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Reiseziele im Februar - Die Camping Bucket-List

Wenn du auf der Suche nach einem Wohnmobil-Urlaubsziel im Februar bist, schau dir diese fünf tollen Optionen an!

Der Februar hat viel zu bieten. Der Winter klingt langsam aus und die ersten Blüten kündigen den Frühling an. Die Herzen schlagen schneller mit Frühlingsgefühlen und der Valentinstag rückt näher. Warum also nicht einen romantischen Urlaub planen? Oder durch die Alleen und Felder an Kirschblüten wandern? Das neue Jahr richtig begrüßen? Den letzten Schnee nutzen, der im März oft schon fort ist? Wir führen euch durch einige der besten Reiseziele im Februar, die euch erlauben, die speziellen Bedingungen des Monats am besten zu nutzen. Startet richtig durch mit dem neuen Jahr!

1. Reiseziel im Februar - Karneval in Madrid 

Die spanische Stadt Madrid in Spanien ist ein fantastischer Ort für einen Besuch im Februar. Das berühmte Flamenco-Festival und das köstliche Essen sind nur zwei der Attraktionen, die diese Zeit für Reisende, die mit dem Campervan anreisen, so beliebt machen. Wenn man schon im Februar verreist, sollte man sich den Karneval nicht entgehen lassen!

Madrid ist eine Stadt, die niemals schläft. Von Mittwochabend bis Samstagnacht sind die Straßen voller Menschen, die feiern und sich bei einem der berühmtesten Karnevals Spaniens amüsieren - eine Madrider Tradition, die weltweit für ihre kreativen und sozialkritischen Kostüme bekannt ist, die sich harmonisch in die spektakuläre Show einfügen, die die Kultur in der goldenen Metropole auf die Bühne bringt! Jedes Jahr gibt es während dieser fünf Tage etwas Neues, wie zum Beispiel gebratene Fischsandwiches, die in den Restaurants der Museen serviert werden, oder Pop-up-Events, die von den Museen gesponsert werden

Madrid ist dazu auch ein großartiger Ort für einen Besuch im Februar. Die Tagestemperaturen liegen im Durchschnitt bei 11 °C und nachts sinkt sie nie unter 3 °C  und du kannst mit 8 Stunden Sonnenschein pro Tag rechnen. Das ist zwar alles andere als warm, aber wenigstens nicht im Minusbereich!

2. Eine Auszeit in Portugal - Lissabon 

Wenn die meisten Menschen an Portugal denken, denken sie an atemberaubende Strände, doch kann man auch zur kälteren Jahreszeit hier viel erleben. Mit Durchschnittstemperaturen von etwa 25 Grad Celsius kann man sogar das ganze Jahr über den Strand genießen! Wintercamping im Süden kann besonders für die unter uns, die die kalten Monate weniger gut vertragen, ein echter Segen sein! Wir empfehlen aber trotzdem, erstmal nur den kleinen Zeh ins hoffentlich nicht zu kühle Nass zu stecken. Wer jedoch surfen will, ist hier auf jeden Fall zur rechten Zeit da, denn fürs ganzjährige Surfen ist Portugal bekannt! Und der Neoprenanzug schützt dich hoffentlich auch vor der schlimmsten Kälte.

Lissabons Strände sind vielleicht nicht so berühmt wie die von Rio de Janeiro oder Copacabana, aber sie sind trotzdem ein wunderbarer Ort, um zu entspannen und die Sonne zu genießen. Die beiden Hauptstrände der Stadt, Praia do Guincho und Praia da Ursa, liegen beide in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums und bieten einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik. Der Praia do Guincho ist besonders bei Surfern beliebt, während der Praia da Ursa ein toller Ort zum Schwimmen und Sonnenbaden ist. Wenn du ein rustikaleres Stranderlebnis suchst, solltest du zum Cabo da Roca fahren, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands. Dieser abgelegene Ort ist von Klippen umgeben und bietet einen atemberaubenden Blick auf die portugiesische Küste. Egal, welchen Strand du bevorzugst, in Lissabon gibt es einen Ort, der perfekt für dich ist.

3. Camping im Land der Götter - Griechenland

Wenn du nach einem Land suchst, in dem du im Februar campen kannst, ist Griechenland im Grunde die perfekte Wahl. Hier findest du Campingplätze für alle Budgets und Vorlieben, von einfachen und natürlichen Plätzen, bis hin zu luxuriösen Glamping-Resorts. Auch das Wetter ist in der Regel gut zum Campen geeignet, mit milden, beispielhaft mediterranen Temperaturen und viel Sonnenschein. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass es regnet oder stark windet, und auch Schnee hat es ab und an in Griechenland schon gegeben, aber das gehört zum Spaß am Campen einfach dazu! Wenn du also auf der Suche nach einer abenteuerlichen Art und Weise bist, deine Winterferien zu verbringen, warum nicht nach Griechenland fahren und campen?

4. Skifahren in Kitzbühel - Österreich

Kitzbühel ist eine kleine Stadt in den Alpen von Österreich, die vor allem für ihr jährliches Skirennen, den Hahnenkamm, bekannt ist. Das Rennen, das auf einer steilen und tückischen Piste stattfindet, wird seit über 80 Jahren ausgetragen und zieht einige der besten Skifahrer der Welt an. Dieses Event liegt zwar im Januar, doch zusammenhängende Veranstaltungen, wie das Streif Vertical Up, finden auf den selben Strecken im Februar statt und locken viele Touristen an! Kitzbühel ist aber auch ohne die Events ein beliebtes Reiseziel. Neben dem Skifahren können Besucher wandern, Mountainbike fahren und Golf spielen. 

Die Stadt beherbergt auch mehrere luxuriöse Hotels und Resorts. Berühmte Persönlichkeiten wie Madonna und Mick Jagger haben Kitzbühel schon besucht, um etwas Ruhe zu finden. Es gibt sogar ein jährliches Campingfestival, bei dem die Leute ihre Zelte auf dem Hahnenkamm aufschlagen und die ganze Nacht lang feiern. Ob du nun ein Skifan bist oder nicht, Kitzbühel ist auf jeden Fall für Alpen-Wintercamping einen Besuch wert.

5. Wintercamping in Dänemark 

Das Meer geht immer, sogar im Winter. Wickle dich in deinen Wintermantel ein, spaziere am Strand entlang und genieße die Landschaft und den salzigen, frischen Wind, der unsere Vorfahren auf die See getrieben hat. Trinke danach einen Gløgg in der gemütlichen Hütte am knisternden Kamin und beobachte das Meer.

Es gibt viele Gründe, warum jeder im Winter an die Nordsee fahren sollte. Die Luft ist frisch und sauber, die Sonne steht tief am Horizont und wirft einen wunderschönen goldenen Schein auf die Landschaft und schafft atemberaubende Farbspektakel auf der Spiegelung des Ozeans. Vom tiefsten Blau bis zum strahlenden Weiß der Sanddünen - der Winter ist ein Fest für die Augen. Es ist ein großartiger Ort, um abzuschalten und zu entspannen. Ohne Menschenmassen und Ablenkungen kannst du am Meer richtig entspannen und dich erholen.

All das gilt natürlich nicht nur für Dänemark. Aber Dänemark glänzt ganz besonders, mit Campingparks direkt am Wasser oder auf den zahlreichen Inseln des Landes, sowie einfachen Gelegenheiten, eine Fähre zu nehmen und eine Tagesreise nach Schweden zu unternehmen. Wer das Meer liebt, wird den Winterurlaub in Dänemark zu lieben lernen.

6. Mit dem Wohnwagen durch die malerischen Landschaften von Wales

Mit dem Wohnmobil durch die malerischen Landschaften von Wales zu fahren, ist die perfekte Art, all das zu genießen, was dieses Land zu bieten hat. Von den atemberaubenden Küsten bis zu den sanften Hügeln und Tälern - Wales ist ein Paradies für Naturliebhaber. Und was gibt es Besseres, als es im Februar zu erkunden, wenn sich das Wetter von seiner besten Seite zeigt? Es ist nicht zu heiß, nicht zu verregnet und am Morgen glänzen die Felder.

Zelten in Wales ist der perfekte Weg, um wieder in die Natur einzutauchen und die Landschaft aufzusaugen. Aber du musst nicht auf der faulen Haut liegen - es gibt viele Wohnwagenparks im ganzen Land, sodass du während deines Urlaubs den Komfort von zu Hause genießen kannst. Und da es so viel zu sehen und zu tun gibt, wird dir nie langweilig werden. Egal, ob du dir die Sehenswürdigkeiten in Cardiff ansiehst oder den Snowdonia National Park erkundest, in Wales ist für jeden etwas dabei.

Natürlich ist Wales auch für seine freundlichen Einheimischen bekannt, sodass du auf deinem Weg sicher eine herzliche Gastfreundschaft genießen kannst. Wenn du also auf der Suche nach einem einzigartigen und unvergesslichen Urlaubserlebnis bist, solltest du dich in einem Wohnwagen auf den Weg machen. Du wirst dich ganz sicher wieder in Wales verlieben.

Unser Fazit: 

Wie sieht der Plan für den Februar aus? Viele Leute denken, dass es nach den Feiertagen an der Zeit ist, an die Steuern zu denken oder sich im Fitnessstudio auszupowern. Aber wir sind nicht wie die meisten Menschen. Stattdessen entfliehen wir dieses Jahr dem Winter und reisen in den Süden nach Portugal und Spanien, um ein bisschen Sonne zu tanken. Oder wir lehnen uns in den Alpen oder der Nordsee in das Wintergefühl!

Reiseziele im Februar - Die Camping Bucket-List

Abenteuer
Reiseziele im Januar - Die besten Camping-Ziele im neuen Jahr

Wir haben die besten Camper-Reiseziele im Januar für euch gesammelt!

Der Januar ist die perfekte Zeit, um mit einem Wohnmobil auf die Straße zu gehen. Das Wetter ist kühler, so dass du keine Angst vor Überhitzung haben musst, und es gibt weniger Menschenmassen, zumindest wenn du nicht in der Ferienzeit bis zum 10. Januar unterwegs bist. So früh im Jahr kannst du die Landschaft in deinem eigenen Tempo genießen. Natürlich gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn du im Januar mit dem Wohnmobil unterwegs bist. Erstens solltest du genügend warme Kleidung und Decken einpacken. Tagsüber mag es sonnig sein, aber nachts können die Temperaturen stark fallen. Zweitens solltest du auf wechselnde Wetterbedingungen vorbereitet sein, selbst beim vertrauten Wintercamping in Deutschland. In einigen Teilen Europas ist der Januar berüchtigt für Regen und Schnee. Wenn du es nicht gewohnt bist, unter solchen Bedingungen zu fahren, solltest du dich am besten an die Hauptverkehrsstraßen halten. Und schließlich solltest du deinen Sinn für Abenteuer nicht vergessen. Der Januar ist eine großartige Zeit, um neue Orte zu entdecken, also geh raus und genieße die Reise!

1. Campen in den schneebedeckten Alpen der Schweiz

Camping im Schnee hat etwas Magisches an sich. Vielleicht liegt es daran, dass die Welt so ruhig und still erscheint oder an der kalten, beißenden Luft, die du an jeder entblößten Stelle des Körpers fühlst. Was auch immer der Grund ist, es lässt sich nicht leugnen, dass Wintercamping im Schnee ein unvergessliches Erlebnis ist. Wenn du auf der Suche nach einem wirklich einzigartigen Campingtrip bist, warum nicht in den verschneiten Alpen der Schweiz? Die Region um Luzern ist bekannt für ihre atemberaubenden Aussichten und liegt eingebettet zwischen hoch aufragenden Gipfeln wie dem Pilatus in Alpnach. 

Und was gibt es Besseres, als die Aussicht von deinem eigenen Wohnmobil aus zu genießen? Packe auf jeden Fall viele zusätzliche Decken ein - es wird bestimmt kühl! 

Und schließlich musst du dich auch auf ein schwieriges Gelände einstellen. Nur wenn du diese Hindernisse überwinden kannst, ist das Zelten in den Alpen eine Erfahrung, die du nie vergessen wirst.

2. Die antiken Ruinen von Rom besichtigen

Rom im heutigen Italien war einst das Zentrum der Welt. Das mächtige Römische Reich erstreckte sich von England bis nach Afrika, und sein Einfluss ist noch in vielen modernen Städten zu spüren. Wenn du heute Rom besuchst, kannst du natürlich nicht umhin, von den antiken Ruinen beeindruckt zu sein. Das Kolosseum, das Forum und das Pantheon erinnern an die einstige Pracht Roms. Aber Rom hat noch mehr zu bieten als nur seine Geschichte. Und im Januar ist es weder überfüllt noch zu heiß, noch wirklich kalt!

