische Zeit für Wohnmobilreisen. Ich habe es selbst ausprobiert – und nehme euch in diesem Artikel mit auf eine Reise durch fünf europäische Ziele, die im Juni besonders glänzen. Zwischen Adria, Atlantik, Lavendelfeldern und Mitternachtssonne werdet ihr sehen: Der frühe Sommer ist ein Geschenk. Man muss ihn nur annehmen.

Warum der Juni für Camper Gold wert ist

Bevor ich euch auf die Reise mitnehme, kurz ein paar handfeste Gründe, warum der Juni – objektiv betrachtet – einer der besten Monate für Camper ist:

1. Noch (relativ) leere Campingplätze:
In vielen Ländern ist der große Touristenansturm noch nicht angelaufen. Das heißt: Bessere Platzwahl, ruhigere Abende, weniger Staus auf beliebten Routen.

2. Mildes, oft perfektes Wetter:
Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Der Juni bietet vielerorts ideales Campingklima – sei es beim Wandern in den Bergen, beim Stadtbummel oder beim Chillen am Strand.

3. Längere Tage = mehr Zeit draußen:
Spätestens ab Mitte Juni scheint die Sonne in Mitteleuropa bis in den späten Abend. In Norwegen geht sie sogar gar nicht mehr unter. Mehr Licht = mehr Leben.

4. Preislich oft noch fair:
Wer vor der offiziellen Hochsaison reist, profitiert häufig von niedrigeren Platzgebühren und attraktiveren Angeboten – egal ob Fähre, Campingplatz oder Eintrittskarten.

5. Authentischere Erlebnisse:
Wenn eine Region noch nicht im Ferienmodus ist, wirkt sie oft echter, greifbarer. Man kommt leichter ins Gespräch, findet ruhigere Plätze und erlebt das Land – nicht die touristische Version davon.

Montenegro: Die unterschätzte Perle der Adria

Ich war skeptisch, als mir eine Freundin sagte sie wolle mit dem Wohnmobil durch Montenegro . „Zu weit, zu kompliziert“, dachte ich. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Schon die Anfahrt entlang der kroatischen Küste ist ein Erlebnis. Im Juni, wenn das Meer bereits warm ist, aber die Massen noch fehlen, hat die Bucht von Kotor fast etwas Spirituelles.

Mein Tipp:
Steuert kleinere, familiengeführte Campingplätze an. Viele haben eine fast private Atmosphäre und liegen direkt am Wasser. Besonders beeindruckt hat mich der Skadar-See – ein echter Geheimtipp für Naturfans. Tagsüber mit dem Kajak über das stille Wasser, abends den Sonnenuntergang im Wohnmobil genießen. Perfekt.

Kroatien: Mehr als nur Dubrovnik

Kroatien ist kein Geheimtipp mehr, aber im Juni fühlt es sich manchmal noch so an. Ich bin durch Istrien und die dalmatinische Küste gereist – ein Genuss! Und das Beste: Die Altstädte sind noch nicht überlaufen, die Strände haben Platz für alle, und in den Konobas (kleine, traditionelle Restaurants) wird man herzlich empfangen.

Mein Tipp:
Krka-Nationalpark statt Plitvicer Seen – ebenfalls wunderschön, aber im Juni entspannter. Und: Wer auf kleine Inseln steht, sollte Fähre fahren! Cres, Brač oder Hvar lohnen sich sehr, auch mit Camper (wenn man vorher bucht!).

Provence: Lavendel, Landlust und Lebensfreude

Ich gebe es zu: Die Provence war mein romantischer Traum. Ich wollte Lavendelfelder sehen – in voller Blüte. Und der Juni hat geliefert. Wenn ihr je den Moment erlebt habt, morgens die Tür eures Campers zu öffnen und von Lavendelduft umhüllt zu werden, dann wisst ihr, wovon ich spreche.

Mein Tipp:
Achtet auf lokale Wochenmärkte! Frisches Baguette, Tomme de chèvre, Oliven, Erdbeeren – besser wird das Picknick nicht. Die kleinen Camping Municipal Plätze sind oft charmant, günstig und hervorragend gelegen.

Norwegen: Die Sonne geht nicht mehr unter

Mit dem Wohnmobil nach Norwegen war mein großer Wunsch – und mein größter Respekt. Denn ja, es ist teuer. Und ja, man fährt viel. Aber: Es lohnt sich. Gerade im Juni, wenn die Mitternachtssonne die Fjorde in goldenes Licht taucht, spürt man die ganz große Freiheit des Campens. Man will einfach nicht mehr ins Bett.

Mein Tipp:
Kostenlose Stellplätze gibt es viele, aber wer in Nationalparks oder an Fjorden campt, sollte sich informieren, wo es erlaubt ist. Müllentsorgung und Wasserversorgung sind oft einfach, wenn man vorbereitet ist. Und: eine Angel einpacken. Frischer Fisch direkt am Wasser? Norwegischer geht’s kaum.

Cornwall: Tea, Cliffs & Campers

England im Juni? Ja, unbedingt! Ich hatte Glück mit dem Wetter – zwei Wochen Sonne, kaum Regen. Cornwall war für mich ein Überraschungshit: spektakuläre Küsten, sympathische Dörfer, herzliche Menschen.