Das macht die Stadt, und Süditalien hinter ihr, zum idealen Ziel fürs Wintercamping. Entsprechend der Wetterlage sind auch Campingplätze in den kälteren Monaten verfügbar! Und im Schlimmstfall findet sich immer ein Stellplatz. Warum also nicht einen Roadtrip nach Rom mit dem Wohnmobil machen? Das wird ein Abenteuer, das wir nie vergessen werden!

3. Eine Gondelfahrt durch die malerischen Straßen von Venedig machen

Wir bleiben in Italien! Eine Gondelfahrt ist die beste Art, Venedig zu sehen. Du kannst dich zurücklehnen und die Aussicht genießen, während dein Gondoliere gekonnt durch die Kanäle der Stadt fährt. Und es gibt keinen besseren Ort, um Leute zu beobachten, als von einer Gondel aus. Du wirst Paare sehen, die Händchen halten, Familien im Urlaub und Freunde, die den Tag genießen. Aber das Beste an einer Gondelfahrt ist, dass du dich entspannen und die Schönheit Venedigs in deinem eigenen Tempo genießen kannst. Egal, ob du auf der Suche nach einem romantischen Erlebnis bist oder einfach nur eine einzigartige Art, die Stadt zu sehen, eine Gondelfahrt ist ein Muss, wenn du Venedig besuchst.

Im Winter, wo weniger Touristen in der Stadt sind, sind die Gondeln auch nicht ganz so über-benutzt! Auch ist das kühlere Wetter gar nicht schlecht, wenn man nicht durch den Geruch des Kanals von der romantischen Atmosphäre abgelenkt werden möchte. Im Sommer kann der ganz schön übel riechen!

Der Preis der Gondeln in Venedig wird offiziell festgelegt. Bis 19 Uhr zahlt man 80 Euro für die ersten 40 Minuten und für jede weitere 20 Minuten 40 Euro extra. Nach 19 Uhr kostet eine 40-minütige Gondelfahrt durch Venedig 100 Euro und 50 Euro für jede weiteren 20 Minuten.

4. Barcelona, Spanien ist immer eine Reise wert 

Barcelona ist schon seit langem eines der beliebtesten Reiseziele in Europa, und das ist auch nicht verwunderlich. Die Stadt in Spanien beherbergt einige der bekanntesten architektonischen Wahrzeichen der Welt, darunter die hoch aufragenden Türme der Sagrada Familia von Antoni Gaudi. Außerdem können Besucher das pulsierende Nachtleben, die köstliche Küche und die atemberaubende Küstenlandschaft Barcelonas genießen. Doch wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, wird feststellen, dass es noch mehr Gründe gibt, diese tolle Stadt zu lieben. Barcelona liegt in einer Region mit mildem Klima, sodass das Campen das ganze Jahr über möglich ist. Und dank der vielen Sehenswürdigkeiten, die mit dem Auto leicht zu erreichen sind, können Camper jeden Tag neue Ziele erkunden. Egal, ob du ein kulturelles Erlebnis suchst oder einfach nur entspannen willst, Barcelona ist der perfekte Ort, um dein Wohnmobil aufzustellen. Die Temperaturen am Mittelmeer können auch im Januar zwischen 10 und 15 Grad sein!

Ganz anders ist unser nächster Tipp, hier liegen Temperaturen bei 0 bis 5 Grad und wenn es richtig kalt wird, kannst du sogar noch viel mehr Spaß haben. 

5. Glühwein schlürfen und die Schlittschuhläufer auf den Grachten von Amsterdam beobachten

Amsterdam ist weltberühmt für seine Grachten. Und das aus gutem Grund - sie sind einfach wunderschön! Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Blumen blühen und die Bäume voller Blätter sind, lohnt sich eine Grachtenfahrt durch die Kanäle. Natürlich ist das auch im Winter möglich - allerdings ist es schwieriger, die Kanäle in gefrorenem Zustand zu erleben. Im letzten Winter hatte ich jedoch das Glück und ich würde es für nichts in der Welt eintauschen. Die Kanäle waren nicht einfach nur eingefroren - sie waren komplett mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Es war unglaublich! Wir fühlten uns wie in einer anderen Welt. Das Eis-Skaten auf den Kanälen hat sich in den letzten Jahren zu einer Touristenattraktion entwickelt. Wenn du im Winter in die Niederlande nach Amsterdam kommst, solltest du dich dick einpacken und es ausprobieren! Pass nur auf, dass du nicht hinfällst - das Wasser ist zwar gefroren, aber auch das Eis ist ziemlich kalt. Und als Campernation findest du in der Niederlande auch immer einen nahen Ort für deinen Camper!

Wenn du jemals die Gelegenheit hast, in Amsterdam Schlittschuhlaufen zu gehen, zögere nicht - es ist ein unvergessliches Erlebnis!

Von den Niederlanden und Schlittschuh fahren wir zurück in den Süden Deutschlands. 

6. Besuche die Märchenschlösser in Bayern und die Vierschanzen Tournee 

Bayern ist ein Land der Märchen. Von den malerischen Dörfern bis hin zu den grandiosen Schlössern - es ist leicht zu verstehen, warum Bayern einige der berühmtesten Geschichten inspiriert hat, die je erzählt wurden. Und was gibt es Besseres, als die Schlösser zu besuchen, die als Kulisse für diese Geschichten dienten? 

Das bekannteste Schloss in Bayern ist Neuschwanstein, das von König Ludwig II. als Hommage an die Opern von Richard Wagner erbaut wurde. Heute ist es eines der beliebtesten Reiseziele in Europa. Weniger bekannt, aber nicht weniger beeindruckend sind die beiden Schlösser Hohenschwangau und Linderhof, die ebenfalls von Ludwig II. erbaut wurden. Jedes dieser Schlösser ist bezaubernd, doch nur umso bezaubernder, wenn sie von Winterschnee eingedeckt sind. Wenn du auf der Suche nach etwas Festlicherem bist, solltest du unbedingt das Vierschanzen-Tournee besuchen, das jedes Jahr in Oberstdorf stattfindet. Bei dieser legendären Veranstaltung kämpfen die weltbesten Skispringer um Punkte für den Gesamtsieg auf 4 Skisprungschanzen, und es ist immer ein tolles Spektakel für die Zuschauer. 

Egal, ob du auf der Suche nach Märchenromantik oder aufregenden Höhenflügen bist, Bayern hat mehr zu bieten, als nur den Wintersport.

Unser Fazit: 

Der Winter ist eine tolle Zeit, um durch Europa zu reisen und all die verschiedenen Kulturen und Landschaften zu erkunden, die der Kontinent zu bieten hat. Von den verschneiten Alpen in der Schweiz bis zu den antiken Ruinen in Rom gibt es immer etwas Neues und Aufregendes zu sehen. Halt dich nicht an die Hauptsaison! Das ganze Jahr kann neue Erlebnisse bringen.

Reiseziele im Januar - Die besten Camping-Ziele im neuen Jahr

Abenteuer
Tolle Reiseziele mit dem Camper im Dezember

Wir zeigen euch, wo ihr rund um Weihnachten mit dem Camper im Dezember das frohe Fest feiern könnt!

Bekommt deine Familie den Hüttenkoller, jedes Jahr im selben Haus, in derselben Almhütte oder auf demselben Weihnachtsmarkt? Bist du auf der Suche nach einem neuen und aufregenden Urlaubsziel? Dann probiere doch mal Camping in Europa im Dezember aus! Es gibt viele tolle Reiseziele zur Auswahl, und du wirst die Weihnachtszeit auf eine ganz neue Art erleben. Außerdem bekommst du dort einige tolle Sehenswürdigkeiten zu sehen. Worauf wartest du also noch? Beginne noch heute mit der Planung deines Campingurlaubs in Europa!

1. Südfrankreich - Malerische Dörfer und atemberaubende Landschaften

Während Südfrankreich für viele intuitiv wohl eher ein Sommerziel wäre, macht eben diese sommerliche Atmosphäre es auch um Weihnachten herum zu einem großartigen Ziel. Die malerischen Dörfer und die atemberaubenden Berge machen es zum perfekten Ort, um der Hektik des Alltags zu entfliehen, ohne dass man zu weit reisen oder sich mit der beißenden Kälte des Winters im Norden von Frankreich herumschlagen muss. Von der sonnenverwöhnten Küste bis hin zu den schneebedeckten Bergen gibt es jede Menge landschaftlicher Reize zu entdecken, egal, wann im Jahr. Und wer bei Nacht im Camper nicht frieren will und keine Lust hat, sich mit Wohnmobilheizungen herumzuschlagen, findet hier wirklich angenehme Temperaturen vor.

2. Die italienischen Seen - Schneebedeckte Berge und ruhiges Wasser

Die italienischen Seen haben auch im Winter viel zu bieten, besonders im Dezember, wenn das Wetter mild ist und die Landschaft sich von ihrer schönsten Seite zeigt. Mit ihrem klaren Wasser und der atemberaubenden Aussicht bieten sie die perfekte Gelegenheit, sich zu entspannen und zu verjüngen. Und was könnte idyllischer sein, als an den Ufern eines dieser friedlichen Seen zu zelten, umgeben von den schneebedeckten Bergen Italiens?

Man muss ja auch nicht immer im See baden! Nur die Aussicht und die Seeluft machen schon sehr viel aus. Dazu gibt es auch zahlreiche Campingplätze rund um die Seen, sodass du sicher einen findest, der deinen Bedürfnissen entspricht. Egal, ob du eine einfache Ausstattung oder etwas luxuriöseres suchst, hier wirst du es finden. Auch wenn viele dieser Plätze über den Winter geschlossen sind, gibt es immer ganzjährige Optionen, zu denen man sich im Voraus umhören kann. Einige haben sogar ein exklusives Weihnachtsprogramm!

3. Weihnachtsmärkte in Dresden - Charmante Stadt mit festlichen Dekorationen

Während der Weihnachtszeit erwacht Dresden mit festlichen Dekorationen und Aktivitäten zum Leben. Einer der Höhepunkte der Saison ist der Dresdner Weihnachtsmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland, der jedes Jahr im Dezember stattfindet. Üblich für einen Weihnachtsmarkt werden traditionelle deutsche Lebensmittel und Kunsthandwerk angeboten, dazu gibt es Live-Unterhaltung. Dazu findet auch noch der Dresdner Winter zwischen Dezember und November statt, wo Kinder auf einer Natureislaufbahn Schlittschuhlaufen können. Mit so vielen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten ist Dresden der perfekte Ort, um Weihnachten zu feiern. Und mit zahlreichen Campingplatz- und Stellplatz-Optionen um die Stadt herum, ist den Markt zu besuchen kein Aufwand!

4. Lappland, Finnland - Die Heimat des Weihnachtsmannes

Wenn du auf der Suche nach einem wirklich einzigartigen Urlaub im Dezember bist, bist du in Lappland genau richtig. Lappland in Finnland liegt am Polarkreis und beherbergt einige der atemberaubendsten Winterlandschaften der Welt, der Winterort schlechthin. Aber was Lappland wirklich einzigartig macht, ist die Möglichkeit, den Weihnachtsmann persönlich zu treffen. Richtig - im Santa Claus Village in Rovaniemi kannst du die Werkstatt des Weihnachtsmanns besuchen, seine Rentiere treffen und sogar einen Brief direkt an ihn schicken. Warum das? Weil der Weihnachtsmann aus Lappland kommt! Dieser Gedanke ist weit älter als das amerikanisierte Konzept vom Nordpol. Wer also mit den Kindern wirklich mal zur Weihnachtswerkstatt will, kann das hier tun! Und wenn dir das noch nicht genug Weihnachtsstimmung bringt, kannst du auch noch Hundeschlitten oder Schneemobil fahren oder eine Fahrt mit dem Rentierschlitten machen. Auch wenn nicht viele Campingplätze zu der Jahreszeit so weit im Norden verfügbar ist, gibt es doch noch viele Stellplätze, die deutlich weniger Wettbewerb als sonst haben! Wenn du also auf der Suche nach einem magischen Urlaub im Dezember bist, dann mach dich auf den Weg nach Lappland - es wird bestimmt ein unvergesslicher Urlaub werden!

5. Die österreichischen Alpen - Eisige Gebirge und strahlender Sternenhimmel

Wenn du auf der Suche nach einem Winterwunderland bist, in dem du tagsüber Skifahren und nachts unter dem Sternenhimmel campen kannst, dann sind die österreichischen Alpen genau das Richtige für dich. Diese atemberaubenden Berge sind der perfekte Ort, um alles zu genießen, was der Winter zu bieten hat - vom frischen Pulverschnee auf den Pisten bis hin zur frischen Luft und dem brillanten Nachthimmel. Skifahren, Eiswanderungen, Gletscher besichtigen, alles wird hier geboten! Und wenn du dich von all den Outdoor-Abenteuern erholen willst, kannst du es dir in einer der vielen charmanten Berghütten bei einem heißen Getränk und einer warmen Mahlzeit gemütlich machen. Auch deinen Camper kannst du hier gut verstauen, da viele der Skiziele ihre eigenen Stellplätze für die zahlreichen Camper bieten, die hier vorbeikommen. Auch einige der Campingplätze in Österreich, selbst in den Alpen, sind im Winter noch offen! Egal, ob du auf der Suche nach einem actionreichen Urlaub oder einem erholsamen Kurzurlaub bist, die österreichischen Alpen werden dich sicher begeistern.

6. Reykjavik, Island - Gletscherwanderungen und Hundeschlittenfahrten

Wenn du auf der Suche nach einem Winterwunderland bist, um der Hektik des Alltags zu entfliehen, ist Reykjavik in Island der richtige Ort für dich. Von Gletscherwanderungen über Hundeschlittenfahrten bis hin zu Schneeschuhwandern und Eisklettern gibt es hier jede Menge zu erleben. Und wenn du dich für den Abend zurückziehen willst, gibt es eine große Auswahl an Campingplätzen, auf denen du einkehren kannst. Also stell sicher, dass dein Camper gut geheizt ist und ziehe nordwärts! Egal, ob du auf der Suche nach einem abenteuerlichen Urlaub oder einem entspannenden Kurzurlaub bist, Reykjavik in Island hat für jeden etwas zu bieten.

Tolle Reiseziele mit dem Camper im Dezember

Abenteuer
Allein unterwegs im Camper

Allein mit dem Camper unterwegs zu sein kann eine neue Perspektive eröffnen. Wir haben das Thema analysiert!

Du planst ein Solo-Abenteuer im Camper, hast jedoch noch Zweifel, ob diese Art der Reise das Richtige für dich ist? In diesem Blogpost will ich von Ängsten und Vorteilen in Verbindung mit Solo-Reisen sprechen und mit einigen Vorurteilen über das Reisen allein aufräumen.

Allein unterwegs zu sein, stellt für viele Menschen – mich eingeschlossen – eine Herausforderung dar. Dafür können eine ganze Reihe unterschiedlicher Gründe verantwortlich sein: der Aspekt der Sicherheit, Angst vor Einsamkeit, Hilflosigkeit oder davor, allein eine weniger gute Zeit zu verbringen als mit guten Freunden. All diese Gründe sind verständlich. Doch es kann sich lohnen, über den eigenen Schatten zu springen, die Komfortzone zu verlassen und sich auf eine Reise allein, nur mit sich selbst, zu begeben. Denn viele Solo-Traveller berichten von einer überwältigenden Erfahrung, neuen Bekanntschaften, Freundschaften und einer Menge wertvoller Zeit mit sich selbst, welche Klarheit und Ruhe spenden kann und einfach einer riesigen Portion Spaß.

Die Vorurteile

„Das ist doch allein viel zu gefährlich“. „Wer kümmert sich um dich, wenn du richtig krank wirst?“. „In einer Gruppe zu reisen macht doch sowieso mehr Spaß“.  „Als Frau allein reisen, hast du denn keine Angst?“. All das sind Sätze, die Du vermutlich schon einmal gehört hast, falls Du jemandem von deinen Plänen, allein auf Reisen im Van zu gehen, erzählt hast. Viele dieser Sätze können einem den Mut nehmen, letztendlich allein loszuziehen. Genau das möchte ich mit diesem Text vermeiden. Denn genau dieser Gegenwind, den man eventuell vor einer Solo-Reise zu spüren bekommt, kann sich in Rückenwind auf der Reise verwandeln, wenn man merkt, dass es doch gar nicht so einsam, gefährlich und langweilig ist, allein unterwegs zu sein.

Die Vorteile

Während einer der Hochphasen der Corona-Pandemie, als man mit höchstens einer Person aus einem anderen Haushalt treffen konnte, fühlte ich mich zunächst einsam. Ich wusste nicht wohin mit meiner Zeit, alles war geschlossen, alle waren zuhause. Doch nach ein. Paar Tagen begann ich zu realisieren, wie viel Zeit ich endlich hatte, all meine Vorhaben, die ich die letzten Jahre an Neujahr aufgestellt hatte, endlich mal durchzuziehen: früh aufstehen, Yoga praktizieren, eine lange Runde joggen gehen, das Buch lesen, was seit Monaten auf dem Nachttischschrank lag, Tagebuch schreiben und neue Rezepte ausprobieren (eventuell auch mal ein Bananenbrot backen ;-)). Die Liste der Dinge, für dich ich im Alltag normalerweise keine Zeit hatte, aber in meine Routine einbauen wollte war lang. Und in dieser Zeit, in der ich allein war und nicht durch Treffen mit Freunden, Abenden mit Familie und Verabredungen abgelenkt war, ging es mir so gut wie lange nicht.

Ähnlich geht es mir jetzt wieder, seitdem ich allein in Portugal bin. Nur dass es jetzt noch mehr Vorteile gibt als damals: die Freiheit, allein zu entscheiden, was ich sehen und wo ich hinfahren möchte. Die Freiheit, selbst zu bestimmen, wie ich meinen Tag gestalte, ob ich surfen, lesen oder einfach entspannen will. Sich mit niemandem abstimmen zu müssen. Und dazu noch eine Reihe neuer Menschen kennenlernen, auf dich ich sonst niemals zugegangen wäre, wäre ich nicht allein unterwegs.

Einsamkeit? Ja. Doch ist Einsamkeit per se etwas Schlechtes? Ich beginne die Vorteile von einsamen Momenten zu erkennen. Denn man ist in diesen Zeiten komplett bei sich, seinen Gedanken, Träumen und Ängsten. Und man lernt, mit Einsamkeit umzugehen, sie anzunehmen und zu genießen. Man kann sich über viele Dinge einfacher Klarheit verschaffen, weil man endlich mal Momente findet, wirklich über etwas nachzudenken. Und wenn ich dann doch mal jemanden vermisse – meine Freundin jeden Abend zum Beispiel – ist es heutzutage glücklicherweise kein Problem, einfach mal drei Stunden zu facetimen.

Sicherheit

Nun ist der Teil, in dem ich von dem Reisen allein schwärme, länger geworden als erwartet. Jedoch ist das auch richtig so, da die Vorteile genannt werden müssen und die möglichen (berechtigten) Bedenken zu Einsamkeit angesprochen werden sollten. Ein weiteres Bedenken ist die fehlende Sicherheit bei Solo-Reisen.

Dabei gibt es einige Tipps, die eine Reise sicherer machen können und einem abends ein Gefühl von Kontrolle geben. Und hier ist es meiner Meinung nach egal, ob eine Frau oder ein Mann allein reist. Denn viele Frauen wissen sich zu verteidigen und sind sehr smart in ihrer Weise allein zu reisen. Ich persönlich konnte vieles von weiblichen Solo-Reisenden lernen.

Stellplatzsuche bei Tageslicht: Um sich mit seiner Umgebung vertraut zu machen und mögliche Gefahren erkennen. Wenn du leicht nervös wirst, kannst du auch statt dem Stellplatz den Campingplatz besuchen!

Umgebung checken: Wie sieht es mit Lärm aus, gibt es ein Parkverbot oder Lieferverkehr. Oder gibt es in der Nähe eine Kneipe, von der man lieber weiter entfernt wäre.

Nachbarn kennenlernen: Sind dir deine Stellplatz-Nachbarn sympathisch und kommen sie dir vertrauenswürdig vor? Hier hilft eine Portion Menschenkenntnis und es kann viel über dein Bauchgefühl entschieden werden. Nette Nachbarn können einem noch ein tieferes Gefühl von Sicherheit geben.

Und am wichtigsten:

Deinen Camper immer abfahrbereit halten: Solltest du in der Nacht einmal Angst bekommen oder dich unwohl fühlen, kannst du schnell nach vorn krabbeln und einfach losdüsen. Parke deinen Camper also am besten in Pole Position, um direkt losfahren zu können und verstaue Campingmöbel über Nacht im Inneren. Hier gelten die selben Regeln wie beim Wildcampen: Wenn du immer abfahrbereit bist, kannst du immer aufbrechen!

Es gibt noch ein paar weitere Tricks, die deine Reise sicherer machen können und dir ein gutes Gefühl geben. Dazu und zu wichtigen Schritten in der Planung einer Solo-Reise aber mehr im nächsten Blogpost zu diesem Thema. Denn es liegt mir am Herzen, Dir Mut zu machen und Rückenwind zu geben, solltest Du eine solche Reise planen. Sie kann dir sehr vieles geben: Erinnerungen, Erfahrungen außerhalb der Komfortzone, neue Freundschaften, Ruhe und Zeit für dich, Klarheit, ein kleines Abenteuer und am Ende ganz viel Selbstvertrauen und Stärke, wenn deine erste Reise allein ein voller Erfolg war.

Allein unterwegs im Camper

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Bargeld im Camping Urlaub - Wie und Wo?

Wir zeigen euch, wie ihr im Urlaub Geld abgeben könnt und worauf ihr achten müsst!

Camping und Bargeld: Wie du auf Reisen finanziell flexibel bleibst

Die EU und der Euro haben vieles im Reisealltag vereinfacht: In den meisten Ländern entfällt das Geldwechseln, und mit Bankkarten oder Kreditkarten lassen sich viele Zahlungen unkompliziert erledigen. Doch wer mit dem Camper unterwegs ist, weiß: Nicht überall ist bargeldlose Zahlung selbstverständlich. Besonders auf kleineren Campingplätzen, in ländlichen Regionen oder bei bestimmten Ausgaben kann Bargeld nach wie vor entscheidend sein. Wie also stellt man sicher, dass man nicht plötzlich ohne Zahlungsmittel dasteht? In diesem Artikel schauen wir uns an, wo man in Deutschland und im Ausland problemlos Geld abheben kann, welche Karten sich lohnen und wie man unnötige Gebühren vermeidet.

Moderne Ferienparks wie Center Parcs oder große Campinganlagen bieten mittlerweile oft bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten: Viele Ausgaben innerhalb der Anlage lassen sich auf das Platzkonto buchen und am Ende gesammelt bezahlen. Doch sobald du den Park verlässt, sieht es oft anders aus. Kleinere Campingplätze, Bauernhofcamping oder naturnahe Stellplätze setzen häufig auf Barzahlung. Das kann bedeuten, dass du bereits bei der Anreise vorbereitet sein solltest. Auch Gebühren für Duschen, Waschmaschinen oder Brötchenservices werden oft nur in Münzen akzeptiert. Hier ist es hilfreich, immer etwas Kleingeld dabeizuhaben.

Die Zahl der Bankfilialen hier im Land sinkt nämlich stetig, auch wenn Geldautomaten trotzdem noch weit verbreitet sind. Vieles, für das man früher Bargeld gebraucht hat, kann jetzt mit EC- oder Kreditkarte erledigt werden. Besonders über die Corona-Pandemie hinweg haben viele auf kontaktlose Zahlung umgebaut. Dazu kommt, dass hier viele Banken heutzutage mit Supermärkten kollaborieren! Wer im Laden mit Karte zahlt, kann oft zusammen mit der Zahlung auch Bargeld abheben. Selbst wenn du in Deutschland wildcampen willst und selten in die Stadt kommst, findest du irgendwo einen Ort um Geld abzuheben.

Außerhalb von Deutschland ist das nicht automatisch genauso. Geld abzuheben ist im Urlaub nicht immer kostenfrei, hier muss man manchmal richtig suchen, bis man einen Automaten gefunden hat. Besonders ohne Kreditkarte tut man sich im Ausland schwer, wenn man nicht genug Bargeld dabei hat und so genau lässt sich das oft einfach nicht im Voraus berechnen. Unerwartete Ausgaben können immer nötig sein.

Als persönliches Beispiel: Der Center Pak im Allgäu oder die Sparkasse im Allgäu - dort gibt es ein ordentliches Netz an Geldautomaten, an welchen du dich regelmäßig mit Bargeld eindecken kannst, zumindest solange du in der Region bist. Weiter darüber hinaus kannst du aber auch an jeder anderen Sparkasse abheben! Ich bevorzuge auch immer regelmäßig zur Bank zu gehen und nicht so viel Bargeld dabei zu haben. Da ich im Urlaub auch nicht so häufig im Supermarkt einkaufen gehe, orientiere ich mich da auch eher an den Automaten der lokalen Banken.