Mein Tipp:
Der South West Coast Path ist ein Wandertraum – selbst kleine Etappen lohnen sich. Und wenn ihr den Camper mal stehen lassen wollt: Die kleinen, offenen Busse („coastal path buses“) bringen euch bequem zurück. Mein Lieblingsort? St. Ives – kreativ, gemütlich, genau mein Ding.

Sankt Peter-Ording: Zuhause, aber weit genug weg

Nicht jeder kann oder will weit reisen. Und das ist okay. Mein „Notfallplan“ im letzten Jahr war der Familienurlaub an der Nordsee nach SPO – und ich habe es nicht bereut. Der Juni war hier so entspannt, wie man es sich nur wünschen kann. Die endlosen Strände, das Watt, die salzige Luft – einfach herrlich.

Mein Tipp:
Wenn ihr Kinder habt, ist das Wattenmeer unschlagbar. Bildung und Spaß gehen Hand in Hand. Und: Nehmt euch Zeit für das Drumherum – es gibt tolle Ausflugsziele an der Nordsee - Husum, Friedrichstadt, sogar Büsum lohnen sich!

Persönliches Fazit: Der Juni hat mir die Augen geöffnet

Ich war nie der Typ, der Monate plant oder in Reisekatalogen blättert. Ich fahre los, wenn es sich richtig anfühlt. Und doch habe ich gemerkt, wie viel der richtige Zeitpunkt ausmacht. Der Juni war für mich der perfekte Kompromiss: ruhig, aber nicht einsam. Warm, aber nicht brütend. Lebendig, aber nicht laut.

Natürlich hat jeder Monat seine Reize. Doch wenn ich nur einen wählen dürfte, um Europa im Camper zu entdecken – es wäre der Juni. Vielleicht, weil man da noch das Gefühl hat, dass der Sommer vor einem liegt. Vielleicht, weil es sich ein bisschen anfühlt wie ein Geheimtipp. Vielleicht einfach, weil es sich richtig anfühlt.

Und das ist doch am Ende das, worauf es beim Campen ankommt, oder?

Also: Motor starten, Kühlschrank füllen, losfahren. Der Juni wartet nicht. Aber er belohnt die, die ihn nutzen.

Die schönsten Reiseziele im Juni - Campen im Frühsommer

Abenteuer
Die schönsten Reiseziele im Mai - Campen in den Pfingstferien

Wir zeigen euch, wie ihr die Pfingstferien am besten nutzt und welche Ziele die schönsten fürs Campen im Mai sind!

Die Maikäfer kommen, der Frühling bewegt sich langsam auf den Sommer zu und die Pfingstferien locken Familien aus dem ganzen Land in den frühen Urlaub: Der Mai ist ein wichtiger Monat für alle, die gerne Campen gehen wollen! Viele Sonderangebote, Sommercamps und ähnliche Aktivitäten wählen die Pfingstferien als Termin, da die Ferien nur in wenigen Ländern existieren, was freie Plätze außerhalb der Hauptsaison bedeutet, aber auch weil sie schon früh im Jahr mit großartigen Temperaturen glänzen!

Bratislava - Alte Burgen und frische Natur in der Slowakei

Wenn man im Mai nach Bratislava zum Campen fährt, hat man genau die richtige Jahreszeit für die schönsten Locations der Stadt erwischt. Eine der Top-Attraktionen ist hier der Besuch der Burg Bratislava, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Dort kann man nicht nur die Geschichte der Burg und ihrer Bewohner kennenlernen, wenn man ein Fan mittelalterlicher Bauten ist, sondern auch einen beeindruckenden Blick auf die Stadt genießen. Außerdem kann man im Mai das schöne Wetter nutzen, um eine Fahrradtour entlang der Donau zu unternehmen oder eine Bootsfahrt auf dem Fluss zu genießen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Botanischen Gartens, wo man eine Vielzahl von exotischen Pflanzen bewundern kann. Natürlich darf auch das traditionelle Essen der Slowakei wie der Liptauer Käse nicht fehlen. Im Mai in Bratislava zu campen ist alles in allem einfach eine wunderbare Gelegenheit, die Schönheit der Stadt und ihrer Umgebung zu erleben und dabei eine Menge Spaß zu haben.

Cinque Terre - Natur und Architektur genießen in Italien

Ein Urlaub mit dem Reisemobil in Cinque Terre ist ein wunderbares Erlebnis, da die Region zu dieser Zeit wunderschön und weniger überfüllt ist als in den Sommermonaten. Cinque Terre, was übersetzt "Fünf Länder" bedeutet, besteht aus fünf malerischen Dörfern entlang der Küste von Italien, die aufgrund ihrer einzigartigen Architektur und ihres Charmes zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden. Hier kann man die engen Gassen der Dörfer erkunden, in den lokalen Restaurants authentische italienische Küche genießen und die Aussicht auf das Meer genießen. Besonders lohnenswert ist auch die Erkundung der Wege, die die Dörfer miteinander verbinden, wie zum Beispiel der berühmte "Via dell'Amore", der "Liebesweg", der atemberaubende Ausblicke auf die See bietet. Wer sich für Kultur und Geschichte interessiert, kann auch das nahegelegene Portovenere besuchen, eine historische Stadt mit einer beeindruckenden Festung und einem bezaubernden Hafen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch der Stadt La Spezia, die eine Fülle von Museen und historischen Gebäuden bietet, wenn einem der Sinn weniger nach Sommerurlaub und mehr nach geschichtlicher Erkundung steht!