Geld abheben in Deutschland: Welche Supermärkte helfen aus?


Nicht immer ist ein Geldautomat in der Nähe, besonders wenn man sich in ländlichen Regionen aufhält. Supermärkte bieten eine praktische Alternative: Hier kannst du oft beim Bezahlen gleich Bargeld abheben. Das geht ohne zusätzliche Gebühren und spart den Umweg zur Bank.

Hier eine Übersicht:

  • REWE, Penny, Netto, Famila: Ab einem Einkaufswert von 10 € bis zu 200 € abheben.
  • Aldi Süd, Lidl: Ab einem Einkaufswert von 5 € bis zu 200 € abheben (Aldi Nord bietet diesen Service nicht).
  • dm: Hier kannst du ohne Mindestkaufbetrag bis zu 200 € abheben.
  • Edeka: Teilweise möglich, aber nicht deutschlandweit einheitlich.
  • Shell-Tankstellen: Kunden der Cash Group (z. B. Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank) können dort ebenfalls Bargeld beziehen.

Wichtig: Der Service steht meist nur mit einer Girocard (EC-Karte) zur Verfügung, nicht mit Kreditkarten.

Geld abheben im Ausland: Bankkarte oder Kreditkarte?


Je nach Reiseland kann es große Unterschiede geben, wie einfach und günstig man an Bargeld kommt. Innerhalb der EU ist das oft kein Problem, aber Gebühren und Wechselkurse können eine Rolle spielen.

Tipps zur Vermeidung von Gebühren:

  • Einige Direktbanken wie DKB, Santander oder Barclaycard bieten weltweit kostenlose Bargeldabhebungen an.
  • Manche Banken arbeiten mit Partnerbanken im Ausland zusammen – checke, ob deine Bank dazu gehört.
  • Meide die Option „Betrag in Euro umrechnen“ – der Wechselkurs ist meist schlechter als bei der eigenen Bank.
  • In Skandinavien, den Niederlanden oder der Schweiz ist Kartenzahlung weit verbreitet – Bargeld braucht man hier kaum.

Besonders außerhalb der EU oder in weniger touristischen Regionen kann Bargeld aber nötig sein. Hier lohnt es sich, vorher die Abhebegebühren der eigenen Bank zu prüfen und gegebenenfalls eine Kreditkarte mit guten Konditionen zu nutzen.

So vermeidest du Gebühren am Geldautomaten:

  1. Die richtige Bank wählen: Einige Banken bieten kostenlose Abhebungen an – prüfe das vor der Kontoeröffnung.
  2. Bankverbünde nutzen: Innerhalb eines Verbunds (z. B. Sparkassen oder Cash Group) sind Abhebungen oft kostenlos.
  3. Direktbanken checken: Viele Onlinebanken bieten kostenlose Abhebungen, auch im Ausland.
  4. Höhere Beträge abheben: Wenn Gebühren anfallen, sind sie pro Abhebung fällig – also lieber seltener, aber größere Summen abheben.
  5. Achtung Wechselkurs-Trick: Automaten im Ausland bieten oft eine sofortige Umrechnung an – das ist meist teurer als die Berechnung durch deine eigene Bank.

Eigene Erfahrungen: Geldprobleme auf Reisen?


Ich habe es selbst erlebt: Auf einem Roadtrip durch Italien dachte ich, meine EC-Karte würde überall funktionieren – falsch gedacht! Viele kleinere Orte akzeptieren nur Bargeld, und einige Bankautomaten wollten meine deutsche Karte nicht annehmen. Zum Glück hatte ich eine Kreditkarte als Backup dabei. In ländlichen Regionen wie der Toskana oder Südfrankreich sind kleinere Geschäfte und Märkte oft noch auf Bargeld angewiesen. Ein weiteres Learning: Immer vorher checken, ob die eigene Bank Partnerbanken im Ausland hat. So habe ich später in Spanien problemlos gebührenfrei abgehoben.

Fazit: Ein bisschen Planung spart viel Ärger


Camping bedeutet Freiheit – aber in Sachen Finanzen ist ein wenig Vorbereitung sinnvoll. Ob in Deutschland oder im Ausland: Wer sich vorher informiert, spart unnötige Gebühren und bleibt flexibel. Bargeld ist in vielen Situationen immer noch unverzichtbar, besonders auf kleineren Campingplätzen. Doch mit den richtigen Karten, Bankverbindungen und Alternativen wie Supermärkten kann man sich einiges erleichtern. Also: Geldplanung nicht vergessen, dann steht dem entspannten Campingabenteuer nichts mehr im Weg!

FAQ: Häufige Fragen zum Thema Geld auf Reisen

1. Brauche ich auf Campingplätzen immer Bargeld?
Nein, viele größere Campingplätze akzeptieren Kartenzahlung. Bei kleineren, familiengeführten Plätzen kann Bargeld aber notwendig sein.

2. Wo kann ich in Deutschland abseits von Banken Geld abheben?
Supermärkte wie REWE, Aldi Süd, Lidl oder dm bieten die Möglichkeit, beim Einkauf kostenlos Bargeld abzuheben.

3. Sind Abhebungen im Ausland mit der EC-Karte günstiger als mit der Kreditkarte?
Das hängt von den Konditionen deiner Bank ab. Direktbanken oder Kreditkarten mit gebührenfreien Abhebungen sind oft günstiger.

4. Sollte ich im Ausland die Abhebesumme in Euro oder der Landeswährung wählen?
Immer die Landeswährung! Die direkte Umrechnung durch den Automaten hat meist schlechtere Wechselkurse.

5. Gibt es eine Alternative zum ständigen Bargeld-Abheben?
Ja, ein Zweitkonto bei einer Direktbank mit günstigen Abhebe-Konditionen kann helfen, Gebühren zu sparen und die Verfügbarkeit zu erhöhen.

Bargeld im Camping Urlaub - Wie und Wo?

Abenteuer
Die 6 schönsten Camper-Reiseziele im November

Abseits der Masse, mildes Klima und Natur pur, Von dramatischen Küstenlandschaften bis hin zu ruhigen Bergtälern

Der November ist eine großartige Zeit zum Verreisen - das Wetter ist normalerweise mild und es gibt viele tolle Reiseziele abseits von Ferien, Massentourismus und der ach so vollen Sommerurlaubszeit. Für viele Naturliebhaber sind Frühjahr und Herbst auch besonders beliebt und am spannendsten, besonders wenn sie sonst nur die Hauptsaison gewöhnt sind.  

Wenn du dieses Jahr nicht in bereits bekannten Locations wie den Center Parcs im Allgäu im Spa den Herbst begrüßen möchtest, können wir helfen! Wenn du stattdessen nämlich herbstliche Natur pur erleben möchtest, haben wir hier die Top-Reiseziele im November für dich. Von dramatischen Küstenlandschaften bis hin zu ruhigen Bergtälern ist für jeden etwas dabei. 

Also belade dein Wohnmobil und mach dich bereit für ein herbstliches Abenteuer, bevor es in die Winterpause geht.  

1. Spanien - Wunderschöne Berge, atemberaubende Küsten und üppige Wälder

Zelten in Spanien ist die perfekte Art, die unglaubliche Natur des Landes zu erleben. Von den atemberaubenden Bergen der Pyrenäen bis zu den üppigen Wäldern Andalusiens gibt es unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Abenteuer. Und natürlich wäre keine Campingreise vollständig ohne einen Besuch an einem der berühmten Strände Spaniens. Egal ob Cala Estreta bei Palamós, Playa de Melida auf der Isla de Ons oder Cala Cortina in Cartagena, auch im November ist es an vielen der mediterranen Strände noch warm genug für einen netten Spaziergang. Mit über 5.000 Meilen Küstenlinie gibt es keinen Mangel an Stränden, die es zu erkunden gilt. Egal, ob du einen Ort zum Wandern, Schwimmen oder einfach nur zum Entspannen suchst, Camping in Spanien ist auch im November noch die perfekte Wahl.

2. Norwegen - Dramatische Landschaften und eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten

Norwegen ist ein Land der Kontraste, und nirgendwo wird das so deutlich wie im Herbst. Wenn sich die Blätter von Grün zu Gold verfärben, wird das Land lebendig und bunt. Zugleich werden die Tage kürzer und die Nächte kälter. Hoch oben im Norden kann man auch im November in Norwegen schon die ganztägigen Nächte erleben, für die viele nach Skandinavien reisen. Wenn du also auf der Suche nach einem Campingziel bist, das eine wirklich spätherbstliche Erfahrung verspricht, ist Norwegen die perfekte Wahl. Von den dramatischen Landschaften bis hin zu den zahlreichen Outdoor-Aktivitäten hat Norwegen für jeden etwas zu bieten. Von Scavenger ausflügen entlang des Lysefjords, bis hin zu Bootsfahrten rund um Oslo, auf denen du die Landschaft unter Führung erkunden kannst, gehen dir die Optionen nicht aus. Vergiss nur nicht, deine Wollsachen einzupacken!

3. Italien - Sanften Hügel, felsige Klippen

Italien im Herbst ist ein Paradies für Camper. Von den sanften Hügeln der Toskana bis zu den felsigen Klippen Kalabriens - Italien bietet für jeden etwas, wenn es ums Campen geht. Das Wetter ist kühl und angenehm, ideal für Wanderungen und Erkundungen am Tag. Nachts kannst du es dir am Lagerfeuer gemütlich machen und den klaren Sternenhimmel genießen. Und natürlich gibt es in Italien auch einige der berühmtesten Städte Europas, von Rom und Florenz bis Venedig und Mailand, die gerade im Herbst und im Frühjahr besonders attraktiv sind.

Auch die beliebtesten Ziele im Sommer haben im November einen ganz eigenen Charme. Luxuscamping am Gardasee ist im Herbst vielleicht nicht so sehr ums Baden im See aufgebaut wie im Juli, aber das heißt nicht, dass man nicht ins platzinterne Spa oder Hallenbad kann. Und natürlich wäre keine Reise nach Italien vollständig, ohne die köstlichen Speisen und Weine des Landes zu probieren. Egal, ob du auf der Suche nach einem abenteuerlichen Urlaub oder einem erholsamen Kurzurlaub bist, Italien ist das perfekte Ziel für deinen Camping Trip im Oktober. 

4. Rumänien - Dichte Wälder, schroffe Berge und charmante Dörfer

Rumänien wird als Reiseziel oft übersehen, aber genau das macht es so besonders. Das Land bietet gerade im Herbst, wenn sich die Blätter färben, eine wunderschöne Kulisse für dein Outdoor-Abenteuer. Mit seinen dichten Wäldern, zerklüfteten Bergen und charmanten Dörfern ist eines der am meisten unterschätzten Länder in Europa und ein ideales Ziel zum Campen und Wandern

Rumänien beherbergt außerdem einige der ältesten Kirchen und Klöster Europas und hat eine reiche Geschichte, die bis ins Römische Reich zurückreicht. Die Moldauklöster stehen nicht ohne Grund seit 1993 unter dem Schutz des UNESCO-Welterbes!

Rumänien bietet eine einzigartige Mischung aus natürlicher Schönheit, Geschichte und Kultur. Egal, ob du auf der Suche nach einem romantischen Kurzurlaub mit dem Van bist oder dein nächstes Outdoor-Abenteuer suchst, Rumänien ist als Reiseziel im November auf jeden Fall eine Reise wert.

5. Österreich - genieße die malerische Alpenlandschaft im Herbst in Österreich 

Österreich im Herbst hat etwas märchenhaftes. Die Blätter färben sich, die Luft wird frischer und die Landschaft wird von Tag zu Tag malerischer. Altbauten und Berge formen den Hintergrund für die schönsten Bilder, die du machen kannst. Und was gibt es Besseres, als in der freien Natur zu übernachten, um all das zu genießen, was Österreich zu bieten hat? In ganz Österreich gibt es zahlreiche Campingplätze, die einen atemberaubenden Blick auf die Alpen bieten. Wenn du dir nicht sicher bist, welche der beste für deinen Urlaub wäre, könnte die ein Stellplatzführer weiterhelfen! Egal, ob du wandern, Rad fahren oder einfach nur in der Natur entspannen willst, Österreich ist das perfekte Ziel für einen Campingtrip im Herbst. Also pack deine Sachen und mach dich auf den Weg in die Berge - Österreich wartet auf dich!

6. Tschechische Republik - Natürlicher Schönheit, historische Sehenswürdigkeiten

Auch die Tschechische Republik ist ein großartiges Reiseziel im November. Selbst im Herbst kannst du noch viele offene Campingplätze in Tschechien finden, die schöne Aussicht und hochwertige Annehmlichkeiten bieten.

In Tschechien kannst du eine Mischung aus natürlicher Schönheit und historischen Sehenswürdigkeiten wie Schlösser und Kathedralen genießen. Die Burgen Loket, Křivoklát, Bezděz und Karlštejn sind das ganze Jahr über einen Besuch wert! Das Land beherbergt einige der atemberaubendsten Landschaften Europas und hat auch eine reiche Geschichte. Den schlechten Ruf, den es bei manchen Campern hat, hat es wirklich nicht verdient. 

Die Tschechische Republik ist ein ideales Reiseziel für Camping, Wandern und andere Outdoor-Aktivitäten. Und mit ihren vielen Burgen, Kirchen und anderen historischen Gebäuden ist die Tschechische Republik auch ein großartiger Ort, um sie zu Fuß zu erkunden. Ganz gleich, ob du einen aktiven Urlaub oder eine gemütliche Pause suchst, die Tschechische Republik ist das perfekte Ziel für einen Campingtrip diesen Herbst.

Unser Fazit: 

Außerhalb der Hauptsaison zu reisen bringt neue Erfahrungen mit sich, auf die niemand verzichten sollte. So kannst du die herbstlichen Farben Rumäniens, Norwegens, der Tschechischen Republik und Österreichs erleben und gleichzeitig die Menschenmassen des Massentourismus vermeiden. Und wenn du dich abenteuerlustig fühlst, kannst du vielleicht sogar beim Wildcamping unter dem Sternenhimmel campen, wenn es noch nicht zu kalt ist. Nicht jeder November hat Wintertemperaturen!

Die 6 schönsten Camper-Reiseziele im November

Reisemobile
10 Tipps für den Wohnwagen im Boho Style

Wir geben euch die 10 unverzichtbaren Tipps, die ihr für euer Boho-Stil Van Life in eurem Camper braucht!

Der Boho-Style liegt voll im Trend. Ob in der Mode, bei Wohnaccessoires oder beim Einrichten – überall trifft man auf romantisch anmutende Elemente wie Spitzen, Fransen und Federn. Auch für den Wohnwagen lässt sich dieser Trend super umsetzen und so kann man seinem Zuhause auf Rädern eine ganz neue Persönlichkeit verleihen.

Wohnwagen bieten einen hohen Komfort, da man alles mit sich führen kann, was man zum Leben braucht. Man muss keine Unterkünfte buchen oder mieten und hat somit viel mehr Freiheit bei der Reiseplanung. Auch wenn man mal in eine unbekannte Gegend fährt, ist man mit einem Wohnwagen immer sicher untergebracht. Mit einem Wohnwagen kann man an die schönsten Orte der Welt reisen und dabei sein ganz eigenes Zuhause mit sich führen.

Der Boho-Style ist perfekt für alle, die gerne reisen, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern sind und viel Wert auf eine angenehme Atmosphäre während des Reisens legen. Wohnwagen im Boho-Style sind für lange Reisen ideal, da sie einen hohen Komfort bieten und gleichzeitig sehr mobil sind. Boho und Vintage sind perfekte Mischungen aus verschiedenen Elementen und Einrichtungsstilen. Sie sind lässig, gemütlich und doch elegant. Der Boho-Style eignet sich perfekt für Wohnwagen, da er nicht zu viel Platz beansprucht und trotzdem sehr stilvoll wirkt. Die wichtigsten Elemente des Boho Styles sind natürliche Materialien, Vintage Möbel und Accessoires sowie Farben und Muster. Um den Boho-Style in deinem Wohnwagen umzusetzen, gibt es einige hilfreiche Accessoires und Einrichtungsgegenstände. Mit welchen Tipps und Tricks deinen Wohnwagen in eine Boho-Wohnlandschaft verwandelst, zeigen wir dir hier.

1. Das richtige Material

Verwende natürliche Materialien: Jute, Holz, Rattan, Leinen, Baumwolle – Materialien, die man häufig in der Natur findet. Diese Materialien geben Ihrem Wohnwagen einen rustikalen und gemütlichen Holzmobil-Look. Sie passen perfekt zum Boho-Style und machen deinen Wohnwagen gleich viel gemütlicher und schaffen ein beruhigendes Feeling.

2. Die subtile Farbgebung

Setze Akzente mit Farben: Bunte Kissen, Decken und Wanddeko sind ein einfacher Weg, um Akzente zu setzen und Farbe in deinen Wohnwagen zu bringen.

Spiele mit Farben und Mustern, um dem Raum Leben einzuhauchen. Verwende helle und lebendige Farben für die Wände und die Möbel, aber achte darauf, dass die Farben harmonieren. Natürlich darf es aber auch gerne ein bisschen mehr sein – je nachdem, wie bunt du es magst.

3. Kreative Texturwahl

Füge verschiedene Texturen hinzu: Ein weiteres tolles Element des Boho-Styles sind verschiedene Texturen. Durch Stoffe wie Samt, Spitze oder Wolle kannst du ganz leicht interessante Highlights setzen und deinem Wohnwagen mehr Tiefe und Gemütlichkeit geben.

4. Dekoriere mit Pflanzen

Egal ob große Topfpflanzen oder kleine Blumentöpfe – Pflanzen sorgen immer für ein gemütliches und natürliches Ambiente. Sie geben dem Raum nicht nur Leben, sondern sorgen auch für eine angenehme Atmosphäre. Im Boho-Style darf es ruhig etwas üppiger sein, daher solltest du nicht zu viel Bedenken beim Kauf von grünen Accessoires haben.

5. Suche nach Vintage-Möbeln

Ein Wohnwagen im Boho-Style wirkt erst richtig gemütlich, wenn er mit Vintage-Möbeln eingerichtet ist. Dabei kannst du entweder nach gebrauchten Möbeln Ausschau halten oder dir neue Möbel im angesagten Vintage-Look kaufen. Ein paar gebrauchte Sessel, ein schöner Couchtisch und ein nostalgischer Lampenschirm sind die perfekten Accessoires für deinen Boho-Wohnwagen.

6. Richte den Wohnbereich gemütlich ein

Ein Wohnwagen ist nicht nur ein Ort zum Schlafen, sondern auch ein Ort, an dem man sich entspannen und wohlfühlen kann. Daher solltest du dir besonders viel Mühe geben, den Wohnbereich gemütlich und einladend einzurichten, der richtige Camper-Grundriss ist entscheidend. Eine weiche Decke, bequeme Kissen und eine schöne Lampe sorgen für eine behagliche Atmosphäre.

7. Gestalte den Eingangsbereich einladend

Der erste Eindruck zählt – auch in deinem Wohnwagen. Richte den Eingangsbereich so ein, dass er einladend und gemütlich wirkt. Ein bunter Teppich, eine hübsche Pflanze und eine hübsche Türklingel sind die perfekten Accessoires für den Eingangsbereich.

8. Guck dich selbst nach Deko um

Suche nach Accessoires, wie Teppiche, Kissen oder Vorhängen mit ethnischem oder Boho-inspiriertem Design. Diese Accessoires verleihen deinem Wohnwagen den letzten Schliff und machen ihn zu einem gemütlichen Ort zum Entspannen und Wohlfühlen. Wenn du Glück hast, kannst du auch deine Camper-Gadgets im richtigen Design finden!

9. Vergiss nicht die kleinen Details

In vielen Wohnwagen findet man schöne Boho-Möbel und -Accessoires, die das kleine Zuhause noch gemütlicher machen. Auch die Dekoration lässt sich sehr stilvoll und ansprechend gestalten. So kann man seinen Wohnwagen auch ganz individuell designen und bestücken und ihm somit seinen ganz eigenen Charme verleihen. Durch entsprechende Küchenutensilien, wie Besteck oder Geschirr kann die Atmosphäre stark beeinflusst werden und eine gemütliche und individuelle Wohnlandschaft geschaffen werden. Kleine Details, wie alte Konservendosen, in denen Küchenutensilien aufbewahrt werden oder leere Gefäße, in denen Lichterketten am Abend ein angenehmes Licht abgeben, können viel zu einer angenehmen Atmosphäre beitragen.

10. Suche nach kreativen Lösungen

Wenn du keine Lust hast, dich an die vorgegebenen Regeln zu halten, dann gestalte deinen Wohnwagen doch ganz nach deinem Geschmack. Suche nach kreativen Lösungen und lasse deiner Fantasie freien Lauf. Du wirst sehen, dass es auch ganz anders geht – und dass es genauso schön sein kann.

Fazit für den Boho-Wohnwagen

Der Boho-Style ist einfach, cool und lässt viel Raum für Kreativität. Viele junge Menschen entscheiden sich dafür ihr Geld in einen Wohnwagen zu investieren, anstatt in einer teuren Mietwohnung zu wohnen. Sie können dadurch viel Geld sparen und die Freiheit genießen. Das kleine Zuhause auf vier Rädern bringt die Bewohner in die unterschiedlichsten Länder der Welt und hat am Ende der Reise sicherlich eine Menge schöner und abenteuerlichen Geschichten zu erzählen.

10 Tipps für den Wohnwagen im Boho Style

VanLife
Ordnung im Wohnmobil

Fällt es dir schwer, deinen Camper organisiert zu halten? Schau dir diese Tipps für eine aufgeräumte, stressfreie Reise an!

Ordnung ist bekanntlich die halbe Miete. Außer du wohnst in einem Van, dann ist Ordnung die ganze Miete. Denn wer einen ordentlichen, gut strukturierten Camper hat, der macht sich das Leben um einiges leichter. Alle, die schon einmal über einen längeren Zeitraum auf kleinstem Raum gelebt haben, sei es im Zelt, Van oder Wohnmobil, die wissen, dass man mit dem verfügbaren Platz gut haushalten sollte. Und gerade das ist aufgrund des den wenigen Quadratmetern, die einem zur Verfügung stehen manchmal gar nicht so einfach. Egal ob ein Paar Socken, das Ladegerät oder die Sonnenbrille: einmal verlegt muss fast der ganze Van auf links gedreht werden.

Um Euch das Leben im Camper zu erleichtern, empfehle ich Ordnung zu halten. Wie das am besten funktioniert, will ich Euch in diesem Blogpost erklären. Denn auch wenn man normalerweise lieber Unordnung hat und sich darin gut zurechtfindet, gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, sich zum Beispiel die lange Suche nach  kleinen Dingen zu sparen.  

Am besten fängt man bei der perfekten Ordnung im Van schon bei der Planung des Ausbaus an, sich über guten Stauraum und eine smarte Gestaltung des Wohnraums Gedanken zu machen. So gibt es verschiedene Basics, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind, um die eigenen sieben Sachen immer an Ort und Stelle zu wissen.

- Camper Ausbau Ideen

Tipp Nr. 1: Eine Raumaufteilung finden

Um Ordnung im Camper zu halten, hilft es enorm, den kleinen Wohnraum in verschiedene „Zimmer“ zu unterteilen. Da man in einem normalen Van natürlich keine Zimmer hat, werden für mich einzelne Schränke zu Zimmern.

So habe ich zum Beispiel einen Schlafzimmerschrank, einen Badezimmerschrank, einen kleinen Medizinschrank für die Reiseapotheke, einen Freizeitschrank und Küchenschränke. Dadurch erleichtert man sich schon einmal die gröbste Aufteilung des eigenen Hab und Guts. Wenn ich morgens aufwache, weiß ich nämlich, dass in in meinem Schlafzimmerschrank Klamotten finde, im Badezimmerschrank die Zahnbürste und im Küchenschrank alleswichtige für einen gelungenen Kaffee – hört sich nach einem sehr stressfreien Morgen an, oder?

Tatsächlich ist es für mich eine große Hilfe mir meine kleine Wohnung auf 4 Rädern gedanklich in eine Drei-Zimmer-Wohnung aufzuteilen, um einen guten Überblick zu behalten, wo ich meine alltäglichen Gegenstände finde. Wichtig hierbei ist, die Räume (welche eigentlich Schränke sind, aber wie gesagt, ich denke an Räume)sinnvoll im Van zu positionieren. So habe ich über meinem Bett zwei Schränke mit Klamotten, daneben alles fürs Badezimmer. Dann geht es auch im Van in Richtung Küche, weshalb dann auch die Schränke und Schubladen mit Küchenutensilien und Vorräten gefüllt sind – falls ich einkaufen war.