Die Normandie - Vom Mittelalter zum Zweiten Weltkrieg in Frankreich

Im Mai bietet die Normandie als Reiseziel für Wohnmobil-Enthusiasten eine Fülle von Aktivitäten und Erlebnissen in einer der schönsten Regionen Frankreichs. Natürlich ist hier das Hauptziel der Normandie für viele der Fokus: Die malerische Küste, die gesäumt ist von charmanten Städten und Dörfern, wie beispielsweise Honfleur oder Dieppe. Hier kann man den wunderschönen Strand genießen, in einem der vielen Restaurants entlang der Promenade speisen oder auch das maritime Erbe der Region im Fischereimuseum erkunden. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des berühmten Mont Saint Michel, einer Burg, die wohl jeder schon einmal auf einem Foto gesehen hat, auf einer Felseninsel im Meer. Nicht nur ist die Festung bildschön von Außen zu betrachten, man kann sie auch über eine Brücke betreten! Hier kann man die beeindruckende Architektur und den Blick auf das Meer und die Küste genießen. Wer sich für eher aktuellere Geschichte interessiert, kann auch die Landungsstrände besuchen, wo während des Zweiten Weltkriegs am D-Day die vereinten Truppen der Alliierten angesetzt haben. Hier kann man eine Vielzahl von Museen und Gedenkstätten besuchen, die an die entscheidende Schlacht erinnern. Die Normandie bietet selbst im Frühjahr als Wohnmobil-Reiseziel eine breite Palette von Aktivitäten, die alle Interessen und Vorlieben ansprechen sollten.

Die Krimmler Wasserfälle - Atemberaubende Natur in Österreich

Wir alle sollten mehr Zeit in Österreich verbringen. Unser Nachbarland hat so viel zu bieten, wenn man sich darauf einlassen will. Ein Ausflug zu den Krimmler Wasserfällen ist auch im Mai ein unvergessliches Erlebnis für jeden Camper, besonders da Österreich sich die Pfingstferien mit uns teilt und daher mit Besuchern gerechnet wird. Die Krimmler Wasserfälle sind mit einer Höhe von 380 Metern die höchsten Wasserfälle Europas und bieten eine atemberaubende Naturkulisse für jeden Wandersmann. Im Mai sind die Wasserfälle besonders beeindruckend, da durch den Schmelz der Schneeschmelze und Regenfälle das Wasser in unzähligen Kaskaden herabstürzt. Es gibt verschiedene Aussichtspunkte entlang des Weges, die einen spektakulären Blick auf die Wasserfälle bieten. Eine Wanderung zum Gipfel des Wasserfalls ist ein weiteres Highlight und bietet einen noch besseren Blick auf die atemberaubende Landschaft. Und dazu bietet die Region sich auch für viele andere Aktivitäten an, darunter Bergwandern, Mountainbiking oder Rafting. Wer sich für Kultur interessiert, kann auch das nahe gelegene Schloss Fischhorn besuchen oder die Stadt Zell am See erkunden.

Usedom - Früher Sommerlicher Ostseestrand

Camping auf Usedom im Mai ist großartig für Wohnmobil-Liebhaber, da die Insel zu dieser Zeit ihre volle Schönheit entfaltet. Ein Highlight ist sicherlich der Besuch des Seebads Ahlbeck, dessen prächtige Bäderarchitektur und die Seebrücke einen besonderen Charme ausstrahlen. Hier kann man die Strandpromenade entlang spazieren oder wandern oder auch im Meer baden, das zu dieser Jahreszeit vielleicht noch kühler ist, aber an guten Tagen trotzdem alle Sorgen fortwaschen kann. Auch ein Besuch der Ostseetherme lohnt sich, wo man sich bei schlechtem Wetter entspannen und in den Saunen schwitzen kann. Ein weiteres Ziel ist das Stettiner Haff, ein malerisches Binnengewässer an der Grenze zu Polen. Hier kann man sich mit dem Kanu oder dem Fahrrad auf Entdeckungsreise begeben und die wunderschöne Landschaft genießen. Wer gerne wandert, kann übrigens auch den Naturpark Usedom erkunden und die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt entdecken, die auf dieser vergleichsweise kleinen Insel zu erleben ist. In der Stadt Usedom selbst kann man das Heimatmuseum und das Schloss besuchen, um mehr über die Geschichte und Kultur der Region zu erfahren. Auch im Mai bietet Usedom als Wohnmobil-Reiseziel eine breite Palette von Aktivitäten, die Natur, Kultur und Entspannung vereinen.

Die schönsten Reiseziele im Mai - Campen in den Pfingstferien

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