Doch nicht nur die Raumaufteilung hilft Dir dabei, eine angenehme Ordnung im Van zuhalten. Auch gewisse Methoden zur Ordnung in den Räumen bzw. Schränken ist super hilfreich.

Tipp Nr. 2: Schränke mit Fächern und Boxen unterteilen

Nun tauchen wir gedanklich in die Räume ein. Im Schlafzimmer zuhause habe ich eine Schublade für Unterhosen und Socken, eine für T-Shirts und kurze Hosen, eine für lange Sachen. So ähnlich halte ich es auch im Heim auf vier Rädern. Durchpraktische Boxen von z.B. Ikea oder Amazon kann man den Schlafzimmerschrank ganz easy in unterschiedliche Klamottenabteilungen unterteilen. Auch hier ist es praktisch Unterwäsche, T-Shirts, Hosen und lange Klamotten zu unterteilen –zumindest, wenn man gerne in warmen Regionen unterwegs ist. Somit behältst Du einen super Überblick über den Schrank und musst nicht immer minutenlangrumkramen, um dein Outfit für den Tag zusammenzusuchen. Einen kleinen Tipp noch für den Schlafzimmerschrank: Die Netflix Dokumentation „Aufräumen mit Marie Kondo“ zeigt eine tolle Methode, Klamotten möglichst platzsparend zu falten.

Und auch in den anderen Räumen (Schränken) kann man durch kleine Boxen oder Fächer einfach Ordnung halten.

Tipp Nr. 3: Oberflächen und Sitzflächen freihalten.

Eine harte Disziplin für alle, die sich gerne mal schnell umziehen oder insgesamt nicht sehr auf Ordnung achten. Was nicht schlimm ist, falls man sich in seiner Unordnung zurechtfindet. Diese Tipps sind für alle, die es schwer finden, im Van Ordnung zu halten, dies aber gerne tun würden.

Eine sehreinfache Möglichkeit, es im Van immer ordentlich zu halten, ist alles direkt an seinen Platz zurückzutun. Komme ich vom Strand zurück, kommt die Sonnencreme und der Zink-Stick direkt in den Badezimmerschrank, Handtuch und Board-Shorts werden draußen aufgehängt, die Wasserflasche gespült und zum Trocknen rausgestellt. Und der Rucksack kommt natürlich in den Freizeitschrank zusammen mit der Board-Leash. Das ganze dauert drei Minuten, erzeugt aber für die nächsten 24 Stunden ein gutes Gefühl, da Ordnung im Van herrscht und alles am nächsten Tag wieder ready ist, um benutzt zu werden.

Tipp Nr.4: Unordnung akzeptieren

Der wahrscheinlich wichtigste Tipp bei dem Thema Ordnung im Van ist, auch Unordnung zu akzeptieren. Denn wie sehr man sich auch anstrengt, wie gut das System auch ist: man lebt auf sehr kleinem Raum mit allem, was man im alltäglichen Leben braucht und das ganze oftmals über einen langen Zeitraum. Dazu kommt, dass man das Leben genießt, viel draußen ist, am Strand, Sand als Mitbringsel in den Van schleppt und nach einem langen Tag surfen auch mal keine Lust hat, noch das schmutzige Campinggeschirr zu spülen. Und das ist völlig in Ordnung.

Denn dieses Leben ist teilweise unordentlich, ungeregelt und improvisiert. Und genau das ist es, was dieses Leben so besonders macht.

Also versuche einfach deinen Mittelweg zu finden, zwischen Ordnung und Unordnung. Und lerne, Unordnung auch mal zu akzeptieren und dir deshalb keinen Stress zu machen. Denn so räumte es sich auch mit einem besseren Gefühl wieder auf – irgendwann

Viel Spaß beim Aufräumen bzw. in angenehmer Unordnung leben wünsche ich Euch aus einem unordentlichen, sandigen Zelt in Portugal.

Ordnung im Wohnmobil

Abenteuer
Mit dem Wohnmobil nach Portugal

Einsame Straßen und sandige Klippen, folgendes solltest du vor der Reise mit dem Wohnmobil nach Portugal wissen.

Langeverlassene Straßen, blaues Meer und sandige Klippen. Mit guter Roadtrip-Musik, einem offenen Fenster und Meerluft in den Haaren eine Sandpiste entlang Richtung Atlantik. Aus einigen Metern Entfernung einen schönen Spot entdecken, abgelegen und ruhig, mit einem kleinen Baum welcher Schatten spendet. Und als krönender Abschluss stimmen an dem Tag auch noch die Bedingungen für eine entspannte Surfsession. Hört sich traumhaft an, oder?

Wie schön, dass Träume wahr werden können. Und so auch dieses Kopfkino, welches ich gerade hatte. Denn seit einigen Wochen befinde ich mich in Portugal, genauer gesagt in der Region namens Alentejo. Und hier, in dieser trockenen, ländlichen Umgebung gibt es Orte, an denen dieses Kopfkino wahrwurde. Denn Portugal ist – zumindest meiner Meinung nach – eines der schönsten Länder Europas für eine Reise im Camper. Ob der atemberaubende Süden entlang der Algarve, die meist einsamen Strände des Alentejo, beliebte Surfspots zwischen Lissabon und Porto oder noch etwas nördlicher: Portugal lohnt sich und weiß es immer wieder, Reiselustige zu begeistern.

Da es jedoch auch hier einige Dinge gibt, die man am besten im Hinterkopf hat, bevor man los düst, will ich Euch heute ein bisschen über die Vorschriften und Regeln berichten, welche man beachten sollte. Und ein paar Sprach-Tipps, für eine reibungslose Kommunikation mit den Locals.

Der Traum vom Wildcampen – bleibt ein Traum?

Nach der langen Fahrt durch Frankreich und Spanien hast Du es endlich geschafft: Du fährst über die portugiesische Grenze und erreichst ein paar Stunden später die Küste. Nichts wäre jetzt schöner, als an der Küste parken, eine Pasta kochen und ab ins Bett. Seitdem die portugiesische Regierung letztes Jahr jedoch eine neue Straßenverkehrsordnung in Kraft getreten ist, ist das Wildcamping entlang Portugals wundervoller Küste – und auch im schönen Rest des Landes – leider verboten und kann mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Nach einem Camper-Boom in den letzten Jahren und steigender Beliebtheit Portugals (damals unter anderem noch aufgrund der wenigen Regeln, vielen Wildcamping-Spots und nachsichtigen Behörden)  wurde es vielen Gemeinden und Anwohnern zu viel. Camper, die Müll hinterlassen und zu laut sind waren unliebsame Nachbarn, sodass viele Beschwerden zu hören waren.

Und auch wenn die meisten Menschen, die mit ihrem Camper unterwegs sind, auf die Umwelt, die Mitmenschen und ein schönes Miteinander achten, wurde schließlich gehandelt und das freie Stehen außerhalb von Campingplätzen und für Camper ausgeschilderten Parkplätzen verboten. Das Parken am Tag und in der Nacht mit Personen im Auto ist maximal 48 Stunden in derselben Gemeinde erlaubt. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, wie z.B. Gebiete, die als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind (das ist immerhin ein Drittel Portugals), Gebieten, die als POOC (Plano de Ordenamento da Orla Costeira) ausgewiesen sind und Gemeinden, die ein Verbot für das Parken von Wohnmobilen ausgesprochen haben.

Wie schön, dass es in Portugal tolle Alternativen zum Wildcamping gibt, die das Freiheitsgefühl und atemberaubende Natur vereinen. Tagsüber gibt es einige großartige Plätze für Camper, z.B. direkt an der steilen Küste der Algarve. Hier kann man Surfspots auschecken oder sich selbst ins Getümmel schmeißen. Auch ein Blick in die App park4night lohnt sich, um coole Stellplätze zu finden.

 

Und falls ihr doch einmal einen malerischen Spot gefunden habt, weit weg von jeglicher Zivilisation, Mitmenschen und dafür ganz nah an der unglaublichen Natur Portugals, ob direkt am Strand, an eine der langen Küsten, im Wald oder am See. Dann bleibt auch mal über Nacht, genießt den nächsten Morgen an genau diesem schönen Ort und hinterlasst ihn mindestens so schön und sauber, wie ihr ihn vorgefunden habt, besser noch sauberer. Denn auch heute noch kann man abgelegene, verlassene Spots finden, die einen Staunen lassen. Man sollte nur nicht für eine Woche bleiben, sondern solche Orte genießen. Und dann den nächsten unglaublich schönen Ort in Portugal finden.

 

Schneller als die Polizei erlaubt….

… fahren die meisten Portugiesen. Es ist teilweise wirklich spannend, hier am Straßenverkehr teilzunehmen. Neben unzähligen Kreisverkehren, superschönen Küstenstraßen und dem Meer auf einer Seite sind die einheimischen Autofahrer das spannendste, was es zu sehen gibt. Manchmal fühlt man sich hier, wie auf der Nordschleife des Nürburgrings (Ausflugstipp in der Eifel). Doch daran kann man sich gewöhnen und es mit Humor nehmen. Es ist jedoch wichtig, sich selbst an das Tempolimit zu halten. Diese sind innerhalb der Städte meistens bei 50 km/h, außerhalb bei 70 oder 90 km/h. Ein kleiner Tipp: auf Campingplätzen gilt meist Schrittgeschwindigkeit – und diese ist die wichtigste Geschwindigkeitsbegrenzung, um eine freundschaftliche Nachbarschaftaufzubauen und respektvoll gegenüber den Kindern und Tieren, welche sich dort aufhalten, zu sein. Ansonsten sind die Verkehrsregeln ähnlich bzw. gleich zu denen in Deutschland. Rechts vor links, bei rot an der Ampel halten, bei grünfahren – Auto- bzw. Camper fahren ist in Portugal nicht wirklich schwer. Und hilfreiche Handzeichen zur freundschaftlichen Kommunikation im Straßenverkehr sind international verständlich J.

Ebenfalls nützliche Tipps zum Fahren in Portugal:

  • Gute Musik
  • Fahren nur mit offenem Fenster
  • Auch mal abseits der geteerten Straßen fahren
  • Vorausschauend fahren (es gibt teilweise viele Schlaglöcher)
  • freundlich sein
  • Die ADAC-App auf dem Handy haben (Mehr Wohnmobil Apps)

 

Da es rundum Portugal jedoch noch viel mehr zu erzählen und entdecken gibt als Tempolimits und Wildcamping-Verbote, wird dies nicht der letzte Blogpost zu diesem traumhaften Land voller idyllischer Landschaften und herzlichen Menschen sein. Ich hoffe, diese ersten Infos haben Euch jedoch geholfen, falls ihr gerade kurz vor der portugiesischen Grenze nochmal die wichtigsten Regeln nachlesen wolltet. In dem Fall wünsche ich Euch eine schöne Zeit. Und wenn ihr gerade noch voller Vorfreude daheim seid: Ihr könnt Euch auf ein großartiges Landfreuen J

Mit dem Wohnmobil nach Portugal

Abenteuer
Stealth Camper – Darauf solltet Ihr achten

In diesem Blogpost will ich Euch ein paar ein paar Tipps und Tricks verraten, die beim Stealth Camping nützlich sind.

Egal, ob es durch eine große Aufschrift, bekannte Markennamen oder ausgefallene Designs geschieht – einen Camper sieht man oft schon aus 100m Entfernung. Doch mit dem wachsenden Trend des Outdoor-Lebens und dem Camping, steigt auch das Interesse an Stealth Campern. Einfach da stehen bleiben und übernachten, wo es einem gerade gefällt, auch mal in einer Stadt übernachten, direkt am Pariser Eifelturm aufwachen. Das ist es, was sich die meisten unter der Reise mit einem Camper vorstellen. Die Realität und vor allem die Rechtslage ist da oft leider nicht so locker und machtes den Spontanen unter uns manchmal schwierig – doch es gibt Möglichkeiten, auch mal „unter dem Radar“ außerhalb von Campingplätzen und ausgeschilderten Camper-Parkplätzen zustehen und zu übernachten.

Das Zauberwort: Ein Stealth Camper. Stealth Camper sind möglichst unauffällige Fahrzeuge, die von außen nur schwer als Van oder Wohnmobil auszumachen sind. Im Grunde sehen Stealth Camper von außen am besten wie ganz normale Transporter oder Familien-Vans aus. Um die Tarnung aufrechtzuerhalten, sollte man verschiedene Dinge beachten, die beim Stealth Camping und beim Ausbau eines unauffälligen Vans hilfreich sind.

In diesem Blogpost will ich Euch ein paar ein paar nützliche Tipps und Tricks verraten, die beim Stealth Camping nützlich sind.

1. Die richtige Van-Wahl ist die halb gesparte Campingplatz-Miete

Beim Stealth-Camping muss man schon vor dem eigentlichen Ausbau und Kauf eines Fahrzeugsauf die richtige Wahl achten, damit man unauffällig wildcampen kann. Hier sind zum Beispiel Sprinter von Mercedes-Benz, der Fiat Ducato/Jumper oder ein Ford Transit als Basisfahrzeug für den Wohnmobilausbau gut geeignet, da sie hauptsächlich gewerblich genutzt werden. Besonders gut eignen sich auch ehemalige Postfahrzeuge oder Lieferfahrzeuge. Wenn dein Van gelb ist und man eventuell noch den Postaufkleber ein wenig erkennt, könnte das eine gute Möglichkeit sein, unauffällig zu bleiben. Auch ausrangierte Vans eines Handwerksbetriebs sind eine gute Wahl, auch hier gerne noch mit Folierung, um möglichst unauffällig zu sein. Bekannte von mir haben nochmal eine Schüppe draufgelegt und sich in Frankreich einen ehemaligen Krankentransporter ausgebaut. Wo vorher Leben gerettet wurden, befindet sich nun eine kleine Küche, ein Bett und ein kleiner Tisch. Vom vorherigen Leben des Transporters ist im Inneren keine Spur. Von außen könnte jedoch niemand auf das neue Leben des Vans schließen, da die gelben Warnstreifen und einige kleine Hinweise auf die ehemalige Nutzung noch zu sehen sind. Der ultimative Beweis für die gute Arbeit beim Stealth Camper Ausbaulieferten die drei Nächste, die meine Bekannten in Paris im Stadtzentrum verbrachten –unbemerkt von Polizei und Anwohnern. Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären.

2. Campingstühle – und Tische müssen leider drinbleiben.

Ein wichtiger Punkt beim Stealth Camper sind neben dem eigentlichen Van auch seine Besitzer. Wer den unauffälligsten Van hat, jedoch mit kompletter Camping-Bestuhlung davorsitzt, wird schnell entlarvt. Daher ist es wichtig, möglichst unauffällig auch in seinem Verhalten als Camper zu sein, vor allem wenn man an öffentlichen Orten übernachten will. Es ist also hilfreich genügend Platz zu haben, um drinnen zu Kochen und zu Essen. Danach kann man sich trotzdem noch mit zwei Bier an eine Klippe setzen und den Sonnenuntergang genießen, denn da kann keiner vermuten, dass ihr an diesem paradiesischen Ort übernachten wollt. Nehmt nach dem schönen Sonnenuntergang aber alles wieder mit, denn egal ob Stealth Camping oder nicht: Müll hinterlassen ist immer blöd. Am besten man hinterlässt die Orte sauberer als man sie vorgefunden hat. Doch worauf müsst Ihr beim Ausbau achten? Ein paar Tipps im nächsten Absatz.

3. Ausblick, aber kein Einblick.

Beim Ausbau eines Vans bauen viele Campingbegeisterte noch Fenster oder Lüftungen ein. Das ist auch ein schönes Extra, jedoch beim Stealth Campen nicht von Vorteil. Am besten ist eigentlich, wenn der Camper im „Laderaum“, welcher ja Euer Lebensraum wird, keine Fenster hat. Das ist sehr unauffällig und lässt die Leute einfach an eurem Fahrzeug vorbeilaufen, ohne etwas zu ahnen. Auch Lüftungsluken können Euch verraten, jedoch sind die noch ein bisschen unauffälliger als Fenster. Achtet bei eurem Camper Ausbau daher insgesamt darauf, was von außen auf ein bewohntes Fahrzeug schließen könnte. Leider sind hier auch Dachträger, aufstellbare Solaranlagen mit Powerstation, Heckklappenträger oder Fahrradträger relativ auffallend.

Was sagt ihr, wäre ein Stealth Camper was für Euch?

4. Für wen ist ein Stealth Camper interessant?

Diese Frage sollte man sich vor eine Ausbau eines Stealth Vans stellen, denn sie ist sehr berechtigt. Denn die Unauffälligkeit bringt nicht nur Vorteile mit sich, sondern auch Nachteile. Denn nicht nur der Van muss unauffällig sein, auch dein Lebensstil als Camper muss sich dem Gedanken der Unauffälligkeit anpassen.

Ideal geeignet sind Stealth Camper auf jeden Fall für Leute, die planen oft in Städten bzw. urbanen Räumen zu übernachten. Denn hier sind Camper oftmals nicht wirklich gern gesehen. Außerdem kann ein Stealth Camper eine gute Möglichkeit sein, wieder zurück zum Grundgedanke des Outdoor-Lebens zu kommen: mit wenig unterwegs zu sein, sich an seine Umgebung anpassen, kreativ und lösungsorientiert denken und wirklich out-of-the-box leben. Denn oftmals sind Camper heute kleine Einzimmerwohnungen. Das ist für manche Reisende bestimmt die richtige Wahl, denn die individuellen Bedürfnisse unterscheiden sich hier. Aber ein Stealth Camper ist auf jeden Fall eine Erfahrung, die du mit einem voll ausgebauten Luxus-Wohnmobil nicht hast. Wer also auf wenig Platz, mit wenigen Dingen auskommen kann und dabei auch noch unauffällig ist, für den ist Stealth Camping eventuell ein spannendes Abenteuer und die Möglichkeit eine neue Art des Reisens kennenzulernen. Jedoch ist ein Stealth Camper auch mit vielen Einschränkungen und Kompromissbereitschaft verbunden, die man bereit sein muss, einzugehen.


Stealth Camper – Darauf solltet Ihr achten

Abenteuer
Center Parcs Park Allgäu im Camper4all-Check 

Wir wWir waren kürzlich im Center Parcs Park Allgäu und haben unsere Erfahrungen und was wir gelernt haben für euch gesammelt

Wir sind wir regelmäßig auf Campingplätzen unterwegs. Manchmal ist ein solcher Platz unser Ziel, manchmal nur ein Zwischenstop auf dem Weg. Manchmal müssen wir auf Stellplätzen einkehren, manchmal müssen wir nach Hause zurück, weil etwas nicht geklappt hat. Das kann leicht stressig werden. Und manchmal brauchen wir dann von unserem üblichen Urlaub einen Urlaub! Eine Art Van-Life-Cheatday sozusagen!

Für genau so einen Kurzurlaub waren wir im Center Parcs Park Allgäu. Camping im Allgäu gehört schon seit wir selbst Kinder waren zu einem unserer Lieblingsziele, da es von unserem Zuhause aus in nur knapp zwei Stunden erreichbar ist, was mit den Kindern eine sehr gute Fahrzeit ist und man dort sehr viel erleben kann. Es unheimlich vielseitig, neben den Seen im Sommer, die zum Baden einladen, und dem Schnee im Winter, gibt es auch viele weitere Sehenswürdigkeiten im Allgäu, wie das vermutlich bekannteste deutsche Schloss Neuschwanstein (Entfernung 80 km) oder auch die Breitachklamm bei Oberstdorf, die im Sommer zum canyoning einlädt.  

Anstatt für einen Campingplatz haben wir uns für den Aufenthalt im Center Parcs Park Allgäu entschieden, einem Ferienpark in Leutkirch. Davor haben wir auch noch einen Abstecher in einen der  beliebtesten Freizeitparks in Baden Württemberg für Kinder von 3 bis 10 Jahren unternommen, nämlich das Ravensburger Spieleland. 

Von Meckenbeuren bei Ravensburg am Bodensee ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Leutkirch. Für das Wochenende im Park Allgäu haben wir uns für die Übernachtung in einem Exklusiv Ferienhaus entschieden, da wir nach den vielen Wohnmobilreisen in letzter Zeit auch mal wieder den SPA nutzen und ein entsprechendes Kinderprogramm für die Kleinen in Anspruch nehmen wollten, um auch einmal eine Pause aus dem Alltag zu bekommen. 

Unsere Erfahrung im Center Parcs Park Allgäu

Kommen wir zum Camper4All-Check! Für uns mit kleinen Kindern bietet der Park Allgäu viele tolle Erlebnisse, und egal ob draußen auf den vielen Spielplätzen oder drinnen in der BALUBA Indoor-Spielwelt sind die Kleinen gut versorgt. Die Unterkünfte im Park sind in Ferienhäuser in unterschiedlichen Größen rund um den Marketdom und den Aqua Park aufgebaut, in denen sich das gesamte Leben des Parks abspielt. Hier kann man auch Fahrräder oder Golfkarts ausleihen, um im Park mobil zu sein!

Das Essen war völlig in Ordnung und wir waren satt und zufrieden. Besonders die Kinder waren begeistert vom großen und abwechslungsreichen Angebot, vom Tretbootfahren, bis hin zum Ponyreiten am Streichelzoo. Auf jeden Fall lohnt sich der Besuch im Schwimmbad Aqua Mundo, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Wir wollen hier ganz ehrlich sein: Der Urlaub in einem der Center Parcs ist nicht unbedingt für jeden etwas. Wer lieber einen Erlebnisurlaub hat und jeden Tag etwas zu tun haben will, der wird sich vielleicht langweilen, trotz dem großartigen Programm vor Ort. Ich persönlich ziehe es im Urlaub dagegen vor, alles etwas ruhiger anzugehen und nicht zu viel im Voraus zu planen. Für sowas ist der Park perfekt, wenn man Ruhe will, kann man die haben, wenn man jedoch lieber mal schwimmen oder spielen oder einen Tagesausflug machen will, ist man auch hier in keiner Hinsicht eingeschränkt. Für Freunde des spontanen Urlaubs ist ein Center Park die ultimative Entspannung.

Unsere Anreise in den Center Parcs Park in Leutkirch

Wir kamen diesmal aus Richtung Ravensburg, normal fahren wir jedoch über A8 und A7 bis nach Memmingen und dort auf die A96 in Richtung Lindau. Ab der Autobahn ist der Center Park auch bereits ausgeschildert. Vorbei an grünen Wiesen mit Kühen und Störchen geht es zur Auffahrt in den Ferienpark. Das Einchecken ist super einfach und funktioniert direkt mit dem Auto bzw. Van, mit dem Ihr nach 16:00 Uhr zu eurem Bungalow fahren könnt, um das Gepäck zu entladen. Nach dem Entladen muss man das Auto auf dem großen Sammelparkplatz abstellen. Dies ist auch einer der großen Unterschiede zu Campingplätzen und erhöht natürlich auch die Sicherheit, da überall im Park spielende Kinder unterwegs sind.

Um dennoch mobil zu sein, sind wir auf ein Golfkart umgestiegen, um schnell und mobil im Park unterwegs zu sein. Das macht neben allem anderen auch Spaß und hat etwas witziges!

Unser Tipp: Im Park solltest du dir unbedingt die Center Park App auf dein Smartphone laden, denn in der App kannst du Freizeitangebote im Voraus buchen, aber auch Brötchen und Spa-Behandlungen organisieren, oder mit dem Service Kontakt aufnehmen, wenn das nötig ist.

Unterkunft  Bungalows und Ferienhäuser

Im Ferienpark in Leutkirch gibt es Ferienhäuser in vier Kategorien zu unterschiedlichen Preisen und mit einem entsprechend angepassten Leistungsangebot je nach Option. Wir haben uns für ein “Exklusive Haus “mit Sauna und Whirlpool entschieden, da wir ein sehr gutes Angebot gefunden hatten. Worin sich die einzelnen Ferienhäuser unterscheiden, siehst du hier in der Übersicht. Bei allen Buchungen sind aber die Aktivitäten wie der Spielplatz, die BALUBA Indoor-Spielwelt und das Badeparadies Aqua Mundo genauso inklusive, wie das Basis-WLAN, die Endreinigung, sowie Wasser und Strom. Auch das günstigste Angebot lohnt sich also wirklich!

Bei den Links in der Übersicht handelt es sich um sogenannte Affiliate Links, für dich entstehen keine zusätzlichen Kosten und wir erhalten eine kleine Provision, welche wir nutzen, um weiterhin unabhängige Camping Produkte testen zu können.  

Ferienhäuser im Überblick

Aktionen und Rabatte im Ferienpark Leutkirch

Ferienhaus Wettrennen, Specials im Newsletter und viele Last-Minute-Angebote werden je nach Verfügbarkeit regelmäßig angeboten. Besonders beliebt sind die Monate April und November. Die aktuellen Preise und Angebote findest du über den folgenden Link.

Zu den Last-Minute-Angeboten

Center Parcs Park Allgäu im Location Check

Wir dachten, wir könnten euch weiterhelfen, indem wir Schrift führen, wie uns einige der Aspekte vor Ort gefallen haben! Hier ist unsere Bewertung der wichtigsten Elemente unserer Urlaubsreise!

  • Sauberkeit Häuser - 7 Punkte
  • Ausstattung Häuser  - 8 Punkte
  • Freizeitangebot für Kinder bis 6 Jahre - 10 Punkte
  • Freizeitangebot für Erwachsene - 8 Punkte
  • Sauberkeit - 8 Punkte
  • Zustand Spielplätze - 8 Punkte
  • Essen im Marketdom - 7 Punkte

Die Gesamtbewertung von uns ist 8 Punkte! Wir hatten Spaß und vor allem gingen wir mit zufriedenen Kindern, die schon bald wiederkommen wollen. So schnell, wie die sich langweilen können, ist das wohl das höchste Lob für einen an sich sehr entspannten Urlaub!

Die wichtigste Frage: Der Preis für eine vierköpfige Familie

Von der Ankunft bis zur Abreise haben wir als vierköpfige Familie, mit Essen, Trinken und Benzin, über das verlängerte Wochenende hinweg, in vier Tagen und drei Nächsten knapp 1.500 Euro verbraucht.

Die Preisempfehlung bzw. der Wochenendtarif für das “Exklusive Ferienhaus” liegt bei 779 Euro, hier konnten wir bei der Buchung davon profitieren, dass gerade Nebensaison ist, und so haben wir nur knapp über 550 Euro bezahlt. Hierzu kamen noch das E-Car für 144 Euro sowie SPA Zugang und Essen. Wir konnten gegenüber der Sommersaison also 25% an der Unterkunft sparen.

Wann ist die beste Reisezeit für den Urlaub im Park Allgäu

Wir profitieren aktuell noch davon, dass keines der Kinder in die Schule geht und wir somit nicht von den Ferien abhängig sind, das spiegelt sich auch häufig in den Kosten nieder, da wir so die vielen Angebote, die es regelmäßig gibt, am besten nutzen können. Der Center Park im Allgäu ist das ganze Jahr bei Urlaubern beliebt und mit den bereits vorgestellten Freizeitangeboten wird es hier nie langweilig. Gerade im April und im November, wenn es im Allgäu eher kühl und regnerisch ist, und du nicht in den Alpen Wintercampen möchtest, aber dennoch nicht in ein Hotel willst, ist der Park eine tolle Alternative. Und du hast, je nachdem für welche Unterkunft du dich entscheidest, auch noch eine gemütliche Sauna im Haus.

Im Sommer bietet es sich an, auch die nahen Ausflugsziele zu besuchen. Im Winter eignet sich das Alpenvorland perfekt, um Ski zu fahren.

Sehenswürdigkeiten und beliebte Ausflugsziele

Auch neben dem Ferienpark hat die Region um Leutkirch einiges zu bieten. Daher eignet sich der Park auch optimal als Ausgangspunkt für Ausflüge! Man hat einen Ort, an dem man unterkommen und zu dem man jederzeit zurückkehren kann, wenn man die Region erkunden will!

  • Hymer Museum in Bad Waldsee
  • Insel Lindau und der Hafen am Bodensee
  • Ravensburger Spieleland in Meckenbeuren
  • Bregenz und der Pfänder
  • Alpsee Coaster in  Immenstadt am Alpsee
  • Scheidegger Wasserfälle

Camper4all Fazit - Center Parcs Park Allgäu im Location Check

Center Park Allgäu - im Location Check
Center Parcs Allgäu - im Location Check

Der Center Park Allgäu ist für eine Reise mit Kindern auf jeden Fall zu empfehlen. Euch erwartet ein neuer Park mit einem sehr großen Freizeitangebot und ordentlichem Service, sowie freundlichem Personal. Als Alternative zum Campingplatz konnte uns der Park für den Kurzurlaub sehr gut überzeugen und eignet sich auch perfekt, wenn ihr mit dem Van länger unterwegs seid und einen entsprechenden Stopp zwischendurch einlegen wollt, um neue Kraft zu tanken, im Spa die Seele baumeln zu lassen, oder in einem großen Bett zu schlafen, schon allein, um den Kindern eine Abwechslung zu bieten oder die Wäsche  zu machen, damit ihr frisch ausgestattet weiterfahren könnt. Und ein spaßiges Bad in einem der Becken des tropischen Badeparadieses Aqua Mundo schadet auch nicht!

Für uns ging der Ausflug in den Center Park Allgäu nach 4 Tagen zu Ende und mit neuer Energie und Kraft ging unsere Reise weiter.

Unseren zusätzlichen Reisetipps:

  • Überlegt euch im Vorfeld genau was ihr alles machen wollt und ob ihr wirklich ein E-Car braucht
  • Wer selber kocht spart natürlich gegenüber den Restaurants, ich bin jedoch kein Freund davon, im Urlaub zu Kochen und spülen, weshalb wir Essen gegangen sind
  • Nutzt die Freizeitangebote wie Aqua Mundo und co. komplett aus. So fallen die Kinder abends erschöpft und zufrieden ins Bett
  • Nutzt Last Minute Angebote oder Aktionen wie das Ferienhaus-Wettrennen

Center Parcs Park Allgäu im Camper4all-Check 

Abenteuer
Camping Urlaub in Albanien - Tipps und Hinweise 

Mit unseren Tipps und Hinweisen kannst du bei deinem nächsten Camping Urlaub in Albanien nichts falsch machen!

Idyllische Küstenlandschaften, unberührte Natur und quirlige Städte – Albanien ist aktuell noch ein kleiner Geheimtipp, sogar unter Kennern des Balkans. Doch die wunderschönen Strände, Orte und Sehenswürdigkeiten werden auch jene bezaubern, bei denen Albanien bisher noch nicht ganz oben auf der Travel-Liste stand. Denn das Land hat mehr zu bieten als nur wundervolle Strände oder kulturelle Schätze, wegen denen vor allem Individualreisende oder Familien hierherkommen. Auch die Gastfreundschaft gegenüber Reisenden wird in diesem Land noch großgeschrieben.

Was kostet ein Wohnmobilstellplatz in Albanien?

Laut unserem Übernachtungspreis-Vergleich gehört Albanien aktuell zu den Ländern mit den günstigsten Campingplätzen in Europa. So liegt der Preis für eine Übernachtung bei nur 12,85 Euro. Der Standard ist zwar oft noch geringer, als in Deutschland, doch es ist alles vorhanden, was man zum Leben und Genießen benötigt und bei Preisen von 10 bis 15 Euro auch häufig nicht nur Wasser und Strom, sondern auch WLAN inklusive. 

Im Restaurant an einer Strandpromenade in Albanien zahlst Du ab ca. 10 € aufwärts pro Person. Bist Du Low Budget unterwegs, solltest Du Dir die Restaurants suchen, in denen auch die Einheimischen essen. Dann kannst du schon für unter 5 € gut und sättigend speisen.

Was ist beim Campen in Albanien zu beachten?

Dein Personalausweis reicht, um einzureisen. Es wird allerdings empfohlen, einen internationalen Führerschein zu haben und natürlich musst du auch die Fahrzeugpapiere sowie eine Grüne Versicherungskarte mitnehmen.

Wie schnell darf man mit dem Wohnmobil in Albanien fahren?

Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Albanien beträgt 35 km/h innerorts, 70 km/h außerorts und auf Schnellstraßen und 80 km/h auf der Autobahn für ein Wohnmobil von bis zu 3,5 t.

Wenn du dich über diese niedrigen Geschwindigkeiten wunderst, solltest du dich darauf vorbereiten, dass so manche albanische Straße in schlechtem Zustand ist. Daher solltest du sehr vorsichtig fahren und aufpassen, was die anderen Verkehrsteilnehmer angeht, denn dazu gehören auch oft mal Schafe, Ziegen oder Esel.

In weiteren Regeln beträgt die Promillegrenze 0,1 und Kinder bis 12 Jahre müssen in einem Kindersitz mitfahren, wobei Kinder bis zu 3 Jahre auch nur auf dem Rücksitz in ihrem Kindersitz sitzen dürfen.

Maut oder Vignette - was brauche ich mit dem Wohnmobil in Albanien? 

Maut gibt es in Albanien nicht, allerdings können die Benzinpreise leicht mit Deutschland mithalten. Um an qualitativ hochwertiges Benzin zu kommen, solltest du am besten nur bekannte Tankstellen in Großstädten nutzen. Auf dem Land kann es vorkommen, dass dir gestrecktes Benzin verkauft wird.

Darf man in Albanien Wildcampen?

Für alle Freunde von autarkem Camping gibt es gute Nachrichten: Anders als in vielen anderen Ländern in Europa ist Wildcampen in Albanien eingeschränkt erlaubt. Wenn du keinen offiziellen Stellplatz findest, kannst du dir also selbst ein schönes Plätzchen im Freien suchen. Ausnahmen sind Nationalparks und Naturschutzgebiete, die Umgebung von staatlichen Gebäuden und natürlich Privatgrundstücke. Bei Letzteren solltest du vorher um Erlaubnis fragen.

Besonderheiten Albanien Camping mit Hund

Wenn du mit deinem Vierbeiner mit dem Wohnmobil nach Albanien willst, dann brauchst du nicht nur einen EU-Heimtierausweis, Mikrochip und eine Tollwutimpfung für deinen Hund. Wenn du diese nicht nachweisen kannst, könntest du schon an der Grenze in Schwierigkeiten geraten.

Wann sind die Campingplätze in Albanien offen?

Die beste Reisezeit für den Campingurlaub in Albanien ist von April bis Oktober, mit fast 300 Sonnentagen. Zu dieser Zeit kann man auch sicher mit offenen Campingplätzen rechnen!

Beliebte Sehenswürdigkeiten und Reiseziele

Das Land hat viel zu bieten. Geschichte, Natur und ein einzigartiges Urlaubserlebnis, wenn du fernab von Massentourismus reisen magst und auch ein paar Tage ohne Luxus auskommst. Bei Urlaubern besonders beliebt ist der Küstenabschnitt im Südwesten des Landes, der auch als Albanische Riviera bezeichnet wird. Von Saranda aus zieht sich die Riviera hoch bis Vlora, wo das Ionische Meer zur Adria wird.

  • Shkodra und die dort situierte Burg Rozafa aus dem 3. Jahrhundert v. Chr.
  • Der Koman Stausee
  • Berat, die Stadt der 1.000 Fenster im Süden von Albanien. Die Häuser aus der osmanischen Zeit sind zusammen mit der Burg ein Teil des Welterbes der UNESCO. Bilder von den Häusern sind das bekannteste Motiv aus Albanien. Du siehst sie öfter als Bilder von Tirana, den Hafenstädten und Stränden von Albanien.
  • Saranda, ein Badeort im Süden von Albanien, zwischen der griechischen Grenze und der griechischen Insel Korfu. Der kleine Badeort ist eine Art Geheimtipp außerhalb von Albanien für einen Strandurlaub.
  • Hauptstadt Tirana. Das Zentrum bildet der Skanderberg Platz, wo du vor der Oper, dem Historischen Nationalmuseum, der Et`hem-Bey-Moschee und dem 35 Meter hohen Uhrturm stehst. Vor ein paar Jahren wurde der Innenstadt ein neuer Anstrich verpasst. Die Häuser erstrahlen seitdem in schrillen Farben und Mustern.

FKK Camping in Albanien

Wie in anderen Ländern in Europa auch sind FKK-Strände entsprechend ausgeschildert und es gibt auch FKK-Camping Angebote. Einer der größten FKK-Strände weltweit in Ada Bojana liegt auf einer Sandinsel zwischen den beiden Mündungsarmen des Flusses Bojana. Das Nudistički Centar (FKK) Ada Bojana hat eine lange Tradition. Ein Teil des Geländes ist verwildert.

Der Campingplatz verfügt über einen kleinen Markt, ein Hotel mit Rezeption, ein Restaurant und vier Tennisplätze, langgestreckte Apartmenthäuser, in Gruppen stehende Bungalows und rote Holzhütten. Hier bekommt man definitiv das Beste von Albanienurlaub zu sehen.

Unser Tipp: 

Albanien kann deine Erwartungen übertreffen. Gastfreundliche Menschen, bezahlbarer Urlaub, Abenteuer und Erholung abseits von Massentourismus. Das Land, das noch immer als Geheimtipp gilt, hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und modernisiert. So entstehen überall neue Freizeit- und Ferienanlagen. Auch sogenannte Glamping Hütten werden schon an vielen Stränden angeboten. 

Camping Urlaub in Albanien - Tipps und Hinweise 

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